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Neue drei ??? - Bücher

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521) Sven H. © schrieb am 18.10.2019 um 15:34:24: ... siehe auch auf der Startseite.
520) Professor Carswell © schrieb am 18.10.2019 um 15:33:17: wegen Zeitmangel nur Telegrammstil:
schweigende Grotte von CD
Kelch des Schicksals von KE
Kreaturen der Nacht von MaSo
519) Sven H. © schrieb am 17.10.2019 um 21:27:08: Die drei ??? Kids ermitteln gegen "Die Delfin-Piraten" und "Fußball-Diebe"; außerdem wird neben einer neuen Bücherhelden-Folge ("Ungeheuer in Sicht!") ein Kids-Comic ("Chaos in Rocky Beach!") erscheinen. Weiteres ist noch nicht bekannt.
518) Professor Carswell © schrieb am 17.10.2019 um 20:04:42: Nachdem ich dachte Fußballfolgen seien seit 2014 nicht mehr auf der Tagesordnung kommt 2020 ein Fußballtitel, allerdings in die Subreihe "Dein Fall!" ausgelagert. Laut buchhandel.de erscheint am 13.02.2020 der DDF-Band "Teuflisches Foul" gezeichnet von Evelyn Boyd.
517) PerryClifton © schrieb am 30.09.2019 um 16:50:43: Naja, klingt ja so, als wäre bei den falschen Detektiven nicht der schlimmste Fall eingetreten. Mal sehen, wann es mir mal in die Hände fällt.
516) Ola-Nordmann © schrieb am 30.09.2019 um 08:11:29: So, ich hab jetzt alle "normalen" Bücher durch, der Comic fehlt noch. Für mich insgesamt ein recht starker Halbjahrgang. Im Gegensatz zu den letzten Malen, wo mir jedesmal eines der Bücher wenig bis gar nicht zugesagt hat (Tauchgang, Höhenangst, Kobold), passen hier alle drei Bücher - auch wenn es beim Taipan als regulärem Buch Abzüge gäbe, durch die Tour ist das ein Sonderfall.

Die falschen Detektive ist ein mehr als ordentlicher Fall, der mich positiv überrascht hat. Das Grundthema ist bestens eingearbeitet, ohne lächerlich zu erscheinen, was ich nicht erwartet hätte. Vergleiche mit den Volgen "Doppelgänger" und "riskanter Ritt" hinken allerdings etwas, weil wir es de facto nicht mit auf die ein oder andere Art identischen Doppelgängern zu tun haben, sondern es sich eigentlich um Identitätsdiebstahl handelt. Bei dem Aufhänger hätte ein - wie unten beschriebener - Fanfiction-Fall draus werden können, ist es meiner Meinung nach aber nicht geworden.

Der Mottenmann ist ein recht klassischer Fall geworden, der Gruselelemente, ein Geschehen in der Vergangenheit und eine ordentliche Auflösung bietet. Wem das in der Zwischenzeit zum Halse raushängt, der wird damit nicht glücklich werden, die anderen sollten gefahrlos zugreifen können.

Der dunkle Taipan macht Lust auf die Tour, fällt von der Handlung aber etwas gegenüber den anderen ab. Diese dürfte als Live-Hörspiel gut funktionieren, in der Buchform ist sie zu verschmerzen. Trotz allem gut zu lesen und auch durchaus spannend.

Was mir in allen Bänden positiv aufgefallen ist, war die Gewichtung und Gestaltung der drei Detektive. Endlich ist mal wieder mehr Augenmerk auf Peter und Bob, wobei ersterer auch nicht als kompletter Vollpfosten dargestellt wird. Der Sprung ist nach den vergangenen Darstellungen zwar sehr auffällig, kommt dem Peter der Urfolgen aber deutlich näher.
