bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
  Merchandise
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2025 by
rocky-beach.com

Neue drei ??? - Bücher

Name

E-Mail-Adresse
Text

«  1  2  3  4  5  6  7  8  9  133  134  135  136  137  138  139  140  141  142  143  »


2103) Porsche-Hubi © schrieb am 07.02.2025 um 12:49:40: Rodenwald dürfte durch seine Recherche für seine Bücher mehr Serien-Fachwissen haben als jeder andere der deutschen Autoren. Und sein Schreibstil ist gefällig, meiner Meinung nach spricht nichts dagegen, ihm einmal eine Chance zu geben. Dass eine anderweitig erfolgreiche Autorentätigkeit nicht unbedingt für Qualität bei DDF sorgt, sieht man ja am Vielschreiber Dittert. Dessen DDF-Geschichten fallen in erster Linie durch Oberflächlichkeit und Flüchtigkeitsfehler auf. Da ist mir ein Autor mit Fan-Expertise allemal lieber.
2102) Boomtown © schrieb am 07.02.2025 um 12:17:09: Es gibt doch unendlich viele Buch-, Film- oder TV-Reihen, in ihrer Zeit solide eine Weile erfolgreich waren und die heute im Alltag trotzdem keiner mehr spricht. Die paar Hörspiel-Dauerbrenner von Benjamin Blümchen bis hin zu TKKG und DDF sind doch die absoluten Ausnahmen.
2101) Ola-Nordmann © schrieb am 07.02.2025 um 09:21:32: Das kommt auch immer darauf an, wie man Erfolg definiert. Am Anfang müssen die Verkaufszahlen schon gestimmt haben, sonst würde eine Serie nicht von 1964 bis 1987 am Leben erhalten und ihr dann auch noch ein zweiter Versuch gegönnt, indem man sie in die Crimebuster überführt (die bis 1990 liefen). Zu ihrer Zeit hatten die Bücher also schon ihre Fans. Das andere ist dann eben der bleibende Eindruck. Der muss nicht unbedingt ganz so bleibend sein. Das gibt es ja auch in anderen Bereichen. Hab mir letztens mal ein Video der deutschen Nummer 1 Hits der 90er angeschaut. Die meisten konnte ich noch mitsingen, von anderen hatte ich gefühlt noch nie gehört - was aber auch nicht sein kann, weil sie damals ja erfolgreich gewesen sein müssen (zugegeben, deutlich kürzer als die ??? in den USA, aber man findet mit Sicherheit auch Gassenfeger des deutschen Fernsehens der 70er, die heute keiner mehr kennt)
2100) Boomtown © schrieb am 07.02.2025 um 08:36:03: @2098 Geleistet meinte ich natürlich ausschließlich im Bezug auf Autorentätigkeit. Dachte, das sei klar. Das ist überhaupt nicht persönlich gemeint. Meine These war zusammengefasst die, dass man, um DDF-Autor zu werden, keine Referenzen als Autor braucht, sondern eher Fan-Expertise und Nähe zum Verlag. Und Minningers Karriere vom Praktikanten zum Autoren hab ich mir ja nicht ausgedacht und was bei rum gekommen ist, kann auch jeder nachlesen und hören.
2099) Max DoMania © schrieb am 07.02.2025 um 07:42:58: @2097: Ich hab mich immer gefragt, wie erfolgreich die drei ??? in den USA tatsächlich waren, denn ich kenn keinen Ami, der über diese Serie spricht. Gibt es da irgendwelche Zahlen über Auflagen? Auch im Bereich der Popkultur wie den Simpsons wird sie nicht referenziert, im Gegensatz zu z.B Nancy Drew und den Hardy Boys. Und diese Serien referenzieren doch sonst alles. Ich war z.B. erstaunt als Sheldon in einer Folge Big Bang Theory das urdeutsche Spiel Siedler von Catan spielt.
2098) alphawolf © schrieb am 07.02.2025 um 06:18:58: "Etwas spitz formuliert" ist gut ... Was hat der denn schon geleistet? Der kann nur Kaffee kochen! Er hat doch gar nichts gemacht?! Der hat so Dinger wie xy verbrochen. Sorry, aber wenn das nur "spitz formuliert" ist, solltest du am besten für die BILD schreiben.
