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Maßstäbe und Erwartungen: was ist eine gute ???-Story?

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103) Mr. Murphy © schrieb am 16.03.2013 um 20:42:26: @ 100: Meiner Meinung nach, ist Grey ein interessanterer Charakter als Hugenay! (Das bedeutet nicht, dass Hugenay schlecht ist).

@ 98 und 101: Als Entzauberungszwang habe ich es nicht empfunden.
102) Crazy-Chris schrieb am 16.03.2013 um 14:47:58: Ich lobe bei weitem ja nicht alles in den Himmel, was Marx verfasst hat. Aber einen besseren und würdigen "Abschluss" der Figur Hugenay als in Feuermond, könnte ich mir schwerlich vorstellen. Dafür nehme ich sogar die grausam schlechte Schnulze "Das Erbe des Meisterdiebs" in Kauf. Darüber hinaus besteht zumindest theorethisch die Möglichkeit, dass ein geläuterter Hugenay irgendwann noch einmal auftaucht. Nicht als Bösewicht, sondern als Berater oder Auftraggeber.
Auf Jelena kann ich gut verzichten, da ist mir tatsächlich auch Allie Jamison sympathischer. Auch Latona war ein erfrischender Charakter, da hätte ich nichts gegen weitere Auftritte einzuwenden.
Grundsätzlich würde ich mir etwas mehr Kontinuität bei den "positiven" Nebenfiguren wünschen. Manche davon halte ich für viel zu interessant, als dass sie nach einer einzigen Folge wieder in der Versenkung verschwinden müssen. Mit Lesley Dimple von Booksmith wurde das eine zeitlang konsequent durchgeführt, aber von der hat man ja leider auch schon länger nichts mehr gehört.
101) Hunchentoot © schrieb am 16.03.2013 um 12:31:16: @97 1. Absatz: komplette Zustimmung.
@98 Der Begriff "Entzauberungszwang" trifft es sehr gut. Das ist mein Hauptkritikpunkt an Marx.
Was könnte einen gelungenen Nebencharakter ausmachen? Spontan: eine interessante Vorgeschichte? Nachvollziehbarkeit und Realismus? Das man ihn mit etwas identifizieren kann?
Interessant übrigens Allie vs. Jelena. Sie machen vom Prinzip her eigentlich was ähnliches, aber während ich Allie mag, kann ich Jelena überhaupt nicht leiden *schulterzuck* Vielleicht ist sie mir einfach zu angriffslustig, ohne es wirklich gut zu meinen...
100) Boomtown © schrieb am 16.03.2013 um 11:29:54: @97 Sehe ich vieles ähnlich. Das gilt aber auch für die Bösewichte. Auch da sind insgesamt recht wenige erinnerungswürdige dabei. Der hier kritisierte Java Jim gehört für mich zu denen, die man nach Hugenay am ehesten auf der Rechnung hat. Liegt u.a. alleine an dem Namen und natürlich an der grandiosen Umsetzung durch Gottfried Kramer
@98 Massakriert? Mit Meisterdieb und Feuermond hat Marx die Figur zum bestmöglichen Zeitpunkt zu Ende erzählt. Ein würdiger Abgang in einem großen Finale. Was will man mehr? Was hätte noch kommen sollen? Noch ein Spielchen mit Justus? Noch mehr Bilderdiebstähle?
@99 Ich glaube dieses plumpe "wir basteln uns mal einen neuen Hugenay" nervt mich bei der Figur Grey am meisten. Ganz billige Nummer.
