bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
  Merchandise
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2025 by
rocky-beach.com

André Marx - Das Autorenforum

Name

Email-Adresse

Text

«  1  2  3  4  5  6  7  8  9  17  18  19  20  21  22  23  62  63  64  65  66  67  68  69  70  71  72  »


783) André Marx © schrieb am 02.06.2013 um 12:40:44: Noch mal was zur Zielgruppenfrage: Zeitgleich zu ihrem neusten Werk wurde ja auch Erlhoffs "Straße des Grauens" veröffentlicht. Ich nehme an sie haben das Buch gelesen. Wie stehen sie zu den sehr gewöhnungsbedürftigen Charakterbeschreibungen der drei in dem Buch? Ich finde, für ein/e 10-jährige/n ist der Stoff ziemlich verwirrend!
Sorry, auch dieses Buch habe ich noch nicht gelesen. Aber ich habe mitbekommen, dass es sehr kontrovers diskutiert wurde und wird, weshalb es definitiv auf meinem „to read“-Stapel liegt und bald drankommt. Trotzdem würde ich auch dann die Frage lieber unbeantwortet lassen, weil ich es schwierig finde, die Bücher meiner Kollegen zu beurteilen. Ich hoffe auf euer Verständnis.
782) André Marx © schrieb am 02.06.2013 um 12:40:15: Man kann oft lesen, dass die Erwartungen an Deine Bücher sehr hoch sind, viel höher als bei Deinen Autorenkollegen. Teilweise werden Bücher von Dir schon als Selbstläufer gesehen, die nur gut sein können. Empfindest Du dadurch einen stärkeren Druck und machst Dir besondere Gedanken, wie ein Buch ankommt? Waren die Erwartungen schon immer so hoch oder ist es erst mit der Zeit gekommen, vielleicht sogar, als Du weniger geschrieben hast als in der Anfangszeit?
Einen höheren Druck als wer? Ich bin mir sicher, dass alle Autoren diesen Druck verspüren. Wenn man verrissen wird, will man als Nächstes natürlich ein Buch schreiben, das gut ankommt. Wenn es gut ankommt, aber ebenfalls. Da sagt ja keiner: Super, dann kann ich mir ja jetzt ‘ne Gurke leisten. Der Druck ist also eigentlich immer da. Die Erwartungen an ein Buch von mir sind allerdings im Lauf der Jahre tatsächlich gestiegen, zumindest kommt es mir so vor. Und je rarer ich mich mache, desto mehr wird erwartet, frei nach dem Motto: Der hat sich jetzt so viel Zeit gelassen, das nächste Buch muss ja gut sein! Ich kann nur sagen: Nach dem Buch ist vor dem Buch, und obwohl viel Zeit zu haben dem Buch sicher gut tut, ist man nicht vor Fehltritten gefeit.
2. Nachdem Du schreibst, dass Du Deine eigenen Bücher nie gelesen hast, wäre es interessant zu erfahren, bei welchem Du Dich an die meisten Einzelnheiten erinnerst ("Spur des Spielers" mal außenvor)
Über diese Frage habe ich lange nachgedacht, komme aber zu keinem Ergebnis. An die Inhalte der Bücher erinnere ich mich bei allen gleich gut bzw. schlecht. Deutlichere Unterschiede gibt es bei der Erinnerung an den Schreibprozess. Ich habe starke Erinnerungen an „Spur des Raben“ (weil ich mich da gleich zu Anfang in Details verfusselt habe und schon dachte, „Poltergeist“ wäre Anfang und gleichzeitig Ende meiner Karriere gewesen), „Tödliche Spur“ (weil ich es unter unglaublichem Zeitdruck geschrieben habe), „Geisterschiff“ (weil ich da das erste Mal alles hinschmeißen wollte), „Toteninsel“ (weil es so neu und aufregend und unübersichtlich war), „Das Erbe des Meisterdiebs“ (weil ich noch nie so gutgelaunt und beseelt an etwas gearbeitet habe) und „Feuermond“ (weil es drohte, meine Gehirn zu sprengen). Das heißt aber nicht, dass ich mich besonders gut an die Inhalte dieser Bücher erinnern kann.
