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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele

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3956) PerryClifton © schrieb am 25.05.2022 um 16:58:33: Das ist doch schon was Die erste Folge habe ich noch nicht gehört, kommt bald dran.
3955) Danny Street © schrieb am 25.05.2022 um 16:48:04: Seaport Secrets, 1.Folge: Der Erzähler ist gut. Setting, Musik und Geräuschkulisse sind ok. Mehr schreibe ich jetzt besser nicht.
3954) PerryClifton © schrieb am 24.05.2022 um 17:29:51: Immer doch
3953) Mihai Eftimin © schrieb am 24.05.2022 um 17:26:45: Jo, da passiert das schon mal, dass man nach Monaten intensivster Horizonterweiterung in alle möglichen Richtungen plus Aktivität in mehreren Hörspielforen immer noch auf Sachen hingewiesen hat, die man überhaupt nicht auf dem Schirm hatte ... *g* Aber ja, es sind wirklich simple Handgriffe, die für eine gelungene Atmo sorgen, und gerade wenn man die Serie PW gegenüberstellt, merkt man manchmal auch, dass weniger mehr sein kann und aufwändig inszenierter Budenzauber allein noch kein gutes Hörspiel macht. Gut, man kann es natürlich auch ZU weit runterschrauben, aber gerade im "zugemauerten Zimmer" herrscht meiner Meinung nach eine unglaubliche atmosphärische Dichte, mit dem einsamen Haus an der Küste, den Geheimräumen, der Legende um den Indianerfluch (nebenbei auch eine schöne innovative Idee, den Trail of Tears als historisches Ereignis in einem Hörspiel aufzugreifen) ... reicht alles schon aus, damit es funktioniert. Über die Auflösung kann man diskutieren, aber schlecht fand ich die jetzt auch nicht. Ich bin jedenfalls durchaus dankbar für die Empfehlung.
3952) PerryClifton © schrieb am 24.05.2022 um 16:52:00: Oder ganz zufällig darauf stoßen ;-) Ja, man kann definitiv schlechteres machen, als in diese Serie mal reinzuhören. Was besonders auffällt ist, wie einfach es im Grunde wäre, Sachen in aktuellen Hörspielen richtig zu machen. Aber dafür, dass das auch tatsächlich heute noch jemand macht, sollte es einen Extra-Hörspielpreis geben *g* Ganz ehrlich, kein anderes neueres Hörspiel der letzten Jahre hat es geschafft, solch atmosphärisch dichte Bilder in meinem Kopf zu erzeugen. Sicher gibt es bei den Stories noch Luft nach oben, aber wenn sie sich noch weiter steigern... :-)
3951) Mihai Eftimin © schrieb am 24.05.2022 um 15:35:04: Hab mir dann doch mal etwas Zeit genommen und zwei Folgen von Seaport Secrets gehört (1 und 10, der Empfehlung folgend), und wundere mich doch sehr, dass die Serie bisher komplett an mir vorbeigegangen ist. Man könnte sie wirklich als eine Art "Point Whitmark 2.0" betrachten, nur mit mehr heimeliger Atmosphäre und weniger überdrehter Effekthascherei. Das Erzähltempo ist zumeist recht ruhig, was aber kaum stört, weil alles andere stimmt - ein überwiegend gutes Sprecherensemble, guter Einsatz von Geräuschen, guter Musik (die Bohn-Anleihen sind unüberhörbar; die Titelmelodie ist fast so schön wie die von PW) und spannende Geschichten. Auch fällt auf, dass auf Technologie der heutigen Zeit wie Handys vollumfänglich verzichtet wird und man noch Telefonzellen aufsucht und sogar Telegramme verschickt, weshalb die Geschichten funktional zeitlos sind und genauso gut in den 1980ern, 1960ern oder noch viel eher angesiedelt sein könnten, wodurch ein gewisses Flair der DDF- und teilweise auch 5F-Klassiker entsteht.
Es werden auch heutzutage noch gute Hörspiele gemacht. Man muss nur etwas länger danach suchen. *g*
3950) Danny Street © schrieb am 24.05.2022 um 06:45:35: Das klingt doch recht ordentlich. Wird angetestet.
