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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele« 1 2 3 4 5 6 7 8 9 47 48 49 50 51 52 53 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 » 3306) AndyV © schrieb am 25.07.2016 um 07:57:16: ACHTUNG: Das Label "Winterzeit" stellt die Produktion der LARRY BRENT und MACABROS-Hörspiele ein und nimmt die bereits erschienen vom Markt. Wie von Seitens das Labels behauptet wird aus, mal wieder, rechtlichen Gründen. Wers noch nicht daheim hat, unbedingt noch kaufen. Das waren die besten Ableger der Serien seit den 80er-Folgen von EUROPA. Ein Mischung aus Hörbuch und Hörspiel, gute Sprecher, sehr stimmig. 3305) Mr. Murphy © schrieb am 21.07.2016 um 09:38:47: Gleich noch eine Radioempfehlung hinter her: In der Nacht von Freitag auf Samstag läuft um 0:05 Uhr im DLF das Radiohörspiel "Die Alzheimergang" von Michael Koser. Es ist eine Produktion von 2002. Es ist eine Krimikomödie, mal kein Van Dusen und kein Jonas. Ich glaube mehr brauch ich auch gar nicht dazu schreiben. Der Name Koser bürgt bekanntlich für Qualität. Ich kenne das Hörspiel noch nicht. 3304) AndyV © schrieb am 20.07.2016 um 12:36:43: Mr. Murphy@ ![]() 3303) Mr. Murphy © schrieb am 20.07.2016 um 09:33:31: Heute Abend läuft um 20:03 Uhr im BR 2 das Radiohörspiel "Fahrerflucht" von 1957 mit Horst Frank. Dieses Radiohörspiel wurde von SWF und Radio Bremen bereits im Jahre 1957 produziert. Ich kenne es bereits. Es ist kein gewöhnliches Krimihörspiel, die Macher haben sich am Rashomon-Prinzip orientiert. An einem Tag passiert ein Unfall mit Fahrerflucht. Das Unfallopfer, ein Mädchen, stirbt. Der Tag wird aus der Perspektive von drei Personen nacheinander erzählt. Auch auf teile der Vergangenheit der beteiligten Leute wird eingegangen. Zuerst gibt es einen Tankwart, ein Zeuge, der jedoch gegenüber der Polizei schweigt. Dann geht es um den Unfallfahrer, einen erfolgreichen Manager. Die dritte Perspektive gibt es dann vom Unfallopfer (ein Mädchen, das gerade eine Ausbildung macht.) Leider gibt es kaum Spannung während der Hörspielhandlung, was hauptsächlich der Story-Struktur geschuldet ist. Trotzdem hat mir das Hörspiel insgesamt gefallen. Horst Frank ist in jungen Jahren zu hören. Achtung: Nicht verwechseln mit dem ähnlichen Radiohörspieltitel "Fluchtversuch", dass es auch von Goldmann Primo auf MC gab. Und nicht verwechseln mit dem Radiohörspiel "Geisterfahrer". 3302) Mr. Murphy © schrieb am 20.07.2016 um 09:04:22: @ 3300 AndyV: Da Du es gerade erwähnst: Frankenstein gehört auch zu den Folgen vom Gruselkabinett, die mich interessieren. Apropos Frankenstein: Es gibt eine moderne Frankenstein-Variante als amerikanische Filmkomödie aus den 80'er Jahren. Dies ist mir erst vor einem Jahr aufgefallen, als ich den Film nach langer Zeit mal wieder angeschaut hatte. Die Rede ist von "Lisa - Der helle Wahnsinn" (Alternativtitel: Lisa 2000 und Cooler Zauber mit Lisa). Zwei Nerds erschaffen am Computer ein künstliches und vollkommenes weibliches Wesen. Die Geschichte entwickelt sich dann vom Prinzip her, ähnlich wie bei Frankenstein weiter. Die Sache gerät im Verlauf der Filmhandlung außer Kontrolle. Unter anderem wird bei einer Party das komplette Elternhaus verwüstet. Aber es gibt dann doch noch ein Hollywood-typisches Happy End. @ 3295 Choronzon: Danke für die Info. Dann kenne ich Wells "Egg" tatsächlich schon etwas. 