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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele

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3546) AndyV © schrieb am 14.01.2020 um 07:15:06: Da man ja in letzter Zeit bei EUROPA eher aufs Kinderhörspiel gesetzt hat, begibt man sich hier endlich auf interessanteres Terrain. Im Sinne von "Monster 1983" oder vielleicht auch "Gabriel Burns", kommt im Februar eine neue Mysterieserie/Boxset mit den Namen "Schrei nach Leben" auf den Markt. Klingt jetzt mal vielversprechend, zumal ich glaube, daß es diemal nichts Trashiges sein wird sondern hier wirklich gepflegter Mysteriehorror geboten wird. Der Schuß der neu aufgelegten"Gruselserie" ging ja leider völlig daneben, denn nur auf den Retrofaktor zu setzen war, wie man ja gehört hat, doch zu wenig. Da ja bei "Gabriel Burns" wie es scheint, jetzt doch nix mehr weitergeht, hoffe ich sehr, daß diese neue Serie von EUROPA, gute Unterhaltung und Spannung bringen wird.Die Vorfreude ist jedenfalls groß.
3545) PerryClifton © schrieb am 24.07.2019 um 17:18:03: @Andy Hab gerade mal reingehört. Die Machart scheint ziemlich toll zu sein, vor allem klingt nicht alles so abgelesen oder schlecht zusammenge-Xt wie bei vielen neuen Hörspielen. Aber ein neuer Stil ist mir dabei nicht aufgefallen. Nur ein guter
3544) AndyV © schrieb am 24.07.2019 um 14:24:26: ...oder die drei ??? ;-) ;-)
3543) AndyV © schrieb am 24.07.2019 um 14:21:29: Kennt jemand die Serie: "Holy Klassiker"? Das sind, Märchen und literarische Klassiker wie die Schatzinsel vertont im neuen Style. D.h. alte Geschichten im neuen Gewand. Hab mir schon so einiges besorgt. Läuft für mich so als Gegenstück zu den "Originalen" von EUROPA. Kanns aber wirklich empfehlen. Ist mal ein bisserl was anders als John Sinclair, Dorian Hunter oder Mark Brandis.
3542) Friday © schrieb am 13.07.2019 um 16:50:39: @3541: Ich beschäftige mich derzeit am Rande auch mal wieder mit der Serie. Im Rahmen unseres Podcasts werden wir irgendwann mal eine Folge zu Point Whitmark aufnehmen. Ich höre auch grade den Podcast "Haschimitenfürst". Die beiden Jungs, die den gemacht haben, haben dort ihr persönliches Ranking der Folgen vorgestellt. Im Prinzip sagen sie aber auch das gleiche wie du, das halt die Serie nach den ersten 15 Folgen sich in eine andere Richtung entwickelt und spätestens mit Anbruch des 20er Folgenbereichs der Radiosender kaum noch eine Rolle spielt und die Jungs fast gar nicht mehr in Point Whitmark selbst agieren, sondern ständig ausserhalb durch Reportagen (die mehr Mittel zum Zweck sind) in etwaige Besonderheiten hineinstolpern.
Ich selbst habe vorgestern zum ersten mal die Folge "Das Orakel des Unheils" gehört und schüttle mich ehrlich gesagt immer noch. Also was einem da an hanebüchener Kost vorgeworfen wird, ist schon echt cringy. Fand die Atmosphäre sehr belastend, die Jungs sind eigentlich nur permanent am hin und her rennen und dieser aufgezwungene orientalische Flair passt halt nicht, wenn man im Hinterkopf weiss, dass sie sich eigentlich die ganze Zeit in ihrer Ortschaft aufhalten.
Da ich jetzt wieder einen Kassettenrekorder besitze, werde ich mich demnächst mal wieder die Folgen 1 bis 15 anhören.
3541) Max DoMania © schrieb am 13.07.2019 um 15:36:42: Ich habe mittlerweile meinen Point-Whitmark-Marathon (siehe Beitrag 3516) beendet und muss sagen, dass ich mit meiner Einschätzung von damals ziemlich Recht behalten habe:
Die Serie baut nach den ersten 10 Folgen massiv ab und kann, von einigen Ausnahmen abgesehen, nicht im Ansatz an die ersten Hörspiele anknüpfen. Dies hat viele Gründe, im Folgenden sollen nur ein paar genannt werden:
Der Erzähler ist zwar an sich nicht schlecht, wird aber viel zu oft und vor allem an den falschen Stellen eingesetzt. Konsequent zerlabert er die Actionszenen und nimmt spannende Momente vorweg.
