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Die Septemberbox mit André Marx
+++ (Alte Einträge VII) +++
91) Alphawolf schrieb am 17.09.2003 um 20:44:02: Zu Frage 76;3: Das mit dem Countdown hatten wir aber sicher schon: Bei Toteninsel zum Beispiel (hast du etwa vergessen, was du selbst geschrieben hast ;)). Und Auch in Ben Nevis' Todesflug ist schon mit einem Blick an der Kapitelübersicht klar, dass es um einen Countdown geht. Natürlich würdest du das in einer anderen Form mal wieder glänzend hinbekommen *schleim* (aber es ist ja echt so...). Ich wollt das nur mal anmerken, damit ich auch mal was geschrieben habe. Deine neuen Bücher haben mir übrigens total gut gefallen. Du scheinst jetzt wirklich einen Knaller nach dem anderen zu schreiben. Jetzt kommt sicherlich eine schwierige Frage: wie genau rechachierst du? Ich meine, ich habe noch nie gewusst, dass es Tetrachromaten überhaupt gibt. Hast du das damals schon gewusst, oder wie bist du sonst darauf gekommen?? Gruß, Alphawolf.
André schreibt: Klar, Countdowns gab es schon, das habe ich nicht vergessen. Aber einen klassischen Wettlauf gegen die Zeit, der sich durch ein ganzes Buch zieht, gab es noch nicht. Bei "Toteninsel" bezog sich das ja nur auf ein Kapitel. Und bei "Todesflug" gab es zwar von Anfang an einen Countdown, aber man wusste in der ersten Hälfte noch gar nicht, worauf der sich eigentlich bezieht.

Wie genau recherchiere ich? Im Allgemeinen so genau, wie es für das Buch oder die Thematik notwendig ist. Interessanterweise habe ich für das "Auge des Drachen" wesentlich mehr über Keas recherchiert als über Tetrachromaten. "Mehr" im Sinne von "länger". Denn die Informationen, die es über Tetrachromasie gibt, sind recht übersichtlich. Über Keas hingegen schreibt und sagt irgendwie jeder etwas anderes, daher war das viel schwieriger. Hinzu kommt noch, dass man natürlich immer wesentlich mehr recherchiert, als am Ende tatsächlich in die Geschichte einfließt. Viele Informationen sind für mich als Hintergrundwissen zwar wichtig, für die eigentliche Story aber unnötig. Bei den Keas war die Diskrepanz ziemlich groß. Es gibt aber auch Bücher, für die ich gar nicht recherchieren muss. "Villa der Toten" kam fast ohne Recherchen aus; nur über Séancen und Phantomstimmen habe ich ein bisschen was gelesen.

Zum Thema Tetrachromasie kannst Du außerdem noch Eintrag 15 lesen!

