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The Three Investigators - neue Serie

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149) dcc © schrieb am 11.04.2025 um 17:03:50: "Jupiter passt für mich, dem wird eine serbische Mutter gegeben. Das war zwar nie meine Vorstellung, aber könnte sein. Peters hispanische Abstammung wird schon schwieriger, dass er seinen Aberglauben von der Mutter "geerbt" hat und mit einer Hasenpfote in der Tasche herumläuft, kann aber sein Aber Bob als Halbchinese passt für mich einfach überhaupt nicht. Man könnte jede Nationalität nehmen, solange sie ins bisherige Geschehen passt" Musste mich jetzt wirklich versichern, ob du diesen Post nicht am 01.04. geschrieben hast. Ist aber nicht so. Also wird diese Buchreihe weiterhin ignoriert...
148) Talano © schrieb am 11.04.2025 um 08:47:59: @Ola-Nordmann: Vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung, dass hilft mir bei der Entscheidungsfindung und die ist dann doch eher negativ, also eigentlich klar negativ. Mangelnde Diversität ist sicher ein Punkt bei den drei ???, aber das jetzt komplett auf links zu krempeln, dass sind dann für mich eben nicht mehr die drei Detektive sondern drei andere, bzw. wenn man Mallory die 4 ?.,- (wir sind ja divers, okay jetzt werde ich albern). Das der Fall dann eher dünn ist, scheint meine Befürchtung zu bestätigen, dass es Frau Arthur mehr um die Deutungshoheit geht, als um spannende Geschichten. Ich will aber spannende und entspannende Geschichten lesen und keine Gesellschaft-Kritik.
147) Ola-Nordmann © schrieb am 10.04.2025 um 09:06:38: So, jetzt bin ich auch mit dem Buch durch. Im Gegensatz zu Call werde ich später auch noch auf den Fall eingehen, setze dann aber nochmal einen Spoiler. Zunächst erstmal meine Meinung zum allgemeinen Setting, der Darstelung der Jungs, etc.

Frau Arthur setzt im Prinzip am logischen Punkt für eine Weiterführung an, am Ende der Klassiker. Crimebuster und deutsche Bücher haben nicht stattgefunden, die Jungs sind 13 und von da an wird die Geschichte neu erzählt. Im Gegensatz zu Boomtowns Wunsch, geht Frau Arthur allerdings den deutschen Weg und setzt die Handlung in die Jetztzeit und nicht in die 80er. Mir ist das lieber, es wird aber auch einige geben, die darüber nicht glücklich sind.
Dann kommen wir zu den Jungs, da bin ich etwas zwiespältig. Die Charakterisierung finde ich sehr gelungen, ich hatte beim Lesen jederzeit das Gefühl Justus, Peter und Bob vor mir zu haben. Das ist ein eindeutiger Pluspunkt. Daran hat sich auch durch die Verwendung der Originalnamen nichts geändert. Bob heißt ohnehin gleich, an Jupiter hab ich mich schnell gewöhnt und Grenshaw taucht als Name kaum auf, Peter wird meist Pete genannt. Im Gegensatz zu Robert Arthurs ??? wird hier allerdings der Hintergrund viel stärker ausgeleuchtet. Waren es früher mehr oder weniger schablonenhafte Charaktere, die sich jeder Leser noch etwas ausschmücken konnte, wird hier ausführlicher beschrieben, was dann ja auch in einer längeren Geschichte endet (333 Seiten). Prinzipiell habe ich da nichts dagegen, allerdings sollte das für mich in die alten Geschichten passen. Im Gegensatz zu dcc, der die Bücher als eigenständige Reihe sieht, ist es für mich eine Fortführung der alten Reihe. Das wird an vielen Stellen auch sehr gut gemacht. Es wird erwähnt, dass Patrick und Kenneth weg sind und durch zwei norwegische Brüder ersetzt wurden (immer noch einer der größten systematischen Fehler der deutschen Bücher, dass man das Figurenensemble gestrichen, aber nicht ersetzt hat), Worthington/Morton steht vor dem Abgang bei der Autovermietung und Hector Sebastian zieht nach Wyoming, um dort Bücher zu schreiben. Die Serie wird also in die neuen Bücher überführt. Das passt auch alles für mich sehr gut, beim neuen Hintergrund der Jungs fängt es dann aber an zu knirschen. Jupiter passt für mich, dem wird eine serbische Mutter gegeben. Das war zwar nie meine Vorstellung, aber könnte sein. Peters hispanische Abstammung wird schon schwieriger, dass er seinen Aberglauben von der Mutter "geerbt" hat und mit einer Hasenpfote in der Tasche herumläuft, kann aber sein Aber Bob als Halbchinese passt für mich einfach überhaupt nicht. Man könnte jede Nationalität nehmen, solange sie ins bisherige Geschehen passt. Dass Bobs explizit erwähntes chinesisches Aussehen im grünen Geist keinerlei Erwähnung findet, ist aber für mich vollkommen unrealistisch. Andere mag das nicht stören, mich schon.
