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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele

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356) Arbogast © (Mr.Arbogast@gmx.de) schrieb am 23.08.2003 um 22:10:45: Einen letzten Nachsatz an den Mahner: Ich habe soeben Deine Kommentare bezüglich LB gelesen: Das sind deutliche Worte (denen ich in weiten Teilen, aber nicht immer in der Deutlichkeit zustimmen kann (vor allem finde ich, daß sie es als Konkurrenzprodukt zu der JS-Reihe, als die die LB-Neuauflage ja gedacht ist, an einem besonders mangeln lassen: an Spannung, Grusel, Horror - im Gegensatz zu den früheren Folgen)). Bei den drei ??? gefällt Dir die Machart nicht, bei JS das Schema F der ersten Folge und bei LB... wo fange ich da an? Gibt es denn keine aktuellen Hörspiele, die Du empfehlen kannst???
355) Arbogast © (Mr.Arbogast@gmx.de) schrieb am 23.08.2003 um 21:48:49: Das kommt natürlich immer auf die Sichtweise an. In einem Horror- oder Gruselspektakel muß der Gegner schnellstmöglich aufgebaut werden, damit er als ernstzunehmender Kontrahent die Geschichte trägt. Aus diesem Grunde wird regelmäßig Opfer Nummer 1 über den Jordan gehen müssen (es sei denn, der Bösewicht ist schon bekannt, auch das gibt es). Ein herzhaftes "Buh" hilft hier meist nicht weiter (das tat es auch beim "Hexenhandy" übrigens nicht! ).
Doch auch bei den ??? gibt es diese Parallelen: Nimm, zum Beispiel, die schrullige, hilflose Frau, die mysteriösen Erscheinungen oder Vorfällen ausgesetzt wird und daran fast verzweifelt: Folgen Nr. 8, 16, 20, 22, 32, 62, 76, (bei den Nrn. 10, 11, 21, 35, 73, 101 und 105 ist das Schema nur leicht variiert) - alles nach dem gleichen Schema. Oder: Die Jungs stoßen auf ein Rätsel, arbeiten es ab und finden einen "Schatz" : Folgen Nr. 1, 5, 9, 12, 17, 85, 91, 103, 109 (Variationen bei den Nrn. 6, 13, 15, 36, 74, 104). Von den vermeintlich Toten, die wiederauferstehen, will ich gar nichts schreiben... Was ich damit sagen will: Der Rahmen dessen, was als Grundgerüst aufgebaut werden kann, ist begrenzt - und alle Versuche, diese Schemata zu durchbrechen, stoßen meist auf Mißfallen (siehe BJHW, Minninger). Und das meist zu Recht!
Entscheidend ist aber letztendlich, nicht was, sondern WIE etwas erzählt wird. Darum kann das abgenudeltste Schema noch immer einen großen Reiz ausüben (z.B. "Das Erbe des Meisterdiebs"). (In diesem Zusammenhang würde ich bei der JS-Reihe "Janus" und "Die Geisterbraut" empfehlen. Sie sind zwar ebenfalls genretypisch, für meinen Geschmack aber recht unterhaltsam (wenn man dem Genre generell etwas abgewinnen kann) - und der große Vorteil: Man benötigt kein Vorwissen!).
So, das soll es aber jetzt gewesen sein mit meinen Ausflügen in den Offtopicbereich. (Obwohl ich mit meiner Empfehlung am Schluß ja noch die Kurve gekriegt habe...)
354) Der Gruene Mahner © schrieb am 23.08.2003 um 21:04:23: @arbogast: Ja, genau so ist es! Schema F ist für mich noch etwas anderes als die Regel, daß mindestens ein Problem gelöst wird und der Serienheld überlebt...Schaut man sich z.B. den Terminator Teil 3 an, so merkt man schnell, daß das Schema dem des 2. Teils sehr ähnelt, also keine neuen Elemente eingefügt werden UND die Handlung ähnliche Stationen durchläuft.
Bei den Drei??? gibt es zumindest die Bemühung, immer etwas vom allzu geradlinigen Verlauf oder den sich wiederholenden Elementen abzuweichen. Und zumindest bei den Klassikern waren die Verläufe oft sehr überraschend, vielschichtig und abwechslungsreich. (Mumie-Schlange-Wecker-Insel-Spiegel-... keine gleicht der anderen nach einem so klaren Schema, wie bei den Grusel-Schinken).
