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![]() [ « 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 » ] 74752) Winnetou © schrieb am 13.11.2025 um 21:18:29 zur Folge O Geisterbaum: @guru01 Das Buch scheints dir wohl doch angetan haben😅 74751) guru01 © schrieb am 13.11.2025 um 16:11:06 zur Folge O Geisterbaum: Ich vergebe eine solide 3. Die Atmo ist sehr gelungen und weihnachtlich. *SPOILER* Eine extra lange Weihnachtsparty mit allem Luxusschnickschnack und Promis welche in einer Charles Dickens *Weihnachtsgeschichte für Teenies* endet. Die Motive sind naja und die detektivische Leistung der ??? ist auch eher auf TKKG Niveau , aber es passiert immer etwas und es kommt n ie Langeweile auf. Eine Weihnachtsfolge die sich bestimmt gut als Tontäger analäßt. 74750) Ola-Nordmann © schrieb am 13.11.2025 um 13:46:26 zur Folge Gruselige Weihnacht überall: Das Buch hatte ich tatsächlich noch nicht gelesen, daher war ich da mit den Bezeichnungen durcheinander gekommen. Das Hörspiel hat mir auf jeden Fall ganz gut gefallen. Trotz der Länge recht kurzweilig, gute Atmosphäre und nette Geschichte. 74749) Ola-Nordmann © schrieb am 13.11.2025 um 11:09:40 zum Forumspunkt The Three Investigators - neue Serie: So, jetzt noch die Meinung zu denn ersten sechs Bänden. Für die ersten Bände gilt auf jeden Fall, dass die ersten drei gegenüber den zweiten drei sehr deutlich weniger Augenmerk auf den Fall nehmen, als auf die Einführung der Personen. Das war ja von Elizabeth Arthur auch so angekündigt, wurde aber, besonders im ersten Band, extrem übertrieben. Hier hätte eine stringentere Erzählweise viel geholfen. Ebenso bei den ständig wiederkehrenden Kurzzusammenfassungen der vorhergehenden Bücher. Ich hab da nichts dagegen, wenn es passt, aber dann jedesmal die komplette Liste runterzurattern, ist komplett unnötig. Und es bleibt auch nicht bei den Fällen, sondern auch jedesmal wenn wieder eine Figur zum ersten Mal vorkommt, wird wieder erzählt, wo sie diese zum ersten Mal getroffen haben. Mir war das eindeutig zuviel. Zumal die Bücher wegen der persönlichen Entwicklungen tatsächlich in der richtigen Reihenfolge gelesen werden sollten. Was ich mich ab Band vier gefragt habe, war der zeitliche Aspekt. Frau Arthur hatte ja angekündigt, dass die Bücher über die Highschool-Zeit der Jungs gehen. Ich war also davon ausgegangen, dass die Fälle in einem gewissen zeitlichen Abstand zueinander stehen. Als nur die Fälle 4-6 direkt im Anschluss an 1-3 noch immer in den Sommerferien liegen, hatte mich das doch sehr gewundert. Dies wurde nun aber in Band 6 erklärt. Die drei wollen während der Schulzeit keine Fälle übernehmen und sich dort voll auf die Schule konzentrieren. Ich gehe also davon aus, dass Band sieben ein knappes Jahr später am Anfang der kommenden Sommerferien spielt. Dann zum Figurenensemble. Frau Arthur führt viele Figuren ein, die den Rocky-Beach-Kosmos beleben. Das ist eine absolut richtige Entscheidung, denn dadurch wird das ganze lebendiger und es bildet sich so etwas wie eine komplette Geschichte heraus. Allerdings haben alle miteinander zu tun. Der Zufall, dass dem so ist, würde jedem deutschen Autoren um die Ohren gehauen. Das legt leider einen ziemlichen Schatten auf die an sich gute Idee. Was die Charakterisierung der Figuren angeht, ist diese aus meiner Sicht gelungen. Auf die Herkunft wird kaum eingegangen, das hatte mich in den ersten Bänden ziemlich gestört, weil es eben im kompletten Kontrast