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Die Fragebox mit Astrid Vollenbruch
+++ Alte Einträge IV +++
46der freak © (J.Niedzwiedz@gmx.de) schrieb am 27.11.2005 um 20:27:10: Hallo. Wie alle anderen freue ich mich auch dolle auf die nächsten Folgen. Auf deiner Homepage steht was davon das Schatten über Hollywood besser sein soll als Schwarze Madonna in wie fern? Ist die Story besser oder der Zusammenhang allgemein? In deinem Erstling ...und der Geisterzug hat es mich am meisten fasziniert wie die drei ??? im Tunnel waren und vergeblich versuchten eine Lösung zu finden. Einfach einfallsreich und spannend erzählt. Ich hoffe das deine beiden neuen Bücher noch besser werden, wenn das überhaupt noch geht ^_^ Werden wir in Zukunft mehrere Bücher von dir bekommen???
Astrid schreibt: Danke für das Lob! Ich hatte Schwierigkeiten mit der Madonna, weil ich die Geschichte im Januar angefangen und im Juli noch immer nicht fertig hatte, und irgendwann ging mir das Buch ein bißchen auf die Nerven. Schatten über Hollywood habe ich dafür mit sehr unangenehmen Dauerzahnschmerzen und unter Schmerztabletten geschrieben, weiß kaum noch, was drinsteht, aber es kommen ein paar Schauplätze darin vor, die ich sehr mag. Im Moment habe ich noch einen Vertrag für ein weiteres Buch. Was danach kommt, weiß ich nicht.
47Andre Marx © schrieb am 28.11.2005 um 17:31:13: Aua, aua, aua! Deine Antwort ist aber auch nicht ohne! Jetzt, endlich, begreife ich, dass man wirklich besser gar nicht auf so was antworten sollte, man macht sich EXTREM angreifbar. Zu Deinem Statement würden mir jetzt nämlich etwa eintausend Gemeinheiten einfallen. Ich belasse es bei einer: Was ist denn, nach Deiner Definition, Rabenzeit? Von wegen Logik und so ... Hast Du den Anspruch, dass das eines der sehr wenigen Bücher wird, die den Titel KUNST verdienen? Dauert es deshalb so lange? (Du darfst mich jetzt hauen.)
Astrid schreibt: Gemein finde ich eher, daß du dich auf Rabenzeit beziehst, obwohl es hier eigentlich um die drei ??? geht. RZ ist das, was ich zustandebringe, wenn ich mich anstrenge und alles, was ich kann, in eine Geschichte stopfe. Ich weiß nicht, ob es jemals fertig wird, aber FALLS es fertig und tatsächlich auch mal gedruckt wird, werden viele Leute es todlangweilig, unlogisch, kindisch, unbeholfen und einfach scheiße finden. Andere finden es vielleicht gut. Ehrlich gesagt, interessiert es mich nicht, ob und wie jemand RZ jemals klassifizieren wird. Für mich ist es das eine Buch, das ich schon mein halbes Leben lang schreibe und das ich irgendwann mal zu Ende bringen will, und das tue ich, so gut ich kann. Mehr nicht, aber weniger auch nicht. Und es dauert deswegen so lange, weil ich Jahre gebraucht habe, um herauszufinden, was ich da eigentlich für eine Geschichte schreibe, und weitere Jahre, die mich durch die lästige Frage des Überlebens und Geldverdienens am Schreiben gehindert haben, und noch mehr Jahre, in denen ich nicht nur an mir, sondern auch an meiner Schreiberei gezweifelt habe und das ganze Ding nicht mal mehr anfassen konnte und es am liebsten in die Tonne getreten hätte. Und ja, es dauert auch deswegen so lange, weil ich mich mit Halbheiten in diesem Fall nicht zufriedengebe und Fehler, die ich bemerke, zu korrigieren versuche, auch wenn sie schon zwanzig Jahre lang drinstehen. Ob das nun Kunst ist oder nicht, ist mir ziemlich schnuppe, aber Handwerk ist es auf jeden Fall. *hau*
48Mr 14 Prozent schrieb am 29.11.2005 um 16:27:04: Ich glaube, jetzt, wo André's Fragebox so gut wie geschlossen ist, geht die Kunst-Unterhaltung-Diskussion hier weiter ... Ich bereite meine Augen wieder auf das Lesen von Monster-Einträgen vor und warte darauf, wie du "Rabenzeit" und auf Drängen der Fans hin alle möglichen anderen Serien/Bücher/Filme in die "Marxsche (oder Vollenbruchsche?) Kunstskala" einstufst - ich kann ja mal den Anfang machen: Was hältst du von Henning Mankell? Oder liest dessen Romane nicht? Falls André Marx noch einen Blick in diese Fragebox werfen sollte, kann er ja auch etwas zu Mankell sagen; ich möchte die letzten Einträge in seiner Box nicht mit einem Einteiler ausfüllen.