Ich hab mal gehört, Jay, Tom und Derek betreiben in einem Leuchtturm einen Radiosender. Eigentlich ein schönes Alleinstellungsmerkmal, das aber in den neueren Folgen kaum genutzt wird. Von Folge 41 mal abgesehen sind die drei gar nicht mehr im Leuchtturm und dass sie einen Radiosender betreiben, wird höchstens mal in einem Nebensatz erwähnt. Stellt euch mal vor, bei den Drei Fragezeichen würden für über zehn Folgen weder die Zentrale auftauchen noch Visitenkarten vorgelesen.
Alte Bekannte tauchen zudem fast gar nicht mehr auf. In den letzten zehn Folgen waren das einmal Sheriff Baxter, einmal Selma Metheny und noch Victoria Thornton. Das wars.
Die drei Jungs von Point Whitmark sind zwar keine Detektive, haben aber doch meistens ermittelt. In den neueren Folgen stolpern sie recht unmotiviert durch die Gegend und am Ende löst meistens Kommissar Zufall alles auf.
Meine Lieblingsfolge von PW bleibt das kalte Phantom (6), von den Folgen über 10 wäre das die Dunkelmühle (19), bei den schlechtesten würden die Würfel des Hexenmeisters (13) nicht mal mehr in den Flop 10 landen
Ich glaube, der glühende Mönch wäre bei mir auf dem ersten Platz, wenn man die Platzierung umdreht. Bei dieser Folge kommt wirklich alles zusammen: Die drei vom Leuchtturm fahren mit einem Bus voller fußballverrückter Mädchen und einer bibelverrückten Frau zu einem Kloster voller Mönche, die ein Schweigegelübde abgelegt haben. Jetzt fragt man sich vielleicht, wie man schweigende Mönche in einem Hörspiel darstellen soll. Richtig, gar nicht! Gab es nicht mal bei der Ferienband einen stummen Freund? Ungefähr so kam ich mir vor. Und von den Mädchen haben auch nur zwei eine Sprechrolle, die anderen haben wohl auch ein Schweigegelübde abgelegt, jedenfalls hört man von denen keinen Mucks.
Es kommt dann auch noch zu einem Fußballspiel zwischen den schweigsamen Parteien, das von Jay, Tom und Derek auf schreckliche Art und Weise kommentiert wird. Zudem singen die drei auch noch, dagegen hört sich das TKKG-Intro und das Gesinge bei den Perlenvögeln wie Gold in meinen Ohren an.
Wer sich jetzt noch fragt, ob es in dieser Folge auch noch einen Fall gibt, der wundert sich zurecht, denn dieser spielt nur in zwei bis drei Szenen überhaupt eine Rolle und wird zudem mit einer abstrusen Auflösung garniert, wie man es von den neuen Folgen selbst nicht anders kennt.
Von der Ende Juli erscheinenden Folge 42 erwarte ich dementsprechend nicht viel, obwohl die 41 ein Schritt in die richtige Richtung war. Es tauchte mal wieder eine alte Bekannte auf (allerdings ausgerechnet eine aus dem glühenden Mönch), es gab eine Szene im Leuchtturm und es wurde mal wieder ermittelt; trotzdem war die Auflösung erneut ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Mal sehen, wie der Ruf des Wellengängers wird...
3540) AndyV © schrieb am 01.07.2019 um 10:46:32: PerryClifton @ Ich hab so manch finsteres Tal von miesen drei ??? Folgen geschafft, da ist man glaub ich abgehärtet genug.
3539) PerryClifton © schrieb am 01.07.2019 um 09:59:43: Gibt's auf CD. Aber nur für die ganz Harten
3538) AndyV © schrieb am 01.07.2019 um 07:11:12: PerryClifton @ Antares 8 von Maritim? Wow, was für ein kultig-spaciges Hörspiel. Auch das Cover ist spitze. Schon seit Jahren nicht mehr gehört. Habs mir mal von MC überspielt. Die Qualität ist natürlich nur mittelprächtig. Gibts das so richtig auf CD oder nur zum Streamen?