92) Thomas Biker (Dream.Land@t-online.de) schrieb am 17.09.2003 um 22:13:27: Hallöle Andre! Ich noch mal, diesmal mit einem Danke schön für die letzten Antworten :) Und 2 neuen Fragen: 1. Bist Du dieses Jahr wieder auf der Buchmesse? 2. Wenn ja wann und wo (Stand Nr, Halle) kann man dich antreffen? Mach weiter so :)
André schreibt: Ja, ich bin wieder auf der Buchmesse. Und inzwischen habe ich auch die genauen Termine. Also: Ihr könnt mich antreffen am Samstag, 11. Oktober um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr. Und am Sonntag, 12. Oktober um 12.00 Uhr und um 14.00 Uhr. Und mit ein bisschen Glück auch vor oder nach den Veranstaltungen oder zwischendurch. Das Ganze findet am Kosmos-Stand statt. Den findet ihr in Halle 3.0, Stand D 116. Die Veranstaltungen selbst sind recht kurz und eher was für die Kleinen, aber danach habe ich auch noch Zeit für die Großen.
93) Osna-Holger (Neyaraz@aol.com) schrieb am 18.09.2003 um 12:33:58: Hallo André ! Ich habe vor ca. 3 Monaten meine Liebe zu den drei ??? wiedergefunden und mich natürlich im i-net schlau gemacht was es hier zu dem Thema zu finden gibt. Jetzt habe ich gelesen, das du auch mal in Osnabrück bzw. GM-Hütte gelebt hast. Dazu meine Frage: schweben dir beim Schreiben neuer Geschichten manchmal Schauplätzte aus deiner alten Heimat vor, oder sind die Orte aus den Büchern rein aus dem fiktiven Rocky Beach, das in deinem Kopf existiert?
André schreibt: Schauplätze aus meiner Heimat? Nein, nie! Weder aus der alten noch aus der neuen. Auch wenn mir in letzter Zeit verstärkt vorgeworfen wird, die "amerikanische Atmosphäre" nicht mehr zu treffen, kann ich zumindest mit Sicherheit sagen, dass ich niemals auch nur ein einziges "deutsches" Bild im Kopf hatte, sondern immer mein Phantasie-Rocky-Beach. Und nochmals: Nein! Ich habe nie in GM-Hütte gelebt! Ich bin da nur geboren worden! (Und selbst das werde ich in Zukunft weit von mir weisen. Ich mein: GM-Hütte!) P.S. Kauf Dir mal das nächste Stadtblatt ...
94) nellska © (nellska@gmx.net) schrieb am 18.09.2003 um 15:03:12: vielen lieben dank für den tipp, werde dann mal in den bücherladen heute gehen und mir die toteninsel kaufen. in kreuzberg bin ich auch viel unterwegs. ich werde dann berichten, wie mir das buch gefallen hat. liebe grüße von 31 (war das früher 31 ? oder 30 ?) nach 61 ;o))
André schreibt: Viel Spaß beim Lesen!
95) misenta (guenther.misenta@web.de) schrieb am 18.09.2003 um 15:45:17: hi andré! wie findest du eigentlich die neueste hörspielfolge "die höhle des grauens? also ich weiß ja nicht, aber ich fand folgendes nicht nur störend, sondern lächerlich und unverschämt: als nach fünf minuten pat und ken auftreten, dachte ich zuerst daran, dass die iren wieder da sind und im hotel arbeiten. da dem nicht so war, dachte ich, ich hätte eine spur, das rätsel zu lösen. dann kommt eine m. jones (ich dachte an mathilda) und sofort ein t. jones (onkel titus). als dann der papagei black eye (blackey)auftritt, war ich mir 100% sicher, dass die drei fragezeichen hier von jemandem an der nase herumgeführt werden. plötzlich gibt es auch noch eine zentrale und ich begann die folge zu lieben, weil ich dachte die drei kommen nicht drauf, dass es um sie geht und ich hab den fall raus. danach warte ich 30 minuten (hör irgendwelchem indianerkack gar nicht mehr zu, ich dachte es sei verwirrung), um plötzlich festzustellen, dass alles nur ein schlechter witz vom autor war. man hätte so eine schöne folge daraus machen können....
André schreibt: Also, ich habe das Hörspiel nicht gehört, kenne aber das Buch. Und ich weiß vom Autor Ben Nevis, dass es - wenn ich das richtig verstanden habe - anfangs tatsächlich um die drei ??? selbst gehen sollte. Insofern war es kein schlechter Scherz, sondern Bestandteil der ursprünglichen Story. Leider ist die ursprüngliche dann nicht die endgültige Story geworden (was ich sehr spannend gefunden hätte), Ben Nevis fand die Anspielungen auf die drei ???- Welt aber nicht weiter störend und hat sie dringelassen. Um ehrlich zu sein: Ich finde es auch etwas viel, vor allem wenn man die Hintergründe nicht kennt. Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte sehr gut gefallen.
96) Sokrates © schrieb am 18.09.2003 um 19:11:59: Hi André, meine beiden Fragen sind möglicherweise so alt wie die Serie in Deutschland selbst und trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, daß sie dir bislang nicht gestellt wurden.