3301) Arbogast © schrieb am 19.07.2016 um 11:38:20: Ich habe jetzt interessehalber mal in "Berge des Wahnsinn" reingelesen, um mir mal zur Umsetzung Gedanken machen zu können, und habe, wie erwartet, einen reinen Bericht in Form eines Monologs von Dyer vorgefunden. Es gibt so gut wie keine Erzählpassage, vor allem vor dem großen Fund in der Höhle, die als Vorlage hätte dienen können, um die Exposition szenisch umzusetzen. Auch Lakes Charakter ist nicht derart ausgefeilt dargestellt, dass man ein klares Bild vor Augen hätte, dem die Zeichnung durch Gruppes Skript diametral entgegen stünde. Er wird als fachlich hochkompetent, überaus ehrgeizig und mit einem leichten Hang zu Sturheit dargestellt. Dies deckt sich mit der Figurenzeichnung des weiblichen Lake im Hörspiel. Das Geschlecht spielt keine Rolle in der Vorlage und ist wohl eher den damaligen Sitten und nicht inhaltlicher Notwendigkeit geschuldet. Mit der Änderung des Geschlechts stellt man sich Lovecrafts Bemühen, dem Erzählten einen authentischen Rahmen zu geben, ein Stückweit entgegen, doch da das Erzählte heute noch viel unglaubwürdiger und phantastischer erscheint, als es das zum Zeitpunkt der Veröffentlichung schon gewesen sein dürfte, schadet dies letztlich der Geschichte selbst nicht, die ja, lässt man sich auf das phantastische Element ein und versucht nicht, in ihm eine Alternative zur tatsächlichen Welt zu sehen, durchaus zu überzeugen weiß und Spaß macht. Hier sehe ich also nach wie vor eine gelungenere Umsetzung im Vergleich zu der Möglichkeit, strikt nach Wortlaut des Romans umzusetzen, was geheißen hätte, die notwendigen Informationen in nüchterne, rein auf Funktion reduzierte und darum langatmige Dialoge zu transferieren. Was man Marc Gruppe jedoch vorwerfen muss - zum wiederholten Male übrigens! -, ist sein Hang zu einer viel zu ausgedehnten Exposition. Im Grunde ist der ganze erste Teil nichts als das. Und das ist natürlich viel zu lang. Schon das Geplänkel zwischen Dyer und Pabody gerät viel zu ausufernd. Hier hätte man, unter Beibehaltung der Lake-Dyer-Reibung, viel knapper zum Ende kommen müssen, um in die Haupthandlung einzusteigen, vielleicht hätte man sie statt in die für Gruppe typische Teerunde auch auf eines der Schiffe verlegen können, das durch die raue See navigiert, um das Ganze ein wenig miteißender zu gestalten, aber so, wie es ist, zeigt es, obwohl unterm Strich ein durchaus ansprechendes Hörspiel entstanden ist, einen Mangel an der Skriptausgestaltung, der den Grenzen des individuell Machbaren geschuldet sein kann oder aber, wahrscheinlicher!, einer negativen Nebenwirkung des viel zu großen Folgenausstoßes, der dazu führt, dass am einzelnen Skript nicht mit der erforderlichen Sorgfalt gefeilt wird. 3300) AndyV © schrieb am 19.07.2016 um 09:28:52: Jetzt muß ich doch noch mal was zu "Berge das Wahnsinns" Kund tun. Ich kannte hier die Vorlage nur vom Namen nach d.h., ich habe das Hörspiel komplett umbefangen gehört und finde es immer noch großartig. Mein Problem bei GRUSELKABINETT ist eben auch immer, daß es schon so viele davon gibt und man ja noch andere Hörspiele konsumiert. Das heißt, man muß für sich natürlich genau auswählen, was man sich zulegt und was man getrost auslassen kann. Habe mir jetzt auf Empfehlung Folge 12 u. 13 bestellt. Die "FRANKENSTEIN" Doppelfolge. Was man bei GK auch erwähnen sollte, ist die gute Auswahl an Sprechern. 