Astrid schreibt: Tut mir leid, aber Monstereinträge kannst du von mir zu dem Thema nicht erwarten.Ich habe keine Kunstskala und stufe RZ auch nicht ein. Und Henning Mankell kenne ich zwar vom Namen her, aber gelesen habe ich von ihm noch nichts.
49Mary di Domenico © schrieb am 30.11.2005 um 15:31:28: Du schreibst weiter unten, dass du ursprünglich einen ganz anderen Plot für Schatten über Hollywood geplant hattest. Nachdem jetzt die Klappentexte raus sind, erinnert mich die Geschichte an die von Peg Entwistle, die sich vom Schriftzug in den Tod gestürzt hat. Bist du erst bei deinen Recherchen über die Story gestolpert, oder war die auch ursprünglich der Aufhänger, und nur der Fall drumherum hat sich geändert? Angeblich soll die Dame ja wirklich dort spuken.
Astrid schreibt: Mist, ich dachte, die kennt keiner...  :)  Ja, die Dame kommt darin vor. Ich habe einen Haufen Infos über Spuk in Hollywood durchwühlt und sie dabei entdeckt.
50Beckrich © schrieb am 30.11.2005 um 17:21:40: Obschon ich zugegebenermaßen etwas spät dran bin, möchte auch ich nochmal auf dein Debüt als Drei???-Autorin zu sprechen kommen. Im großen und ganzen hat mir der "Geisterzug" gut gefallen, besonders die Atmosphäre der alten Goldgräberstadt und die Eisenbahnthematik. Auch die Verwendung klassischer Elemente (z.B. die verschiedenfarbigen Kreidestücke)und Anspielungen auf andere Fälle (u.a."Rote Rächer")dürfte vor allem die eingefleischten Fans erfreut haben. Lediglich der Mangel an Logik und Authenzität bei der Auflösung des Falles schmälert den ansonsten durchweg positiven Gesamteindruck etwas. Ferner fällt noch auf, dass auch Du leider dem besonders in den Folgen 117-119 ("Rivale", "Vermächtnis" und "Schlüssel", Titel der Einfachheit halber in Kurzform)spürbaren Trend zur starken Überzeichnung von Antagonisten und Negativfiguren gefolgt bist. Ein Verbrecher muss nicht zwangsläufig bei jedem seiner Auftritte als unglaublich fies, unkultiviert und primitiv dargestellt werden. Dies ist einem Format vom Niveau der Drei??? unwürdig. Dennoch: Debüt gelungen, weiter so! Mich persönlich würde noch folgendes interessieren: Hast Du Dich - diese Vermutung ist keinesfalls als Kritik zu verstehen - beim Schreiben dieses Buches nicht vor allem von der Klassikerfolge "Silbermine" und Enid Blytons "Fünf Freunde im Zeltlager" inspirieren lassen?
Astrid schreibt: Was meinst du mit "Mangel an Logik und Authentizität"? Es gibt einen klaren logischen Fehler und eine Dummheit in dem Buch, aber was du mit "Mangel an Authentizität" meinst, ist mir beim besten Willen nicht klar. Mein Fremdwörterlexikon übersetzt mir das Wort mit "Echtheit, Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit" - wenn das fehlt, tut es natürlich weh. Aber den Vorwurf möchte ich gerne begründet haben.
Ich bin auch keinesfalls irgendeinem Trend zur primitiven Darstellung eines Verbrechers "gefolgt". Devlin Reno ist ein böser Bursche, aber ehrlich gesagt, hatte ich keinen Platz, keine Zeit und auch keine Lust, erst über seine tragische Kindheit nachzudenken, um ihm mehr charakterliche Tiefe zu verpassen. Da waren mir die anderen Figuren deutlich wichtiger. Wenn das unwürdig findest, mußt du leider damit leben.