1) Warum hat Bob in Deutschland immer ein rotes Kreidestück, obwohl er in den US-Büchern ein grünes hat? --- 2) Warum stimmt die Reihenfolge der Fragezeichen auf dem Cover (weiß-rot-blau) nicht mit der Detektiv-"Hierachie" (Just-Peter-Bob) überein?
Ich kann nicht erwarten, daß du das "aus dem Stehgreif" beantworten kannst, aber du sitzt ja quasi an der Quelle und kennst sicher die "richtigen" Leute, die das wissen könnten *hoff*
André schreibt: Also, ich kenne leider nicht die richtigen Leute, da die Menschen, die damals bei Kosmos für die Reihe verantwortlich waren, natürlich schon längst nicht mehr im Verlag arbeiten. Auf der anderen Seite gibt es aber auch kein großes "Geheimnis" oder so: Leonore Puschert hat aus dem grünen ein rotes Fragezeichen gemacht, warum auch immer. Und Aiga hat die Farben halt umgedreht, vermutlich aus ästhetischen Gründen. Trotzdem war und ist Bobs Fragezeichen IMMER rot, Peters IMMER blau. Ich glaube nicht, dass man die Gründe für die Farb- und Reihenfolgewechsel heute noch nachvollziehen kann. Aber weiterhin glaube ich auch nicht, dass es überhaupt wirkliche Gründe gab. Frau Puschert hat sich ja ziemlich viele Freiheiten bei der Übersetzung herausgenommen (und damit die deutsche Version meiner Meinung nach sogar besser gemacht, als es die amerikanische je war), vielleicht mochte sie grün einfach nicht. Und Aiga hat die Fragezeichen sicher nur mit den Augen einer Künstlerin gesehen. Das ist wohl das ganze Geheimnis.
97) vertigo schrieb am 19.09.2003 um 09:27:37: Hallo André, vor dem Hintergrund, was Filmmusik und ihr Einsatz für Dich bedeutet (Eintrag 79), würde mich interessieren, wie zufrieden Du mit der musikalischen Umsetzung der ???-Geschichten in den Hörspielen bist. Danke!
André schreibt: Komischerweise achte ich bei den Hörspielen nie so richtig auf die Musik. Die endlosen Musikdiskussionen, die hier auf der Seite stattfinden, kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Klar, ich finde die alte Titelmelodie auch besser als die neue. Aber ich kann nicht verstehen, wie man sich jahrelang daran hochziehen kann. Das Einzige, was mir auffällt, ist dass die "Zwischenmusik" in den letzten Jahren länger geworden ist. Das stört mich manchmal etwas. Oder kommt es mir nur so vor? Früher waren das immer nur ein paar Sekunden, oder? Heute kann locker mal eine halbe Minute dabei rausspringen. Das finde ich zu viel. Ansonsten bin ich bei Hörspielmusik völlig leidenschaftslos. Komisch eigentlich, so als Filmmusikfan. Aber so ist es nun mal.
98) Angua (C3213m7@yahoo.de) schrieb am 19.09.2003 um 12:08:27: Hallo Andrè, jetzt möchte ich mich auch erstmal einreihen in die Gratulanten zu deinen Büchern.Es macht immer wieder Spaß sie zu lesen - auch wenn es bereits das 10.mal oder mehr ist. Und auch gleich mal was fragen (ich weiß jetzt nicht, ob sie schonmal gestellt wurden, ansonsten kannst du ja einfach drauf verweisen). Schreibst du eigentlich immer nur ein Buch gleichzeitig oder beginnst du manchmal mehrere Geschichten, weil du zB Ideen hast, die in einem Buch nicht unterzubringen sind? Und hier gibt es ja einige Anregungen, die sich nicht auf inhaltliche Buchideen, sondern eher darauf beziehen, wer mal wieder auftauchen könnte, wie man eine Geschichte "besser" schreiben könnte etc. In Frage 76 sprichst du ja so einen "Ideenpool" an - kann man das jetzt so verstehen, dass du quasi einen kleinen Karteikasten hast, in den du solche Ansätze und Ideen ablegst und den du manchmal durchstöberst, wenn du in einem Buch am hängen bist oder einen Ansatz für eine neue Geschichte suchst? Vielen Dank nochmal, dass du für die neugierigen Fans dein Zeit opferst - kostbare Zeit, die dem Schreiben verloren geht Gruß Angua
André schreibt: Nein, ich glaube, die Frage wurde noch nicht gestellt. Und tatsächlich ist es so, dass ich hin und wieder ein Buch zu den Akten lege, weil ich nicht weiterkomme, und dann lieber etwas Neues anfange. Irgendwann muss ich mich einfach fragen, ob es sinnvoll ist, sich monatelang durch eine Geschichte zu quälen, die mir keinen Spaß macht. Oder ob ich nicht viel produktiver bin, wenn ich sie einfach beiseite lege und an etwas ganz anderem arbeite. Bisher bin ich allerdings noch nie zu einer alten Geschichte zurückgekehrt. Daher habe ich nun eine Handvoll Anfänge auf der Festplatte gesammelt, aus denen nie Bücher geworden sind - bis heute. Aber das kann ja noch kommen.

