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Winnetou © schrieb am 12.09.2025 um 13:50:13 zur Folge und das Fantasmofon: Hier merkt man wirklich mal wieder die Bedeutung des Hõrspiels. Einen Paradebeispiel für eine funktionsfähige Umsetzung von Buch zu Hõrspiel. Und vor allem zeigt es auch den Unterschied zwischen beiden auf. Man sieht mal wieder wie viel besser ein Hõrspiel aus dem Buch funktionieren kann, wenn nur wert auf Geräuschkulisse gelegt wird. @Kai Ahnung stimme ich ebenfalls mit den Kinderstimmen zu. Schõn, dass dort ebenfalls mal wieder wert draufgelegt wurde. Ebenfalls das kleine Kratzen bei den Tonaufnahmen, welches die Klangauthenzität ebenfalls aufwertet.
Winnetou © schrieb am 12.09.2025 um 13:46:08 zur Folge Dorf der Teufel: Das Dorf der Teufel ist nun auch offiziell auf Amazon zum Vorbestell als CD verfügbar sowie auf jeglichen anderen Plattformen. Auf den online Musikplattformen wurde es ebenfalls schon hinzugefügt.
Kai Ahnung © schrieb am 12.09.2025 um 12:47:36 zur Folge und das Fantasmofon: Ich gehe da mit Winnetou komplett mit. Vor allem auf Kopfhörern ist das etwas ganz besonderes. Ähnelt schon der Soundqualität der Planetariumsfolgen. Die Szenen sind trotz der Länge der Folge alle kurzweilig, das Schauspiel durchweg von allen gut, der fehlende Humor der letzten 20 Folgen (zumindest war das mein Eindruck) ist zurück. Teilweise wirken einige Sprüche auch improvisiert, aber im positiven Sinn. Gibt dem ganzen mehr Leben. Der Fall an sich hat auch eine schöne Geschichte und spricht ein reales Problem an, was mir sehr gut gefällt. Für mich, der das Buch nicht kennt, eins der besten Die drei ???-Hörspiele jemals. Gibt nicht wirklich etwas zu kritisieren. Ich hoffe, die Produktionsqualität bleibt auf diesem Niveau, selten hatte eine Folge eine solch gute Atmosphäre allein durch die Soundkulisse. Auch wie Schreckmomente mit lauten Effekten unterstützt wurden, wirklich mehrere Kinder aufgenommen wurden und auch die Musik ausgewählt wurde; alles war einfach rund. Gerne kann man die alte Titelmelodie ohne Gesang mal wieder einbauen, so wie es in Folge 217 oder 227 passiert ist, aber das ist nur ein kleiner Wunsch von mir und ist natürlich nichts, das der Folge irgendwie schadet ;)
Winnetou © schrieb am 12.09.2025 um 08:21:32 zur Folge und das Fantasmofon: Übrigens muss man anerkennen, dass das Hörspiel doch schon deutlich besser ist als das Buch. Zudem wirkt es trotz 84 Minuten Lãnge sehr kurzweilig und nicht zu lang. Gerne mehr davon.
Winnetou © schrieb am 12.09.2025 um 08:19:15 zur Folge und das Fantasmofon: SPOILER Eins muss man Kari Erlhoff lassen: Beim Schreiben atmosphärischer Geschichten ist sie top. Das merkt man auch wieder bei der Umsetzung des Hörspiels. Eine wirklich tolle Folge. Gerade die Stimmen durch das Fantasmofon sowie die Soundkulisse im Fogmire Haus, sind atemberaubend. Der Hall, der Klang eins a. Ich würde mich sogar festlegen und behaupten, dass die atmosphärischste Folge überhaupt ist. Besonders die Stimme von Mr.Watt ist mir im Ohr geblieben.
Talano © schrieb am 11.09.2025 um 22:08:40 zur Folge Die Auferstehung: Etwas merkwürdig fand ich auch, das Hitfield erst so ein Geheimnis um seine Familie macht und als Nächstes einen auf Kim Kardashian macht.