zur Originalserie steht, auf die aber explizit aufgebaut wird. Die Änderungen, die es gibt, werden alle entsprechend hergeleitet oder aktiv beschrieben (z.B. Worthington/Morton kündigt bei Gelbert und macht sich selbstständig). Da fallen dann Unstimmigkeiten einfach mehr auf (btw, es wird in Band 6 erwähnt, dass sie in ihrem insgesamt zweiten Fall mit Huganay zu tun haben und dort ein übermaltes Gemälde eine wichtige Rolle spielt - hab den Superpapagei schon länger nicht mehr gelesen, aber übermalt war da doch nichts, oder?) Und zu guter letzt noch Mallory: Auch die hat sich deutlich besser entwickelt, als ich zunächst befürchtet habe. Sie ist wird zwar als eine Art weibliches Gegenstück zu Justus integriert, aber diese gottgleichen Fähigkeiten wie im ersten Band sind es dann doch nicht. Das ist dann doch eine eigenständige Figur geworden, die sich zu einer "externen Beraterin" entwickelt. Da müsste man sehen, wie sich das in den weiteren Bänden dann entwickelt - ebenso wie die am Horizont auftauchende neue Zentrale. Das sind für mich aber alles keine Gründe da weiterzulesen. Insgesamt hat sich die Serie besser entwickelt als nach Band eins befürchtet, es ist aber auch bei weitem nicht der große Wurf, den sich einige erträumt hatten. Im Prinzip kranken die Bücher an ähnlichen Problemen wie öfters mal die deutschen, nur eben mit einer realistischen Kalifornienathmosphäre. 74748) Ola-Nordmann © schrieb am 13.11.2025 um 10:51:35 zum Forumspunkt The Three Investigators - neue Serie: So, zunächst einmal mein Kommentar zum sechsten Band (inklusive Spoilern, wer die nicht möchte, liest bitte nicht weiter), im Anschluss dann eine Zusammenfassung zur Serie allgemein. Der sechste Band beleuchtet ein Thema, das mir als Deutschem mit engen norwegischen Verbindungen durchaus entgegenkam. Für die Highschool mussten alle drei eine Sportart wählen, die sie ausüben möchten. Jupiter entscheidet sich fürs Fechten und besucht vorab in einem Zentrum für Fechten und Falknerei ein paar Übungsstunden. Dabei lernt er einen ziemlich überheblich daherkommenden deutschen Künstler kennen, mit dem er sich kurz über ein Bild eines mittelalterlich gekleideten Falkners unterhält. Kurze Zeit später wird das Bild gestohlen. Bei den Nachforschungen stellt sich heraus, dass der Maler des Bildes ein Freund des Großvaters der norwegischen Schrottplatzgehilfen war. Dieser war im norwegischen Widerstand im Zweiten Weltkrieg aktiv. Die Geschichte als solche wäre durchaus interessant, allerdings ist der Klappentext viel zu ausführlich (Bild wird gestohlen, dieses Bild führt zu einem verschollenen Bild, das ist daraufhin in Gefahr) und als im dritten Kapitel erwähnt wird, dass der besagte deutsche Künstler andere Kunstwerke zerstört, um diese in eigene Kollagen zu verwandeln und er selbst erwähnt, dass er dafür so gerne den im Krieg geklauten Munch seines Nazi-Großvaters hätte, ist der Fall klar. Insofern geht es dann falltechnisch nur noch um die genauen Hintergründe und wie die drei ??? ihn stoppen. Ein größeres Augenmerk wird dann eher auf Kunst, was diese darf und wie man mit Kunst umgeht, der man nichts abgewinnen kann, umgeht. Die Geschichte mit den drei norwegischen Freunden, die sich mit einem Nazioffizier anfreunden und zusammen mit ihm mehrere Bilder, die als entartete Kunst galten, durch Übermalung retten geht in diese Richtung, ebenso wie eine Seitengeschichte, in der die Schulbehörde Wandgemälde, die Szenen aus der Sklaverei