99) Tuigirl schrieb am 16.03.2013 um 10:46:32: @ 97 98- Ich muss euch zustimmen was Hugeney betrifft...so gut ich "Feuermond" fand, aber seitdem ist Hugeney kein Mysterium mehr. Mit der Jelena hab ich jetzt nicht so das Problem, die mag ich eigentlich ganz gerne (auch in z.B Spur ins Nichts) und sie koennte ruhig noch ein paarmal auftauchen. Ich mag es , wenn man Justus Paroli bietet. ;) Wegen guten Nebenfiguren in den neueren Buechern- also ich finde die Latona in "Meister des Todes" sehr gelungen. Und ich mag auch den Mr. Grey sehr- er scheint ja jetzt sozusagen der neue Hugeney zu sein. Da bin ich mal sehr gespannt, wie es weitergeht und wie er sich weiterentwickelt. Und vor allem, was seine Hintergruende sind, warum er die Detektive nicht einfach beseitigt...Sehr originell fand ich auch die Sharkman/ Catman- figur in "Der verschollene Pilot". So eine Wendung wie da ist ja in einem ??? bisher noch nicht vorgekommen.
98) baphomet schrieb am 16.03.2013 um 10:32:59: @97 Das ist eben bei Marx der Entzauberungszwang, mit dem er fremde wie Hugenay, oder eigene Figuren wie Jelena wieder zerfleischt, die er selbst wiedereingeführt, bzw. geschaffen hat. Bei Hugenay war die Figur im "Poltergeist" noch das reine Stereotyp, das er eingekauft hatte, im "Feuermond" aber nach der "Behandlung" ist die Figur massakriert. Ich habe das schon öfter hier vorgebracht, da sagen viele, wir wollen Hugenay sowieso nicht mehr, aber das liegt dann wohl auch daran, weil er jetzt jedes Geheimnis verloren hat. Da müsste ein Autor kommen, auch Marx selber und ihn wieder komplett retconnen, sonst ist Hugenay schon jetzt Geschichte. Bei Jelena ist der Übergang weniger krass, aber viel Spass macht sie schon nicht mehr, das stimmt.
97) Besen-Wesen © schrieb am 16.03.2013 um 09:06:48: Bitte nicht wieder Klassiker vs. Neuzeit. Ich finde den Punkt mit den Nebenfiguren ganz interessant. Ich habe ein wenig überlegt und mir fallen wirklich kaum Nebenfiguren aus den neuen Folgen ein, die ich gerne einmal wiedersehen möchte. Ich stimme baphomet (90) zu, dass die Charaktere oft wenig authentisch sind. Mir fällt es gerade dann auf, wenn ein Autor sich mehr Mühe mit der Charakterisierung gegeben hat. Diese Figuren finde ich dann oft nervig und irgendwie schräg und überzogen. Gerade diese Charaktere haben aber anscheinen eine erhöhte Wiederkehrwahrscheinlichkeit. Dick Perry oder Grey muss ich z.B. wirklich nicht wieder haben. Als Beispiel kann man Hugenay nehmen. Bei den Klassikern war er interessant und wirkte viel bedrohlicher - auch weil man nicht soviel wusste. Der Marx-Hungenay ist deutlich weniger gelungen, weil man einfach zuviel über ihn erfährt. Seine Motivation, seinen Hintergrund. Wenn man soviel weiß, wird der Charakter schnell uninteressant. Auch Jelena ist so ein Beispiel. Bei "Musik des Teufels" gefiel sie mir noch richtig gut. ähnlich wie Allie Jamison. Aber dann wurde der Charakter übertriebener und man konnte meinen "Justus ärgern" sei die wichtigste Funktion. Manchmal denke ich, einige Charaktere wären besser bei "Point Whitmark" aufgehoben. Da gehören diese übertriebenen Charaktere wohl zum Konzept, aber es ist eine andere Serie. Noch ein Beispiel ist Eudora Kretchmer. So ein Charakter ist ganz lustig, wenn solche Charaktere selten auftauchen. Bei "Spur des Spielers" fand ich sie passend, weil die anderen Figuren gelungen waren, ohne übertrieben zu sein. Bei "Die blutenden Bilder" neben einem Charakter wie Brock Duff, den man schon fast als Comedy-Element bezeichnen kann, eher blass. Ich hoffe, dass sie (mitsamt den Zwillingen) nicht zu schnell wieder auftaucht, denn dann wird es nervig.