Die restlichen Figuren finde ich im Großen und Ganzen ebenfalls ordentlich charakterisiert. Am wenigsten passt Worthington für mich. Da kam seltener das Gefühl von Morton auf, was zum einen am Namen liegt, der einfach komplett vom deutschen abweicht (dafür kann Frau Arthur nichts) und am hier gewählten Setting, das ihn eben aus dem strengen Chauffeurskorsett nimmt und in viel legerer zeigt. Wobei das für mich trotzdem nicht vollkommen unrealistisch ist. Wenn die vier regelmäßig miteinander zu tun haben, kann sich da ja durchaus eine Freundschaft entwickeln. Und wenn es statt mit dem Rolls mit dem Geländewagen in die Wildnis geht, noch mehr (der Wechsel des Autos ist da sogar deutlich realistischer als die Fahrt mit der Zentrale am Rolls, die es ja auch mal gab...)

Dann mal zur wohl umstrittensten Figur: Mallory. Ich hatte noch nie ein Problem mit den Freundinnen, daher bin ich einer weiblichen Figur erstmal nicht abgeneigt. Wichtig ist für mich, dass sie gut integriert wird und nicht nur als Staffage dient, oder einen der Jungs verdrängt. Wie das Miteinander funktionieren kann, sieht man im giftigen Gockel, wie man einen Detektiv verdrängt allerdings auch. Frau Arthur hat sich für eine neue Figur entschieden, die keine gemeinsame Vergangenheit mit Jupiter, Peter und Bob hat, da sie erst kürzlich aus Schottland in die USA kam. Eine Verbindung zu den dreien gibt es aber trotzdem, sie ist nämlich die Cousine von Skinny Norris. Eine Konstellation, die durchaus interessant werden kann, im ersten Band aber mehr oder weniger nur erwähnt wird. Was die restliche Ausarbeitung angeht, ist sie mir etwas zu sehr das weibliche Gegenstück zu Justus. Sie zieht mit ihrer Mutter in die USA, da ihr Vater kürzlich verstorben ist, hat ein grandioses Gedächtnis und etwas die Denkerin. Da hätte ich mir etwas mehr Absetzung gewünscht. Die sich anbahnende Liaison mit Bob kann funktionieren, ich hoffe aber inständig, dass Frau Arthur keine Eifersuchtsdramen zwischen Bob und Peter einbaut, der Mallory auch ganz interessant findet. In Band 1 blieb das zum Glück aus.

SPOILER

Gut, das Setting hätten wir erledigt, nach dem bereits mehrfach erwähnten zähen Beginn geht es nach 60 bis 70 Seiten dann auch tatsächlich mit dem Fall los, wobei ich mich manchmal beim Lesen gefragt habe, ob es da überhaupt einen gibt. Der Fall ist für mich nämlich der größte Schwachpunkt des Buches. Ich will nicht sagen, dass die Geschichte, die erzählt wird, uninteressant ist, aber der Fall liefert einfach weder Spannung, noch großes Mitraten. Eine Bekannte von Hector Sebastian schreibt ein Buch über alte Schulhäuser (die Abecidarian Academies) und ist dabei auf einen Vorfahren gestoßen, der im Norden Kaliforniens zuhause war. Der hat angeblich auch etwas Gold besessen, doch das glaubt die Auftraggeberin nicht, die drei Fragezeichen sollen nur etwas über sein Leben herausfinden. Wie das ganze ausgeht, kann man sich vorstellen, einen Widersacher gibt es auch, der bleibt allerdings komplett farblos und wird im klitzekleinen Showdown kurz von Peter niedergetackelt, ohne dass auch nur ein Hauch von Spannung aufkommt. Dass Mallory, die davor erfreulich wenig vorkam, den letzten Ermittlungsschritt quasi mit Jupiter-Genialität im Alleingang aus dem Hut zaubert, war mir auch zu einfach.

