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+++ Folgen-Diskussionen +++
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Winnetou © schrieb am 17.09.2025 um 15:52:30 zur Folge und die Salztote: Die Salztote wird nun ab dem 28.11.2025 in ausgewählten Planetarien und Kinos zu hören seien. Zumindest laut offizieller DDF-Website
Winnetou © schrieb am 17.09.2025 um 07:13:23 zur Folge Das Geheimnis der sieben Palmen: Hab jetzt grad rund 2/3 Drittel des Buches durch und finde es deutlich erfrischender als beim Erstlesen. Das Haus der Sieben Palmen dient als Location sehr gut. Es wird sehr stimmungsvoll beschrieben und lässt es Spaß machen diese Passagen zu konsumieren. Auch die Sequenz in der Bücherei wurde länger so nicht mehr angedacht. Mein einziges Manko ist die Schwärmerei zwischen Imma und Lorenzo. Den könnte man meiner Meinung nach direkt streichen im Hörspiel, da er keinerlei Mehrwert bietet. Auch die Schauspielsequenz mit Imma finde ich etwas überdreht. Da Imma jetzt als ein schon reichlich nerviger Charakter etabliert wurde, hoffe, hoffe, hoffe ich einfach das sie nicht wieder eine nervige Stimme im Hörspiel bekommt. Sowas macht für mich nämlich das ganze Buch kapput.
Winnetou © schrieb am 16.09.2025 um 20:41:07 zur Folge Im Schatten des Giganten: Stimme dir zu. Vor allem die Location lässt im Kopf viel entstehen. Dass die Folge so wenig Beachtung besitzt, liegt meiner Meinung nach daran, dass sie in einer Phase der Serie rausgekommen ist, die von vielen sofort als schlecht tituliert wird und somit schnell in Vergessenheit gerät oder man sich Folgen dieser Phase nicht gerne gibt.
Der Puppenmacher © schrieb am 16.09.2025 um 20:07:45 zur Folge Im Schatten des Giganten: Danke Winnetou! Nach über 200 gelesenen drei ??? Büchern ist diese Folge meine Nummer 1, abgesehen von den dreiteilern und dem Puppenmacher, welcher ja auch irgendwie ein Special ist. Einfach jeder Aspekt, egal ob Location, Story oder der Verlauf sind einfach super gut gelungen. Die Folge verdient m.M.n. viel mehr Aufmerksamkeit.
Winnetou © schrieb am 16.09.2025 um 19:51:12 zur Folge Im Schatten des Giganten: Hab diese Folge jetzt nach langer Zeit mal wieder gehõrt. Settingtechnisch und athmosphärisch große klasse. Auch der Plott ist perfekt. Die Spannung wird durchweg aufrechterhalten, sodass man zu keiner Zeit ans Abschweifen denkt. Eine der besten Folgen der Serie.
Winnetou © schrieb am 16.09.2025 um 16:04:55 zur Folge und das Fantasmofon: War nicht Spur der Toten noch ein ticken länger? 87 Minuten, meine ich. Kann das sein?
