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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele

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4031) Max DoMania © schrieb am 02.03.2024 um 13:34:59: Ruhe in Frieden Michael Koser; mit van Dusen konnte ich nie soviel anfangen, aber der letzte Detektiv ist meine absolute Lieblingsserie.
4030) Mr. Murphy © schrieb am 01.03.2024 um 21:47:37: Die letzten Tage zählten sicherlich zu den schwärzesten Tage der letzten Jahre für ungefähr die Hälfte der Hörspielwelt. Es wurde bekannt, dass Michael Koser am 20. Februar 2024 gestorben ist. Er zählte zu den größten Hörspiellegenden hinter den Kulissen.

Er war z. B. der Schöpfer der Radiohörspielserien "Die Denkmaschine – Professor van Dusen", "Der letzte Detektiv" und "Cocktail für zwei".
4029) Effendi © schrieb am 01.02.2023 um 10:38:05: Kurz zum Inhalt noch von Mia Insomnia. Die Heldin Mia betreibt einen Podcast über Hörspiele. Und sie ist sich sicher, das sie ein Hörspiel ihrer Jugend-Mystery-Hörspielreihe gehört hat, das den Titel Insomnia trägt. Nur sie ist die einzige, die sich an dieses Hörspiel erinnern kann.... weder die Produzentin noch die Sprecher von damals wissen etwas davon.....
4028) Effendi © schrieb am 01.02.2023 um 09:25:39: Eine Hommage an die Kassettenkinder mit einer gewürzten Portion Mystery dabei. Ich habe jetzt die 10teilige Hörspielserie Mia Insomnia für mich entdeckt. Das kann man kostenlose hören bei der ARD Audiothek. Einfach Mia Insomnia in eine Suchmaschine eingeben und geniessen....
4027) PerryClifton © schrieb am 22.07.2022 um 08:18:49: Ich sehe das so: (ernsthaft, keine vorgeschobene Verteidigung) Lieber nicht so gute Sprecher, die ihre Rollen ernst nehmen, als "professionelle" Sprecher, denen man ständig ihren Sarkasmus gegenüber der Vorlage anhört. Oder wie Professor Yarborough sagen würde: "Oft wird ernsthaftes Bemühen von Erfolg gekrönt" Die Schwäche sehe ich eher im Spannungsbogen der Geschichten bzw. in der Auflösung. Da gibt es wirklich manchmal Hänger zwischendurch. Aber die Atmo ist so toll 🙂 Das ist auch genau der Punkt, warum die Serie so lobe.
4026) Mr Burroughs © schrieb am 22.07.2022 um 03:20:15: Ich habe mir auch mal eine Folge Seaport Secrets zum Hoeren genehmigt. Leider muss ich sagen, dass die Sprecher das Hoervergnuegen ziemlich negativ beeinflussen..sehr betont und leidenschaftlos, das wirkt ueberhaupt nicht natuerlich.Es fiel mir extrem schwer, ueberhaupt zuzuhoeren, ein richtiges Interesse konnte ich auch gar nicht entwickeln. Erstaunlich, dass einer dieser nicht gerade tollen Sprecher T.Sense sein soll.
4025) PerryClifton © schrieb am 18.07.2022 um 08:21:28: Volle Zustimmung, so habe ich die Folge auch wahrgenommen. "Zimmer" war besser, vor allem atmosphärisch gesehen, aber man bemerkt trotzdem die generelle gute Entwicklung der Serie. Hier geht es sehr DDF-mäßig zu mit der erwähnten Schnitzeljagd bzw. Schatzsuche, ein bisschen Gold der Wikinger ist auch drin und es gibt sogar eine direkte DDF-Referenz mit dem Regen unter dem Auto. (Nicht, dass das in dieser Direktheit unbedingt sein muss, aber es war doch zum Schmunzeln). Was die beiden Jungs angeht, muss ich zugeben, dass ich die auch immer durcheinanderkriege ;-) An die Stelle bei "Foto" kann ich mich gerade nicht erinnern.