781) André Marx © schrieb am 02.06.2013 um 12:39:30: Wie stehst Du zu der häufig geäußerten Kritik, dass die drei ??? Bücher momentan einem deutlichen Qualitätsverfall unterliegen? Dass der Verlag zu sehr auf Trend- und Modethemen setzt, dass es zu viele Fußballfolgen gibt?
„Momentan“ ist schön gesagt. Die Kritik ist so alt wie die rocky-beach.com und vermutlich noch viel älter, nur damals war sie nicht so laut zu hören. Ich selbst fange an, Kritik ernst zu nehmen, wenn ein und derselbe Punkt häufiger genannt wird. Jedem kann man es nicht recht machen, aber wenn viele Leute das gleiche sagen, dann sollte man schon darüber nachdenken, wie man es besser machen kann. Zu Deinen konkreten Punkten: Ich finde, das mit den Modethemen hat sich gebessert, das war schon mal schlimmer. Was den Fußball angeht, muss ich Dir recht geben. Es gibt zu viele Fußballbücher. Aber gegen das Totschlagargument „Die werden gekauft wie blöd, also erfüllen wir nur die Wünsche unserer Leser, die offensichtlich Fußballbücher haben wollen“ kann man wenig sagen. Schließlich geht es bei Deiner Frage ja genau darum: Wie ernst wird das Feedback der Leser genommen? Und an den Verkaufszahlen gemessen, ist das Feedback der Leser in Bezug auf Fußballbücher ungeheuer positiv. Der Verlag macht hier also von diesem Standpunkt aus betrachtet nichts falsch, sondern alles richtig. Wer Fußballbücher nicht mag, ist erstens in der Minderheit, hat aber zweitens glücklicherweise die Wahl, sie einfach nicht zu lesen.
780) André Marx © schrieb am 02.06.2013 um 12:38:58: 1. Hast du eigentlich Lieblingsautoren unter "den Anderen"? (ok, das wirst du ersten nicht beantworten wenn es so wäre und zweitens liest du vermutlich keine Bücher der heutigen anderen Autoren).
Stimmt, das werde ich nicht beantworten. Aber die Bücher meiner Kollegen lese ich durchaus. Nur eben nicht alle.
2. Kennst du vielleicht andere talentierte Autoren, die auch gerne für ??? schreiben würden?
Ja, die kenne ich. Aber wenige. Einige sind noch sehr jung und brauchen noch ein paar Jahre, in denen sie ihr Handwerk verbessern können. Andere haben nicht die nötige Disziplin. Ich würde aber auch nie jemandem, den ich für talentiert halte, in den Hintern treten und sagen: Jetzt mach doch mal endlich, jetzt schreib doch mal ein drei-???-Buch! Das muss schon von den Leuten selbst kommen. Und viele wenden sich nach einer Phase des Unbedingt-Wollens dann doch wieder ganz anderen Dingen zu.
3. Deine Bücher sind oft viel persönlicher oder haben ernsthaftere, persönliche Hintergünde. Ist das bewusst oder glaubst du, das muss bei einem guten Buch so sein? (Beispiele:Sieben Tore, Der geheime Schlüssel, Das versunkene Dorf...)