Mir fiel außerdem auf, dass bei den Klassikern alle Bücher, die ich mag mindestens einen interessanten Nebencharakter haben. Das kann ich über fast keine der neuen Folgen sagen, die oben in meine Neuzeitfolgenbewertungsliste stehen. Das spielt mit Sicherheit eine Rolle, warum sie nicht noch weiter oben stehen. Wenn in einem so kurzen Buch wie bei DDF mehrere Nebenfiguren vorkommen und ich mich beim Lesen fragen muss, wer den nun noch wer war, dann ist das schon einmal ein ganz schlechtes Zeichen und die Wahrscheinlichkeit, dass ich des Buches größtenteils schnell vergesse. Das ist nur bei DDF so, auch wenn ich bei anderen (deutlich längeren) Büchern, anfange Charaktere nicht zuordnen zu können oder durcheinander bringe, ist die Wahrscheinlichkeit nicht besonders groß, dass ich es gut bewerte. Die Frage wäre jetzt, ob man eine gelungene Nebenfigur irgendwie definieren kann.
96) Tuigirl schrieb am 16.03.2013 um 05:19:09: @92 Baphomet- du solltest dir "Strasse" wirklich zulegen, langsam bin ich echt gespannt, was du dazu sagst! Naja, 3 Klassiker hab ich ja als Kind gelesen, und nie als Hoerspiel gekannt. "Fluesternde Mumie", "Fluch des Rubins" und "Die raetselhaften Bilder". Das einzige, das mir ueber die Jahre im Gedaechtnis geblieben war, waren "die raetselhaften Bilder", irgendwie hatte mich das noch am meisten beeindruckt. Ich war als Kind davon aber nie angetan, im Gegensatz zu TKKG, von denen ich vielleicht 15 Buecher und 5 Hoerspiele hatte. Aber naja, TKKG ist ja aus meiner heutigen Sicht unhoerbar- da zeigt sich meine Geschmacksverirrung als Kind. ;-) Obwohl, hab mir neulich meine TKKG Kindheitsfavoriten mal nur zum Spass als mp3 bei amazon geholt, unter anderem: "Schatz in der Drachenhoehle"- mein Kindheitstraum... Und ich hab mich krank gelacht. Zum einen weil die Folgen so schlecht sind, zum anderen, weil Oliver Rohrbeck einfach fantastisch ist als Boesewicht. Da knurrt er so schoen rum. Und "Die Nacht des Ueberfalls" ist doch einfach nur genial. Ganz grosse Unterhaltung. ;-)Die drei Fragezeichen UEBERFALLEN BESOFFEN eine Tankstelle. Wann war das, in den 80-ern? Ich kann dann ja gar nicht verstehen, warum sich dann alle hier so ueber "Strasse des Grauens" aufregen...;-) Zurueck zu den ???- Anhoeren mag ich mir die Klassiker am wenigsten gern...aus den bereits genannten Gruenden. Ein paar der Neuen hab ich dagegen schon 10x gehoert...:-)
95) baphomet schrieb am 16.03.2013 um 00:50:38: @94 Ich meinte nur "Meister" und "Botschaft". "Strasse" hab ich immer noch nicht gekauft, komischerweise hatte ich heute, bzw. gestern den Band bei ToysRUs in der Hand, aber konnte mich nicht durchringen.
94) Boomtown © schrieb am 16.03.2013 um 00:11:01: @92 Kann ich auch unterschreiben. Bis auf den letzten Satz. "Straße des Grauens" geht nicht.
93) Crazy-Chris schrieb am 16.03.2013 um 00:08:32: Selten, selten, aber ich muss Baphomets erstem Satz völlig zustimmen. Wenn man die Bücher kennt, funktionieren die Hörspiele anschließend irgendwie "anders".