3537) PerryClifton © schrieb am 30.06.2019 um 12:37:33: Ooooh, da kann ich gerade auch eine Rezension schreiben: Ich habe mich letztens zum Kauf der Neuauflage des "Kult"-Hörspiels Antares 8 hinreißen lassen. Das war echt toll, denn jetzt weiß ich, dass die guten Hörspiele von früher wirklich gut waren. Denn dieses hier ist kreuzbeschissen Es gilt dasselbe, wie bei Büchern: Je namhafter die Empfehlungen auf dem Einband, desto schlechter höchstwahrscheinlich der Inhalt. Dankeschön in diesem Fall an Oliver Döring. Die Sprecher? Bekannte Stimmen wie Michael von Rospatt, Ursela Monn, Rüdiger Schulzki, Rolf Mamero. Die Musik? Gute alte Endsiebziger Space-Synthies. Die Story? Raumschiffe, Aliens, Invasion, Asteroiden. Was kann da schiefgehen? Alles. Die Sprecher, die es eigentlich drauf haben, klingen hier ungefähr so souverän und lebendig, als wären sie in Sibiren aufgewachsen und hätten fünf Minuten vor der Aufnahme Deutsch gelernt, durch Ansehen der Tagesschau. Die Musik schafft es tatsächlich problemlos, jeglichen Charme der Ära geschickt an sich abgleiten zu lassen. Und die Geschichte? Wow. Dem Planeten Druidia, äh Erde wird von bösen Aliens der SAUERSTOFF abgesaugt. WUAHAHAHAHA!!! (Das Lachen ist nicht von mir, sondern aus dem Hörspiel). Gut, sie hatten die Idee vor Spaceballs. Aber sie haben keine gigantische Putze. Möööp. Und wo ist Lord Helmchen? Hier. Ich entfliehe diesem Hörspiel mit "wahnsinniger Geschwindigkeit", nachdem ich mich durch den Kauf einer solchen Perle habe zum "Möter" machen lassen. Nobody knows the trouble I've seen.
3536) Micro © schrieb am 30.06.2019 um 11:32:37: Fünf Freunde: Folge 132 - Das Rätsel um den Stromausfall

Leute, ich spreche hier gleich mal zu Beginn eine absolute Kaufempfehlung für dieses Hörspiel aus. Wirklich. Selten habe ich eine Fünf Freunde-Folge gehört, die voller unfreiwilliger Humoreinlagen steckt. Die erste Hälfte besteht eigentlich ausschließlich aus Was-ist-Was-artigen Erklärungen. Was funktioniert ohne Strom nicht mehr? Was ist ein Umspannwerk? Wie kann man das Stromproblem temporär in den Griff bekommen? Wie wird Strom transportiert? Das alles und noch vieles mehr finden Theo, Tess und Quentin - Pardon, die fünf Freunde und ein kleines nerviges Anhängsel heraus. Es ist wirklich niedlich, wie sie den Bewohnern Kirrins erst mal verklickern müssen, wie es auch ohne Strom geht, nachdem Fanny und Quentin ihnen das davor in aller Ruhe erklärt haben.
„Kann nicht irgendjemand Mrs. Watson ein paar Kerzen leihen?“
„Ach ja, so gehts natürlich auch...“
Alter, ich hab mich gekringelt vor Lachen.
Womit wir schon beim nächsten Punkt wären: Watson, Reynolds - hat da jemand zu viele Detektivhörspiele konsumiert? Das ist ja noch aufdringlicher als Ditterts Avatarnamen in DDF 192.
Und dann kommt Georges Mitschülerin ins Spiel. Moment... Mitschülerin? Freundin? Die klingt, als wäre sie gerade mal 8, 9 Jahre alt. Seit wann gibt George sich bitte mit solch kleinen Kindern ab?
Aber passend tut sie gut, mit ihrer durchgängig ablesenden Stimme. Anstatt erst mal auszurasten, weil die fünf Freunde ihre Eltern verdächtigen, etwas Verbotenes getan zu haben und von diesem Gedanken gar nicht mehr wegzubringen sind, wirkt Jenny, als hätte sie zwischendurch ein Dutzend LSD-Pillen eingeworfen. Einfach niedlich:
„Ihr wollt meine Eltern anzeigen?“
„Ach so, ja...“
Zeitungsbuchstaben werden mühevoll so ausgeschnitten, dass man noch gut erkennen kann, welche Buchstaben es waren. Wow...
Auch die Kindlichkeit, mit der die Fünf Freunde hier durch ihr „Abenteuer“ stolpern, ist wirklich putzig anzuhören.