3299) Arbogast © schrieb am 18.07.2016 um 11:51:36: Es muss natürlich: "...UNTER banalem und/oder überflüssigem Geplänkel erstickt." Außerdem: "abderen" = anderen ![]() 3298) Arbogast © schrieb am 18.07.2016 um 11:47:13: @Choronzon: Mir ging es in erster Linie um die Figur der Dr. Lake, nicht um den schmachtenden Danforth. Und hierbei ist nicht die Frage entscheidend, ob diese Figur männlich oder weiblich ist, sondern wie ich es schaffe, eine Erzählung im Wortsinne zu "inszenieren". Da sind Modifizierungen gegenüber der Vorlage natürlich immer notwendig. Die Frage ist allein, wie weit man sich von der Vorlage entfernt. Wie gesagt, ich fand die Kotz-Witzchen und Danforths Schmachten völlig unpassend - und zwar ohne die Vorlage zu kennen. Die Reibung zwischen Lake und Dyer dagegen hat den Endlosdialog, der ja schon viel früher ohne Lake begann, überhaupt erst erträglich und ja, ich finde: sehr amüsant gemacht. Hätte man Lake zur Frau machen müssen? Nein, wohl nicht, aber durch die gewählte Form der Kontrastierung gewinnt der Dialog an Dynamik - und das ist etwas, was ich beim Gruselkabinett viel zu oft stark vermisse. Da wird einfach eine Viertelstunde öde vor sich hingeplaudert und jeglicher Spannungsbogen und banalem und/oder überflüssigem Geplänkel erstickt. Natürlich hätte man das auch mit einem männlichen Lake schaffen können; was es aber unbedingt braucht, ist eine gewisse Reibung zwischen den Dialogpartnern, sonst wird es über kurz oder lang nur noch zäh. Und ich weiß nicht, ob die Vorlage das so hergegeben hätte, denn Erzählungen folgen diesbezüglich ja abderen Regeln, vor allem wenn sie weniger szenisch und ohne lange Dialoge konzipiert sind. Zu dem Zitat von del Toro: Er mag eine hollywoodeske Liebesgeschichte unpassend finden; das heißt aber nicht, dass er die Handlung für einen Film nicht ebenfalls an der einen oder anderen Stelle modifiziert hätte. Zwischen Ich-setze-eine-Erzählung-eins-zu-eins-um und Ich-will-in-meinem-Film-keine-Schmachtromanze liegen ja nun auch noch Welten. Insofern sehe ich das nicht als Argument gegen meinen Appell, Vorlagen in geeigneter (und natürlich sinnerhaltener) Weise in ein anderes Medium zu transferieren. Hierbei folgen Hörspiel und auch Film eben naturgemäß anderen Gesetzmäßigkeiten als eine Erzählung oder ein Roman. Und dabei geht's nicht mal um die reine Massentauglichkeit. Wer 100% HPL unverfälscht haben will, sollte wohl eh bei der Literatur bleiben. Um das aber zu betonen: Ich will damit nicht Veränderungen das Wort reden, die den Geist der Vorlage entstellen, Personen und Handlung simplifizieren oder gar der Eitelkeit des Bearbeiters geschuldet sind. 3297) Choronzon © schrieb am 17.07.2016 um 16:46:15: Nochmal die "Berge": Ich kann, wenn ich andere Fassungen heranziehe, wie die von Lauschrausch oder das US-Radio-Drama vom Dark Adventure Radio Theatre für GK hier nur den dritten Platz vergeben. Die Kotz-Nummer hatte ich zum Glück schon vergessen, vielleicht weil ich nur gelegentlich mal die zweite CD höre. Ich habe noch eine in jeder Hinsicht gewichtige Stimme dazu, nämlich Guillermo del Toro, dem eine Verfilmung mit Tom Cruise leider verhindert wurde, gefunden: "The studio is very nervous about the cost and it not having a love story or a happy ending, but it's impossible to do either in the Lovecraft universe." Dem ist nichts hinzuzufügen. Komischerweise hat gerade GK aber schon gezeigt, dass es möglich ist, einen starken Frauencharakter bei HPL zu liefern, wenn man sich einfach an die Vorlage hält, wo diese eben passt, weil sie im Plot notwendig ist, nämlich Asenath Waite im "Ding auf der Schwelle", wo der