alphawolf © schrieb am 16.09.2025 um 05:43:35 zur Folge und das Fantasmofon: Ich fand das Hörspiel okay. Die Sprecher machen einen guten Job, die Geräuschkulisse gefällt mir. Die Art und Weise, wie das Hörspielskript geschrieben ist, ist für mich ein Problem: Mit 84 Minuten wurde für die regulären Folgen wahrscheinlich die Laufzeit geknackt. Das kann funktionieren, wenn die Szenen kurzweilig geschrieben sind. Auf einige Szenen mag das sogar zutreffen, die Szenen mit Bob, den man bei seiner Ermittlungsarbeit begleitet, mag ich ganz gerne. Aber gerade der Anfang in der Zentrale ist mit über 10 Minuten einfach zu lang. Dass man nicht den Anfang des Buchs umgesetzt hat, finde ich okay, da der zwar interessant ist, aber mit dem eigentlichen Fall kaum was zu tun hat. Da finde ich die Idee, das Augenmerk auf den Hauptplot zu setzen durchaus geschickt und der Einstieg hinterlässt für mich nicht das Gefühl, dass die ersten 3 Kapitel des Buchs fehlen. Dann erzählt Bob aber nicht nur vom Auftrag, sondern präsentiert auch gleich erste Rechercheergebnisse, wobei man eine Flut an Infos bekommt, die man erstmal verarbeiten muss und sich zwingen, nicht geistig abzuschalten. Der "ich höre zum einschlafen"-Fan kommt also nach 5 Minuten auf seine Kosten, der "ich will auch mitbekommen, um was es geht"-Fan wird auf eine harte Probe gestellt. Hier fehlt es an Fingerspitzengefühl: Man muss in möglichst wenig Zeit die notwendigen Infos herüberbringen. Ein Gespräch ausführlich nachzuerzählen gehört zu den schlechtesten Varianten, diese Infos zu verpacken. Nach dieser "Wir sitzen 10 Minuten in der Zentrale"-Szene geht es aber ganz gut los und die akustischen Spielereien machen Spaß. Probleme habe ich mit der Action-Szene: Die wird vom Erzähler aus Bobs Sicht beschrieben, obwohl bei Peter die Action abgeht. Peter darf im Anschluss seine Erlebnisse nacherzählen. Hier würde ich mir mehr die Point Whitmark-Variante wünschen, bei der die Szenen filmreif gespielt und vom Erzähler kommentiert werden (z. B. in "Das Schloss des Blutmalers"). Es gibt noch weitere Szenen, die nacherzählt werden, von denen man sich wünscht, dass man sie erleben darf (wenigstens nicht über Telefon). Solche Nacherzählungen dauern oft länger als die eigentliche Szene und machen keinen Spaß.
Winnetou © schrieb am 15.09.2025 um 12:54:16 zur Folge Das Geheimnis der sieben Palmen: Fun Fact: Hier wird ebenfalls von einer Rundreise durch Oregon gesprochen, genau wie wie im Drehbuch der Täuschung. Ebenfalls wird hier der Name Aphrodite verwendet, genau wie in die Nacht der Gewitter (auch ein MaSo).
Winnetou © schrieb am 15.09.2025 um 12:15:46 zur Folge und das Fantasmofon: @dcc Das soll jetzt keinesfalls dispektierlich gemeint sein, aber durch mein familiäres Umfeld kenne ich die Carsten Bohn Musik noch durchaus in den alten Hörspielen und kann daher sagen, dass ich die Neuvertonung deutlich besser finde. Greift meiner Meinung nach die Stimmung besser auf. Vor allem auch die Titelmelodie. Bei den Kürzungen gäbe ich dir schon teilweise recht. Es stimmt, dass manche der "neueren" Folgen ssich quasi strecken. Manche der älteren Folgen bringen es dort besser auf den Punkt. Teilweise sind manche, aber auch so gekürzt, dass sie weniger Sinn machen, was jedoch auf bei den neueren der Fall ist. Die Hitchcok-Komponente ist meiner Meinung nach sehr unglaubwürdig. Auch ein Knackpunkt mit dem ich damals schon nicht richtig warmgeworden bin. Und da ich mit den Erwachsenen-Stimmen aufgewachsen bin, ebenfalls als Jugendliche ist es wieder so ein Aspekt, weshalb die älteren Folgen bis zu den Crimebusters mich irritieren. Das ist aber wieder ein persönlicher Aspekt. Manche der älteren höre ich auch noch heute gerne, wie z.B. Die bedrohte Ranch, Riff der Haie oder die silberne Spinne. Aber so Fälle wie die Geisterinsel oder Superpapagei geben mir nicht so viel. Generell, wenn dann ältere Folgen, dann ab rund Folge 25. Das Volk der Winde ist u.a. auch eine Folge, die sehr gut gelungen ist.