Talano © schrieb am 11.09.2025 um 21:32:24 zur Folge Die Auferstehung: Zeilenumbruch klappt mich, habe glaube ich schon mal gefragt wie das geht, aber leider nicht notiert. So, bin durch und ab dem Punkt wo ich gemeckert nimmt das Buch Fahrt. Letztlich ist es für mich eine gute, stimmige Geschichte, hat aber auch Schwächen. Die Entwicklung der Drei ist für mich okay. Bei Bob habe ich nichts zu meckern. Justus ist vllt. etwas flach geraten und Peter, mit Google und Tesla, nun ja, okay eben. Die Nostalgie-Gimmicks sind teilweise gelungen, teilweise aufgesetzt, insgesamt etwas zu viel des Guten. Der Schreibstil ist auch gut, aber auch nicht überragend. Kommen wir zur Story [SPOILER]. Also am Anfang finde ich es etwas lahm, dass Justus so auf Tracy steht hat mich auch irritiert. Ja es gibt ein paar Wendungen, aber die sind irgendwie rein gewebt. Also der Grundplot ist recht einfach und leider auch vorhersehbar. Tracy ist nicht Trayc, ist klar und es hängt eigentlich nur an den Fingerabdrücken. Das wird dann schwupps erklärt mit Google-Technik-Nerd, keigt alles hin (oder findet jemand der es macht). Das ist der Zaubertrick mit dem so einiges erklärt wird, besondere Tiefe hat das nicht. Es hätte ja auch sein können, dass die echte Tracy auch mal als Handmodell gearbeitet und ein Silikon-Abzug ihrer Hand gemacht wurde, die beim Einbruch, bei dem Fotografen entwendet wurde. Ist auch ziemlich konstruiert, aber das Buch arbeitet ja auch viel mit solchen Zufällen. Das jeder der in die Tiefen des Urwaldes will bei Amado landet, naja. Das Frauder den mal kurzerhand umbringt, naja. Fazit: Das Buch ist gut, aber besondere Tiefe hat es nicht. Etwas über einer "normalen" DDF-Folge, aber da muss man die von Marx schon ausklammern.
Talano © schrieb am 11.09.2025 um 21:11:38 zur Folge Die Auferstehung: Test Zeilenumbruch?
Gaspode © schrieb am 11.09.2025 um 19:22:07 zur Folge Die Auferstehung: @Utmaerkt: Kennst Du die Rocky Beach Crimes? Darin sind zwar keine erwachsenen ??? enthalten, aber die Geschichten wirken schon erwachsener und auch tiefer.
Utmaerkt © schrieb am 11.09.2025 um 01:28:26 zur Folge Die Auferstehung: Das mag schon sein, dass die Buchversion mich mehr gefesselt hätte, aber ich kann es mir schwer vorstellen, weil ich wirklich sehr sehr viel an dem Buch nicht mochte. Die Spannung war für mich da nicht ausschlaggebend, sondern viel mehr Story, Stil und eben Figurenzeichnung. Die Frage, ob andere Autoren der ??? das besser hätten schreiben können, habe ich mir gar nicht gestellt. Der Ansatz ist so unterschiedlich. Das wiederum ist meiner Meinung nach gleichzeitig aber ein Hauptproblem der Serie. Dass die meisten neuen Bücher kaum sprachliches Niveau haben im Gegensatz zu den alten, alles hier schon tausendmal diskutiert nehme ich an. Bin neu in der Community. Ich vermute, dass da mehr der Verlag dahintersteht. Wobei ich André Marx und mit Abstrichen auch Kari Erlhoff und Hendrik Buchna schon zutrauen würde, ein "Erwachsenen-???-Buch zu schreiben", das was kann und mir besser gefällt. Den anderen Autoren und vor allem Sonnleitner keinesfalls. Brrr.... Aber das ist spekulativ. Ich fand die Idee so eines Buches schön, die Umsetzung sehr schlecht. Aber da scheiden sich die Geister
dcc © schrieb am 10.09.2025 um 11:23:15 zur Folge Die Auferstehung: Ich bin immer überrascht wie schnell es manchen Leuten klar ist, wie die Sache liegt. Es gab einige Wendungen vor allem in der ersten Hälfte die ich nicht erwartet hätte. Aber auch danach war es lange nicht völlig sicher. Man kann das immer hinterher leicht sagen, wenn es so kommt wie man gedacht hat. Aber egal. Ich bin auch kein Fan davon Bücher anhand der Hörversion zu bewerten. Spannung entsteht für mich dadurch, dass ich mir die Personen und Situationen im Kopf vorstelle, dass ich stoppe wenn mein Hirn eine Pause braucht, dass ich schneller lese wenn es spannend wird. Oft überspringe ich auch Sätze beim Lesen weil da gerade eine Passage ist, die mich nicht so interessiert. Hörbücher verdonnern einen zum Passivsein. Da hängt die Spannung wahrscheinlich mehr davon ab, wer es wie liest. Die Entwicklung der Hauptfiguren sehe ich wirklich ganz anders und besser. Das sieht man schon allein daran, dass viele sie sich so nicht vorgestellt haben Ich finde Peters Weg ist