Meister auch noch selber eine Gendertauschambivalenz eingearbeitet hat, die heutige banale Korrektheitsavancen und das offensichtliche kalkulierte Schielen auf die weiblichen Hörer überflüssig macht. --- Wenn ich mal eine passende freiere Umsetzung nenne sollte, dann ist leider auch gleich das Niveau der Quelle schwächer, aber die Bearbeitung durchweg zwingend, wenn auch mit kleinen Verlusten. Ich meine natürlich die John-Sinclair-Hörspiele von Oliver Döring, der die Serie leider abgegeben hat. Heute fehlt mir bei Dennis Ehrhardt dafür die knackige Kürze, die Süffigkeit der Dialoge und die plastische Inszenierung, die Döring immer geliefert hat. Jetzt muss ich mich viel stärker konzentrieren, den oft krausen Stories zu folgen, die ungelenke Sprache der Vorlagen und die neuen ungewohnten Textmassen mehr tolerieren lernen, die früher einfach wegfielen. Das macht alles nicht leicht, weshalb man sich oft in alte OD-Zeiten zurückwünscht, die diese per se leichte Kost auch wirklich leicht genießbar machten. Dem Kurzweilethos wurde damals allerdings zuweilen auch zuviel inhaltlich geopfert, aber wofür gab und gibt es denn, jetzt sogar auf CD, das alte TS Braun? 3296) Arbogast © schrieb am 16.07.2016 um 19:06:42: Das erinnert mich daran, dass ich doch nochmal meine Nase in das Werk Lovecrafts stecken wollte (das ich mir nach einem Austausch an dieser Stelle angeschafft habe). Ich zweifle nicht daran, dass Du, was die literarische Vorlage angeht, recht hast, doch bezweifle ich, was das Hörspiel betrifft, dass es so auch ohne die Bearbeitungen durch Gruppe funktionieren würde. Gerade durch den Konflikt zwischen Lake und dem Protagonisten entsteht eine Dynamik, die überhaupt das Interesse und die emotionale Grundlage schaffen für alles weitere, was dann folgt und mich als Zuhörer mitreißt. Ich würde mir gerade beim Gruselkabinett mehr Mut zur Veränderung der Vorlage (jedoch natürlich grundsätzlich im Geist der Vorlage) wünschen, wenn dies dazu beiträgt, besser den Gesetzen des Hörspielmediums zu entsprechen. Klar muss das behutsam erfolgen und klar ist das Marc Gruppe nicht immer gut gelungen. Ich könnte da die Konfrontation zwischen Hallward und dem Protagonisten in "Das Bildnis des Dorian Gray", die im Original weniger holzhammerartig und gerade darum deutlich besser gelöst wurde. Und auch in "Berge des Wahnsinns" wird es mit dem Schmachten des jungen Danforth für seine Leslie denn doch ein wenig übertrieben, aber im Fall von Lake und Dyer finde ich die Figurenkonstellation, die offensichtlich nicht der Vorlage folgt, durchaus gelungen, obwohl man natürlich fragen kann, ob es der Kotz-Scherze im Flugzeug bedurft hätte. Ich sehe die unverfälschte Übertragung gerade von Kurzgeschichten und Erzählungen ins Medium Hörspiel jedenfalls geundsätzlich kritisch. Viele Vorlagen geben das einfach nicht her, weil sie die Handlung meist als Bericht in Form eines Monologs des Erzählers wiedergeben, also kaum szenische Substanz bieten, die ein Skriptschreiber übernehmen könnte. Das kann in Schriftform natürlich wunderbar funktionieren und macht oft sogar den besonderen Reiz aus. Als Hörspiel ist so etwas fast immer problematisch, denn es kann das Ganze sehr zäh, sogar langweilig machen, selbst wenn man den Monolog, wie beim Gruselkabinett oft praktiziert, in einen launigen Endlosdialog unter Freunden mit einem üppigen Austausch an Floskeln transferiert. 