Was soll ich abschließend sagen. Ich war nie an dem Punkt, an dem ich das Buch abgebrochen hätte, große Begeisterung weiterzulesen kam allerdings auch selten auf. Es handelt sich um einen ersten Band, der das Setting etablieren soll. Das schafft er irgendwie auch, aber eben auch sehr zähflüssig. Da hätte ich mir doch die ein oder andere Straffung gewünscht. Die Aussicht, dass es nochmals zwei solcher Bände gibt, ist jetzt nicht gerade die beste, aber die Hoffnung, dass es besser wird, stirbt schließlich zuletzt. Die nächsten beiden Bände habe ich schon, werde sie also auf jeden Fall noch lesen. Ob ich danach noch weitermache, wird sich zeigen. Wenn keine deutliche Steigerung kommt, dann nicht.
146) Mr. Murphy © schrieb am 06.04.2025 um 13:46:34: @ 144: Man findet die Info auf der Seite von Elizabeth Arthur: elizabetharthur.substack. com/p/quick-note
145) Ola-Nordmann © schrieb am 06.04.2025 um 13:29:52: @143: Die Neudeutung spielt allerdings nicht 1960, sondern in heutiger Zeit. Frau Arthur setzt zwar im Handlungsstrang nach den Klassikern an, geht aber im Prinzip den gleichen Weg wie Kosmos und siedelt die Geschichten in der Jetztzeit an. Ich bin demnächst mit Band 1 durch, dann schreibe ich meine abschließende Meinung zu dem Buch.
144) Porsche-Hubi © schrieb am 06.04.2025 um 12:08:45: @142 wo kann man die Ankündigung finden?
143) Talano © schrieb am 06.04.2025 um 10:35:02: Sehe ich ähnlich. Meien Neugier war geweckt, aber --- Elizabeth Arden schafft es hier noch en passant ein Coming-of-Age Buch zu schreiben. --- über amerikanische Teenager um 1960, da geht mein Interesse gegen Null. Und es lässt sich ja erahnen, dass sich das über die kompletten 26 Bände zieht. Da bin ich bei 520€! Und das um Frau Arthurs bzw. ihrem Mann Gedanken zu folgen. Wenn da wenigstens mehrere Autoren mit ihren Überlegungen involviert wären, dann wäre es etwas interessanter. Klar entscheidend sind immer noch die Geschichten selbst, aber diese Neudeutung der drei ??? im Sinne von Frau Arthur, das nimmt mir zu viel Raum ein.
142) Mr. Murphy © schrieb am 04.04.2025 um 21:10:17: Die nächsten drei Bücher wurden angekündigt. Zitat-Ausschnitt von E. Arthur zur Ankündigung: "die ersten drei Bücher waren notwendig, um das Setting, den Ton und die Hintergrundgeschichte der neuen Serie zu etablieren." Das bedeutet, die weiteren Interessenten brauchen nicht das Feedback zum zweiten Buch abzuwarten. Offensichtlich, dass die ersten drei Bücher als Einführungsbände herhalten müssen. Erscheint mir ein recht teures Unterfangen zu sein: 75 Euro (drei Taschenbücher) oder 90 Euro (drei gebundene Bücher).
141) Call © schrieb am 30.03.2025 um 14:39:01: Kleiner Nachtrag noch: Elizabeth Arden schafft es hier noch en passant ein Coming-of-Age Buch zu schreiben. Es geht immer wieder um ein „Wer bin ich“, „woher komme ich“, „was werde ich“. Gleichzeitig wird viel mit Verhaltensweisen von Erwachsenen gearbeitet und der damit einhergehenden Vorbildfunktion. Freundschaft ist in diesem Zusammenhang ein großes Thema aber auch das aufkommende Interesse am anderen Geschlecht. Das Jungsein vor 100 Jahren ist Thema vs. das Jungsein heute und genauso die Persönlichkeitsentwicklung, vor allem auch die Gegensätze von introvertiert und extrovertiert. Und wo das bei manchen deutschen Autoren teilweise brutal mit dem Holzhammer serviert wird, habe ich das Gefühl, dass es hier fast liebevoll eingearbeitet wird.