515) Bob Shaw © schrieb am 29.09.2019 um 20:16:55: Was für mich bei der Differenzierung zwischen "echten" Geschichten und Fanfiction oftmals zentral ist, sind die behandelten Themen. Fiction zeichnet sich oft durch Schwerpunkte aus, die so in der regulären Folge nicht existieren könnten. Dazu gehören beispielsweise Romanzen, Todesfälle, die drei Detektive zerstreiten oder trennen sich, die Geschichten spielen in der Zukunft (sprich die Jungs sind älter), Geschichten ausserhalb der Detektivtätigkeit, usw. Das sind alles Sujets, die so in dieser Form nie Teil einer regulären, von einem Schreiber der Serie verfassten Geschichte vorkommen würden. Daher kann ich den Einwand, dass "Die falschen Detektive" von Nevis in die FF geht, ein wenig (wenn auch wirklich nur ein kleeein wenig) nachvollziehen, da die Prämisse "Jungs geben sich als die drei ??? aus" auf den ersten Blick so wirkt, als wäre es kein Thema, das in einer regulären Folge stattfindet.
514) PerryClifton © schrieb am 29.09.2019 um 00:42:49: Das stimmt auch, es gibt sicherlich Grenzbereiche mit fließenden Übergängen. Bei Marx sieht man gut, wie der bei ihm vorhandene Wille zur Veränderung manchmal zu etwas Innovativem führt und manchmal auch weit am Ziel vorbeischießt. Immerhin sind seine Erfolge dadurch oft am deutlichsten. Aber er hat auch einige der größten Klopse mit den Stammcharakteren gebaut, IMO. Bei BJHW finde ich es aus heutiger Sicht regelrecht angenehm, dass sie keine Fanbeziehung zur Serie hatte. Man könnte vielleicht sagen, dass es als Fan nicht unmöglich ist, für die Serie etwas anderes als FF zu schreiben, nur schwerer als für Außenstehende. Diese wiederum müssen ein gewissen Maß an Recherche und Fingerspitzengefühl für die Serie entwickeln können. Ich glaube, MaSo ist als Kinderbuchautor vollkommen okay, nur mit der DDF-Welt hapert es bei ihm gefühlt, auch wenn er sich teils gesteigert hat. Im Moment hätte ich aber echt mal wieder Lust auf sowas wie Nacht in Angst, Geisterstadt, Giftiges Wasser usw. Nicht als exakte Kopie, aber etwas in der Richtung. Keine Klassiker-Retrowelle mehr, das klappt doch nicht.
513) Call © schrieb am 29.09.2019 um 00:03:20: Na ja, ganz so einfach zu trennen ist die FanFiction-Sache nun ja doch nicht. Ich mein, geht man mal davon aus, dass man eben nicht möchte dass ein Fan der Serie ein Buch schreibt, wird man, wenn man nicht an das neutrale Recherchemonster mit ordentlichem Schreibstil gekommen ist, immer auch etwas unzufrieden zurückbleiben. Da werden dann diese und jene Dinge aus dem Serien-Kanon nicht berücksichtigt, aus Unwissenheit falsch gemacht oder ganz anders dargestellt als üblich und schon hat man das dritte Theater in Rocky-Beach und Peter ne Schwester. Und heutzutage bezweifle ich, dass das Lektorat alles rauszieht was nicht stimmt.
Alternativ ist natürlich klar, wenn ich als Fan der Serie schreibe (oder vielleicht als Fan von Kinder- und Jugendhörspielen generell), schreibe ich vielleicht die Folge, die ich schon immer hören wollte, egal ob das jetzt zur Serienbibel passt oder nicht. Das will ja auch keiner.
Marx macht das streckenweise sehr gut, wie ich finde, dennoch fällt er oft in einen Bereich in denen er die eine oder andere Figur neu ausleuchten will oder sie an eine Grenze bringt, die vielleicht interessant ist, wo man sie aber nicht zwangsläufig gebraucht hätte. Daher gefallen mir von ihm idR auch Storys ohne Bezug auf alte Fälle bedeutend besser.
Auf der anderen Seite schrieb BJHW absolut und Sonnleitner weitestgehend vollkommen ohne ein Fan zu sein (IMHO). Das sind nun mal auch nicht die besten Geschichten, obwohl sie z.B. alterstechnisch vollkommen zielgruppenorientiert sind.
Wie mans dreht und wendet: Ein eindeutiges "Dafür" oder "Dagegen" kann ich nicht aussprechen, es steht alles sehr im Kontext des "Thema - Personenzeichnung/Rocky-Beach-Feeling - Schreibstil-Dreiecks" und das kann gelingen oder eben nicht.