92) baphomet schrieb am 15.03.2013 um 23:31:46: @91 Du hättest einfach mich fragen sollen, kleiner Scherz, aber ich hätte Dir die Klassiker als Hörspiel verboten, natürlich nur zu Deinem Besten, und Dir ausschliesslich die Klassiker-Bücher in die Hand gedrückt. Der Grund ist einfach: Als Kind habe ich manchen Teil nur als Hörspiel gehört, manchen nur gelesen, bei wenigen beides. Als ich dann mit Anfang Zwanzig die Hörspiele komplettierte, kamen bei einigen die von Dir beschriebenen Defizite zum Vorschein, sogar bei manchen, die ich als Kind besonders geliebt habe, wie "Teufel" oder "Schlange", wo einfach die Horror-Stimmen zu wenig verfremdet waren für meinen schon verkorksten Geschmack. "Java-Jim" erkennt man durch die grössere Erfahrung als Erwachsener einfach zu leicht. Da es jetzt schon zu spät ist, im Zustand der Unschuld die Bücher zu geniessen, gebe ich Dir den Tip, die alten Klopper immer wieder zu hören, die halten das besser aus als die neueren. Und natürlich zusätzlich die alten Bücher lesen. Da muss man einfach durch. Irgendwann geht dann die Sonne auf. Oder auch nicht. Ansonsten sind Deine Kari-Favoriten auch die meinen.
91) Tuigirl schrieb am 15.03.2013 um 22:35:17: Jetzt muss ich mich hier auch mal zu Wort melden... Vorweg, ich bin eigentlich der totale Anachronismus auf dieser Seite. Ich bin erst seit 3 Jahren Fan der drei Detektive, und das schon im reifen Alter. Als Kind hatte ich zwar ein paar Buecher, aber so richtig interessiert hat mich das nie. Ich war auch nie, was man ein „Kassettenkind“ bezeichnen koennte. Ich bin jetzt im Ausland, mache meine Doktorarbeit, und bin nur dazu gekommen, weil ein deutscher Freund, der auch hier an der Uni arbeitet, mir ein paar Folgen gegeben hat. Weil das ja so geil waere. Er ist lebenslanger Fan. Ich war zuerst skeptisch, aber dann ist das Fieber auch bei mir ausgebrochen...Es ist halt etwas typisch Deutsches, was einfach wunderbar gegen Heimweh hilft, und gegen langweilige Stunden am Mikroskop. Weil ich eben erst vor kurzem als Fan dazugestossen bin, habe ich teilweise eine ganz andere Meinung ueber die einzelnen Folgen als Ihr anderen. Kann ich mich eigentlich als echten Fan bezeichnen? Ich habe mittlerweile alle Hoerspielfolgen beisammen und alle mindestens schon 3x gehoert (sie sind wirklich gut zum Einschlafen!), und hab mir auch ein paar Ebooks besorgt (hauptsaechlich die von Kari Erlhoff). Aber- Ich bin ja schon traurig, dass ich das alles als Kind verpasst habe! Ich finde (bitte mich jetzt nicht virtuell erwuergen) viele der hochgelobten Klassiker ziemlich lahm. Einige der Geschichten machen keinen Sinn (Bsp. „Der unheimliche Drache“) die Boesewichte sind total seltsam und fuer mich kaum glaubhaft (Bsp. „Java Jim“) und die kindlichen Stimmen der Sprecher sind teilweise amateurhaft und manchmal lustlos und wirken abgelesen. Ich weiss nicht, ob mir das nur auffaellt, weil ich nicht damit aufgewachsen bin und gleichzeitig auch die neuen Folgen kenne... Die Sprecher haben sich doch im Laufe der Jahre sehr verbessert (ist ja auch klar, aus Kindern sind Profis geworden) und die Folgen wurden immer glaubhafter. Ich mag die neueren Folgen am liebsten (mit einigen bedauerlichen Ausnahmen wie „Feuergeist“ was ich furchtbar