Winnetou © schrieb am 15.09.2025 um 12:02:37 zur Folge Das Geheimnis der sieben Palmen: Ich bin jetzt gerade dabei, dass Buch nochmals zulesen und direkt beim ersten Kapitel fallen mir ein, zwei Ungereimtheiten auf. Ansich eine wirklich starke Eingangssequenz, die Lust auf mehr macht. Aber Mr.Lehmann ist Nachbar der Familie Jonas, wohnt schon seit einiger Zeit dort und will noch nicht mitbekommen haben, dass Justus mit seinen Freunden ein Detektivunternehmen besitzt. Merkwürdig, vor allem da der Mann sehr belesen ist und dies spätestens durch den ein oder anderen Zeitungsartikel hätte mitbekommen müssen. Eine kleine Änderung mit den Worten: " Wie sie wissen" vor dem Satz, in dem Justus eineleitet, dass er und seine beiden Freunde ein Detektivunternehmen leiten, hätte da meiner Meinung nach schon ausgereicht. Ebenso der Polizist, der ja anscheinend in Rocky Beach ansässig scheint, weiß nichts von dem ach so erfolgreichen Detektivunternehmen. Fragwürdig. Auch sonst, frage ich mich wieso nicht ein alter Polizist hinzugefügt wird. Wieso wieder einen neuen, wenn auch ohne Namen, etablieren? Aber sonst props an MaSo. Echt stimmungsvolles erstes Kapitel. Mal gucken wie sich meine Meinung ãndern wird. Beim ersten Lesen vor einem halben Jahr fande ich die Story nämlich ziemlich schwach.
dcc © schrieb am 14.09.2025 um 10:59:15 zur Folge und das Fantasmofon: Nur, dass ich fast keine Folge der ??? als Kind gehört habe Mein Bruder hatte 4 davon aber ich habe damals mehr andere Serien gehört. Ich habe erst als Erwachsener die Folgen mal chronologisch gehört. Dass muss so um 2008 gewesen sein, weil gerade Feuermond erschien. Dann bin ich noch bis Folge ~170 an Bord geblieben. Klar, etwas Nostalgie ist immer dabei, die hängt bei mir aber eher an den Musiken der damaligen Zeit. Also, wenn heute jemand der jüngeren Fans über die alten Folgen redet, dann würde ich erst mal empfehlen, sich diese in den Originalversionen (Carsten Bohn Musik) zu besorgen. Für mich sind die Stärken der Ur-Klassiker: 1) Skripte die auf das Nötigste reduziert sind. Das macht die Geschichten schneller und der Rest spielt sich im Kopf ab.2) Herausragende Sprecher die man mit dem ersten Wort sofort im Kopf hat und nicht mehr vergisst. 3) Die Atmosphäre, geprägt durch die konsistenten Arrangements von Carsten Bohn. 4) Der kindliche Charme, und die Drei wirklich noch erkennbar als Kinder mit sich daraus ergebenden Konflikten mit den Älteren um sie herum. 5) Hitchcock als Sprecher und Mentor und damit die Beziehung zur Filmwelt von Hollywood und den "magischen" Fingerzeigen. 6) Die simple, auf Wiederholung und Verstärkung setzende Struktur der Geschichten: es gibt ein Phänomen und man nähert sich diesem oft in 3 Versuchen an. Nichts von diesen Elementen ist übrig. Ich freue mich für die, denen die Serie so wie sie heute ist gefällt. Für mich hat das aber wenig mit der Serie zu tun, wie sie zu Beginn war