Der Ideenpool ist ein (virtueller) Ordner, in den ich alles packe, was mir zwischendurch so durch den Kopf geht. Früher habe ich immer geglaubt, dass man sich Ideen nicht aufschreiben müsste, da sich die guten von den schlechten Ideen von selbst wie die Spreu vom Weizen trennen (bzw. wie der Weizen von der Spreu), wenn man nur lange genug wartet, und man sich am Ende nur noch an die guten Ideen erinnert. Inzwischen sehe ich das anders und schreibe eigentlich alles auf, was mir so einfällt. Das ist auf jeden Fall die bessere Methode. Und alle paar Monate werfe ich mal einen Blick in den Ideenpool und sehe, ob ich irgendwas dafür gebrauchen kann. Entweder als ganz neue Buchidee, oder wenn ich irgendwo nicht weiterkomme.

99) vertigo schrieb am 19.09.2003 um 14:15:37: Nochmal hallo, das von Asti in Nummer 88 erwähnte Buch sollen wohl die "50 vom Abendblatt" von Alfred Weidenmann sein, das ich Dir auch nur empfehlen kann. Weidenmann ist Dir vielleicht eher als Regisseur von "Canaris" und "Alibi" bekannt (50er Jahre). An Jugendbüchern hat er ausserdem noch "Gepäckschein 666", "Blinder Passagier" sowie die etwas schwächere "Glorreiche 7"-Reihe geschrieben. Das waren dann auch absolute Lieblingsbücher in meiner Jugend... Okay, hier fehlt die Frage - soll nicht nochmal vorkommen. Grüße!
André schreibt: "Gepäckschein 666" habe ich als Kind gelesen, aber den Rest kenne ich nicht.
100) Konrad © schrieb am 19.09.2003 um 14:18:13: Hallo Andre, ich weiss noch nicht genau ob ich Dir zu Deinen neuen Büchern gratulieren kann. Ich schwanke wieder zwischen Begeisterung und Unmut. Die Thematik find ich gut. Aber was mich ein Buch von Dir in die Ecke knallen lässt sind die Beschreibungen der Umgebung. Das ist nicht Californien das Du beschreibst. Wie recherchierst Du da? Wenn Du den Kea durch den Wald fliegen lässt, denkst du da an einen deutschen Wald? Mich stört das beim lesen schon sehr, da ich immer denke das spielt hier gleich um die Ecke. Oder meinst Du überforderst die Zielgruppe wenn Du eine typische amerikanische Umgebung schaffst ? Was die alten Bücher ja mit ausmacht ist die amerikanische lebensweise und -umstände. Da ist die nahe Wüste, da sind die Berge und der Pazifik. Die Holzhäuser und die Villen der Reichen. Da gibt es Fast-Food und immer die technisches Neuheiten die es bei uns noch nicht gibt und deshalb so herrlich umständlich erklärt werden. Könntest Du nicht auch wieder so ein klein bischen mehr "amerikanisiern" ? (kleinigkeiten wie: spanische namen, asiaten die seit 200 jahren ansässig sind, cola, icecream,oreos, re-fill im fast-food-restaurant,pick-up,buick,ausländisches Frabrikat)
André schreibt: Diese Kritik ist ja in letzter Zeit ziemlich laut geworden, und ich kann nur sagen, dass ich in Zukunft verstärkt darauf achten werde - auch wenn ich nicht wirklich das Gefühl habe, diesen Punkt in den letzten Büchern vernachlässigt zu haben. Aber wenn es bei den Lesern so angekommen ist, muss ja was dran sein. Speziell zum "Auge des Drachen" kann ich nur sagen: Es ist ein Wald! Den es auch in Kalifornien gibt. Und der auch dort nun mal hauptsächlich aus Bäumen besteht. Die nicht viel anders aussehen als hier. Wie soll man denn einen amerikanischen Wald im Gegensatz zu einem deutschen Wald beschreiben? Mir fällt da beim besten Willen nichts ein. Ganz abgesehen davon: Ich wollte in diesem Buch eine märchenhafte Atmosphäre schaffen, der Wald sollte einen Hauch unwirklich und traumhaft daherkommen, damit der Leser so ein bisschen versteht, wie Emily die Welt wahrnimmt. Insofern ist der Ort ein Phantasiewald, den ich selbst dann genau so beschrieben hätte, wenn es in Kalifornien gar keine Wälder gäbe. Schließlich habe ich auch schon Pirateninseln erfunden, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Aber ich brauchte die Insel für die Geschichte. Und in diesem Fall brauchte ich den Wald für die Geschichte. Es war ein Ort, den es auf diese Weise noch nicht in einem drei ???-Buch gab und der perfekt für die Geschichte war, die ich erzählen wollte. Und in solchen Fällen ist mir die Realität herzlich egal. Rocky Beach ist Fiktion! Und speziell im "Auge des Drachen" noch ein bisschen fiktiver als sonst. Na und? Ich schreibe schließlich keine Reiseführer, sondern Kinderkrimis. Und da verbiegt man die Realität zugunsten einer spannenden Geschichte sowieso fortwährend, und zwar bereits seit Band 1, "Das Gespensterschloss". Oder wo genau findet man Schlösser in der Art, wie sie im Buch beschrieben werden, in Kalifornien?

Trotz allem ist die Kritik natürlich bei mir angekommen, und ich werde mich bemühen, in Zukunft auf die typisch amerikanischen Aspekte vermehrt zu achten.