"Fünf Freunde im Zeltlager" kenne ich bis heute nicht, aber ich werde es bestimmt irgendwann mal lesen, um zu gucken, inwieweit ich da billig abgekupfert habe, ohne es zu wissen.

51Julian schrieb am 01.12.2005 um 17:32:07: Das Buch ,,Der Geisterzug" hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen, aber ist das nicht eigentlich ein "Geistertunnel"?
Astrid schreibt: Ja, und der Titel "... und der Geistertunnel" war auch mal angedacht, aber da war das Buch schon fast und das Titelbild ganz fertig und die Titelkonferenz längst gelaufen.
52Petra Feldkamp (Petra.Feldkamp@arcor.de) schrieb am 09.12.2005 um 09:57:19: Guten Morgen Astrid, da ich eine geb. Vollenbruch bin, würde ich gerne mehr über dich wissen. Ich freue mich auf Antwort. Petra
Astrid schreibt: Antwort kam per Email. Hallo Verwandte!  :) 
53Mr. Murphy © schrieb am 27.12.2005 um 12:00:42: Hallo Astrid! Könntest Du dir vorstellen, auch mal einen Dreifachband zu schreiben? Alle 4 Jahre gibts ja ein Jubiläum! 

Die Fotos von der Buchmesse sind übrigens gut geworden. Ich hab an dem Tag noch etliche andere Prominente ablichten können. Gruß Mr. Murphy
Astrid schreibt:   Hallo Mr. Murphy! Nein, ich glaube nicht, daß ich genug Ideen für einen Dreifachband habe. Und bisher bin ich mit Andrés Jubiläumsbüchern eigentlich sehr zufrieden...


54Beckrich © schrieb am 27.12.2005 um 19:01:21: Mon Dieu...! Wie aus Deiner indignierten Antwort hervorgeht, scheint der Ton in meinem vorhergehenden Kommentar (Nr. 50) schärfer gewesen zu sein, als dies beabsichtigt war, da ich Dir doch eigentlich ein Lob für den "Geisterzug" aussprechen wollte. Mea culpa! Die einigen wenigen Kritikpunkte sollten keinesfalls als pauschale Polemik gegen Dein Debüt aufgefasst werden, sondern lediglich kleinere Beanstandungen darstellen. Daher bezog sich auch meine Aussage "Mangel an [...] Authentizität" nicht auf die Gesamtkonzeption des Werkes, dessen große Stärke ja gerade das Lokalkolorit und die "authentische" Atmosphäre ist, sondern nur auf kleine, nicht vollkommen nachvollziehbare Details, wie sie wohl in vielen ???- Fällen vorkommen. So finden Peter und Bob in gewöhnlichen Zeitungen fachsprachliche Bezeichnungen für Dampflokomotiven, wie z.B. "0-6-0","2-2-4T", usw. (vgl. S.107). Nun dürfte es jedoch ziemlich unwahrscheinlich sein, dass solche fachspezifischen Ausdrücke ohne weitere Erklärungen (diese erhalten die drei Detektive nämlich von Fred) in der Tagespresse Verwendung finden. Doch das sind wahrlich vernachlässigbare Spitzfindigkeiten, und meine Kritik meinte auch in erster Linie auf die von Dir selbst zugegebenen logischen Mängel hinweisen zu müssen, ein genereller Vorwurf bezüglich fehlender Authentizität wäre nun wirklich völlig unberechtigt und fehl am Platze gewesen. Und um Dir die wenig altersgemäße Lektüre von "Fünf Freunde im Zeltlager" zu ersparen: Es geht dort ebenfalls um einen Geisterzug und einen Tunnel, von dem wiederum ein zweiter "geheimer" abzweigt. Nachdem nun hoffentlich alle Missverständnisse ausgeräumt sind, bleibt mir nur noch, Dir einen "Guten Rutsch" und viele weitere kreative Momente zu wünschen. Gruß, Beckrich.
