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Die Problematik zwischen Buch und Hörspiel

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75) Dave schrieb am 12.09.2013 um 11:08:57: @62: Ich habe nicht gesagt, dass es ein schlechtes Hörspiel ist, sondern eine schlechte Umsetzung. Und das ist ein Unterschied, denn das Buch zählt für mich zu den absoluten Highlights der Klassikerzeit. Da macht also auch eine schlechte Umsetzung nicht alles kaputt. Und das Hörspiel hat seine anderen Stärken. Für mich die ideale Müdemachfolge, einschlafen tu ich sowieso nie beim Hören.
@61: Ich finde gerade das Stöhnen zu Beginn schlecht gemacht. Beim ersten mal Hören ist es mir nicht mal aufgefallen! Klar, das ist Geschmackssache, aber ich finde, man hört die Urasache des Heulens im Hörspiel sofort, aber es kann natürlich auch daran liegen, dass ich das Buch schon kannte davor. Aber so ist der Geschmack halt verschieden. Von euch kann ja wahrscheinlich auch kaum einer nachvollziehen, dass mir das Hörspiel ...und das Fußballphantom gefällt, oder?
74) swanpride © schrieb am 12.09.2013 um 08:32:19: Um mal die Originalfrage zu beantworten: Ich lese die Bücher sofort, und höre die Hörspiele wenn sich die Gelegenheit ergibt. Seit die Veröffentlichungen von Buch und Hörspiel so weit auseinanderliegen habe ich es mir außerdem zur Regel gemacht, das Buch nach dem ersten Lesen beiseitezulegen und nicht mehr anzurühren, bevor ich das Hörspiel gehört habe. Auf diese Weise fällt es leichter, das Hörspiel unabhängig vom Buch wahrzunehmen.
Bezüglich der Umsetzungen fehlt einfach das Verständnis für das Medium. Das Problem ist nicht, dass gekürzt wird, sondern dass oft an den falschen Stellen gekürzt wird. Und das der Erzähler so oft eingesetzt wird. Ich meine allerdings, dass es einen leichten Trend zum Besseren gibt nachdem der übertriebene Erzählereinsatz hier immer wieder moniert wurde. Trotzdem kein vergleich zu den viel dynamischeren Hörspielen, die die Serie mal ausgezeichnet hat. Da kam es öfter mal vor, dass ein nicht ganz so gutes (oder auch richtig schlechtes) Buch durch das Hörspiel aufgewertet wurde.
73) baphomet schrieb am 12.09.2013 um 03:45:42: War mir unsicher, hätte den Satz fast weggelassen.
72) Markus H. schrieb am 12.09.2013 um 03:01:55: @bapho: Die Frage war zu 99 % rhetorischer Natur. Mal schau'n wann ich dazu komme.
71) baphomet schrieb am 12.09.2013 um 02:20:06: Besser ist es. Aber eine interessante Frage: Was hat Gnade vor HGFs unerbittlichem Blick gefunden und was nicht? Seine Devise: Kill your darlings!
70) Markus H. schrieb am 12.09.2013 um 01:59:52: Hat jemand eine Übersicht erstellt welche Fingerzeige es in die Hörspiele geschafft haben und wie die mengenmäßige und spielzeitliche Verteilung ist und welche Kürzungen vorgenommen wurden oder muss ich das selbst machen?
69) eldiabolo schrieb am 11.09.2013 um 23:06:22: frage: die abschließende hitchcock ausleitung ist ja wohl original romanesk. die einleitende auch? oder ist die auch germanien-spezifisch?
68) eldiabolo schrieb am 11.09.2013 um 23:03:10: @alle ich meine, dass die hitchcock fingerzeige - wie baphomet bereits erwähnte - zu viel verraten. deshalb die beleidigung des intellekts. absolut unmöglich die intention eines solchen fingerzeigs nicht zu begreifen. die schwebe des rätselhaften im romantext is gut austariert - die fingerzeige sind regelmäßig der planierende dampfhammer.
aber es gibts durchaus fingerzeige, die mysteriös und rätselhaft genug sind. so zum bleistitft der zick - nein zack - aus den bildern. und tatsächlich sind eher die "guten" fingerzeige in die hörspiele übernommen worden.
67) eldiabolo schrieb am 11.09.2013 um 23:02:58: @alle ich meine, dass die hitchcock fingerzeige - wie baphomet bereits erwähnte - zu viel verraten. deshalb die beleidigung des intellekts. absolut unmöglich die intention eines solchen fingerzeigs nicht zu begreifen. die schwebe des rätselhaften im romantext is gut austariert - die fingerzeige sind regelmäßig der planierende dampfhammer.
aber es gibts durchaus fingerzeige, die mysteriös und rätselhaft genug sind. so zum bleistitft der zick - nein zack - aus den bildern. und tatsächlich sind eher die "guten" fingerzeige in die hörspiele übernommen worden.
66) baphomet schrieb am 11.09.2013 um 22:34:30: "Unbedartetere Zeiten"? Eher unbedarftere.
65) baphomet schrieb am 11.09.2013 um 20:45:58: Die Fingerzeige sind für Erwachsene sicher eine Unterforderung und dann auch störend, weil sie zuviel verraten. Aber sie entlarven die paternalistische Grundhaltung von KOSMOS, den jungen Leser nicht mit dem reinen Text allein lassen zu wollen, darum geben sie den netten Onkel AH an die Hand. Es waren halt unbedartetere Zeiten, denn heute wissen wir, dass diesen Onkels nicht immer mit den besten Absichten zu Werke gehen...
64) Hunchentoot © schrieb am 11.09.2013 um 20:01:37: Ich muss zugeben, dass ich die Fingerzeige in den Büchern auch nie besonders beachtet habe; in den Hörspielen fand ich sie gut, aber wohl hauptsächlich wegen Pasettis Art sie vorzutragen. In den Büchern würde ich sie zwar nicht gerade als intellektuelle Unterforderung bezeichnen, aber doch als entbehrlich.
63) Tuigirl © schrieb am 11.09.2013 um 19:47:25: Ich muss eldiabolo Recht geben, ich mag die Hitchcock Fingerzeige auch nicht. Mir ist auch nicht klar,warum das in die deutsche Fassung musste. Die Originalfassung kommt auch prima ohne aus.
Und beim Teufelsberg finde ich auch das (englische)Buch besser als das Hoerspiel. Aber wie alles ist das halt Geschmackssache.
62) Hunchentoot © schrieb am 11.09.2013 um 18:36:11: @60 Gut, rein technisch und sachlich könnte man vielleicht ein paar Dinge an der Umsetzung vom Teufelsberg bemängeln.
Aber jetzt mal ganz subjektiv: WAAAAAAAASSSS!? Wenn das kein gelungenes Hörspiel ist, möchte ich mal den Standard kennenlernen
61) baphomet schrieb am 11.09.2013 um 17:50:57: Wenn Du das so unspezifisch und allgemein formulierst, müssten eigentlich alle Hörspielumsetzungen misslungen sein, denn Beschreibungen können akustisch immer nur in Ansätzen umgesetzt werden. Ich habe es jahrelang nicht gehört, kann aber spontan wichtige Szene memorieren: Der Stöhn-Opener, unheimlich und eindringlich, die Santa Carla-Fete, die Autoattacke, das Auftauchen des Tauchers, die Klingelwarnung Ben Jacksons im Hintergrund. Das sind Indikatoren für ein geglücktes Hörspiel, womit Europa heute Schwierigkeiten hätte, denn drinnen und draussen war damals besser unterscheidbar und gerade hier ist das dramaturgisch wichtig. Immer Top 10 bei mir.

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