101) Gobix (cmgergen@web.de) schrieb am 20.09.2003 um 01:43:21: Hi André! Ich würde gerne wissen, ob Jelena noch mal bald in einigen Folgen vorkommt. Ich finde den Charakter der Jelena nämlich sehr gut.
André schreibt: Jelena kommt bestimmt noch mal irgendwie irgendwann vor, derzeit denke ich über eine Geschichte nach, in die sie eventuell ganz gut passt. Eventuell aber auch nicht. Ich weiß es noch nicht genau.
102) Michi schrieb am 20.09.2003 um 13:36:34: Hi Andre!! Endlich komme auch ich mal dazu dir zu schreiben, ich finde es toll das du den Kontakt zu deinen Fans hältst. Deine neuen Bücher habe ich leider noch nicht gelesen, ich bin aber schon sehr gespannt. Die Hörspiele zu deinen Büchern haben mich selten enttäuscht, nur leider bin ich der Meinung das sich die anderen Autoren in letzter Zeit nur noch wenig Mühe geben eine wirklich gute Geschichte zu verfassen. Nach dem großen 100er- Toteninsel- Boom gab es nur noch wenige ???-Folgen die mich überzeugt haben (Erbe des Meisterdiebs war noch eine Ausnahme). Bei den letzten Folgen war es so das man nach Lesen des Titels (!) sich schon mindestens die halbe Geschichte selbst denken konnte. Ich vermisse so richtig spannende Szenen, die hat es schon sehr lange nicht mehr gegeben- Verfolgungsjagden geraten immer weiter in den Hintergrund. Irgendwie war alles irgendwann schon mal da, jede Auflösung ist eine Enttäuschung, richtig gute Ideen bleiben Ausnahmen. Ich bin nicht so einer der jetzt nur meckert und vom absoluten Tiefpunkt redet (das erinnert mich übrigens sehr an Rudi Völler...), ich finde die letzten Folgen auch sehr unterhaltsam, aber ich will eben auch nach danach suchen was noch zu verbessern ist. Kann sein dass das auch in die Hose gehen kann, aber ich glaube um für nötige Abwechslung zu sorgen sollte sich einmal ein Autor trauen mehr auf die Emotionen der Detektive einzugehen, vielleicht auch mehr auf die Charakterisierung von anderen auftretenden Personen um die Geschichte spannender aufzubauen. Es muss ja nicht gleich immer eine Liebesgeschichte wie im Erbe des Meisterdiebs sein (aber das fand ich schon mal sehr gut), es gibt noch viele andere Gefühle wie Trauer, Angst,...die man auch im Hörspiel mit passender Musik umsetzen könnte. Ich weiß, die ??? ist eine Jugendserie und in erster Linie geht es um den Fall den Just, Peter und Bob lösen. Aber auch in spannenden Krimis im TV macht es die Mischung aus Gefühlen der Ermittler und dem Fall (siehe Henning Mankell...). Interessant fände ich auch mal einen Fall aus Sicht des Täters. Man könnte es doch zumindest ansatzweise probieren, es soll natürlich auch nicht zu sehr kitschig und albern rüberkommen. Ich hoffe du weißt einigermaßen was ich meine. Zum Schluss meines Eintrags will ich dir nochmal sagen das ich es sehr gut finde wie du die Einträge hier beantwortest: Ehrlich und immer mit Humor. Ich hoffe es geht in einem anderen Monat hier weiter und ich werde bis dahin alle anderen Einträge auch lesen. Danke das du dir so viel Zeit nimmst, viel Spaß noch und mach weiter so, du bist und bleibst (wahrscheinlich noch sehr lange) der beste ???-Autor. Bis bald!!!