Astrid schreibt:  Ja, ich gebe zu, ich war ziemlich indigniert. *G* Das lag daran, daß du mich an dem Tag auf dem völlig falschen Fuß erwischt hast - es gab ein paar Einträge hier, die mich sehr geärgert haben und die mittlerweile gelöscht wurden. Dein Zweifel an der Authentizität kam mir da gerade recht, um so richtig stinkig zu werden... tut mir leid. Aber nun ist ja alles geklärt, danke auch an Mattes.

55Mattes © schrieb am 28.12.2005 um 08:59:57: @ Nr.54 - kurze Anmerkung meinerseits: Schau mal in die deutsche Presse wenn z.B.über Pannenserien bestimmter Züge berichtet wird. Dort findest du auch sehr oft die entsprechende Baureihenbezeichnung des Fahrzeugs. 
Sorry Astrid, musste ich mal einwerfen.
Aber ich hab sowieso ne Frage: Bist du schon wieder am schreiben? Hat dich die Muse nach den beiden Büchern erneut geküsst oder werden wir nach den Februarbüchern erstmal eine Pause von dir erwarten können? Immerhin schreibt ja auch Marco Sonnleitner immer fleissig, genauso wie André oder Ben. Der Buchausstoß bei den Autoren ist derzeit ja augescheinlich höher als die Endverbraucher vom Verlag jährlich serviert bekommen.
Ich wünsch dir einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr! LG Mattes
Astrid schreibt:  Hallo Mattes, danke für die Erklärung! So etwas weiß ich natürlich nicht, ich hatte einfach gehofft, daß es logisch klingt.
Ja, ich schreibe gerade das nächste Buch, aber wann es erscheint, weiß ich noch nicht. Wenn alle anderen auch fleißig sind, kommen wir uns da vielleicht gegenseitig in die Quere. Wäre doch mal was Neues... natürlich könnte es auch daran liegen, daß es zur Zeit keine Hörspiele gibt und deshalb alle ein bißchen mehr Geld durchs Bücherschreiben reinholen müssen. 

56Mr 14 Prozent schrieb am 11.01.2006 um 15:49:58: Hallo, Astrid, mir ist da noch eine Frage eingefallen: 1. Wie viele Seiten schreibst du pro Tag? Hast du da eine feste Seitenzahl, nach der du dich zu richten versuchst, oder schreibst du nur, wenn du gute Laune hast? 2. Weißt du noch, wie lange deine längste Schreibblockade gedauert hat?
Astrid schreibt:  Frag mich doch nicht solche bösen Dinge... 1. "Pro Tag" schreibe ich schon mal überhaupt nicht. Manchmal passiert tagelang nichts, manchmal hocke ich von morgens acht bis nachts um zwei da und tippe wie blöd, und nebenher habe ich ja noch meinen Halbtagsjob. Durchschnittlich schaffe ich so sechs Seiten am Tag, es waren aber auch schon mal dreißig, und danach war ich tot. 2. Drei Jahre, nämlich von 2000 bis 2003. In der Zeit konnte ich meine Ordner nicht mal ANFASSEN. Bis vor ein paar Wochen hätte ich gesagt, daß es sieben Jahre waren, nämlich von 1998 bis 2004, aber dann habe ich mal nachgezählt und festgestellt, daß ich in der Zeit rund 700 Seiten geschafft habe, irgendwie ohne sie so richtig zu bemerken.
57AstridV ©schrieb am 21.01.2006 um 16:36:28: Nur zur Info: Gerade sind meine beiden Belegexemplare (Madonna und Hollywood) angekommen, und ab Anfang Februar sind sie im Handel. :)
58Mr 14 Prozent schrieb am 23.01.2006 um 15:24:08: Ich habe mich eben im Web etwas über Peg Entwistle informiert und bin nach den Geschichten, die ich da zu lesen bekam, umso gespannter auf dein nächstes Werk. Hoffe, dass es genauso spannend wird wie der "Geisterzug" (oder noch besser?). Ich werde mir jetzt auch Mühe geben, keine bösen Dinge zu fragen.
Astrid schreibt:  Och, sooo schlimm war's nun auch wieder nicht. :) Peg Entwistle habe ich ja nun lediglich als Aufhänger "verbraten". Da es sich um eine reale Person handelt, wollte ich ihr Schicksal nicht weiter ausschlachten und habe die Geschichte in eine andere Richtung gedreht.
