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André Marx - Das Autorenforum

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838) baphomet schrieb am 06.06.2013 um 06:54:18: @826 Der Ton ist gelegentlich etwas rau gewesen, aber mir ist wichtig, dass Du Dich nicht persönlich angegriffen fühlst, denn mir geht es immer nur darum, was die Texte sagen und wie das zur Serie passt.
837) Tuigirl © schrieb am 06.06.2013 um 04:16:17: Ich versuche mir gerade krampfhaft, Joschka Fischer als drei ??? Fan/ Autor vorzustellen....
@827- Herr Marx, ich muss sagen dass ich "Das leere Grab" gar nicht so schlecht finde (hab es mir vor kurzem fuer den Kindle gekauft und vorgestern angefangen zu lesen). Sorgt sogar ein bisschen fuer feuchte Augen. Frage- koennen wir mal wieder sowas in der Art (mit Drama und Emotionen) erwarten? Ich persoenlich faende das toll (deshalb nennt man mich in meinem Freundeskreis wohl auch die "Drama Queen"....)
836) arbogast1960 © schrieb am 05.06.2013 um 18:33:54: Na Gut; solange Peer Steinbrück nicht für TKKG schreibt...
835) Hunchentoot © schrieb am 05.06.2013 um 18:12:48: Also Joschka Fischer klingt für mich ziemlich plausibel. Je mehr man darüber nachdenkt, desto besser passen die Teile des Puzzles zusammen. Aber die Hinweise sind äußerst subtil
834) Sokrates © schrieb am 05.06.2013 um 18:07:48: #832 ist auch eher als SCHERZ zu verstehn, von wg m/w boten sich diese beiden einfach an. *zwinker*
833) arbogast1960 © schrieb am 05.06.2013 um 17:54:25: Joschka Fischer ist ein Aprilscherz! Und mit BJHW bin ich mir auch nicht so sicher; aber im genauen Betrachten: Ben Nevis wurde ja als Autor für "Sportfolgen" eingestellt (stand in Fragebox) und BJHW ist Sportjournalistin. Aber das ist dann doch wieder weit hergeholt. Außerdem ist Ben Nevis Journalist im Rhein-Main Gebiet und nicht in Baden-Würtemberg! Man kann also Rätseln wie man will!
832) Sokrates © schrieb am 05.06.2013 um 17:49:55: Naja, bezüglich Ben Nevis gab es schon die wildesten Spekulationen - favoriesiert waren auf der RBC (vor einiger Zeit) BJHW (wb) und Joschka Fischer (ml) ;) <- pers.Eindruck!
831) Besen-Wesen © schrieb am 05.06.2013 um 15:35:13: 830 - mehr nicht? Es gibt auch noch den Ben Nevis Whiskey, von dem der gleichnamige Autor freundlicherweise eine Flasche anlässlich der Folge-100-Feier spendierte.
830) arbogast1960 © schrieb am 05.06.2013 um 15:14:47: Ja, das mit der Geschlechterfrage überrascht mich auch. Aber Ben Nevis ist nur ein Berg, mehr nicht! Das muss nicht auf männlich schließen. Aber auch von mir Danke für die wirklich ausführlichen Antworten. Das zeigt wie André Marx für die drei fragezeichen lebt!
829) adams bryan schrieb am 05.06.2013 um 14:58:11: Hallo Hr. Marx, danke für die Antworten. Das Bob am schwierigsten zu schreiben ist hatte ich mir gedacht, doch der Grund überrascht mich dann doch, also das er so normal ist. Ich habe was Bob betrifft immer so den Gedanken : Stille Wasser sind tief, für mich persönlich hat er den meisten emotionalen Tiefgang ( zB. in der Folge "Stimmen aus dem Nichts" ), was ( neben den meist "Furz - trockenen" Sprüchen die man von Ihm kennt ) ua. der Grund dafür ist das er von den dreien mein Lieblingscharackter ist.
Zur Geschlechterfrage von Ben Nevis : habe mir bis eben ehrlich gesagt noch nie die Frage gestellt ob Männlein oder Weiblein, eben wegen BEN Nochmals Danke und mit freudlichen Grüßen
adams bryan
828) André Marx © schrieb am 05.06.2013 um 12:16:07: FRAGE von adams bryan: 1. ( betrifft unsere drei ??? J,P & B ) : Fällt dir bei einem dieser 3 das Schreiben leichter oder schwerer ? Zum Beispiel wegen Justus´ Sprachgebrauch oder wegen Peters´ ( für mich persönlicher manchmal übertriebener ) Angst, und natürlich auch auf deren Emotionen bezogen. Frage 1b: bzw. gibt es einen unter den dreien über den Sie lieber schreiben weil es Ihnen zB einfacher von der Hand geht?