André schreibt: Hi Michi! Ich gebe Dir absolut Recht: Auch ich hätte absolut nichts gegen einen stärkeren emotionalen Aspekt einzuwenden. Das Problem ist, dass genau das vielen Fans eben nicht gefällt. Sobald Emotionen eine Rolle spielen, spricht die Hälfte der Leser und Hörer von "Psychokrisen". Was für mich ein deutliches Zeichen ist, dass man mit diesem Thema sehr, sehr vorsichtig umgehen muss. Wenn es nach mir ginge, wären die drei ??? schon längst viel emotionaler geworden (und ich rede genauso wenig wie Du nur von Liebesgeschichten). Aber das ist nun mal nicht meine Serie, daher muss ich mich schon an das halten, was mir die letzten 110 Folgen vorgeben. Andererseits darf eine Reihe auch nicht auf der Stelle treten, weil man sonst wirklich irgendwann jeden denkbaren Aspekt plattgewalzt hat und sich nur noch wiederholen kann. Es ist eine Gratwanderung. Vielleicht wirfst Du in ein paar Monaten mal einen Blick in mein neues Buch. Da geht es nicht wirklich um Emotionen in erster Linie, aber um Beziehungen im weitesten Sinne (nicht Liebesbeziehungen!). Ich habe mich gefragt: Wie stehen die drei ??? eigentlich zu ... ach nee, das wollte ich ja nicht verraten! ;-)
103) Socrates schrieb am 20.09.2003 um 18:23:55: Da ich durch die Fragebox die Möglichkeit habe,möchte ich mich für das großartige Highlight "die sieben Tore" bedanken.Die Atmosphäre in dem Schloß ist einfach einzigartig,düster,grotesk,geheimnisvoll und auch sehr befremdend.Das Werk als Ganzes ist genial,besonderes Lob verdienen die Szenen "der Fremde am Strand" und die Unterredung zwischen Justus und Mr.Carter am nächsten Morgen. Bei den Neuen "Auge des Drachen" und "Villa der Toten" sind meiner Meinung nach vor allem die Spannung,gute Detektivarbeit,Autorenrecherche und Komplexität positiv hervorzuheben.
André schreibt: Oh, vielen Dank! Ich freue mich sehr.
104) Mike Hall © schrieb am 20.09.2003 um 20:05:19: Hi André!
Mal eine Frage, die nicht so viel mit DDF zu tun hat: WIe stehst du eigentlich zu den anderen Jugendserien von Franckh? Mir fällt da spontan nur "Die Oköbande" und "Paul Pepper" ein. Letzteres auch als HSP von Maritim. Wie findest du die anderen Serien und Autoren so? Oder liest du nie eines dieser Bücher? Bringen dich die Bücher vielleicht manchmal auf Ideen? Momentan fallen mit keine weiteren Serien ein, vielleicht weißt du welche.
Weißt du vielleicht auch, warum Paul Pepper nicht mehr erscheint? Kein Interesse, keine guten Verkaufszahlen? Über Felix Huby weiß ich so gut wie nichts, aber das ist nicht wichtig.
Gibt es eine bessere Serie bei Kosmos als die drei ??? ?
viele Grüße,
"Mike Hall"
André schreibt: Also, Mike, soweit ich weiß gibt es Paul Pepper schon seit etwa fünfzehn Jahren nicht mehr. Und auch die Ökobande ist vor etwa fünf Jahren eingestellt worden. Der Grund ist natürlich simpel: Entweder der Autor konnte oder wollte nicht mehr weiterschreiben oder der Erfolg der Reihe war irgendwann nicht mehr groß genug. Bedenke, dass fast alle Jugendbuchreihen nach fünf bis zwanzig Bänden das Zeitliche segnen. Serien wie die drei ???, die über 100 Bände laufen, sind die absolute Ausnahme. Ich muss gestehen, dass ich Paul Pepper und Die Ökobande nie gelesen habe. Es gab noch eine Menge Reihen bei Kosmos, aktuell sind es im Krimi-Bereich allerdings nur die drei ??? plus die drei ??? Kids und für die ganz Kleinen "Puzzle Paul". Dazu kommen noch drei, vier Pferdereihen und natürlich jede Menge Naturbücher für alle Altersstufen. Insofern kann ich Deine Frage ganz leicht beantworten: Nein, es gibt natürlich KEINE bessere Reihe als die drei ??? ! ;-)