Meine konstruktive Kritik wäre, dass die Serie bei den Auflösungen dringend etwas mehr Pepp braucht :-)
4024) Emiko-Fan © schrieb am 17.07.2022 um 23:57:58: Neue Folge Seaport Secrets: Nach „das zugemauerte Zimmer“ meiner Meinung nach ein etwas schwächerer Nachfolger, die neue Folge hat mir trotzdem besser gefallen als so manch andere davor. Das ganze hat mir so gefährliche Erbschaft vibes gegeben und für eine gute Schnitzeljagd bin ich generell immer zu haben. Interessant fand ich dann die Szene wo Jack (glaube ich zumindest) Platzangst bekommen hat, hatte er das auch schon in „das fatale Foto“ ?
4023) PerryClifton © schrieb am 24.06.2022 um 23:19:46: Ich glaube, du hast auf den Punkt getroffen, warum ich Seaport Secrets so lobenswert finde: Die Serie wendet sich an die nostalgischen Altfans und ist gleichzeitig komplett kindertauglich bzw. zugänglich für neue Hörer aus der jetzigen Generation. Und das, obwohl sie extra für eine Nische produziert wurde; oder vielleicht sogar deswegen. Wie gesagt, da ist noch einiges an Luft nach oben, aber diesen Spagat kriegen viele andere teils gar nicht hin. An sich schon eine ordentliche Leistung, selbst wenn man nicht gleich DDF oder Netflix Konkurrenz machen kann/will
Nichtsdestotrotz, es dürfte ruhig noch mehr Sachen dieser Art geben. Ich hatte ja mal in "Der junge Sherlock Holmes" reingehört, was mir als einziges einigermaßen positives Beispiel abseits davon einfällt. War solide, aber da sind wir schon wieder bei Sherlock Holmes & Konsorten.
4022) Mihai Eftimin © schrieb am 24.06.2022 um 20:16:18: Absolut, ich denke, das "Phänomen" hat sich im Laufe der Jahre/Jahrzehnte derartig verselbstständigt, dass niemand mehr so richtig weiß, für wen man eigentlich schreiben bzw. (Jugend-)Hörspiele machen soll - da sind sich ja, wie du schon sagst, im Falle von DDF nicht mal die Autoren einig. Was wir feststellen können, ist, dass Seaport Secrets durchaus kindertauglich ist, aber hörbar dieselbe Zielgruppe hat wie PW und D3S - die erwachsen gewordenen DDF-Fans. DDA wiederum wendet sich eindeutig an Kinder (speziell natürlich an weibliche, weshalb ich diese Serie bisher mit Absicht ausgeklammert habe - wobei man auch hier anmerken sollte, dass sie sich offenbar gut verkauft), weshalb man annehmen kann, dass auch die "Großen" durchaus noch von Kindern gehört werden. Wenn ich als Autor oder Hörspielmacher auf eine derartig unsichere Marktlage treffen würde, würde ich mir natürlich auch überlegen, ob ich überhaupt versuchen würde da zu konkurrieren, oder ob ich einfach gleich auf nicht-kommerziell und Hobbyprojekt gehe (Xantho zeigt uns ja, dass das nicht zwingend schlechtere Qualität bedeuten muss), oder mein Produkt explizit für eine Nische mache. Die Tatsache, dass das Medium an sich mit Netflix und Konsorten konkurrieren muss, macht die Sache ja nicht gerade einfacher.