140) Ola-Nordmann © schrieb am 30.03.2025 um 08:34:19: Danke für die ausführliche Meinung, die mich eindeutig darin bestärkt hat, weiterzulesen Wobei das eigentlich ohnehin außer Frage stand, denn der Schreibstil sagt mir ja, wie schon geschrieben, ebenfalls zu. Und zuletzt kam jetzt auch Fahrt in der Geschichte auf. Es scheint also wirklich nur die lange Einleitung zu sein, die man überstehen muss.
139) Call © schrieb am 30.03.2025 um 00:12:48: So, dann will ich mal nochmal. Ab hier gibt’s nen Vorsichts-Spoiler, auch wenn ich mich gar nicht so viel über den Inhalt äußern will. Warum nicht? Weil ich viele andere Dinge an dem ersten Buch „Abecedarian Academy“ viel interessanter finde (was nicht heißt, dass der Fall an sich uninteressant ist).
Wie bereits in früheren Posts, nicht nur von mir, erwähnt zieht sich die Einleitung ein bisschen und es kommt sehr viel Personenbeschreibung vor. Das macht es etwas zäh am Anfang und ist jetzt nicht unbedingt der beste Einstieg um junge Leute 2025 in die Geschichte zu reißen, zumal man ja ständig vernimmt, die Aufmerksamkeitspanne würde kürzer werden… Dennoch macht diese ausführliche Analyse der Personen und der Hintergründe und Herkunft selbiger im Laufe des Buches immer mehr Sinn, denn dieses Buch beinhaltet konstant mehrere Metaebenen oder latente Hintergrundthemen. Das offensichtlichste, dass sich auch more or less durch alle Kapitel, Szenen etc. durchzieht ist Migration, bzw. Flucht in die Vereinigten Staaten. Es wird immer wieder betont, dass die USA und deren heterogene Bevölkerung nur als großer Melting Pot gesehen werden kann und es niemanden gibt, der sozusagen der Ur-Amerikaner ist. Es wird sogar darauf hingewiesen, dass selbst die Indigenen früher über die Landbrücke aus Sibirien oder das Arktis-Eis eingewandert sind. Dieses Thema wird nicht nur auf Metaebene behandelt, sondern ist auch Teil der eigentlichen Geschichte.
Das zweite große Thema ist Bildung als imaginäres Gut und die Abgrenzung zu materiellen Gütern. Auch hier wird durch Schauplätze, Geschichte der auftretenden Personen und der generellen Anwendung von Wissen, teils auch unter bewusster Vermeidung des Internets, die Wichtigkeit selbigen herausgehoben. Wissensaneignung, lebenslanges Lernen, ja im Abschlusskapitel nochmal die Hervorhebung der Wichtigkeit der höheren Schulbildung zielt alles in diese Richtung.
Das dritte große Thema ist Glück und Schicksal. Wer glaubt wieviel an Vorhersehung, ist wie abergläubisch und wieviel Glück spielt bei der Lösung eines Falles rein, nicht nur im Fall selbst, sondern auch bei den Personen die man trifft und bei den Möglichkeiten, die einem bereits in die Wiege gelegt wurden. Und trotzdem wird abschließend der Kreis zum American Dream geschlossen, dass das Glück mit den Tüchtigen ist.
. All das mag jetzt aus meiner Beschreibung etwas deplatziert in einem „Three Investigators“-Buch wirken, aber es wird mMn ausgezeichnet in die Geschichte und den Fall eingewoben. Manchmal vielleicht ein bisschen zu nachdrücklich, aber man merkt, gerade beim Melting-Pot-Thema WIE wichtig das Elizabeth Arthur zu sein scheint.
Das Buch wurde 2018 begonnen, zu einem Zeitpunkt der späten ersten Amtszeit von Trump und könnte mit vielen der Metathemen jetzt Anfang 2025 und in Anbetracht der derzeitigen Entwicklungen in den USA nicht aktueller sein.