P.S. Felix Huby ist übrigens ein sehr bekannter Drehbuch- und Krimiautor.

105) Crowe © (urswiki@hotmail.com) schrieb am 21.09.2003 um 19:48:01: Hallo André Nachdem im letzten Beitrag (no 71) Kritik an der Reihe war soll es nun auch an Lob nicht fehlen. Seit ich mit Band 100 endgültig auf Deinen Namen aufmerksam geworden bin habe ich jedes Werk von Dir gelesen und bin besonders mit den letzten drei Werken sehr zufrieden. Doch das genialste bleibt wohl "Toteninsel", zu dem ich etliche Anmerkungen und Fragen habe. Mit diesem Werk hast Du mir vor fast zwei Jahren ein unvergessliches Wochenende bereitet. Kaum zuvor hat mich ein ???-Buch so gefesselt, und zwar nicht unbedingt wegen der Frage nach der Auflösung sondern einfach von der Geschichte her. Sprachlich hast Du in diesem Buch wirklich zu Höchstform gefunden. Sätze wie "Der Augenblick der totalen Verblüffung währte einige wunderbare Sekunden." oder in umgedrehter Form "Einen schrecklichen Augenblick lang geschah nichts." lassen mich die Begeisterung und das Tempo spüren, welches Du beim Schreiben hattest. Sehr schön sind auch einige Beschreibungen ausgefallen. Mit "Der Rolls-Royce wurde langsamer und hielt schliesslich auf dem Hof einer verlassenen Fabrik. Ein bizarres Bild, dachte Justus." hast Du ein so plastisches Bild geschaffen, daß mir unmittelbar im Kopf entsteht. Und ebenso bildhaft ist der Satz "Die Trägheit lähmte ihn (Peter) und ließ die Zeit wie ein diffuses ereignisloses Nichts an ihm vorüberziehen." gelungen. Schmunzeln mußte ich hingegen bei der Downtown-Beschreibung von L.A. "wo sich Café and Café reihte, Schaufenster an Schaufenster, ...". Diese Vorstellung ist europäisch und gar nicht im Einklang mit der Wirklichkeit. Downtown L.A. ist von unpersönlichen Bürogebäuden dominiert. Wenn Du hingegen wirklich eine Stadt mit Cafés und Schaufenstern suchst, so wirst Du in St. Monica oder St. Barbara (eine wirklich schöne Stadt) fündig. Den in meinen Augen genialsten Satz hast Du in meinen Augen mit "Und Bob fühlte, wie etwas ihn ihm zerbrach." abgeliefert - da spüre ich förmlich eine ganze Weltvorstellung daniedersinken. Wow! Der Aufbau überzeugte ebenso. Witzig und interessant fand ich schon mal den Ort. Ich dachte wirklich die ganze Zeit, der Staatenbund Mikronesien mit der Hauptstadt Kolonia sei von Dir erfunden. Doch es gibt den wirklich. Wie steht's mit der Insel Makatao? Inwieweit ist bzw. ihr Name eine Erfindung von Dir? Gut gefallen hat mir auch der zeitliche Aufbau. Obwohl man die Geschichte im zweiten Band aus zwei Perspektiven verfolgt, weiß man als Leser nie mehr als die drei ???. Du versuchst zudem stark, den Leser in die Irre zu führen: Bestes Beispiel ist der Beginn des dritten Bandes mit der Beschreibung der Explosion und natürlich die Auflösung der Hypnose. Was mir auch auffiel sind die abrupten Szenewechsel, die ein paar mal parallel zum Seitenwechsel einhergehen und erst auf den zweiten Blick aufgehen. War dieser Drucksatz so von Dir beabsichtigt? Während der Lektüre sind mir einige Assoziationen an Filme und Bücher aufgegangen, wozu ich Dir gerne befragen will: Als erstes fiel mir rein vom Titel das Buch "Die Insel der Abenteuer" von Enid Blyton ein, in dem auch eine Insel mit dem Namen Toteninsel vorkommt. Die Beschreibung der verborgenen Anlage auf Makatao ließ mich an ein paar Akte X-Folgen denken. Der Hypnotiseur Cypher erinnerte mich an die Teufelsgestalt Louis Cyphre (gespielt von Robert de Niro) aus dem Film "Angel Heart". Und bei der Diskussion mit Cypher, daß niemand gegen seinen Willen hypnotisiert werden könne, hatte ich gleich das Buch "Popüläre Irrtümer des Alltags" im Kopf. Auch Stellen in Deinen anderen Büchern liessen mich an dieses Buch denken; ich kann sie jetzt aber nicht genau nennen (Teufelsgeister, Meisterdieb?). Neben diesen Anmerkungen blieben auch noch Fragen offen, die zum Großteil die Personen betreffen: Hadden wird als sympathisch beschrieben, mit Lachfalten und schalkhaftem Glitzern in den Augen, sodaß sich sogar Justus täuschen läßt. Warum? Was wollte Hadden von Makatao? Ging es ihm wirklich um die neuartigen Sprengköpfe? Das fände ich dann doch irgendwie banal. Oder wollte er einfach das Geheimnis ergründen? - Hier baust Du im zweiten Band eine Spannung auf, die Du stückweise im dritten einlöst, aber eben nicht ganz (huch, doch wieder leise Kritik). Den spannendsten Moment hast Du meiner Meinung nach im zweiten Band geschaffen mit dem wahren Geheimnis von Makatao, sprich der eingebauten Stahltüre. Ebenso sehr hat mich die Verfolgung von Olin durch die Anlage gefesselt. Warum läßt Du die Mitglieder von Sphinx laufen? Steht das nicht im Gegensatz zur normalen Moral der ???-Welt? Hast Du die neuen Visitenkarten entworfen? Zu Deinen beiden neusten Werken habe ich natürlich auch Lob bereit: Besonders "Die Villa der Toten" liest sich sehr flüssig, und ich war zwischen Miträtseln und sich überrraschen lassen hin- und hergerissen. Schön auch, daß die Figur des Nachbars nicht zwangsweise mit der Geschichte zu tun hat. Sein Bilderraum im Keller hat mich übrigens stark an den aus dem Film "Being John Malkovich" erinnert. Hattest Du so etwas vor Augen? Und zum Schluß eine mir sehr wichtige Frage: Wie lange denkst Du noch, Bücher über die drei ??? zu schreiben? Ist da ein Abschied von Dir absehbar? Hoffentlich nicht so bald!
André schreibt: Wow, so ein langer Eintrag, und fast nur Lob! Danke, danke, danke! Ohne mir jetzt selbst auf die Schulter klopfen zu wollen, muss ich sagen, dass "Toteninsel" auch für mich etwas Besonderes war, und zwar nicht nur wegen des Umfangs. Ich hatte diese Geschichte einfach schon wahnsinnig lange im Kopf und konnte es gar nicht abwarten, sie endlich schreiben zu dürfen. Und dann die Aussicht auf 360 Seiten Platz - das war schon einzigartig. Ich war noch nie so tief in eine drei ???-Geschichte versunken. Weder vor noch nach der "Toteninsel". Und ich bin froh, dass man das dem fertigen Buch auch anmerkt. Zu Deinen Fragen:

