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Neue drei ??? - Bücher1 2 3 4 5 6 7 8 9 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 » 2111) Olli © schrieb am 15.02.2025 um 11:12:44: "Justus Jonas - Eine Interpretation" ist draussen... habs hier schon liegen, aber noch nicht angefangen. Klappentext liest sich aber interessant. 2110) Ola-Nordmann © schrieb am 14.02.2025 um 10:27:46: Ich bin mit Black Mesa inzwischen fast durch (Thalia hat vorgestern geliefert) und bin bisher zufrieden. Dass ich etwas länger zum Lesen gebraucht habe, lag einfach daran, dass ich mich um ein krankes Kind kümmern musste und nicht wie beim Zug, bei dem ich mich regelrecht bemühen musste, dran zu bleiben. Das Interview im Podcast habe ich tatsächlich auch mal angehört, auch wenn ich sonst nicht so der Podcastfan bin. Das kann ich aber tatsächlich auch empfehlen. Gerade auch die Frage, die hier ja schon aufgetaucht ist, warum ausgerechnet Rodenwald einen Arden vollendet, wird hier beantwortet. Was das Buch angeht, ist es von der Geschichte her ein klassischer Arden würde ich sagen. Das Buch entspricht von seiner Gesamtkonzeption her einigen meiner absoluten Favoriten (Abenteuerfolge außerhalb Rocky-Beachs). Am Anfang brauchte ich zwar vom Schreibstil her etwas um reinzukommen, das wurde im Laufe des Buches aber deutlich besser finde ich. Ich bin jetzt zwar noch auf die endgültige Auflösung gespannt (worum es geht, war mir eigentlich recht früh klar), denn ein paar Ungereimtheiten habe ich noch, aber es sind ja auch noch ein paar Seiten übrig. Wenn da nichts mehr komplett schief geht, ist Black Mesa auf jeden Fall eine deutliche Steigerung gegenüber Band 1 der Nostalgieedition und ein schöner "neuer Klassiker". 2109) Desa © schrieb am 14.02.2025 um 00:29:14: Habe den Podcast zu Black Mesa auch gerade gehört, da wird auf den Hintergrund am Anfang eingegangen. Inhaltlich erfährt man zum Glück wenig, ist komplett spoilerfrei. Hätte mir vielleicht die Frage gewünscht, warum Rodenwald den Schritt von Sachbuch zum Roman wagt, aber er erzählt dafür von der Arbeit am Buch und das sowas nicht von allein entsteht, sondern immer auch ein Zusammenspiel ist. Was ich so rausgehört habe, wird es keine Experimente geben und versucht den Geist von früher einzufangen. Ich denke es wird kein Schandfleck werden, dafür hat Rodenwald zu viel Respekt vor der Sache, höchstens etwas trocken, da Roman und Sachbuch, wie er auch selbst anmerkt, zwei sehr unterschiedliche Dinge sind. Letztendlich kann man sich dann ein Urteil bilden, wenn das Buch raus ist, alles andere ist Spekulation und faktenbefreites Gefasel gibts ja schon zur Genüge im Netz. Also schaun mer mal, am Montag kommt es raus. 2108) Berti © schrieb am 13.02.2025 um 09:38:28: Habe gerade den Büffel erworben. Ein letztes Mal Marx. 2107) Mr. Murphy © schrieb am 12.02.2025 um 17:52:47: In der neuen Folge des Detektivkollegen-Podcast gibt es ein ausführliches Interview mit Herrn Rodenwald. Thema ist u. a. Black Mesa. 2106) alphawolf © schrieb am 08.02.2025 um 18:57:42: Die neuen Buchtitel klingen mal wieder gut durchgewürfelt... der schwarz-weiße Meister. Meine Vermutung: Rose: Dittert, Auge: Ruch, Licht: Sonnleitner. 2105) Max DoMania © schrieb am 07.02.2025 um 16:54:04: @2100: Über Autoren wie etwa Sonnleitner kann man trefflich streiten. Minninger ist da auch für mich aber die Ausnahme. Er hat einen deutlich größeren Einfluss als die anderen und zudem fällt es mir schwer, auch nur eine Folge von ihm zu benennen, die ich guten Gewissens als gut bezeichnen würde. 2104) Boomtown © schrieb am 07.02.2025 um 16:50:11: Stimmt, Fan-Expertise hab ich ihm ja explizit nicht abgesprochen und ja, es gibt natürlich auch schlechte Autoren mit Erfahrung. Und eine Chance geben ok, aber warum lässt man ihn dann nicht erst mal einen Adventskalender schreiben, sondern gleich William Arden vollenden? Sorry, hab ich keinerlei Verständnis für. 2103) Porsche-Hubi © schrieb am 07.02.2025 um 12:49:40: Rodenwald dürfte durch seine Recherche für seine Bücher mehr Serien-Fachwissen haben als jeder andere der deutschen Autoren. Und sein Schreibstil ist gefällig, meiner Meinung nach spricht nichts dagegen, ihm einmal eine Chance zu geben. Dass eine anderweitig erfolgreiche Autorentätigkeit nicht unbedingt für Qualität bei DDF sorgt, sieht man ja am Vielschreiber Dittert. Dessen DDF-Geschichten fallen in erster Linie durch Oberflächlichkeit und Flüchtigkeitsfehler auf. Da ist mir ein Autor mit Fan-Expertise allemal lieber. 