ANTWORT: Justus und Peter sind ganz leicht, schwieriger finde ich da schon Bob, weil er so normal ist. Ich merke zum Beispiel, wie Bob immer ein bisschen wie Peter wird, wenn er mit Justus allein ist, und ein bisschen wie Justus, wenn er mit Peter allein ist. Was natürlich daran liegt, dass ein Dialog zwischen zwei gegensätzlichen Figuren konfliktreicher und damit spannender ist. Da muss ich immer aufpassen, dass ich Bob nicht „verliere“. Weshalb ich ihn auch gerne alleine irgendwohin schicke. Soloszenen machen mir mit Bob interessanterweise mehr Spaß als mit Justus und Peter.
FRAGE 2 : Von den Freundinnen der drei ??? ist bis heute nur noch Kelly "übrig" geblieben und Sie taucht auch nur sporadisch mal wieder auf. Wie kam es zu diesem ( ich nenn´s mal ) Wandel das Lys und Elizabeth so "abgesägt" wurden? Und würde es Sie reizen Justus und Bob mal wieder jemanden an die Seite zu stellen?
ANTWORT: Das Absägen wurde tatsächlich mal bei einer Autorenkonferenz (klingt wichtig, oder?) beschlossen. Wir wussten alle nicht viel mit Lys und Elizabeth anzufangen, also haben wir Nägel mit Köpfen gemacht. Ich hatte mich auch für das Absägen von Kelly ausgesprochen, wurde aber überstimmt. Seitdem hat Bob ja eine Reihe von Eisen im Feuer, die aber bislang alle nicht über ein sanftes Glimmen hinausgekommen sind, während Justus, sagen wir mal, Pech hatte. Im Moment kümmere ich mich nicht so sehr um die Freundinnen-Frage, weil sie mich nicht sonderlich interessiert.
FRAGE: Und nun zu meiner letzten Frage : Kennen Sie eigentlich die wahre Identität von Herrn Ben Nevis bzw. kennen Ihn persönlich ? Bitte meine Frage nicht falsch verstehen :-) ich möchte nicht wissen wer Ben Nevis ist, mich interessiert nur ob Sie Ihn kennen :-) ! [b] ANTWORT: Ja, ich kenne Ben Nevis seit vielen Jahren und habe auch hin und wieder Kontakt zu ihm/ihr. (Ist die Geschlechterfrage eigentlich jemals eindeutig geklärt worden? Hier bitte ein diabolisches Grinsen einfügen.)
827) André Marx © schrieb am 05.06.2013 um 12:15:47: FRAGE von baphomet: Hattest Du je Zweifel oder Skrupel eine der klassischen Figuren, wie Hugenay, Skinny oder Justus, die Du nicht selbst geschaffen hast, auf Deine Weise zu verwenden, bzw. mit einer Biographie, wenn die jetzt auch weit über die ursprüngliche Funktion der Figuren hinausgeht, auszustatten? Bereust Du es vielleicht manchmal sogar ein bisschen, wenn Dir, oder einem der anderen Autoren, diese Figuren jetzt nicht mehr völlig in ihrer ursprünglichen Begrenztheit, Einfachheit und damit Freiheit zur Verfügung stehen?
ANTWORT: Ganz ehrlich – nein. Bei Hugenay bereue ich es deshalb nicht, weil er bei näherer Betrachtung eine ziemlich eindimensionale Figur war. Das will jetzt wieder keiner hören, aber wenn man sich die alten Hugenay-Fälle genau ansieht, dann steht da erstaunlich wenig über Hugenay drin. Ohne die Erweiterung seines Charakters wäre es schnell witzlos geworden, weitere Hugenay-Bücher zu schreiben, einfach weil man dem Ganzen nichts mehr hinzufügen kann, wenn man nichts hinzufügt. Es wäre ein Wiederkäuen es immer Gleichen gewesen. Hugenay hat irgendwas mit gestohlenen Bildern zu tun, verhält sich Gentleman-like und entkommt am Ende. Punkt. Das kann man dreimal machen, aber nicht fünfmal, es sei denn, es fällt einem was Neues dazu ein.
