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Maßstäbe und Erwartungen: was ist eine gute ???-Story?

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133) swanpride © schrieb am 18.03.2013 um 15:32:33: Ich vermute mal, das gute an Skinny (den ich eigentlich als Bully nie wirklich interessant fand und auch jetzt ganz gut ohne ihn auskommen könnte) oder auch Hugenay ist, dass da die drei auf einen Gegener stoßen, der sie wirklich gut kennt und deswegen auch nicht unterschätzen wird.
132) Besen-Wesen © schrieb am 18.03.2013 um 15:12:27: Die Frage ist für mich auch, was an dem Charakter Skinny Norris so interessant ist, dass man ihn gerne öfter auftauchen lässt. Allein die Tatsache, dass er schon früher der "Erzfeind" war. Dieses Erzfeind-Gerede mag bei 12-13 jährigen Hauptfiguren in Ordnung gehen, aber irgendwann ist das als Motivation für seine Handlungen nicht mehr ausreichend und für 16jährige irgendwie lächerlich.
131) swanpride © schrieb am 18.03.2013 um 15:06:53: Nope, das war der Freund von Terrill, und der hat es auch nicht absichtlich getan sondern ist aus Versehen an den Steinhaufen gestoßen.
Das Problem ist das "Schulgegner Skinny" mit den Jugendlichen ??? nicht mehr funktioniert, da er ja etwas älter und somit bereits erwachsen ist. Die einzige Art, auf die man ihn noch einbauen kann, ist als Kleinkrimineller.
130) Boomtown © schrieb am 18.03.2013 um 15:05:30: @129 Ach stimmt, Skinny stand nur unter Verdacht und es war Grant. Anyway, tut hier ja auch nichts zur Sache.
129) DBecki © schrieb am 18.03.2013 um 14:56:30: Aha... nur, dass das gar nicht Skinny war.
128) Boomtown © schrieb am 18.03.2013 um 14:55:57: @126 Mit der Steinlawine.
127) Boomtown © schrieb am 18.03.2013 um 14:55:16: Ein wirkliches Umkrempeln des Charakters kann ich wie gesagt nur bei Skninny im "Namenlose Gegner" erkennen. Das ging tatsächlich gar nicht. Und dieses "ist doch mal was andres"-Totschlagargument finde ich übrigens besonders doof. Wenn ich ein DDF-Buch lese, will ich ein DDF-Buch und nichts anderes.
126) DBecki © schrieb am 18.03.2013 um 14:53:50: @ 125: Wann genau hat Skinny im Gespensterschloss einen Quasi-Mordanschlag verübt?
125) Boomtown © schrieb am 18.03.2013 um 14:48:39: @120 Stimmt, Gespensterschloss war auch quasi ein Mordanschlag, wobei das im Kontext der beiden Folgen irgendwie relativiert und verharmlost wurde. Kriminelle Energie war also immer vorhanden aber Skinnys Motivation war halt eine andere als verzogener, reicher Bengel, der Justus dessen Cleverness und Ansehen neidete. Dass er zum Ganoven wird, geht schon in Ordnung aber diesen sozialen Abstieg konnte ich nie einordnen.
124) Hunchentoot © schrieb am 18.03.2013 um 14:35:19: Da bin ich das Gegenbeispiel. Ich verfolge die Serie seit ca. 25 Jahren und mich HABEN viele Veränderungen gestört Das komplette Umdrehen war mehr theoretisch, aber einige Fälle (wie Hugenay) gehen schon in die Richtung.
123) Crazy-Chris schrieb am 18.03.2013 um 14:26:34: @121 sagen wir mal so: ich verfolge die Serie schon seit 25 Jahren. In der Zeit haben sich die Figuren verändert und weiterentwickelt, und bislang hat es mich nicht gestört. Daher bin ich zuversichtlich, dass ich den nächsten 25 Jahren gelassen entgegen sehen kann.
