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+++ Folgen-Diskussionen +++

Hier kannst Du Kommentare zu jeder drei ??? Folge abgeben. Zudem gibt es hier die Möglichkeit Kommentare zu den Kids-Folgen und CD-Adventures abzugeben.


 
Folge

 

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dcc © schrieb am 14.09.2025 um 10:59:15 zur Folge und das Fantasmofon: Nur, dass ich fast keine Folge der ??? als Kind gehört habe Mein Bruder hatte 4 davon aber ich habe damals mehr andere Serien gehört. Ich habe erst als Erwachsener die Folgen mal chronologisch gehört. Dass muss so um 2008 gewesen sein, weil gerade Feuermond erschien. Dann bin ich noch bis Folge ~170 an Bord geblieben. Klar, etwas Nostalgie ist immer dabei, die hängt bei mir aber eher an den Musiken der damaligen Zeit. Also, wenn heute jemand der jüngeren Fans über die alten Folgen redet, dann würde ich erst mal empfehlen, sich diese in den Originalversionen (Carsten Bohn Musik) zu besorgen. Für mich sind die Stärken der Ur-Klassiker: 1) Skripte die auf das Nötigste reduziert sind. Das macht die Geschichten schneller und der Rest spielt sich im Kopf ab.2) Herausragende Sprecher die man mit dem ersten Wort sofort im Kopf hat und nicht mehr vergisst. 3) Die Atmosphäre, geprägt durch die konsistenten Arrangements von Carsten Bohn. 4) Der kindliche Charme, und die Drei wirklich noch erkennbar als Kinder mit sich daraus ergebenden Konflikten mit den Älteren um sie herum. 5) Hitchcock als Sprecher und Mentor und damit die Beziehung zur Filmwelt von Hollywood und den "magischen" Fingerzeigen. 6) Die simple, auf Wiederholung und Verstärkung setzende Struktur der Geschichten: es gibt ein Phänomen und man nähert sich diesem oft in 3 Versuchen an. Nichts von diesen Elementen ist übrig. Ich freue mich für die, denen die Serie so wie sie heute ist gefällt. Für mich hat das aber wenig mit der Serie zu tun, wie sie zu Beginn war

Winnetou © schrieb am 13.09.2025 um 18:05:57 zur Folge und das Fantasmofon: @dcc Man merkt halt wieder einfach nur wie stark man an den Folgen hängt, mit denen man als Kind aufgewachsen ist. Ich zum Beispiel kann mit den alten Folgen überhaupt nichts anfangen ( bis auf einige Ausnahmen ). Und finde die Folgen ab 80 langsam eher gut. Das liegt nicht mal daran, dass ich die alten schlecht finde, sondern einfach mit den Folgen ab 160 aufgewachsen bin und mir diese dann teilweise zu weit zurück liegen und dementsprechend auch die Stimmen nicht allzu vertraut sind. Auch die Handlungen wirken für mich sehr schwach. Ich glaube das Fantasmofon ist dafür wieder ein Paradebeispiel, da manche finden, dass Geisterthema ist zu oft verbraucht. Verstehe ich auch , wenn man schon seit Anfang die Folgen hört. Aus meiner Seite ist das halt überhaupt nicht dee Fall, da ich die unteren bisher max. 3-4. mal gehört habe. Somit ist das für mich seitdem ich aufgewachsen gar nicht mehr so oft der Fall gewesen. Wenn man jetzt sagt, dass Geister und Mysterien Thema wurde oft verbraucht, dann liegt das teilweise auch daran, dass die unteren Folgen (unter 100, besonders bis 50) so etwas öfter aufweisen und man, wenn man diese Folgen entsprechend öfter hört, etwas neues will. Für mich ist das dann halt sowas, da vor allem die Ü-200 Folgen eher auch stringentere Handlungsabfolgen setzen.

Winnetou © schrieb am 13.09.2025 um 17:51:03 zur Folge und das Fantasmofon: @Jeffrey Shaw Ja, stimmt schon. Ist halt aber nur die Frage ob du dann ein Hörspiel mit 100 Minuten Hörspiellänge hören willst. Ist vielleicht am Anfang bisschen schlecht gemacht, aber noch okay und immer noch realistischer, dass Bob ein Auftragstelefonat wiedergibt.

Jeffrey Shaw © schrieb am 13.09.2025 um 16:26:33 zur Folge und das Fantasmofon: Schade dass der Anfang nicht übernommen wurde. War einfach ein nicer ungewöhnlicher Einstieg.