4021) PerryClifton © schrieb am 24.06.2022 um 19:54:23: @Mihai Exakt, Problem erkannt. Benjamin Blümchen haben früher Kinder gehört und das ist auch heute noch so. Aber DDF, TKKG, FF? Nostalgische Altfans? Heutige Kinder? Die Generationen dazwischen? Fans aus der deutschen Phase nach BJHW? Besucher des Touren-Phänomens? Podcast-Hörer? Hören heute alle nur noch "meta"? Kommt es überhaupt noch auf die Geschichten an? Kommt einfach nicht Neues, weil das Alte nur noch durch das Phänomen weiterlebt? Oder fehlen einfach nur die Whatsapp-Detektive um plötzlich alle wieder ins Boot zu holen, die heute lieber netflixen? Vielleicht sind aber sowohl Bücher als auch Hörspiele nicht mehr das Medium und jemand wie Elizabeth Arthur hat sich sehr genau überlegt, was sie da (zumindest) angekündigt hat? Aber auch bei den alten und dem neuen Kinofilm: Die alten waren eindeutig nur für aktuelle Kinder gedacht und es hat nicht so wirklich funtkioniert. Wie es wohl diesmal aussehen wird? Marx hingegen hat, zumindest eine zeitlang, eindeutig eher für erwachsen gewordene Fans geschrieben, unter denen er ja auch am besten ankommt, den Podcasts usw. nach zu urteilen. Sonnleitner hingegen schreibt eindeutig für Kinder. Et is schon zum Haareraufen
4020) Mihai Eftimin © schrieb am 24.06.2022 um 19:32:46: Vielleicht hat tatsächlich niemand die Antwort auf diese Frage, sodass potentielle Macher gar nicht wissen, für welche Hörergruppe sie was Neues produzieren sollen. Man müsste ja auch wissen, auf welchem Wege man ggf. Neukunden gewinnen kann, und dafür muss man wissen, auf welchem Wege die Haupthörergruppe an die etablierten Serien kommen. Gehe ich nach der Demographie in Hörspielforen und Podcasts, sind Hörer Jahrgang 2000 oder später die absolute Ausnahme - aber wir wissen ja, dass diese nicht repräsentativ sind ...
4019) PerryClifton © schrieb am 24.06.2022 um 19:21:31: Das ist möglich. Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr dreht sich alles um eine zentrale Frage: WER hört diese Serien eigentlich? Und wer liest sie? Und sind diese beiden Gruppen deckungsgleich? Ganz ehrlich, nach zehn Jahren hier im Forum, nach Beobachtung der Touren und Veranstaltungen und nach dem Hören der Podcasts habe ich immer noch keine schlüssige Antwort darauf :-s Und die müsste man wohl haben, wenn man eine Alternative erschaffen wollte.
4018) Mihai Eftimin © schrieb am 24.06.2022 um 18:45:41: Ich schmeiß mir jetzt Folge 1 rein, bevor ich wieder zehn Jahre warte. *g*
Tja, die "drei Großen" scheinen sich ja weiterhin recht gut zu verkaufen, aber die Konkurrenz ist anscheinend irgendwann um 1990 eingeschlafen ... ob mögliche Alternativen einfach nicht mithalten können, oder ob es gar nicht erst irgendwer versucht, bleibt wohl vorerst ein Rätsel. Es sieht allerdings wirklich so aus, als bestünde wenig Interesse daran, wirklich Alternativen zu schaffen. Ist es denkbar, dass sich potentielle Macher vielleicht erst gar nicht die Hoffnung machen, gegen die "Großen" anstinken zu können?
4017) PerryClifton © schrieb am 24.06.2022 um 17:32:51: Bei mir das Gleiche, ich habe auch noch nie reingehört, hatte das aber immer vor... Ich habe auch gerade aufgrund von Nells Hinweis nochmal bei Maritim durchgestöbert und realisiert, wieviel sie eigentlich im Programm haben 👍
Was nun den Mangel an Alternativen angeht, frage ich mich gerade, woran das liegt. Zuerst dachte ich, solche Hörspiele sind vielleicht primär etwas für die alten Hasen von früher, die jetzt erwachsen sind und dementsprechend auch erwachsenere Themen in ihren Hörspielen bevorzugen. Aber ich glaube fast eher, dass die genannten "Großen" unter den Serien sich als feste "Marken" etabliert haben und dass man a) alles tut, um unter deren Banner soviel wie möglich zu produzieren und b) eventuell keine Konkurrenz in dem Feld hochkommen lässt. Oder liegt es wirklich daran, dass niemand etwas anderes in dem Bereich auf die Beine stellen kann? Oder dass man gar nicht erst den Versuch macht? Bei Kinderbüchern taucht immer mal wieder etwas auf, bei Hörspielen seltener. Oder wir haben es hier einfach mit dem Netflix-Knick zu tun, analog zum Gameboy-Knick und eine Serie dieser Art kann sich momentan im Hörspielbereich gar nicht mehr so etablieren wie früher, jedenfalls für die jüngere Zielgruppe... *grübel*

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