2102) Boomtown © schrieb am 07.02.2025 um 12:17:09: Es gibt doch unendlich viele Buch-, Film- oder TV-Reihen, in ihrer Zeit solide eine Weile erfolgreich waren und die heute im Alltag trotzdem keiner mehr spricht. Die paar Hörspiel-Dauerbrenner von Benjamin Blümchen bis hin zu TKKG und DDF sind doch die absoluten Ausnahmen. 2101) Ola-Nordmann © schrieb am 07.02.2025 um 09:21:32: Das kommt auch immer darauf an, wie man Erfolg definiert. Am Anfang müssen die Verkaufszahlen schon gestimmt haben, sonst würde eine Serie nicht von 1964 bis 1987 am Leben erhalten und ihr dann auch noch ein zweiter Versuch gegönnt, indem man sie in die Crimebuster überführt (die bis 1990 liefen). Zu ihrer Zeit hatten die Bücher also schon ihre Fans. Das andere ist dann eben der bleibende Eindruck. Der muss nicht unbedingt ganz so bleibend sein. Das gibt es ja auch in anderen Bereichen. Hab mir letztens mal ein Video der deutschen Nummer 1 Hits der 90er angeschaut. Die meisten konnte ich noch mitsingen, von anderen hatte ich gefühlt noch nie gehört - was aber auch nicht sein kann, weil sie damals ja erfolgreich gewesen sein müssen (zugegeben, deutlich kürzer als die ??? in den USA, aber man findet mit Sicherheit auch Gassenfeger des deutschen Fernsehens der 70er, die heute keiner mehr kennt) 2100) Boomtown © schrieb am 07.02.2025 um 08:36:03: @2098 Geleistet meinte ich natürlich ausschließlich im Bezug auf Autorentätigkeit. Dachte, das sei klar. Das ist überhaupt nicht persönlich gemeint. Meine These war zusammengefasst die, dass man, um DDF-Autor zu werden, keine Referenzen als Autor braucht, sondern eher Fan-Expertise und Nähe zum Verlag. Und Minningers Karriere vom Praktikanten zum Autoren hab ich mir ja nicht ausgedacht und was bei rum gekommen ist, kann auch jeder nachlesen und hören. 2099) Max DoMania © schrieb am 07.02.2025 um 07:42:58: @2097: Ich hab mich immer gefragt, wie erfolgreich die drei ??? in den USA tatsächlich waren, denn ich kenn keinen Ami, der über diese Serie spricht. Gibt es da irgendwelche Zahlen über Auflagen? Auch im Bereich der Popkultur wie den Simpsons wird sie nicht referenziert, im Gegensatz zu z.B Nancy Drew und den Hardy Boys. Und diese Serien referenzieren doch sonst alles. Ich war z.B. erstaunt als Sheldon in einer Folge Big Bang Theory das urdeutsche Spiel Siedler von Catan spielt. 2098) alphawolf © schrieb am 07.02.2025 um 06:18:58: "Etwas spitz formuliert" ist gut ... Was hat der denn schon geleistet? Der kann nur Kaffee kochen! Er hat doch gar nichts gemacht?! Der hat so Dinger wie xy verbrochen. Sorry, aber wenn das nur "spitz formuliert" ist, solltest du am besten für die BILD schreiben. 2097) Boomtown © schrieb am 06.02.2025 um 14:52:27: @2095 Naja, ich habe etwas spitz formuliert, mehr aber auch nicht. Fand es sehr bezeichnend, als Andreas Fröhlich im Bobcats neulich erzählte, wie er sich beim Roten Piraten wunderte, dass Menninger plötzlich mit am Mischpult gesessen habe, der habe bisher nur Kaffee gekocht. An dem Beispiel sieht man ja exemplarisch das Problem. Vom Praktikanten zum Mädchen für alles: Produktion, Schnitt, Ton, Casting, Dialogbücher, Romanvorlagen... Nur logisch, dass eine Person alleine nicht in allen Disziplinen ein Naturtalent ist. Und so zieht es sich durch. Ich finde eher die Haltung herablassend und respektlos, dass jeder ein Buch schreiben kann, Hauptsache Fan-Expertise (die ich inzwischen für eher hinderlich halte). Natürlich braucht man zum Schreiben handwerkliche Skills und sprachliches Talent. Und ja, wäre natürlich ein höherer Aufwand, einen US-Autoren zu engagieren, im Jahr 2025 aber auch kein logistisches Hexenwerk mehr, Bücher zu übersetzen und zu redigieren oder eben einen deutschsprachigen zu finden. Und nein, die Serie ist in den USA nicht gefloppt, sie erschienen dort über einen Zeitraum von 23 Jahren! [br| @2096 Was heißt an Bord. Den Draht zur Originalserie verliert man ja nie. Ansonsten hatte ich nur Marx noch verfolgt über die Jahre. Zuletzt wurden meine Kids mit aktuellen DDF-Büchern beschenkt, die dann nach ein paar Seiten konsequent verschmäht wurden. Ich hab dann reingelesen und wusste auch warum. Und dann hab ich eben noch den Kinofilm versucht. Damit ist mein Bedürfnis nach Neuerscheinungen wieder bis auf Weiteres gedeckt. Dass Marx jetzt aufgehört hat, ist natürlich noch mal eine Zäsur. Damit bin ich dann wohl tatsächlich ganz raus, wenn sich nichts grundlegend ändert am Konzept. | |||||||||
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