512) PerryClifton © schrieb am 28.09.2019 um 17:30:01: @510 Ja, das Thema könnte man mal näher erörtern. Also, ich denke nicht, dass deine oder irgendjemandes Geschichten automatisch "Fan-Fiction" sind. Klar, wenn man die Definition streng wörtlich nimmt, hast du natürlich recht. Allerdings ist wohl eher die inhaltliche Ausrichtung gemeint, wenn hier etwas mit FF verglichen wird. Man sollte vielleicht präziser von einem FF-Niveau reden, was allerdings ebenfalls problematisch ist, da es sicher auch hervorragende Fan-Fiction gibt. Eine andere Möglichkeit wäre, die Verwendung von FF-Klischees als solche zu benennen.
Ich mag ja z.B. Star Trek, aber leider findet sich gerade dort auch manchmal eine Ansammlung von FF-Klischees. Man muss gar nicht bis zur Mary Sue und ihren Ursprüngen zurückgehen (die ja kurioserweise auch im dunklen Wächter vorbeischaut). Es gibt bei ST mehrere Folgen mit Doppelgängern, selbst wenn man die Spiegeluniversum-Sachen weglässt. Gerade die alten Episoden laufen dann immer nach einem klischeehaften Muster ab. Bei DDF gab es vorher ja auch schon einen "Doppelgänger" (obwohl es dort imo noch geht, aber ich mochte die Folge noch nie so recht). Zumindest wurde auf die üblichen müden Spielchen mit dieser Situation verzichtet. Da fand ich die Version im riskanten Ritt besser und auch etwas wahrscheinlicher. Die von dir erwähnten Romances sind natürlich ein klarer Fall. Wenn man z.B. eine Peter/Jeffrey Beziehung in ein neues Buch einbauen würde, wäre das eindeutig FF.
Bekannte Charaktere plötzlich gegen den Strich zu bürsten, ist meiner Ansicht nach auch FF-typisch. Etwas passt nicht zur Figur und wird nur eingebaut, weil es dem Schreibenden gerade Spass macht und weil es bestimmten Lesern gefällt, die weniger auf Stringenz und mehr auf unmittelbare Effekte hoffen, über die man nicht länger nachdenken soll. FF-Autoren schreiben eher für sich und für Leute, die zufällig dieselben speziellen Vorstellungen haben (z.B. von einer Beziehung zwischen zwei Charakteren, die ein Autor aus gutem Grund nie zusammengebracht hat). Ein entsprechendes Niveau erkennt man dann an einem Mangel an Schlüssigkeit, verbunden mit der Kompensation durch reißerische oder gewollt unangepasste Effektbezogenheit. Es ist auch irgendwo eine Form von Langeweile. Seit 100 Folgen ist Charakter A ein enger Freund der Indianer, also bekommt er in Folge 101 plötzlich schlechte Laune, löscht einen ganzen Indianerstamm aus und kehrt in Folge 102 wieder zu seinem alten Wesen zurück. Die einen werden die Folge als extrem spannend bejubeln, die anderen hätten zumindest gerne eine glaubhafte Erklärung und hinterher auch entsprechende Konsequenzen. Oder sie regen sich zurecht über mangelhafte Charakterhandhabung auf.
Wenn zu solchen Klischees (und es gibt sicher noch mehr davon) noch ein blumiger Schreibstil kommt, in dem dann beschrieben wird, wie eine (durch einen anderen Autoren zuvor vernünftig aufgebaute) Figur ENDLICH mal etwas wunderbar AUFRGENDES macht, was sie eigentlich nicht DARF und wenn dann die Handlung bis zur Unkenntlichkeit zurechtgebogen wird, dann ist das schlechtes FF-Niveau, egal von wem.
511) Micro © schrieb am 28.09.2019 um 17:19:08: Gute Frage. Also bei Fernsehserien unterscheidet sich (sehr gut geschriebene) FanFiction für mich immer dadurch, worauf der Fokus liegt. Für Fans der Serie ist es immer reizvoller, Geschichten zu schreiben, in denen es Hauptpersonen der Serie gehörig an den Kragen geht, in denen sie möglicherweise auch stark leiden müssen, im Krankenhaus oder als Geiseln von Verbrechen ums Überleben kämpfen. Dann fokussieren sich die Autoren auf das, was die Figuren durchleben und was sie versuchen, um zu entkommen. Aber der eigentliche Fall rückt dabei stark in den Hintergrund und wird nur als Rechtfertigung für die Situation verwendet. Ich glaube, es gibt eher weniger FanFictions, die einen neutralen Kriminalfall haben, in dem keine der Figuren stark im Vordergrund steht / eines Verbrechens beschuldigt wird ö. Ä. Fanfiction ist für mich so das, was die Autoren der regulären Serie nicht dürfen / aus diversen Gründen nicht machen. Weil genau das seinen besonderen Reiz hat, so was mal durchzuspielen.