Winnetou © schrieb am 13.09.2025 um 18:05:57 zur Folge und das Fantasmofon: @dcc Man merkt halt wieder einfach nur wie stark man an den Folgen hängt, mit denen man als Kind aufgewachsen ist. Ich zum Beispiel kann mit den alten Folgen überhaupt nichts anfangen ( bis auf einige Ausnahmen ). Und finde die Folgen ab 80 langsam eher gut. Das liegt nicht mal daran, dass ich die alten schlecht finde, sondern einfach mit den Folgen ab 160 aufgewachsen bin und mir diese dann teilweise zu weit zurück liegen und dementsprechend auch die Stimmen nicht allzu vertraut sind. Auch die Handlungen wirken für mich sehr schwach. Ich glaube das Fantasmofon ist dafür wieder ein Paradebeispiel, da manche finden, dass Geisterthema ist zu oft verbraucht. Verstehe ich auch , wenn man schon seit Anfang die Folgen hört. Aus meiner Seite ist das halt überhaupt nicht dee Fall, da ich die unteren bisher max. 3-4. mal gehört habe. Somit ist das für mich seitdem ich aufgewachsen gar nicht mehr so oft der Fall gewesen. Wenn man jetzt sagt, dass Geister und Mysterien Thema wurde oft verbraucht, dann liegt das teilweise auch daran, dass die unteren Folgen (unter 100, besonders bis 50) so etwas öfter aufweisen und man, wenn man diese Folgen entsprechend öfter hört, etwas neues will. Für mich ist das dann halt sowas, da vor allem die Ü-200 Folgen eher auch stringentere Handlungsabfolgen setzen.
Winnetou © schrieb am 13.09.2025 um 17:51:03 zur Folge und das Fantasmofon: @Jeffrey Shaw Ja, stimmt schon. Ist halt aber nur die Frage ob du dann ein Hörspiel mit 100 Minuten Hörspiellänge hören willst. Ist vielleicht am Anfang bisschen schlecht gemacht, aber noch okay und immer noch realistischer, dass Bob ein Auftragstelefonat wiedergibt.
Jeffrey Shaw © schrieb am 13.09.2025 um 16:26:33 zur Folge und das Fantasmofon: Schade dass der Anfang nicht übernommen wurde. War einfach ein nicer ungewöhnlicher Einstieg.
dcc © schrieb am 13.09.2025 um 15:16:48 zur Folge und das Fantasmofon: Habe mir das Werk doch mal gegeben. Ist das ein Geschenk von Europa an sich selbst zum runden Geburtstag des Hörspiels? Atmosphärisch ist das wirklich toll, mit allerlei akustischen Elementen. Überhaupt ist das Thema selbst des Hörspiels ja das Hören. Der Anfang ist stark, es beginnt sehr klassisch. Erinnerungen an diverse Ur-Klassiker und dann vor allem aber auch an Haus des Schreckens und etwas Grusel auf Campbell Castle. Außerdem habe ich mich im Haus mit der gespielten Musik auch an den Wallace Filmklassiker „Neues vom Hexer“ erinnert gefühlt. Auch die Musikauswahl ist deutlich verbessert gegenüber den meisten Folgen seit 130. Wer hat das inszeniert? Sollte Minninger es doch können wenn er will? Leider kommt es dann aber doch zu den üblichen Problemen: Es wird viel zu viel gelabert. Jede Einführung einer neuen Figur – und es gibt zu viele – verkommt zu einer Erklärbär-Exposition. Man will gar nicht mehr folgen, und die unendlich vielen ständig genannten Namen macht es auch kaum möglich. Kurzum: Inszenierung ganz gut, Skript hätte von einem Profil um 15 Minuten gekürzt werden müssen. Wisst ihr was ich im Vergleich zu den Klassikern total vermisse? Dass man kaum über Personen nur anhand ihrer Namen gesprochen hat, sondern oft erinnerungswürdige Spitznamen hatte. Java-Jim, Skinny, Ameisenmensch, Vegetarier, Nussknackergesicht,… In neuen Folgen treten 10 Figuren auf, und die Drei reden minutenlang nur noch über Miller, Stewart, Johnson,… keine Ahnung wer wer war.
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