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The Three Investigators - neue Serie

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48) PerryClifton © schrieb am 13.09.2020 um 10:08:06: Nee, passt schon. Aber ich höre mir gleich mal eure Folge zur Originalmusik an, wehe ihr verbeutelt das
47) Friday © schrieb am 12.09.2020 um 23:01:37: @46 Sorry :D
Ich weiss, sind eigentlich geile Podcast-Themen. Zumindest was Star Trek angeht, wurde schon viel darüber geredet. Aber kann man genug darüber reden?
46) PerryClifton © schrieb am 12.09.2020 um 17:44:27: Ja, einerseits weiß sie die genaue Wortanzahl der Bücher, andererseits schielt schon die Staffelform allein auf eine Serienverfilmung ab. Naja, zum jetzigen Zeitpunkt kann man aus den Infos wohl nicht mehr herausholen.

PS: Jetzt hab ich extra keine Star Trek Diskussion angefangen und nu labern die hier seitenweise über Entenhausen!
45) Max DoMania © schrieb am 12.09.2020 um 17:24:16: Noch eins: Also wenn es tatsächlich eine Streaming-Serie werden sollte, würden einige Aussagen und Überlegungen von Frau Arthur mehr Sinn ergeben. Andererseits spricht sie ja explizit davon, dass die Three Investigators in Romanform erscheinen sollen. Aber wie gesagt: Schaun mehr mal. Es bringt manchmal wenig, zu viel über ungelgte Eier zu diskutieren.
44) Friday © schrieb am 12.09.2020 um 16:50:45: @42 Ja, da machst du jetzt ein Fass auf, das wirklich zur Diskussion einlädt :D
Ich kann mich dir nur anschliessen: So sehr ich die Originalserie liebe, umso schwächer wird sie im Laufe der Zeit. Sie beginnt mit starken Stories und tollen, abenteuerlichen Geschichten (und an dieser Stelle möchte ich auch ausdrücklich die deutsche Synchronisation loben, die nicht nur mit guten Sprechern aufwartet, sondern auch sehr viel Wortwitz übernimmt, bzw einbringt), sowei sehr guten Zeichnungen. Letztere lassen in den ursprünglichen ersten 65 Folgen nach über der Hälfte leider sehr nach, da man mit mehreren Animationsfirmen zusammengearbeitet hat und die unterschiedlichen Stile sich sehr bemerkbar machen.
Wegen des Erfolgs der 1. Staffel gab man weitere 35 Folgen in Auftrag, die auf 3 Staffeln aufgeteilt wurden. Die letzten 7 Folgen liefen sogar NACH DuckTales - The Movie (1990), weshalb die Figur Dijon aus dem Kinofilm sogar noch in der Serie auftritt (über den DuckTales-Film möchte ich mich erstmal nicht explizit äussern, auch wenn ich seeeehr viel dazu sagen könnte...)
Figuren wie Bubba und Fenton empfand ich als sehr anstrengend, da Fenton wirklich wie ein schlechtes Abziehbildchen von Donald Duck wirkte, obwohl dieser ja eigentlich schon durch eine eigens erfundene Figur wie Quack der Bruchpilot schon mehr oder weniger ersetzt wurde (natürlich wurde Donald aus der Serie gestrichen, um mehr Raum Dagobert und den Neffen zu geben, bzw habe ich vor kurzem sogar gelesen, dass es damals einen Leitsatz bei Disney gab, der die Verwendung von den Disney Originalcharachteren, also Micky, Donald, Pluto, Goofy, etc, in neueren TV-Serien untersagte). So wurde selbst Quack am Ende nur noch ne uninteressante Nebenfigur ^^
Und ja, ein Carls Barks HAT nun mal qualitativ ansprechendere Stories um die berühmten Enten ersonnen und umgesetzt und ein Don Rosa ist da sogar noch n Schritt eiter gegangen und hat zum Schluss seiner Schaffensphase oft auch ein bisschen zu sehr auf die Tränendrüse gedrückt. Die meisten Geschichten von anderen Autoren und Zeichnern sind dann meistens halt Einheitsbrei und sind deutlich simpler und meistens auch vorhersehbar. Natürlich bestätigen da Ausnahmen die Regeln, aber so handelt es sich am End eum Funnys, die einen kurzweilig unterhalten und nicht viel Eindruck hinterlassen.
Ich könnte jetzt noch stundenlang so weiter machen, aber es geht ja eigentlich um The three Investigators.