510) Bob Shaw © schrieb am 28.09.2019 um 15:11:27: Na ja, streng genommen ist wahrscheinlich alles, was nach Robert Arthur kam, als Fanfiction zu bezeichnen. Spätestens aber seit Marx in den 90er-Jahren ist nun die Generation der Fans der ersten Stunde am Werk, zumal jeder der heutigen Autoren bereits seit der Kindheit mit den drei ??? in Kontakt steht. Ich habe bereits selber zwei komplette Geschichte für die Serie verfasst. Ist es Fanfiction? Ja, wie alle anderen Fälle der regulären Folge auch. Was ist der Unterschied? Ich bin kein offizieller Autor der Serie. Daher dürftest du dann gar keine Bücher mehr lesen, zumal alles seit Arthur wohl als FF zu bezeichnen ist. Ist aber an und für sich ein spannendes Thema: Wie unterscheidet sich FF von den regulären Fällen? Falls es überhaupt solche gibt - natürlich abgesehen von den ganzen Romance-Sachen, die sind ganz klar FF.
509) PerryClifton © schrieb am 28.09.2019 um 14:50:19: @508 Beim Nevis liegt es daran, dass mir schon im dunklen Wächter sehr seltsame Tendenzen aufgefallen sind, die das Ganze etwas so wirken ließen, als wäre das Pseudonym mal kurz an jemand anderen, frisch aus dem Fanfic-Bereich, ausgeliehen worden. Aber Spuren davon gab es auch schon im weißen Grab. Das mit dem guten Schreibstil kann ich aufgrund jüngster Entwicklungen deshalb so nicht teilen. Da das aktuelle Thema ebenfalls in Richtung FF geht, spare ich mir das Buch, bis etwas Neues wenigstens nicht mehr so offensichtlich danach aussieht. Beim Dittert reicht mir ausnahmsweise schon der Titel, denn gefiederte Schreckensmottenmänner lösen bei mir einfach nur die Vorstellung von irgendeinem Typen aus, der sich ein zerfleddertes Superheldenkostüm aus dem Schrank holt und komisch durch die Gegend hüpft. Da hätte ich mich gar nicht erst durch die Legende der Gaukler hindurchlangweilen müssen. Tja, und der Taipan ist bestimmt lustig, meta und bietet viel Fanservice... also genau das, worauf ich überhaupt keinen Bock mehr habe Allerdings würde ich dem Buch eine Chance geben, wenn ich nicht zufällig an etwas anderem interessiert wäre. Nämlich mal wieder einer soliden, neuen, guten Geschichte. Es darf auch gerne mal ganz was anderes sein.
508) Bob Shaw © schrieb am 28.09.2019 um 14:23:11: @507 Tolle Einstellung...das Buch von Nevis um die falschen Detektive ist sehr empfehlenswert, zumal Nevis über einen guten Schreibstil verfügt, die Konkurrenten der drei ??? eine spannende Idee und die Auflösung sehr überraschend ist. Dazu ein schönes Setting und eine grosse Portion Humor zu einem unverbrauchten Thema rund um ein asiatisches Land. Das Dittert-Buch ist guter Durchschnitt, den Fall zur Show um den Taipan sowie das Adventsbuch lese ich zu gegebener Zeit...
507) PerryClifton © schrieb am 28.09.2019 um 13:31:38: Betrübt stelle ich fest, dass diesmal absolut nix dabei ist, was mich interessiert. Fanfic mit falschen Detektiven, eine neue Gruselkostüm-Variante von Dittert und ein Quatschbuch zur Tingelshow. Klar, Vorurteile, aber das Entkräften kostet auch schlanke 30, also reichen mir diesmal persönliche Erfahrung und die Kommentare anderer

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