Ein weiteres Highlight ist für mich die offensichtliche Kritik an Supporthotlines von Großkonzernen, als Mr. Nickel ständig weiterverbunden wird und am Ende wieder bei Person A ankommt.
Dann das Aufsammeln von Papierfetzen, auf denen erkennbar ist, dass auf dem zerrissenen Zettel 50 Adressen standen. Krass, wie schlau die Kinder sind. Und seltsam, dass eine solche Liste überhaupt existiert, schließlich gibt es doch Computer mit Festplattenspeicher...
Am Ende, als im Auto zur Polizeistation gefahren wird, gibt es eine weitere starke Humoreinlage. Die Rückbank eines Autos bietet Platz für 6 Personen und Jenny wird noch nicht mal erwähnt. Ups...
Und es freut mich aber wirklich, dass zwei wesentliche Kritikpunkte aus der Vergangenheit nicht auf diese Folge zutreffen, die Geschichte ist nicht von vornherein wieder so glasklar und einfach erzählt und das Ende besteht nicht aus 30 Minuten Gangster von der Flucht abhalten. Ach ja, und Timmy nervt nicht.

Dazu ist das Hörspiel akustisch absolut überzeugend. Ein Haufen Sprecher sorgt dafür, dass keine Sterilität aufkommt, Geräusche sind passend eingestreut und es gibt keine überlangen Szenen, die Musik ist zwar nicht aus älteren Produktionen, worauf ich bei den Fünf Freunden ja immer hoffe, weiß aber dennoch zu gefallen.

Fazit: Das ganze Hörspiel ist so dermaßen gespickt mit Absurditäten, dass ich die Folge schon nach der Hälfte mit Humor genommen habe. Und so funktioniert sie auch sehr, sehr gut. Wer was lernen und dabei lachen will, der sollte sich die Folge nicht entgehen lassen. Katrin McClean zeigt Was ist Was-Autor und Serienzerstörer Manfred Baur, wie man es richtig macht. Chapeau. Ich vergebe eine glatte 1 für die unterhaltsamste Folge seit ... keine Ahnung, seit Ewigkeiten.
3535) Boomtown © schrieb am 28.06.2019 um 01:32:25: Bei der der neuen Fünf Freunde Folge spricht Christian Brückner mit. Täusche ich mich, oder ist der im Genre Jugendhörspiel bisher nicht wirklich in Erscheinung getreten? Hatte er in den Hochzeiten von de Niro vermutlich auch nicht nötig, bzw. wäre das evtl. nicht gerade förderlich für sein Image gewesen. Wäre jedenfalls der Hammer, wenn er künftig regelmäßiger für Europa sprechen sollte.
3534) AndyV © schrieb am 13.06.2019 um 14:28:09: Oder die Anti-Empfehlung. Hab jetzt die 3. Gruselseriengeschichte gehört und leider war es so, wie ich es befürchtet hab. Dabei hätte ich der Sache wirklich eine Chance gegeben. Mußte aber dann feststellen, daß ich mit Herrn Minninger doch Recht behalten. Lieblos, charmlos, witzlos und keine Atmosphäre. Da greif ich 1000 mal auf die alte Neonserie mit Bohnmusik zurück, obwohl ichs schon so oft gehört hab. Ein positives Faktum wäre noch zu nennen: Die Geschichte dauert glücklicherweise nicht so lange, wie dies Herr Minninger bei den drei ??? praktiziert. Nein Danke ;-(
3533) Boomtown © schrieb am 21.05.2019 um 09:43:54: @3523 Bei der dämlichen Einschätzung des Autors kein Wunder, dass das nicht funktioniert. Die Jagd von Schmugglern war seinerzeit ein unerreichbares Szenario, das die Phantasie von Kindern beflügelt hat. Den Mobilfunkvertrag zu wechseln oder zur Betriebsfeier zu gehen sind hingegen für Erwachsene schlicht grauer Alltag.
3532) Micro © schrieb am 21.05.2019 um 09:24:18: @3530 Joa, mal schauen, denke eher nicht, seit die Autorin Katrin McClean die Folgen schreibt, sind die neuen Folgen oft mit kindlichen Dialogen zugepflastert. Früher war besser und ich spreche hier nicht nur von 1-21. Das sollte bei FFEE nicht der Fall sein, da erwarte ich schon ein bisschen mehr Reife.

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