59Hoerspielkassette © schrieb am 07.02.2006 um 18:55:31: @Mr 14 Prozent: Mach Dich locker, sooo schwierig ist doch "unsere" Antje (FAZ Redakteur - schäm dich!) - Ähhh.. Astrid nicht. ;))) Hallo Astrid! Jeder von uns hat mal gute und schlechte Tage oder auch Phasen. Wie kannst Du bezüglich Deiner Schreibarbeit damit umgehen? Kann ein Buch je nach Stimmungslage auch nach und nach in eine ganz andere Richtung gehen, wie geplant? Also nicht dass, Du mich jetzt falsch verstehst. Ich rede hier nicht von Qualitätsunterschieden, sondern von privaten Stimmungen, die sich auch auf die Bücher auswirken. Ich denke, wenn man frisch verliebt ist schreibt man doch mit Sicherheit anders, als wenn sich in einem Stimmungstief befindet. Wie weit beeinflusst dies eine professionelle Autorin und deren Geschichten? Liebe Grüssle Tom :)
Astrid schreibt:  Hallo Tom, erstens bin ich nie verliebt. Und zweitens - nein, es wirkt sich nicht auf die Ereignisse einer Geschichte aus, höchstens auf die Formulierungen. Wenn ich Zahnschmerzen habe, schreibe ich ziemlich kurz und abgehackt und schiebe dann später noch ein paar Schnörkel ein. Aber ansonsten bestimmt die Geschichte ihre Ereignisse selbst. Da sind meine privaten Befindlichkeiten eher uninteressant. Gruß Antje
60schalkefreak12 ©(Sebastian-stachorra@gmx.de) schrieb am 13.02.2006 um 17:06:57: Hallo Astrid. Ich wollte mich bedanken für deine tollen Bücher (endlich waren die trüben Wintertage hier in Gelsenkrichen für 2-3Stunden unterbrochen mit Lesefieber). eine Frage zu "Schatten über Hollywood" hab ich dennoch (entschuldigung wenn sie schon oft gestellt worden ist): Wie kamst du auf die Idee diese 2Barierre" einen der Detektive verhaften zu lassen und den "Job" der drei in gefahr zu bringen gekommen? Und war das nicht auch ein wenig kritisch? ich meine du hast es super umgesetzt (ich dutze dich frecherweise mal), aber es hätte doch auch sehr leicht ind ei hose gehen können?! Und generell mal zu deinen Büchern: Wie kommst immer wieder an solche gute Ideeen? Und eine letzte Bitte: In deinem Interviews hast du gesagt, dass du noch EINE Idee für ein neues Buch hast: Lass es an der Umsetzung bitte nicht scheitern! Nach diesen drei tollen Büchern bin ich super gespannt wie dein nächstes wird. Und noch viel Glück für deine "Kurzgeschichte" für deine schwester *g*. Grüße Sebastian
Astrid schreibt:  Hallo schalkefreak, Justus wurde in "Schwarze Madonna" verhaftet, nicht in "Schatten über Hollywood". Wie kam ich auf die Idee? Hm. Es ist mir schon länger auf die Nerven gegangen, daß Justus mit dem Satz "Klar, rufen Sie die Polizei. Sie wird sich sehr für das interessieren, was wir gefunden haben" jedesmal problemlos durchgekommen ist. In diesem Fall ließ sich der Schurke eben mal nicht von solchem Geschwätz blenden, das war alles. Das hätte natürlich sehr leicht danebengehen können, und es ist mir auch schon gelegentlich vorgeworfen worden. Was daran allerdings so schlimm sein soll, weiß ich nicht.
Meine Ideen... tja. Ideen kommen entweder beim Zeitungs- oder Forumslesen, beim Schmökern in alten büchern, im Gespräch mit Freunden, durch den Zufallsfund eines alten Manuskriptes, durch frühere Recherche... dann denke ich: "Das wäre doch was für die Jungs" und fange an zu schreiben. Bisher ist aber von den ursprünglichen Ideen nachher fast nichts übriggeblieben.
Wieviele ???-Bücher ich noch schreiben werde, weiß ich nicht. Im Moment plane ich noch eins; alles danach ist offen. Gruß Astrid

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