zeigen, abreißen möchte, da diese heutige Schüler seelisch belasten könnten. Hier unterstützen die drei ??? Einen Freund und Weltkriegsveteranen und seinen Lebenspartner bei der Beschaffung von Spendengeldern und Unterschriften für eine Petition, um den Abriss zu verhindern. Angerissen wird anhand dieser Geschichten dann noch das Thema Kriegsverbrechen, die es auf allen Seiten gegeben hat und wie das ganze im Laufe der Jahrzehnte verklärt wird. Wie auch bei den vorigen Bänden, ist der Schreibstil durchaus ok, aber der Zufall einfach viel zu groß, dass die Konstellationen passen. Justus geht zu seiner ersten Fechtstunde, sieht das Bild und trifft auf den Mann, der es klauen möchte. Es stellt sich heraus, dass selbiges Bild von einem Freund des Großvaters der der norwegischen Schrottplatzgehilfen gemalt wurde. In die USA kam es, weil ein deutscher Galerist auf einem Heimatbesuch in Berlin die Gemälde ersteigert hatte und dessen Neffe, der gerade zu Besuch ist, möchte unbedingt die berühmten drei Detektive treffen, weshalb er sich an den oben erwähnten Veteranen wendet, damit dieser auch die drei Fragezeichen zum Spendendinner einlädt. Beim deutschen Galeristen hatte das Bild dann ein berühmter dänischer Schauspieler gesehen und dem Falknereizentrum als Dank für eine Filmvorbereitung geschenkt. Und mit wem er sich bei eben diesem Film dann angefreundet hat, sollte nicht mehr schwer zu erraten sein - richtig, Peters Vater. Dass am Ende dann tatsächlich der verschollene Munch auftaucht, geschenkt. 74747) guru01 © schrieb am 11.11.2025 um 18:07:23 zur Folge O Geisterbaum: Ich vergebe eine solide 3. Die Atmo ist sehr gelungen und weihnachtlich. *SPOILER* Eine extra lange Weihnachtsparty mit allem Luxusschnickschnack und Promis welche in einer Charles Dickens *Weihnachtsgeschichte für Teenies* endet. Die Motive sind naja und die detektivische Leistung der ??? ist auch eher auf TKKG Niveau , aber es passiert immer etwas und es kommt n ie Langeweile auf. Eine Weihnachtsfolge die sich bestimmt gut als Tontäger analäßt. 74746) Winnetou © schrieb am 11.11.2025 um 06:49:06 zur Folge Gruselige Weihnacht überall: Genau. Ich will jetzt den Klappentext nicht schreiben, aber wenn man den liest dann weiß man warum ich das geschrieben habw. 74745) dcc © schrieb am 10.11.2025 um 23:11:32 zur Folge Gruselige Weihnacht überall: wahrscheinlich das jetzt neu erschienene Buch. 74744) Ola-Nordmann © schrieb am 10.11.2025 um 21:53:48 zur Folge Gruselige Weihnacht überall: Was ist dann Weihnachtsfilm? 74743) Winnetou © schrieb am 10.11.2025 um 21:18:43 zur Folge Gruselige Weihnacht überall: "Dann ist das weg"...klingt auf jeden Fall sehr motivierend😅...bin gespannt auf die Rezension. 74742) Winnetou © schrieb am 10.11.2025 um 21:17:09 zur Folge Gruselige Weihnacht überall: Mit Maske meinte ich die aktuelle Folge, wobei dcc es noch besser auf den Punkt gebracht hat. 74741) Ola-Nordmann © schrieb am 10.11.2025 um 20:35:00 zur Folge Gruselige Weihnacht überall: Ok, Maske hab ich entweder vergessen oder nicht gelesen/gehört. An die Drigen kann ich mich an ne Autofahrt erinnern. Das hier muss ich mal lesen, passt ja jetzt von der Zeit her. Aber zunächst noch das sechste Elizabeth Arthur Buch, dann ist das weg (wobei Nazideutschland und norwegischer Widerstand als Thema eigentlich kaum besser zu mir passen könnten) [ « 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 » ]
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