Die Insel Makatao ist frei erfunden, alles andere drum herum nicht. Ich war auf der Suche nach einer geeigneten Gegend für eine einsame Insel und stieß schließlich auf Mikronesien. Die Atomtests auf Bikini und der Militärstützpunkt auf Kwajalein passten perfekt in die Story, und damit war klar: Makatao liegt in Mikronesien! Wegen des Namens stand ich kurzzeitig in Mailkontakt mit einer Professorin eines mikronesischen Sprachinstituts. Ich wollte wissen, was "Toteninsel" auf Mikronesisch heißt. Blöderweise besteht Mikronesisch aus mindestens zwölf teilweise sehr unterschiedlichen Dialekten, und ab da wurde es etwas kompliziert, so dass ich mich schließlich dazu entschied, mir einfach einen Namen auszudenken. Bis fast zum Schluss hieß die Insel übrigens Makatoa. Erst im dritten Band fiel mir auf, dass Makatao eigentlich noch besser klingt.

Der Drucksatz und die Tatsache, dass ein Szenenwechsel mit dem Beginn einer neuen Seite zusammenfällt, ist übrigens ein Zufallsprodukt. Ich hätte es lieber anders gesehen, denn man ist in der Tat leicht verwirrt, wenn man umblättert und plötzlich in einer ganz anderen Szene steckt, ohne dass man es gemerkt hat.

Zu Deinen Assoziationen: "Die Insel der Abenteuer" von Enid Blyton: Zufall. "Akte X": nicht ganz so zufällig. "Angel Heart": Zufall. Der Hypnotiseur hieß ursprünglich ganz anders und bekam auch erst in der zweiten Fassung den Namen Cypher verpasst. "Populäre Irrtümer des Alltags": Zufall, das Buch sagt mir gar nichts.

Mr Hadden: Ich habe ihn sehr bewusst sehr sympathisch beschrieben. Ich hatte einfach keine Lust auf einen Standard-Bösewicht. Ursprünglich war seine Rolle viel größer angelegt, aber sie wurde im Laufe der Zeit kleiner und kleiner, bis schließlich vor allem ÜBER ihn gesprochen wird, er selbst aber (leider) nur einmal auftritt. Seine Beweggründe waren aber genau die, die auch im Buch beschrieben wurden, da habe ich nichts verheimlicht und auch keine Hintertür offen gelassen. Jedenfalls nicht bewusst.

Sphinx: Es war nicht geplant, sie alle laufen zu lassen. Aber da saßen sie am Ende des dritten Bandes nun alle im Flugzeug, und ich musste mich fragen: Was nun? Eigentlich sind das doch alles nette Leute. Sie sind zwar Verbrecher, aber auf der anderen Seite haben sie den drei ??? auch geholfen. Soll ich sie wirklich in den Knast wandern lassen? Und meine persönliche Antwort war einfach Nein. Dr. Svenson und Co. waren mir ans Herz gewachsen, und ich wollte sie in die Freiheit entlassen. Hinter dieser Entscheidung von Justus steckt ja auch wieder eine Moral, die zwar nicht zum klinisch reinen Kampf-gegen-das-Böse-Kodex des Detektivunternehmens passt, sehr wohl aber zu Justus, Peter und Bob selbst. Insofern hatten weder ich noch der Verlag ein Problem mit dieser Entscheidung.

Die Idee mit den neuen Visitenkarten war von mir, der Entwurf nicht. Es wurden eine Handvoll Entwürfe vorgelegt und ich habe gemeinsam mit dem Lektorat entschieden, welchen wir nehmen.

Der Kellerraum bei VdT: Ich bin bei "Being John Malkovich" eingeschlafen, insofern gibt es da keinerlei Zusammenhänge. (Damals hatte ich mich ziemlich über meine Müdigkeit geärgert und wollte den Film eigentlich noch mal sehen. Aber seit "Adaptation", dem zweiten Werk des "Malkovich"-Machers, weiß ich, dass das Einschlafen wohl nicht nur meiner Müdigkeit zuzuschreiben war.)

Abschied von den drei ???: nicht in Sicht.

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