dcc © schrieb am 13.09.2025 um 15:16:48 zur Folge und das Fantasmofon: Habe mir das Werk doch mal gegeben. Ist das ein Geschenk von Europa an sich selbst zum runden Geburtstag des Hörspiels? Atmosphärisch ist das wirklich toll, mit allerlei akustischen Elementen. Überhaupt ist das Thema selbst des Hörspiels ja das Hören. Der Anfang ist stark, es beginnt sehr klassisch. Erinnerungen an diverse Ur-Klassiker und dann vor allem aber auch an Haus des Schreckens und etwas Grusel auf Campbell Castle. Außerdem habe ich mich im Haus mit der gespielten Musik auch an den Wallace Filmklassiker „Neues vom Hexer“ erinnert gefühlt. Auch die Musikauswahl ist deutlich verbessert gegenüber den meisten Folgen seit 130. Wer hat das inszeniert? Sollte Minninger es doch können wenn er will? Leider kommt es dann aber doch zu den üblichen Problemen: Es wird viel zu viel gelabert. Jede Einführung einer neuen Figur – und es gibt zu viele – verkommt zu einer Erklärbär-Exposition. Man will gar nicht mehr folgen, und die unendlich vielen ständig genannten Namen macht es auch kaum möglich. Kurzum: Inszenierung ganz gut, Skript hätte von einem Profil um 15 Minuten gekürzt werden müssen. Wisst ihr was ich im Vergleich zu den Klassikern total vermisse? Dass man kaum über Personen nur anhand ihrer Namen gesprochen hat, sondern oft erinnerungswürdige Spitznamen hatte. Java-Jim, Skinny, Ameisenmensch, Vegetarier, Nussknackergesicht,… In neuen Folgen treten 10 Figuren auf, und die Drei reden minutenlang nur noch über Miller, Stewart, Johnson,… keine Ahnung wer wer war.

dcc © schrieb am 13.09.2025 um 09:09:38 zur Folge und das Fantasmofon: Einer der Gründe warum ich vor Jahren mit den Hörspielen aufgehört habe, ist genau das schlechte Spiel der drei Sprecher. Ich weiß, das gilt als Majestätsbeleidigung, und es gibt wohl wirklich Fans die das improvisierte Chargieren und Necken der Drei feiern. Ich finde es furchtbar. Ich genieße jeden Abend die Klassiker, wo sich die Drei noch strikt an die (top) Skripte halten, und ihre Naivität nicht spielen müssen.

Utmaerkt © schrieb am 13.09.2025 um 01:39:22 zur Folge und das Fantasmofon: Ja, ich stimme dir voll zu, Max. Das Buch hab ich gelesen, fand es im Vergleich der "neuen" Folgen Durchschnitt, was dann eben leider maximal eine vier ist. Und die Umsetzung, na ja... zu lang wie alle neuen Hörspiele. Die Sounds waren nicht schlecht, aber gerade den Anfang fand ich ausgesprochen schwach. Übrigens tatsächlich auch das Spiel der drei. Da stimmen zum Teil die Haltungen nicht. Allerdings macht der von dir beschriebene seltsame Einstieg das Spie auch schwierig. Info-Dumping, schlechte Fassung. Next please

Max DoMania © schrieb am 12.09.2025 um 22:26:46 zur Folge und das Fantasmofon: So unterschiedlich können Geschmäcker sein: Ich fand das Hörspiel jedenfalls sterbenslangweilig. Allein schon der Info-Dump am Anfang, weil man die Folge aus unerfindlichen Gründen mitten im Fall beginnen lässt, das war ja fast schlimmer als bei der ersten dr3i-Folge. Man wird da mit zig Informationen zugeballert, von denen ich gefühlt nur die Hälfte behalten habe. Außerdem: Seit wann ist Professor Barrister Experte für Geister und Dämonen? Der ist doch Anthropologe. Die Charaktere sind allesamt 08/15 und uninteressant. Für über die Hälfte des Hörspiels lernen wir außer den drei ??? auch nur zwei weitere Leute kennen. Ich finde die Folge auch nicht gruselig und atmosphärisch, zwei, drei Soundeffekte ändern da nichts dran. Fazit: Ganz schwache Folge um einen uninteressanten MacGuffin mit blassen Charakteren und einer bestenfalls ordentlichen Atmo. Ich kann aber auch nicht viel mit Folgen von Kari Erlhoff anfangen, die wirken zu oft wie aus dem Fall-Baukasten zusammengesetzt.

Winnetou © schrieb am 12.09.2025 um 13:50:13 zur Folge und das Fantasmofon: Hier merkt man wirklich mal wieder die Bedeutung des Hõrspiels. Einen Paradebeispiel für eine funktionsfähige Umsetzung von Buch zu Hõrspiel. Und vor allem zeigt es auch den Unterschied zwischen beiden auf. Man sieht mal wieder wie viel besser ein Hõrspiel aus dem Buch funktionieren kann, wenn nur wert auf Geräuschkulisse gelegt wird. @Kai Ahnung stimme ich ebenfalls mit den Kinderstimmen zu. Schõn, dass dort ebenfalls mal wieder wert draufgelegt wurde. Ebenfalls das kleine Kratzen bei den Tonaufnahmen, welches die Klangauthenzität ebenfalls aufwertet.

Winnetou © schrieb am 12.09.2025 um 13:46:08 zur Folge Dorf der Teufel: Das Dorf der Teufel ist nun auch offiziell auf Amazon zum Vorbestell als CD verfügbar sowie auf jeglichen anderen Plattformen. Auf den online Musikplattformen wurde es ebenfalls schon hinzugefügt.