Ein "komplettes umdrehen" war für meinen Geschmack bislang übrigens nicht dabei, nur der erwähnte Dittert-Reynolds-Patzer, den ich eher als "Reset der Figur" bezeichnen würde.
122) Crazy-Chris schrieb am 18.03.2013 um 14:26:22: @121 sagen wir mal so: ich verfolge die Serie schon seit 25 Jahren. In der Zeit haben sich die Figuren verändert und weiterentwickelt, und bislang hat es mich nicht gestört. Daher bin ich zuversichtlich, dass ich den nächsten 25 Jahren gelassen entgegen sehen kann.
Ein "komplettes umdrehen" war für meinen Geschmack bislang übrigens nicht dabei, nur der erwähnte Dittert-Reynolds-Patzer, den ich eher als "Reset der Figur" bezeichnen würde.
121) Hunchentoot © schrieb am 18.03.2013 um 13:41:26: Diejenigen, die hauptsächlich die neueren Bücher mögen: stellt euch mal vor, die Serie läuft noch 25 Jahre mit völlig neuen Autoren. Und alle Figuren wie ihr sie JETZT kennt und mögt werden verändert, relativiert oder komplett umgedreht, und den gerade aktuellen Vorstellungen angepasst, so dass möglichst auch alles, was sie vorher waren in einem anderen Licht erscheint. Wenn ihr dann mit jüngeren Fans redet, seid es plötzlich ihr, die nicht mehr "aktuell" sind und denen man Nostalgie und mangelndes Fortschrittsdenken nachsagt... Wenn ihr jetzt für euch sagen könnt, dass ihr dann einfach zurücktretet, mit dem Kopf nickt und kein Problem damit habt, dann ist eure heutige Einstellung völlig legitim. Nur ein Gedankenexperiment
120) swanpride © schrieb am 18.03.2013 um 12:54:20: So plötzlich war die Wandlung aber nun wirklich nicht. Oder habt ihr alle die "Rätselhaften Bilder" vergessen? Oder wie Skinny die drei in "Die gefährliche Erbschaft" fast umgebracht hätte? Er war schon immer der Typ der für das schnelle Geld einiges zu tun bereit war. Dass seine Eltern ihm deswegen irgendwann keine finanzielle Unterstützung mehr geben würden finde ich nun nicht so weit hergeholt.
119) Boomtown © schrieb am 18.03.2013 um 12:24:10: @111 Okay, beim Thema wer was darf sind wir wieder beim Strukturproblem von KOSMOS, den fehlenden Exposés und ständig wechselndem Lektorat. Marx hatte als Pionier der neuen Ära logscherweise mehr Freiheiten als heutige Autoren, die die Marxschen Werke eigentlich berücksichtigen müssten. Wenn heute Dittert Reynolds Rolle nicht kennt, ist das ein großer Patzer und wenn Erlhoff Skinnys Charakter nach so vielen Folgen nochmal um 180 Grad drehen will, überspannt sie den Bogen einfach. Marx hat die Serie nach den Crimebustern und den BHJW-Jahren neu justiert, in dem er den Faden zu den Klassikern wieder aufnahm. Das ist jetzt wieder 70 - 100 Folgen her. Mag sein, dass er nicht besonders vorrausschauend geschrieben hat und die attraktiven Figuren und Themen der Klassiker früh für sich besetzt hat. Aber kann man ihm das verdenken? Hätte er Hugenay liegen lassen sollen, damit man ihn erst in Band 189 eintüten kann?
Die Entwicklung von Skinny sehe ich auch kritischer. Vor allem weil er eben kein Bösewicht ist sondern eine dauerhafte Nebenfigur. Da wäre weniger tatsächlich mehr gewesen. Zumal ich es auch nie verstanden haben, warum Skinny als gut situierter junger Erwachsener plötzlich zum Kleinkriminellen werden musste. Das war alles etwas unglücklich.

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