2097) Boomtown © schrieb am 06.02.2025 um 14:52:27: @2095 Naja, ich habe etwas spitz formuliert, mehr aber auch nicht. Fand es sehr bezeichnend, als Andreas Fröhlich im Bobcats neulich erzählte, wie er sich beim Roten Piraten wunderte, dass Menninger plötzlich mit am Mischpult gesessen habe, der habe bisher nur Kaffee gekocht. An dem Beispiel sieht man ja exemplarisch das Problem. Vom Praktikanten zum Mädchen für alles: Produktion, Schnitt, Ton, Casting, Dialogbücher, Romanvorlagen... Nur logisch, dass eine Person alleine nicht in allen Disziplinen ein Naturtalent ist. Und so zieht es sich durch. Ich finde eher die Haltung herablassend und respektlos, dass jeder ein Buch schreiben kann, Hauptsache Fan-Expertise (die ich inzwischen für eher hinderlich halte). Natürlich braucht man zum Schreiben handwerkliche Skills und sprachliches Talent. Und ja, wäre natürlich ein höherer Aufwand, einen US-Autoren zu engagieren, im Jahr 2025 aber auch kein logistisches Hexenwerk mehr, Bücher zu übersetzen und zu redigieren oder eben einen deutschsprachigen zu finden. Und nein, die Serie ist in den USA nicht gefloppt, sie erschienen dort über einen Zeitraum von 23 Jahren!
[br| @2096 Was heißt an Bord. Den Draht zur Originalserie verliert man ja nie. Ansonsten hatte ich nur Marx noch verfolgt über die Jahre. Zuletzt wurden meine Kids mit aktuellen DDF-Büchern beschenkt, die dann nach ein paar Seiten konsequent verschmäht wurden. Ich hab dann reingelesen und wusste auch warum. Und dann hab ich eben noch den Kinofilm versucht. Damit ist mein Bedürfnis nach Neuerscheinungen wieder bis auf Weiteres gedeckt. Dass Marx jetzt aufgehört hat, ist natürlich noch mal eine Zäsur. Damit bin ich dann wohl tatsächlich ganz raus, wenn sich nichts grundlegend ändert am Konzept.
2096) dcc © schrieb am 06.02.2025 um 11:06:11: Wenn man so viel kritisiert und so enttäuscht ist, warum ist man dann als Fan scheinbar immer noch an Bord??? Ich habe immer nur die Hörspiele gehört, und bin da vor Jahren konsequent ausgestiegen.
2095) alphawolf © schrieb am 06.02.2025 um 10:49:48: Deinen Wunsch verstehe ich (auch wenn ich teils anderer Meinung bin, aber wer nur die Klassiker liebt, der kann eben mit dem neumodischen und teils "zu deutschen" Kram nichts anfangen. Das kann man aber auch anders formulieren. Zu deinem Wunsch: das wird wohl nicht passieren. Entweder, der US-Autor müsste perfekt deutsch können oder das, was er schreibt, übersetzt werden. Und da die drei ??? in den USA mehr oder weniger gefloppt sind, wird wohl kein Verlag hergehen und einen guten amerikanischen Autor engagieren, um nur für den deutschen Markt Bücher herauszubringen. Das ist einfach nicht wirtschaftlich und selbst wenn du in der Chefetage bei Kosmos sitzen würdest, würdest du sehen, dass sowas nicht funktioniert.
2094) Boomtown © schrieb am 06.02.2025 um 09:17:37: Ich schreibe mal alles hier, ha ja im Karpatenhund nichts zu suchen. Was heißt ungelegte Eier? Mir geht es um die grundlegende Strategie des Verlags, mit Autodidakten zu arbeiten, die sich meist vor allem durch exponiertes und dankbares Fan sein auszeichnen. Das scheint ja auf jeden Fall ein Hauptkriterium zu sein nach BJHW. Und ja, mag sein, dass das inzwischen herablassend klingt, die selbe Diskussion führen wir ja hier alle Jahre wieder und ich habe inzwischen einfach bei dieser Serie auch schon genug Kohle für drittklassigen Kram ausgegeben. Ja, natürlich erwarte ich auch oder eigentlich gerade bei so einer renommierten Serie gewisse Qualitätsstandards. Und ja, natürlich auch bei der Auswahl der Autoren. Genau so halt, wie man es von der Original US-Serie kannte. Random House hatte ein sehr anspruchsvolles Lektorat. Bei 5 Freunde schaut, wenn ich richtig informiert bin, die Enid Blyton Society bis heute drauf, was da veröffentlich wird. Rodenwald ist Historiker? Ja eben, genau das meine ich. Und? Ich bin Medienwissenschaftler, schreibe als Journalist für bundesweite Tageszeitungen, kenne mich mit der