3949) PerryClifton © schrieb am 23.05.2022 um 18:51:05: Wow, zweimal Point Whitmark falsch geschrieben, muss man auch erstmal hinkriegen
3948) PerryClifton © schrieb am 23.05.2022 um 18:47:41: Ich habe mal in Seaport Secrets reingehört, mehr aus Routine als aufgrund irgendwelcher großen Erwartungen. Dafür kenne ich aktuelle Hörspiele zu gut. Dachte ich Was bekam ich zu hören? Zuerst mal gute Hörspielmusik mit jazzigem Bohn-Touch. Nicht genau das Gleiche, aber trotzdem sehr schön. Dann ein Setting wie bei Point Whithmark mit DDF Grundmustern. Mein Interesse stieg rapide an. Die Sprecher sind generell gut gewählt (z.B. der Erzähler) und teils bekannt, es ist alles dabei von etwas laienhaft bis professionell, aber: sie funktionieren alle wunderbar zusammen. Unter anderem deshalb, weil die Sprecher, zwar je nach Befähigung aber dennoch in diesem Punkt ähnlich, ihre Rollen ernst nehmen und so sprechen, als würden sie die Handlung wirklich erleben. Kann man ja heute nicht mehr voraussetzen. Da kann man schon froh sein, wenn man nicht ständig ätzenden Sarkasmus durchhört. Die Geräusche waren ebenfalls kompetent und die Atmosphäre passte. Ich habe drei Hörspiele gehört, von denen mir das zugemauerte Zimmer am besten gefallen hat. Dort gab es Spannung und Geheimnis, auch wenn die Auflösung nicht ganz der Erwartung gerecht werden konnte (jedoch keineswegs schlecht war). Es wird in den Geschichten auch viel Wert auf Wohlfühlatmosphäre usw. gelegt, was an sich schön ist, wenn es so funktioniert wie hier. Ein einziger Kritikpunkt an der ansonsten insgesamt runden Sache ist imo, dass manchmal ein wenig "Biss" in der Sache fehlt. Wobei mir das hier viel besser gefällt, als andere Hörspiele, die die oben genannten Kriterien nicht erfüllen, dafür aber "bissmäßig" voll aufdrehen. Nein, die Serie ist schon eine schöne Sache und geht viele Schritte in die richtige Richtung. Kann man auf jeden Fall mal reinhören. Kurzzeitig hatte ich den Gedanken, dass sie ungefähr so ist, wie ich mir Point Whithmark eigentlich ursprünglich vorgestellt hätte. Empfehlung.
3947) Mr. Murphy © schrieb am 21.05.2022 um 19:52:02: Hurricane habe ich mir auch vor ein paar Tagen gekauft. Ich kenne auch von Vidan und Hyde Away jeweils die erste Staffel. Beide hatten mir sehr gut gefallen.
3946) AndyV © schrieb am 18.05.2022 um 14:15:50: @3945 Hyde Away sagt mir leider nix. Aber danke für die Anregung. Dafür schicke ich noch als Retourtipp "Monster 1983" nach.
3945) Max DoMania © schrieb am 18.05.2022 um 13:51:43: @3944: Erinnert ein bisschen an Vidan und Hyde Away. Apropos: Ich höre gerade Hyde Away zum ersten Mal durch, bin in der Mitte der Staffel und bislang richtig begeistert.
3944) AndyV © schrieb am 18.05.2022 um 13:34:04: Da meinte man, daß EUROPA bei seinen Veröffentlichungen nur mehr die kleinen Zuhörer anspricht. Da startet man neu durch und probiert wieder andere Zielgruppen anzusprechen. "Hurricane" heißt die neue Thrillerserie die hier auf uns losgelassen wird. Dann meine ich, geben wir dem neuen Produkt mal eine Chance und hören uns da rein.