finde). Fuer mich ist besonders wichtig, dass ich beim Anhoeren Spass habe und mich gut unterhalten fuehle. Ich muss da nicht unbedingt mitreatseln koennen, ich habe Spass an den „Abenteuer- und Aktionfolgen“. Komische Buchstaben und Satzraetsel finde ich eigentlich etwas stoerend.... Ich lege auch nicht 100% Wert auf absolute Glaubwuerdigkeit fuer bestimmte Situationen. Wenn ich Realismus will, schreibe ich meine Doktorarbeit. Zum Beispiel fand ich die oft gescholtene Folge „Skateboardfieber“ absolut spitze- ich habe selten so gelacht in einem Hoerspiel. Es war einfach total ueberzogen und eigentlich schon fast eine Parodie, aber es war witzig und hat mich wirklich gut unterhalten. Meine Lieblingsgeschichten sind sie von der Kari Erlhoff. Ich mag ihren Stil, und sie beschreibt die Charaktere genau so, wie ich sie mir vorstelle. Auch mag ich es, dass sie oft mal neue Sachen ausprobiert. Meine klaren Favoriten sind „Meister des Todes“ und „Botschaft aus der Unterwelt“. Sowohl die Buecher als auch die Hoerspiele. Ich mag es einfach, wenn die Geschichten ein wenig in die Richtung von „Psychothriller“ gehen. Und ich mag es auch, wenn Justus mal als Mensch dargestellt wird, nicht als moralisierende Marionette mit Supergehirn. Ich bin auch total begeistert von Kari Erlhoffs neuem Buch „Strasse des Grauens“, das hier ja teilweise einen nationalen Aufschrei ausgeloest hat. Da verhalten sich die drei Detektive genau so, wie ich es von ihnen in den Situationen erwartet habe. Und ich finde den neuen Boesewicht, der im Hintergrund die Faeden zieht, fantastisch. Naja, jetzt hoffe ich mal, dass ich mich nicht allzu unbeliebt gemacht habe...ich bin mir bewusst, dass ich eine teilweise ganz andere Ansichtsweise habe als andere auf dieser Seite....
90) Hunchentoot © schrieb am 15.03.2013 um 16:36:42: Die Nebencharaktere SIND die Handlung. Nichts ist langweiliger als ein Standard-Krimi ohne interessante Personen. Sich nur auf die drei Hauptfiguren zu konzentrieren (und diese dann nichtmal gelungen darzustellen) ist doch irgendwie witzlos, da es die Situationen und Personen mit denen sie konfrontiert werden sind, die einen Fall vom anderen unterscheiden. Von daher: gelungene Nebencharaktere sind bei dieser Serie fast noch wichtiger als die Drei, weil diese ja eigentlich als formbare Universalschablone für den Durchschnittsleser gedacht waren. Zumindest mit einem der Drei konnte sich jeder identifizieren.
89) baphomet schrieb am 15.03.2013 um 16:00:04: @88 Deine Beobachtung teile ich durchaus, viele Nebenfiguren wirken blass und undefiniert in den neueren Büchern. Vergleicht man das mit Carey oder Arden wird es dann richtig schlimm, bei denen hatte man ganz leicht mit wenigen Worten lebendige Typen wie Gammler-Andy, Mrs Macomber, Prof. Carswell, Pico oder Sonny Elmquist. Die aktuellen Autoren bieten da wenig. Ich vermute, dass dem eine gewisse Unsicherheit der deutschen Autoren zugrunde liegt, wirklich authentische, kalifornische Charaktere schaffen zu können. So reduzieren sie deren Eigenschaften und Anteil auf ein Minimum und bauschen dafür die Rätsel auf oder versuchen, jetzt ganz aktuell, mit Äktschn und (Waffen-)Gewalt zu punkten.

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