Serie aus und würde trotzdem nie im Leben behaupten, jetzt Romane schreiben zu können. Und ja, ich habe sei Buch gelesen. Mr ist vor allem aufgefallen, wie lax er mit Quellenangaben umgeht, um es mal freundlich zu formulieren. BJHW war Sachbuchautorin und Journalistin und konnte mit der Serie offensichtlich nicht die Bohne anfangen. Und so liest sich das halt auch. Vollenbruch war eigentlich eine gute Wahl, wobei ich auch bei ihr den Eindruck hatte, dass sie nicht so richtig warm wurde mit der Serie. Marx war einfach ein Glückstreffer, wo die Ausnahme die Regel bestätigt hat. Talent als Autor und ein super Händchen für den Spirit dieser Serie. Mein Wunsch, und das hab ich hier schon öfter mal geschrieben: Ein unbefleckter US-Autor mit handwerklichen Skills, der ausschließlich die US-Serie kennt und ab Perlenvögel ansetzt.
2093) alphawolf © schrieb am 06.02.2025 um 07:12:50: 2092: Das Buch ist noch nicht einmal erschienen und du beschwerst dich?! Und dann auch noch so herablassend?! Meine Güte, so langsam fange ich mich an, richtig über dich aufzuregen. Dass du veröffentlichte Werke kritisierst, okay. Aber ungelegte Eier zu zerreißen ist einfach nur unsinnig. Außerdem: Hast du die drei Bücher, die er geschrieben hat, gelesen? Das war nicht nur Recherchearbeit, da muss auch geschrieben werden. Rodenwald ist übrigens auch Historiker. Was muss denn jemand für dich geleistet haben, um sich "Autor" schimpfen zu dürfen? 50 Jahre Berufserfahrung? Dann darf ein 70jähriger anfangen, für die drei ??? zu schreiben?
2092) Boomtown © schrieb am 05.02.2025 um 16:01:40: Mich auch. Was war Black Mesa? Eine Idee? Ein Exposé? Ein Fragment? Und was hat Rodenwald damit zu tun? Was befähigt ihn was auch immer von Dennis Lynds zu vollenden? Außer DDF-Daten zusammenzutragen und sie monetarisiert zu haben, hat der doch gar nichts gemacht?!
2091) Porsche-Hubi © schrieb am 05.02.2025 um 15:38:03: Ok, aber nur weil ein Nachlass irgendwo rumliegt bzw. katalogisiert ist, heisst das ja noch lange nicht, dass Bestandteile davon nachträglich kommerziell verwertet werden darf. Manchmal verweigern ja die Erben eine Freigabe oder ähnliches... daher würde mich die Hintergrundgeschichte hier interessieren.
2090) Sven H. © schrieb am 05.02.2025 um 14:26:01: Das ist ganz einfach: in der University of California, Santa Barbara wird im Department of Special Research Collections Dennis Lynds' Nachlass verwahrt: https://oac.cdlib.org/findaid/ark:/13030/kt4x0nb0f0/admin/ Dieser Nachlass ist durch ein Findbuch mit Aktentiteln erschlossen, da muss im Prinzip nichts mehr entdeckt werden. Das Online-Findbuch zum Nachlass listet fein säuberlich die Manuskripte und (vermutlich) Materialsammlungen zu William Ardens einzelnen Three-Investigators-Geschichten auf - und außerdem: "box-folder 58-59 Story and Book Ideas / Hitchcock Series - Background / New 3 Investigators Ideas" sowie "box 73 3 Invest - Crimebusters #2". Etwas rätselhaft ist "box 71 Morely - 3 Invest.", hier scheint es sich um Unterlagen zum Interview mit Michael Morley von 1995 zu handeln. Also: in Dennis Lynds' Nachlass liegen vermutlich noch weitere Ideen, u.a. auch seine Anfänge für einen zweiten Crimebusters-Fall. Und es ist anzunehmen, dass sich im Nachlass auch die Crimebusters-Serienbibel befindet. Alles kein Hexenwerk, sondern sauber archiviert. :)
2089) Porsche-Hubi © schrieb am 05.02.2025 um 11:34:39: Weiß man eigentlich irgendwas zur Hintergrundgeschichte des Black Mesa Bandes? Wie und wo wurde der Entwurf entdeckt? Bzw. woher wusste man, dass er überhaupt existiert? Wie kam die Entscheidung zustande, dass darauf eine vollständige Geschichte entstehten durfte?

gesamtes Forum chronologisch


[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.08.2018