Einen weiteren Punkt möchte ich noch ansprechen: Die Figurenzeichnung, vornehmlich der 3 Jungs: Erst war ich ja etwas skeptisch, da die Figuren viele Attribute haben, die dem deutschen Leser fremd sind, weil anders als gewohnt. Aber, und das sei deutlich gesagt, mir gefällt die generelle Darstellung teilweise bedeutend besser als bei so manchem deutschen Autor, ohne Namen zu nennen. Die Jungs sind ausgesprochen höflich, wie ich finde. Es wird niemand abgekanzelt, es wird niemand überzogen stereotyp gezeichnet, jeder hat seinen Teil zum ganzen beigetragen, ohne die Einzelleistung für das große Ganze ginge es nicht. Darüberhinaus läuft nichts auf einen Abschlussmonolog von Jupiter hinaus wo alle anderen nur die Jupelperser sein dürfen. Gleiches gilt für die Beschreibung der Schauplätze. Es ist förmlich greifbar, das hier eine Amerikanerin mit amerikanischer Brille über ihre Heimat schreibt.
Final nochmal zurück zur Metaebene: Das ganze Buch spielt immer wieder damit, dass in dem Buch eine Geschichte steht die für dieses Buch geschrieben wurde. Bob überlegt mehrfach, wie er hinterher die Geschichte aufschreiben soll, wie der Titel des Buches und die Titel der weiteren Bücher aufgebaut sein sollen etc. Auch wird an einer Stelle ein Teil des zweiten Buches vorweggenommen, was einem aber natürlich nur auffällt, wenn man den Titel weiß.
Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass es mir rückblickend überraschend gut gefallen hat und das nur zu hoffen bleibt, dass die weiteren Bücher auf ähnlichem Niveau bleiben. Man darf gespannt sein!
So, wie war das mit der kurzen Aufmerksamkeitsspanne?
138) Ola-Nordmann © schrieb am 29.03.2025 um 11:03:01: Das mit dem Einführungsband ist auch meine Hoffnung. Das halte ich mit dem Konzept sogar für wahrscheinlich. Ich habe mir die ersten drei Bände auf einen Schlag geholt, werde es also mitbekommen. Insgesamt liest es sich vom Stil her auch nicht schlecht, es passiert halt nur bisher kaum etwas. So eine ausführlichere Vorstellung halte ich da auch für sinnvoll, zumal sie den Figuren auch einen deutlich größeren, teils ganz schön abweichenden Hintergrund gibt. Aber auch da hätte ich das lieber etwas verteilt gesehen (oder als eine Art Glossar). Das Buch fängt in etwa so an (was die Story angeht folgen keine wirklichen Spoiler): Man trifft Bob - Hintergrund Bob - Bob trifft Skinny - Hintergrund Skinny - Bob trifft Peter - Hintergrund Peter - die beiden Treffen Justus - Hintergrund Justus - Justus denkt über Morton nach - Hintergrund Morto - die drei rufen Hector Sebastian an - Hintergrund HS - usw. Das erstreckt sich quer über diverse Kapitel, kann also auch später nicht mehr wiedergefunden werden. Ich hätte es da einfach besser gefunden, wenn man zuerst die drei so kurz darstellt und den Rest dann beim jeweiligen Auftreten. So wie sich der Band entwickelt, fahren sie demnächst mit dem Rolls-Royce. Warum nicht Mortons Hintergrund einbauen, wenn der das erste Mal wirklich auftaucht.
137) Talano © schrieb am 29.03.2025 um 10:43:44: schlichT
136) Talano © schrieb am 29.03.2025 um 10:42:41: @Ola-Nordmann: Kann es nicht sein, dass das schlich der Einführungsband ist? Sie scheint ja ein komplettes Konzept zu haben und da ist es sinnvoll, so eine Art Lexikon zu erstellen. Das macht sie dann halt direkt im Buch. Andere Bücher von Elizabeth Arthur haben recht gute Bewertungen. Mein Englisch ist leider so schlecht, dass mir das wohl keinen Spaß macht, ich Gags und auch sonst einiges schlich nicht verstehe.
135) Ola-Nordmann © schrieb am 28.03.2025 um 21:28:59: Ich muss mich inzwischen bezüglich der zeitlichen Unstimmigkeiten korrigieren. Etwas später wurde die Zeit auf zwei Jahre spezifiziert. Das passt dann, auch wenn ich das nicht unbedingt als "vor Jahren" bezeichnen würde. Aber ok, das Buch krankt bisher an anderem. Es wird wirklich der Reihe nach eine Figur nach der anderen vorgestellt. Nichts gegen diese Vorstellungen, aber nicht alle auf einmal, sondern wenn es passt. Da wird z.B. über Worthington (Morton) referiert, nur dass der gerade überhaupt keine Rolle spielt. Mal sehen, was passiert, wenn der Fall dann endlich mal losgeht.

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