3295) Choronzon © schrieb am 16.07.2016 um 15:53:35: @Murphy Das Shoggoth-Finale ist beim GK schon ordentlich gelungen, nur humanisiert Marc Gruppe die Geschichte mit seinen Änderungen eingangs zu sehr, während solche sozialen Dinge aber doch, angesichts der "wahren" Verhältnisse der Menschheit im kosmischen Rahmen, die Lovecraft in den Fokus stellen will, nur völlig bedeutungslos sind. Was "Egg" betrifft, kennst Du die Erzählung im Grunde doch schon etwas, wenn Du nur den "Herrn der Ringe" gelesen hast, denn die Szene, wo Pippin ganz unbedarft in den Palantír blickt und darauf mit den schrecklichen Nazgūl und Sauron konfrontiert wird, hat JRRT direkt in dieser Story "geborgt". 3294) Mr. Murphy © schrieb am 16.07.2016 um 14:07:58: @ 3293: Dass jemandem "Berge des Wahnsinns" nicht gefällt, ist sehr selten. Ich habe bisher überwiegend (!) positive Meinungen und Kritiken zu der Folge gelesen. Und was "The Crystal Egg" betrifft: Kenne ich nicht - nicht mal der Titel ist mir ein Begriff. Aber hochinteressant, dass es noch weiteres Potential gibt für Verhörspielungen von H. G. Wells Geschichten. 3293) Choronzon © schrieb am 15.07.2016 um 00:35:00: @3291 Die Gründlichkeit bei Titania geht aber leider auch manchmal eigenartige Wege, wenn Lovecraft ganz neue und schön papierene feminine Figuren und eine ölige Romanze direkt ins Hauptwerk (Berge des Wahnsinns) untergejubelt werden, die offenbar dem Meister aus Providence postum die reaktionären Flausen austreiben sollen. Aber allgemein machen sie sonst eine gute Arbeit. Ich hoffe nur, dass "Ruf des Cthulhu" demnächst ein solcher Triumph wird wie einst der grandiose "Charles Dexter Ward" des selben Labels. Die dann drohende HGW-Welle besticht zumindest schon durch die fabelhaften Cover von Ertugrul Edirne, die allein den Kauf rechtfertigen können sollten. "Krieg der Welten" , "Dr. Moreau" und "Der Unsichtbare" wirken natürlich längst überfällig im Kabinett, auch wenn sie allgemein unter Science Fiction firmieren, aber die Grenzen des Genre waren ja noch längst nicht festgelegt damals. Wenn ich aber an ein richtig typisches mögliches GK-Hörspiel denke, fiele mir allerdings vor diesen sehr bekannten großen Gesten des visionären Wells erstmal meine Lieblingsgeschichte "The Crystal Egg" von ihm zur Umsetung ein, die wirklich ideal zur Gestalt von GK-Umsetzungen passen würde. Die Story hat wirklich weit gewirkt, von Borges über HPL bis zum guten Prof. Tolkien. 3292) Mr. Murphy © schrieb am 14.07.2016 um 16:13:46: @ AndyV: Ich freue mich auch darauf. Ich hab bisher nur sehr wenige Hörspiele vom Gruselkabinett gehört, u. a. weil es einfach viel zu viele weitere Hörspiele auf dem Markt gab bzw. gibt, die mich mehr interessiert haben. In der nächsten Zeit möchte ich mal in die ersten Folgen dieser Reihe reinhören. Aber mich interessieren auch neuere Folgen der letzten Jahre (z. B. 100, 106 und 107). Ich bin gespannt, wie dann die angekündigten H. G. Wells Hörspiele werden und wie die die Fans beurteilen werden. Es wurde ja schon anderswo Kritik geäußert, dass jetzt vier Episoden von einem Autor in Folge kommen und es dadurch keine Abwechslung gibt. Aber das liegt halt daran, dass noch andere Hörspielverlage H. G. Wells Hörspiele angekündigt haben und man deshalb möglichst schnell sein möchte: IMAGA (die man durch "End of Time", "The Border", "Star Wars" u. a. kennt) sowie Dreamland (Die wollen min. 2 Geschichten vertonen und innerhalb der Dreamland Gruselserie veröffentlichen). | |||||||||
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