großartig beschrieben und ergibt sich irgendwie aus seiner Sportlichkeit, dem Surfen,... nur eben weiter gedacht. Zudem ist seine Google Beschäftigung eine clevere neue Variante des Dietrichsets. Bob finde ich besonders kreativ. Sehr nah an seinem "jungendlichen Charakter" aber eben auch nicht platt, wie es die standard Autoren gemacht hätten (dann wäre er mit Sicherheit bei der Zeitung). Justus Entwicklung ist bitter - aber irgendwie auch nachvollziehbar. Ein intellektueller Nerd, der eigentlich keine Freunde haben kann so wie er redet, nirgends richtig reinpasst, sein lebenslang gehänselt wurde, plus der Schicksalsschlag und die Tatsache dass Mathilda noch lebt aber Hilfe braucht und der Schrottplatz auch noch da ist. Passt
Utmaerkt © schrieb am 09.09.2025 um 23:03:09 zur Folge Die Auferstehung: Ich habe mir in den letzten Tagen das Hörbuch angehört. Und ich finde die Geschichte leider unterirdisch schlecht. Für mich hat ausnahmslos keine einzige Figur eine Tiefe. Spannung ist kaum vorhanden, da es sehr früh klar ist, wie der Fall liegt. Keine Ahnung, was ihm wichtig war. Womöglich doch eher die Figuren und die Projektion der ??? in die Zukunft? Wenn ja, ist das aber meiner Meinung nach krachend gescheitert. Für mich ergibt sich keine der Figuren aus der Vorlage in der Serie i, ich habe kein einziges Mal gedacht "Wow, das ist jetzt wirklich eine schöne Art es weiterzudenken". Das Wiederauftauchen der alten Figuren liegt nahe, aber einerseits beliebiger, andererseits effekthascherischer hätte man es kaum machen können. Stilistisch find ich es auch platt und austauschbar. Alles in allem: Die Idee, so ein Werk der Serie hinzuzufügen, hätte einen besseren Autor verdient.
Gaspode © schrieb am 09.09.2025 um 21:46:40 zur Folge Die Auferstehung: @Talano: Ich glaube viele Schriftsteller stolpern eher so in den Beruf rein anstelle davon, dass zu lernen.
Utmaerkt © schrieb am 09.09.2025 um 21:46:27 zur Folge und der rote Büffel: Ich habe jetzt auch mit Wehmut den letzten Marx gelesen, der wirklich mit weitem Abstand der beste Autor der Serie seit der Anfangszeit ist. Ich fand die zweite Hälfte des Büffels phantastisch. Tolle Showdown-Dramaturgie in irrem Setting an der Schleuse, was dann aber gar nicht der Showdown ist. Sehr clever. Hat eigentlich noch jemand außer mir bei der Szene als Hugenay seinen großen Widersacher Justus an den "tosenden Wassern" vor dem Abstürzen rettet an Holmes und Moriarty an den Reichenbachfällen gedacht? Das letzte Drittel, in dem der Fall dann nochmal vom Kopf auf die Füße gedreht wird, ist toll konzipiert und hat mich wirklich überrascht, nachdem ich den Fall in der ersten Hälfte des Buches für recht vorhersehbar und langweilig und für eines der schwächeren Marx-Bücher gehalten hatte. Insgesamt fand ich stilistisch gab es schon bessere von ihm, aber der Fall ist spitze. Zwei Schwachstellen gab es, finde ich: Wie hier auch schon geschrieben wurde ist es höchst unglaubwürdig, dass Hugenay entlassen wird, nachdem gerade die ganze Aktion, die ihm die Haftverkürzung beschert hat, als von ihm eingefädelter Schwindel entlarvt wurde, von der insgesamten Kürze der Haft mal ganz zu schweigen, aber gut Zeiträume sind bei den ??? ja eh nicht realistisch, das ist in Ordnung. Den zweiten Punkt finde ich die Szene in der Villa des Kunstsammlers. Die finde ich wirklich schwach. Die Figur hat überhaupt keine Kontur und sie gehen da einmal rein, erzählen was von Schülerzeitung, er zeigt ihnen sofort alles, Justus gibt einmal den Geburstag ein und zack. Aber so richtig Ärger gibt es auch dafür nicht. Das hätte man relativ leicht glaubhafter und weniger abgehandelt erzählen können, es wirkt auf mich als sei Marx da nicht ganz bei der Sache gewesen und es hätte die Szene halt gebraucht. Aber egal: Alles in allem wieder ein wirklich gutes ???-Buch! Danke, André Marx für die tollen Jahre! Chapeau!
dcc © schrieb am 09.09.2025 um 13:59:43 zur Folge Die Auferstehung: Was ja meinen Punkt bestätigt, nicht widerlegt :-) oder ist das eine Entschuldigung im Sinne von "naja die können es halt nicht aber sie versuchen es doch?" Außerdem: Gelernter Schriftsteller ist niemand. Es gibt nur welche die werden als talentiert erkannt, und andere... schreiben für Cosmos ;-)
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