3943) Mihai Eftimin © schrieb am 16.02.2022 um 21:33:49: Wie hättest du auch ahnen können, dass du als ehemaliger Gelegenheitszuschauer gleich auf zwei Experten triffst. :D Naja, dafür hab ich von Highsmith ziemlich auf den Latz bekommen. ;-) Über die griechische Mythologie habe ich nur sehr rudimentäre Kenntnisse ... dafür kenne ich mich bei der nordischen etwas aus und kann nach einigen Überlegungen schon bestätigen, dass gewisse Motive schon dort zu finden sind. (Übrigens, wer glaubt, Poetry Slam sei eine komplett neue Erfindung, der wird an "Lokasenna" durchaus seinen Spaß haben ... ;-) Aber das nur am Rande.) Ich verstehe, worauf du hinauswillst, und kann dir soweit rechtgeben; das ist ja auch der Grund, warum sich Geschichten sehr oft gut miteinander vergleichen lassen. Deshalb habe ich allein in diesem Thread schon oft Bezug auf entsprechende andere Serien genommen, beispielsweise von Captain Blitz und Paul Pepper zu TKKG und T&L, oder von Point Whitmark zu DDF. Das Genre Krimi, noch dazu Kinder-/Jugendkrimi, schränkt die Auswahl an Themen und Erzählstrukturen logischerweise deutlich ein, sodass man nahezu immer irgendetwas auf irgendetwas anderes zurückführen kann, wenn man will. Letztendlich ist es nicht nur der alte Wein, der (trotz des Alters) fasziniert, sondern die neuen Schläuche, wie ich in meinen letzten Posts anhand von Beispielen verdeutlicht habe.
Jo, da haben wir eine ähnliche Einschätzung bei Marx, nur etwas anders formuliert. Ich wollte damit auch lediglich ausdrücken, dass seine anfängliche Intention mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das war, was am Ende herauskam, anhand dessen, was wir (beispielweise anhand von "Feuermond") über seinen Schreibprozess wissen. Also eigentlich, dass der "Goldgräber" kein Marx-untypisches Werk ist. ;-)
3942) PerryClifton © schrieb am 16.02.2022 um 20:25:48: Hehe, da hab ich mir mit der Cobra 11 Erwähnung eine leicht blutige Nase geholt, aber das ist okay, hab ich wohl unterbewusst drauf angelegt ;-) Nur zur Verdeutlichung: Ich bin zwar nie ein Fan der Serie gewesen, aber der Bezug zum Recycling und zur Kontinuität ist nicht negativ gemeint; wie oft habe ich die gleiche Geschichte beim A-Team oder bei MacGyver als Kind gefeiert :-) Ich wollte ja im Prinzip auch nur darauf hinaus, dass 'grundsätzliche' Geschichten sehr rar sind, da gibt es nur eine handvoll. Dann gibt es viele spezielle Ausformungen dieser Grundtypen von Geschichten, nur in anderen Settings oder Zeiten oder Genres. Und es gibt Spiele mit Erwartungen und mit Subversion. Aber das Grundsystem erlaubt nicht allzuviele verschiedene Möglichkeiten; um sowas zu sehen, muss man allerdings viele viele Geschichten gesehen, gelesen oder gehört haben, dann dämmert es einem langsam. Man ist dann auch weniger aufgeregt, wenn neue Sachen mit nur geringfügig getweakten Bausteinen angekündigt werden, während andere es bis zum Erscheinen oder darüber hinaus für etwas ganz Ungewöhnliches und Neues halten... Ein Beispiel wäre es, heute Literatur wie von Patricia Highsmith für neu und zeitgemäß zu halten, ohne zu wissen, dass es sowas schon in den 50ern gab... und wahrscheinlich sogar bereits in den griechischen Sagen.
Yo, das ist eine gute Einschätzung von Spur des Spielers. Und beim Goldgräber deckt sich das ja auch mit meinen Eindrücken: Er hat mit dem klassischen Thema angefangen, hatte dann keinen Bock mehr drauf (daher der abrupte Bruch) und hat dann das aufgeschrieben, was ihn wirklich umgetrieben hat. Es war nur (imho) leider so ziemlich das Gegenteil von dem, womit er angefangen hat, was, zusammen mit gewissen Wüstenkrokodilen und Rabentussis, eben unterm Strich nicht das kohärenteste DDF-Buch ergeben hat. Okay, aber eine Täuschungsabsicht anhand des Anfangs muss man ihm wohl auch nicht unterstellen, da hast du wohl recht.

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