Wobei ich eine Sache gerne noch ergänzen würde: Ich finde, man sollte Mrs Arthur und ihrem Mann genauso viel Können und Geschick, was die Adaption von neuen Geschichten rund um die drei ??? angeht, zutrauen, wie man es einem Marco Sonnleitner, André Minninger und anderen Konsorten zugesteht :D
43) Mr. Murphy © schrieb am 12.09.2020 um 16:28:48: Betreff: Duck Tales: Dann habe ich das falsch in Erinnerung. Die Sache mit dem eingereisten Mädchen bei der neuen Serie der Arthur-Tochter und ihrem Mann könnte sehr gut funktionieren. Ich bin auch gespannt auf das Projekt.
42) Max DoMania © schrieb am 12.09.2020 um 16:01:12: @41: Ich habe da eine ähnliche Einstellung wie du, Friday. Es ist ja auch in deutschen Fankreisen sehr verbreitet, oft nur die Carl-Barks-Geschichten (mit der, zugegeben kongenialen Übertragung von Frau Fuchs) zum offiziellen Kanon zu zählen und alles andere nicht. Ich kann zwar solche Überlegungen verstehen, da diese Geschichten oft besser und einflussreicher waren als viele davor oder danach, aber es wirkt schon sehr einschränkend. Das ist so, als würde man neben der Originalserie nur die Geschichten von André Marx zum offiziellen Kanon der drei ??? dazuzählen (um mal hier einen etwas hilflos wirkenden Rückbezug zum eigentlichen Thema herzustellen, damit es nicht zu offtopic wird ).
Dass Don Rosa die neuen DuckTales nicht mag, habe ich auch schon gehört, aber hat er irgendwann Gründe dafür genannt? Und was hält er von der Originalserie? Meine Kritik beschränkt sich da vor allem auf die 2. Staffel, als man mit Fenton Crackshell (eine Art Donald-Duck/Phantomias-Klon) und der Steinzeitente Bubba zwei neue wiederkehrende Charakter einführte, die mir nicht wirklich gefielen. Auch die Geschichten in der zweiten Staffel der Originalserie waren schwächer.
41) Friday © schrieb am 12.09.2020 um 14:53:25: @39: Das hab ich eigentlich eher genau andersrum aufgenommen. Eben weil Nicky (Webby) in der Neuauflage das genaue Gegenteil ihres Charakters aus der alten Serie ist. War sie 1987 eher das klischeebehaftete Mädchen, das gerne mit Puppen spielt, den Jungs als Anhängsel hinterher rennt, Oma am Rockzipfel hängt und gut mit Tieren kann, ist sie jetzt als n toughes, selbstbewusstes Mächen, welches ihre Freunde leicht an die Wand spielen kann.
Ob einem dieser radikale Imagewechsel (sowohl charakterlich als auch äusserlich) zusagt, muss jeder selbst entscheiden, jedenfalls ist er modern und kommt nicht ohne nachvollziehbare Gründe daher. Mir persönlich war Nicky in der alten Serie schon nicht wichtig, da für mich immer Dagobert und die Neffen im Vordergrund standen und ich mit damals 7 Jahren nicht über irgendwelche veralteten, diskriminierenden Charakterzüge nachgedacht habe.
Selbsteingeschätzt war ich früher ein größerer Purist als jetzt und störe mich nicht daran, einen femininen Hauptcharakter einzuführen, so lange das ganze sich homogen und ungezwungen anfühlt und nicht, weil es grade Trend ist oder die Macher keinen Ausweg sehen und gut dastehen wollen.
Jedenfalls, die einzige wirklich negative Kritik, die ich über die neue DuckTales-Serie gelesen hab, kam von Don Rosa, seines Zeichens Zeichner und Autor vieler Duckcomics, inkl. der Sage "The Life and Times of Scrooge McDuck". Der alte Nörgelkopf, der sowieso nur Carl Barks als einzigen wahren Duckzeichner ansieht, kanzelte die Serie direkt ab, dass es nicht ansatzweise dem Erbe der ursprünglichen Duckcomics nahekommt und ihm der Zeichenstil nicht zusagt. Na ja, auch wenn ich Don Rosas Werk schätze, viele seiner Aussagen halte ich auch für diskussionswürdig...
40) Max DoMania © schrieb am 12.09.2020 um 14:12:44: @39: Da bist aber etwas falsch informiert, denn Nicky war auch bei den ursprünglichen DuckTales mit dabei, wenngleich eher als weinerliches Mädchen und weniger als cooler Charakter wie in der Neuauflage. Ich muss aber sagen, dass ich beide Serien mag, die eine in manchen Aspekten mehr als die andere und umgekehrt (und in der Neuauflage ist auch wieder Oliver Rohrbeck zu hören, diesmal allerdings als Daniel Düsentrieb).
39) Mr. Murphy © schrieb am 12.09.2020 um 11:17:40: Apropos Off-Topic: Gab es bezüglich der Neuauflage der DuckTales nicht Kritik (hauptsächlich eben von Puristen), weil dort plötzlich ein weibliches Wesen im Hauptcharateren-Ensemble dabei war, was früher eben nicht der Fall war? Das mal als vergleichendes Beispiel für meinen Einwurf relativ am Anfang dieses Threads - Stichwort Purist und das aus dem Ausland eingereiste Mädchen.
38) Sven H. © schrieb am 12.09.2020 um 10:51:41: Woher willst Du wissen, dass außerhalb des deutschsprachigen Raums kein Hahn mehr nach den "Three Investigators" kräht? Das Phänomen der nostalgischen Anwandlungen hinsichtlich der eigenen Kindheitslektüre haben wir nicht gepachtet.
37) Laflamme © schrieb am 12.09.2020 um 00:54:42: 31 So wie ich das Gerichtsurteil verstanden habe gilt das zumindest für den deutschsprachigen Raum. Was blöderweise halt auch der einzige ist wo der Hahn der Serie noch kräht.
36) Friday © schrieb am 11.09.2020 um 20:09:55: Puh, Glück gehabt
35) PerryClifton © schrieb am 11.09.2020 um 19:41:26: Das wird kein langes Off-Topic, denn ich stimme dir in jedem Punkt zu
34) Friday © schrieb am 11.09.2020 um 19:38:43: Nachtrag zu 30: Die TNG-Filme hatten das große Problem, dass sie:

1. Ein Publikum ausserhalb der Star Trek Serien ansprechen sollten, sozusagen Massentauglich werden sollten.

2. Sie Patrick Stewart und Brent Spiner als Picard und Data halten mussten. Stewart hatte schon längst keinen Bock mehr auf die Rolle und Spiner fühlte sich u.a. zu alt und nicht mehr glaubhaft in der Rolle des nichtalternden Androiden. Deswegen musste man auch Zugeständnisse machen, weshalb Picard vom bedachten Diplomaten zum Tanktop tragenden Actioncaptain mutierte und nur noch wenig mit seinem Seriencharakter gemein hatte.

3. Sie jegliches TNG-Gefühl vermissen liessen. Aus dem einstigen Grand Hotel im Weltall mit pastellfarbender Brücke, wurde ein düsteres Kampfschiff und es wurde alles nur noch auf Action getrimmt. Smarte, nachdenkliche Stories mit der typischen Star Trek Moral gab es nicht mehr, sondern nur noch Antagonisten, die auf Rache aus waren.
Nichts gegen die Enterprise E, ich mag das Schiff, aber TNG war für mich immer die Enterprise D und ich kreide es den Machern bis heute noch an, dass sie die Enterprise D in Star Trek Generations zerstört haben, da die Kulissen und das Modell des Schiffs nicht für die große Leinwand taugten. So hat man ab First Contact n komplett neues Setting inklusive neue Uniformen, aber das typische Feeling geht leider verloren (wobei First Contact ironischerweise in meinen Augen der beste der TNG-Filme ist ^^).

TNG hat auf der Leinwand leider nicht funktioniert, leider hat man sich auch nie getraut, dass ganze mal mit den anderen Serien zu mixen. Wie schön wäre ein Crossover mit DS9 gewesen. Aber das wollte man halt damals stark voneinander trennen. So, ich bin jetzt sehr Off-Topic, sorry.

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