Das muss überhaupt nicht so sein, aber es sind eben die Geschichten, die mich zum Zeitpunkt des Schreibens am meisten interessiert haben. Ich hatte genauso viel Spaß mit den Geschichten, die eher tempo- oder spaßorientiert waren wie z.B. „Der finstere Rivale“ oder „Fluch des Drachen“. Ich würde nicht sagen, dass die eine Kategorie besser ist als die andere. Ich finde es sehr angenehm, dass beides bei den drei ??? Platz hat und man nicht nur eine einzige Schiene bedienen muss.
4. Da du wohl der beliebteste Autor der ??? bist, was denkst du macht eine gute ??? Story aus? Schaust du bewusst darauf, was du glaubst, was die fans lesen wollen? Ich persönlich finde deine Stories oft viel einfacher und verständlicher als die komplizierten, verworrenen und dadurch unglaubwürdigen Stories einiger Kollegen.
Vielen Dank für das Lob. Ein (für mich) gelungenes Buch setzt sich aus vielen verschiedenen Elementen zusammen. Vor allem finde ich nicht nur die Story wichtig, sondern vor allem, wie sie erzählt ist. Da kommt vieles zusammen. Die Figuren müssen glaubwürdig sein, sie brauchen Motivationen, die ich als Leser nachvollziehen kann, sie brauchen eine klare Charakterisierung, ich muss immer wissen, mit wem ich es zu tun habe. Eine gute Geschichte sollte bildhaft erzählt sein und einen guten Rhythmus haben, in dem sich Dialoge und Beschreibungen, Action und innere Monologe, Spannung und Humor ständig abwechseln. Was aber gleichzeitig nicht heißt, dass das immer so sein muss. Es gibt auch Fälle, in denen es 140 Seiten lang zur Sache gehen darf – wenn es am Ende funktioniert. Meine Antwort müsste also lauten: Eine Geschichte ist dann gut, wenn sie funktioniert. Aber es gibt so viele unterschiedliche Gründe, warum etwas funktioniert oder nicht, wie es Geschichten gibt. Insofern … äh … wird meine Antwort gerade immer schwammiger.
Noch mal von vorne: Jede Geschichte hat eigene Regeln. Ich kann ein Drama, das mich nicht packt, nicht mit Humor retten. Und eine Komödie, die nicht witzig ist, kann ich auch nicht mit Action verbessern. Insofern kann ich auch nicht sagen: Eine gute Geschichte braucht Humor/Action/Drama. Es kommt halt einfach drauf an. Am Ende muss es rund sein. Und ein gewisses Maß an Originalität kann auch nicht schaden. Wobei „Spur des Spielers“ da auch schon wieder ein Beispiel für das Gegenteil ist. Die Geschichte ist nicht originell, sie ist sogar ziemlich von der Stange: Die drei ??? suchen ein Dingsbums und lüften nach und nach das Geheimnis dieses Dingsbums. Punkt. Trotzdem kommt das Buch bei den meisten Leuten sehr gut an. Warum? Vermutlich, weil es rund ist und funktioniert.
Zum letzten Punkt Deiner Frage: Schaue ich auf das, was die Fans wollen? Jein. Die Fans sind ja keine homogene Gruppe, wie man in diesem thread in den letzten Tagen wieder sehr schön beobachten konnte. Wenn ich die Wünsche des einen erfülle, vergraule ich die anderen. Insofern schaue ich mir schon sehr genau an, was die Fans wollen – und mache es am Ende so, wie ich es für richtig halte. Anders geht es ja auch nicht.