Kai Ahnung © schrieb am 12.09.2025 um 12:47:36 zur Folge und das Fantasmofon: Ich gehe da mit Winnetou komplett mit. Vor allem auf Kopfhörern ist das etwas ganz besonderes. Ähnelt schon der Soundqualität der Planetariumsfolgen. Die Szenen sind trotz der Länge der Folge alle kurzweilig, das Schauspiel durchweg von allen gut, der fehlende Humor der letzten 20 Folgen (zumindest war das mein Eindruck) ist zurück. Teilweise wirken einige Sprüche auch improvisiert, aber im positiven Sinn. Gibt dem ganzen mehr Leben. Der Fall an sich hat auch eine schöne Geschichte und spricht ein reales Problem an, was mir sehr gut gefällt. Für mich, der das Buch nicht kennt, eins der besten Die drei ???-Hörspiele jemals. Gibt nicht wirklich etwas zu kritisieren. Ich hoffe, die Produktionsqualität bleibt auf diesem Niveau, selten hatte eine Folge eine solch gute Atmosphäre allein durch die Soundkulisse. Auch wie Schreckmomente mit lauten Effekten unterstützt wurden, wirklich mehrere Kinder aufgenommen wurden und auch die Musik ausgewählt wurde; alles war einfach rund. Gerne kann man die alte Titelmelodie ohne Gesang mal wieder einbauen, so wie es in Folge 217 oder 227 passiert ist, aber das ist nur ein kleiner Wunsch von mir und ist natürlich nichts, das der Folge irgendwie schadet ;)

Winnetou © schrieb am 12.09.2025 um 08:21:32 zur Folge und das Fantasmofon: Übrigens muss man anerkennen, dass das Hörspiel doch schon deutlich besser ist als das Buch. Zudem wirkt es trotz 84 Minuten Lãnge sehr kurzweilig und nicht zu lang. Gerne mehr davon.

Winnetou © schrieb am 12.09.2025 um 08:19:15 zur Folge und das Fantasmofon: SPOILER Eins muss man Kari Erlhoff lassen: Beim Schreiben atmosphärischer Geschichten ist sie top. Das merkt man auch wieder bei der Umsetzung des Hörspiels. Eine wirklich tolle Folge. Gerade die Stimmen durch das Fantasmofon sowie die Soundkulisse im Fogmire Haus, sind atemberaubend. Der Hall, der Klang eins a. Ich würde mich sogar festlegen und behaupten, dass die atmosphärischste Folge überhaupt ist. Besonders die Stimme von Mr.Watt ist mir im Ohr geblieben.

Talano © schrieb am 11.09.2025 um 22:08:40 zur Folge Die Auferstehung: Etwas merkwürdig fand ich auch, das Hitfield erst so ein Geheimnis um seine Familie macht und als Nächstes einen auf Kim Kardashian macht.

Talano © schrieb am 11.09.2025 um 21:32:24 zur Folge Die Auferstehung: Zeilenumbruch klappt mich, habe glaube ich schon mal gefragt wie das geht, aber leider nicht notiert. So, bin durch und ab dem Punkt wo ich gemeckert nimmt das Buch Fahrt. Letztlich ist es für mich eine gute, stimmige Geschichte, hat aber auch Schwächen. Die Entwicklung der Drei ist für mich okay. Bei Bob habe ich nichts zu meckern. Justus ist vllt. etwas flach geraten und Peter, mit Google und Tesla, nun ja, okay eben. Die Nostalgie-Gimmicks sind teilweise gelungen, teilweise aufgesetzt, insgesamt etwas zu viel des Guten. Der Schreibstil ist auch gut, aber auch nicht überragend. Kommen wir zur Story [SPOILER]. Also am Anfang finde ich es etwas lahm, dass Justus so auf Tracy steht hat mich auch irritiert. Ja es gibt ein paar Wendungen, aber die sind irgendwie rein gewebt. Also der Grundplot ist recht einfach und leider auch vorhersehbar. Tracy ist nicht Trayc, ist klar und es hängt eigentlich nur an den Fingerabdrücken. Das wird dann schwupps erklärt mit Google-Technik-Nerd, keigt alles hin (oder findet jemand der es macht). Das ist der Zaubertrick mit dem so einiges erklärt wird, besondere Tiefe hat das nicht. Es hätte ja auch sein können, dass die echte Tracy auch mal als Handmodell gearbeitet und ein Silikon-Abzug ihrer Hand gemacht wurde, die beim Einbruch, bei dem Fotografen entwendet wurde. Ist auch ziemlich konstruiert, aber das Buch arbeitet ja auch viel mit solchen Zufällen. Das jeder der in die Tiefen des Urwaldes will bei Amado landet, naja. Das Frauder den mal kurzerhand umbringt, naja. Fazit: Das Buch ist gut, aber besondere Tiefe hat es nicht. Etwas über einer "normalen" DDF-Folge, aber da muss man die von Marx schon ausklammern.

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