Bei Skinny liegt der Fall ein kleines bisschen anders – da war die Veränderung in meinen Augen bereits in seiner Figur angelegt. Er war immer ein paar Jahre älter als die drei ???. Wenn ein Sechzehnjähriger sich mit Dreizehnjährigen anlegt, glaube ich noch, dass er einfach das Arschloch vom Schulhof ist, das die Kleinen verhaut. Aber hat ein Neunzehn-/Zwanzigjähriger noch Lust darauf, sich mit Sechzehn-/Siebzehnjährigen abzugeben? Er hätte irgendwann das Interesse an dieser Rivalität verlieren müssen. Das heißt, er wäre aus der Serie verschwunden. (Was er ja auch eine Zeitlang war.) Dass er sich zu einer Art Kleinkriminellen entwickelt, war und ist für mich eine logische Fortsetzung seiner Charaktereigenschaften aus alten Zeiten. Das kann man natürlich auch ganz anders sehen, aber darauf kann ich nur antworten: Ja, natürlich kann man das anders sehen, aber ich muss doch nach meinen eigenen Überzeugungen handeln, wenn ich ein Buch schreibe. Ich bin weder eine Jukebox noch ein Kleinster-gemeinsamer-Nenner-Berechner. Wessen Ideen soll ich umsetzen, wenn nicht meine eigenen?
Justus: Wenn Du auf „Das leere Grab“ anspielst, das bereue ich tatsächlich ein bisschen. Nicht, weil ich mit Justus herumexperimentiert habe. Sondern weil einfach kein besonders gutes Buch dabei herausgekommen ist. Ich denke, aus der Grundidee würde ich heute, mit mehr Erfahrung, deutlich mehr herausholen.
Und noch ein Satz ganz allgemein zum Thema: Dir scheint die Frage, ob jemand eine Figur selbst erschaffen hat oder nicht, sehr wichtig zu sein, wie ich auch anderen Postings von Dir entnehmen kann. Dazu möchte ich noch sagen, dass ich bei der Rückkehr von Mrs Kretchmer beispielsweise Kari gefragt habe, a) ob ich darf und b) ob ihr das so, wie ich es gemacht habe, recht ist. Das machen die Autoren untereinander eigentlich meistens so. Aber Robert Arthur kann ich nun mal nicht mehr fragen. Ich kann seine Bücher lesen und mich fragen, was er gewollt hätte oder wie er es gemacht hätte. Aber das ist alles Spekulation. Und wenn ich über solche Dinge nachdenke, komme ich immer wieder zu dem Schluss, dass eine Serie schnell tot ist, wenn man keine neuen Impulse zulässt. Eine fiktive Welt muss ein sich entwickelnder Prozess sein, weil sonst bald jeder von vornherein festgelegte Winkel erkundet ist. Das hätte auch Robert Arthur nach zwanzig, dreißig oder vierzig Bänden gemerkt, wenn er es nicht ohnehin immer gewusst hat.
826) André Marx © schrieb am 05.06.2013 um 12:15:20: FRAGE von baphomet: Wenn man hier doch in so einer (zurecht) privilegierten Sonnenlage ist, tut dem vielen Zuckerwasser, was man verabreicht kriegt, etwas Essig ganz gut, oder?
ANTWORT: Ich fühle mich bislang durch kein Posting persönlich angegriffen. Darauf bezog sich auch nicht meine Kritik. Sondern ganz allgemein auf den Ton, der hier teilweise herrscht(e). Ich muss die Diskussionen ja lesen, um die Fragen zu finden, und das hat einfach keinen Spaß gemacht. Und mit Essig hatte das auch nichts mehr zu tun, eher mit Gallenflüssigkeit. Aber es hat sich ja zum Glück ein bisschen beruhigt.
825) André Marx © schrieb am 05.06.2013 um 12:14:59: FRAGE von Mr. Murphy: Erinnerst Du dich noch daran, dass Du mal auf der RBC einige Ideen veröffentlicht hast, aus denen dann doch keine drei ??? Bücher geworden sind? Vielleicht kannst du sie nach der langen Zeit doch noch für ein neues Buch (oder Kurzgeschichte) verwenden. Was meinst Du?
ANTWORT: Ich habe mir die Ideen gerade mal angesehen. Ich würde behaupten, dass die Rolls-Royce-Idee zu „Tödliche Spur“ wurde. Zwar spielt der Rolls Royce da keine Rolle mehr, aber zumindest die Idee, Morton ins Zentrum zu stellen, blieb erhalten. Und das „blutrote Phantom“ kann ich seit Hendriks „Das blaue Biest“ auch nicht mehr machen, dafür ähneln sich die Settings zu sehr. (Hätte ich aber auch nicht vorgehabt.)
824) Dr.No schrieb am 04.06.2013 um 18:34:13: Dazu brauchen die drei ??? dann aber mal die Lizenz zum Töten. Immerhin würden sie in so einer Folge gepflegt Leben und sterben lassen. - außer den Morgen, denn der Morgen stirbt nie. Im Angesicht des Todes könnten sie eventuell Diamantenfieber bekomme, dann aber doch an einem anderen Tag sterben. Für manche hier mag es ein Quantum Trost sein, dass so ein Buch vermutlich nie geschrieben wird.

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