779) André Marx © schrieb am 02.06.2013 um 12:38:14: Hallo Andre, wie ist denn eigentlich die Abgrenzung zwischen den drei ??? und den drei ??? Kids ? Deiner Antwort 689 entnehme ich, dass die Haupt- bzw. Originalserie auch noch als Kinderserie angesehen wird. Ich hätte erwartet, dass das Zielpublikum der Originalserie auch die langjährigen Altfans mit einschließt (aktuelles Beispiel: "Straße des Grauens" von K. Erlhoff), dementsprechend es sich um keine reine Kinderserie mehr handelt, weil diese Aufgabe ja von den DDF Kids übernommen wird. Zwei reine Kinderserien mit großer Schnittmenge im angepeilten Zielpublikum erscheinen mir merkwürdig.
Ich finde, die Abgrenzung ist auf den ersten Blick ersichtlich: Die „Kids“ sind kürzer, haben Illustrationen und sind sowohl sprachlich als auch inhaltlich sehr viel kindlicher und verspielter gehalten. Sie richten sich an Kinder, die schon längere Texte allein lesen können, eignen sich aber auch noch zum Vorlesen. Ich würde die Zielgruppe bei etwa 8 bis 10 Jahren einordnen. Und genau da setzt dann die „Classic“-Reihe an. Wer irgendwann der Meinung ist, aus dem „Kids“-Alter rausgewachsen zu sein, kann sich der Ur-Reihe zuwenden. Hier ist das Lesealter nach oben offen, wie man an den erwachsenen Lesern sieht. Aber auch die greifen ja nicht zu einem drei-???-Buch, weil sie einen Hardcore-Kalifornien-Thriller für Erwachsene lesen wollen, sondern weil sie eben Lust auf einen Fall mit den drei Detektiven haben. Auf ein Kinder-/Jugendbuch. Sonst würden sie Don Winslow lesen. Wo genau die Grenze zwischen Kinder- und Jugendbuch verläuft, kann man natürlich nicht so genau sagen. Das ist individuell verschieden. Ich kenne Neunjährige, die sich schon den „großen“ drei ??? zuwenden, während es auch Zwölfjährige gibt, die immer noch gerne die „Kids“ lesen. Und viele Kinder haben kein Problem damit, beides parallel zu tun. Aber dass „Die drei ??? Kids“ sich an eine deutlich andere Zielgruppe richtet als „Die drei ???“ ist doch offensichtlich, oder? Und dass „Die drei ???“ keine Belletristik für Erwachsene ist, ebenso. Ich habe Karis letzte Buch noch nicht gelesen. Aber sollte das einen Ausreißer in eine deutlich erwachsenere Richtung darstellen, so ist es eben wahrscheinlich genau das: ein Ausreißer, eine Ausnahme, die die Regel bestätigt.
778) Sokrates © schrieb am 02.06.2013 um 12:32:03: @Baph#772: Verschiedene Gründe, Minningers Kürzungen war wahrscheinlich einer davon, aber auch dass m.E. sie Sprecher nicht mehr passten (v.a. Oliver und Andreas) und wohl noch einiges mehr. War eher ein schleichender Prozess...
Ja, ich hör z.Bsp. regelmäßig "Gruselkabinett" und die neue SH-Serie des gleichen Labels. Auch "Point Whitmark" hab ich ne Zeit gern gehört, aber 11 - 15 war'n "nicht meins" u nachher hab ich nicht wieder reingefunden; "Offenbarung 23" hat mir auch gut gefallen. Du siehst, ganz raus bin ich aus der Materie Hörspiel nicht.

Back to Topic, please!
777) baphomet schrieb am 02.06.2013 um 10:44:59: Dann stell doch mal 'ne Frage.
776) dcc © schrieb am 02.06.2013 um 10:33:48: "André Marx - Das Autorenforum"... mich würden Fragen an Herrn Marx und noch mehr seine Antworten interessieren...
775) Boomtown © schrieb am 02.06.2013 um 00:28:22: @772 war das
774) Boomtown © schrieb am 02.06.2013 um 00:26:33: Zu Klassikerzeiten habe ich auch primär gelesen und nur sporadisch die Hörspiele gehört. Soo ungewöhnlich finde ich das daher nicht. Mir gingen vor allem die Kürzungen damals gehörig gegen den Strich. Heute ist es umgekehrt, ich lese nur noch sehr ausgewählt bestimmte Autoren und nutze da zusätzlich häufig die Hörspiele noch zum abchecken. Andernfalls wäre das ja zum großen Teil reine Zeitverschwendung.
773) Crazy-Chris schrieb am 02.06.2013 um 00:25:56: @771 du kannst es scheinbar wirklich nicht lassen und/oder verstehen... wie kommst du auf die irrige Annahme, meine Haltung dem Kosmos-Verlag gegenüber sei devot ? Allein dafür ist der Ausdruck "bullshit" schon gerechtfertigt. Deswegen speziell und extra für dich nochmal eine hoffentlich deutliche Klarstellung: Manche Dinge, die der Kosmos-Verlag macht, finde ich gut. Manche Dinge, die der Kosmos-Verlag macht, kritisiere ich. Ob das Verhältnis nun 50/50 oder 40/60 ist, ist irrelevant - devot ist es nicht mal annähernd. Ich benutze den gesunden Menschenverstand, versuche Dinge nicht nur aus meiner eigenen Sicht zu sehen auch aus anderen Sichtweisen und Positionen zu beleuchten. Und das ist etwas was ich bei vielen anderen - auch deinen - Beiträgen hier im Forum vermisse, es herrschen häufig sehr egoistische Sichtweisen und Argumentationen vor. Wenn Kosmos und/oder Europa irgendwas machen was hier irgendwem nicht gefällt, kommen sofort ein Shitstorm, das sei alles ganz böse, das sei alles gegen den treuen Fan gerichtet, das seien alles bewusste und absichtliche Provokationen gegenüber der zahlenden Kundschaft... sorry, da kann ich mir nur an den Kopf fassen. Niemand der bei klarem Verstand ist, wird ja wohl ernsthaft davon ausgehen, dass Kosmos/Europa die Serie vorsätzlich vor die Wand fahren wollen, oder dass dort bewusste Entscheidungen getroffen werden um die Fans zu verärgern oder zu provozieren. Nicht jede Entscheidung ist für uns Kunden/Fans/Außenstehende nachzuvollziehen, und nicht jede Entscheidung muss uns Kunden/Fans/Außenstehenden gefallen. Aber es ist schon sehr befremdlich, wenn dann reflexhaft bösartige Absichten unterstellt werden... stattdessen könnte man ja auch mal nachdenken und überlegen, warum die Entscheidung so gefallen ist wie sie ist. Das bedeutet natürlich auch, mal von der Denkweise abzurücken, dass man als Fan der Nabel der Welt ist und der Verlag gefälligst die Fan-Wünsche mit oberster Priorität zu erfüllen hat.
772) baphomet schrieb am 01.06.2013 um 23:01:54: @765 Das finde ich wirklich interessant, man will doch wissen, wie was umgesetzt wurde. Was sind denn da die Gründe? Wird Dir zuviel gekürzt? Magst Du die Sprecher nicht (mehr)? Ist Dir alles, Bücher und Hörspiele, zu teuer geworden? Oder kaufst Du lieber nur noch andere Hörspiele?
771) baphomet schrieb am 01.06.2013 um 22:42:51: @770 Jetzt aber nicht auf die Tränendrüse drücken. Der arme Fan, der hier beschimpft wird. Ich habe doch durchaus postive Bezeichnungen gefunden. Oder ist ein Feuerwehrmann etwas Schlechtes? Und den "Kosmosdiener" finde ich durchaus angemessen, wenn man Deine (weitgehend) devote Haltung dem Verlag über bedenkt, ein Staatsdiener, zum Bleistift, ist ja wohl auch keine Beleidigung. Dass Du dagegen mit "Bullshit" um Dich wirfst, ist eindeutig eine Entgleisung.
770) Crazy-Chris schrieb am 01.06.2013 um 17:51:23: Ich find's halt nur komisch, dass man sich als "Kosmosdiener" u.ä. beschimpfen lassen muss, nur weil man als Fan einer Sache positiv gegenübersteht (was wie gesagt aber auch Kritik keineswegs ausschließt). Scheinbar gilt hier erneut das erste RBC-Gesetz: nur wer über die aktuellen Produkte schimpft, kann etwas auf sich halten und ist ein guter Fan.
Verkehrte Welt.
769) Sommerfuchs © schrieb am 01.06.2013 um 14:58:36: Im Kindergarten bewarf man sich mit Sand und haute sich ab und zu gegenseitig mit bunten Plastikschaufeln. Weil das mit Ü30 nicht mehr geht, braucht man Foren wie diese in denen verbaler Sand geschleudert werden kann. Wollen wir nicht einen Streit-Forumspunkt aufmachen? Dann könnt ihr euch mit wohl gewählten Worten gegen die Schienbeine treten, euch gegenseitig auf hohem Niveau die Haare ausreißen (falls ihr noch welche habt) und euch akademisch geschult die Bagger und Schaufeln wegreißen, bis einer heult. Und wer nicht zum Toben und Raufen in den Forumsgarten will, kann sich hier weiter mit André Marx und seinen Antworten beschäftigen.

gesamtes Forum chronologisch


[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.08.2018