Auch die meisten neuen haben den Anspruch, keine Abklatsche von Vorgängern zu sein. Aber es geht hier ja um gute Hörspiele. Und da steht für mich die Qualität und Ernsthaftigkeit der Umsetzung im Fordergrund. Klarer Punktsieg für die Horror-Pulp-Fiction.
Und leider habe ich auch die neuen LB Folgen begutachtet (habe schon verschiedentlich hier darauf angespielt, daß die auch von den ???-Verantwortlichen verbrochen wurden).
Falls es Dich interessiert, kannst Du meine Meinung auf den Seite:
www.hoerspielland.de/hl-3.1.142-1.1.142.html
nachlesen. (Dort war ich als Kuckuck eingeloggt).
353) Arbogast © (Mr.Arbogast@gmx.de) schrieb am 23.08.2003 um 20:36:48: @Der Gruene Mahner: Ist Dir schon einmal aufgefallen, daß auch die (allermeisten) Hörspiele (und natürlich auch die Bücher) der drei ??? immer demselben Schema folgen? Nur ist dies naturgemäß ein anderes als bei einem Grusel- oder Horrorhörspiel. Was die Qualität der Vorlagen angeht, so kann ich mich zu den Schundromanen nicht äußern, weil ich sie nicht kenne, doch bezweifle ich stark, daß man mit einem Exemplar des "höllischen Werwolfs", des "Hexenhandys", des "Mannes ohne Kopf", eines "gefährlichen Quiz'" oder auch einer "Panik im Park" glaubwürdig hochgeistige Qualität auf seine Fahne zu schreiben berechtigt ist...
Was jedoch die Qualität der Hörspiele angeht, so gebe ich Dir voll und ganz recht. Übrigens gibt es durchaus auch abwechslungsreichere Folgen als die erste (obwohl man die Reihenfolge beibehalten sollte, da einzelne Geschichten aufeinander aufbauen), wenngleich das Schema F durchaus beibehalten wird: In keiner Folge schlachtet das Opfer den Täter, ein bombastischer Fall löst sich nicht (statt bei einem furiosen Showdown) bei einem freundschaftlichen Damespiel in Wohlgefallen auf und auch der Titelheld wird abstruserweise nicht am Ende der jeweiligen Folge durch einen beherzten Hieb eines Finsterlinges seiner lästigen Mission entledigt. Seltsam, aber wahr... *g*
Nebenbei: Kennt schon jemand die drei neuen "Larry Brent"-Folgen?
352) vedderchen © schrieb am 23.08.2003 um 20:10:41: @ allie j.:Ich muß Dir echt recht geben,habe mir das HB "Darren Shan und der Mitternachtszirkus" auch angehört.Super ,wie Jens die einzelnen Stimmungen und Charraktere rüberbringt,ganz besonders diesen Mr. Crebsley(wird der so geschrieben?)!Da läufts einem kalt den Rücken runter!Sehr empfehlenswert!!
351) Mr. Moto schrieb am 20.08.2003 um 14:31:13: @ Der Gruene Mahner: Minninger müßte man so lange in Klausu schicken, bis er von alleine aufgibt. Und bis man merkt, dass er geflohen ist, ist er längst in Mexikohoho...
350) Der Gruene Mahner © schrieb am 20.08.2003 um 13:44:50: Habe mir mal auf Empfehlung die erste Folge der "John Sinclair" Edition 2000, angehört. Die Dramaturgie, Sprecherleistung, Geräusche und Musik sind ca. 200% besser als bei allen Drei??? Folgen nach F40.
Dafür ist die Handlung, zumindest bei der von mir testgehörten, sehr gradlinig und 100% Schema F: Ein Opfer wird geschlachtet. Ein 2.Opfer droht, bald geschlachtet zu werden. Allen Bemühungen, eben dieses zu verhindern, zum trotz gelingt es dennoch - fast. Und während man darum bangt, ob es wohl ganz gelingt, gibts auch schon einen Showdown und das vermeindliche Opfer kann ihrem engagierten Beschützer John dabei natürlich das Leben retten.
Davon gibts ungefähr 1 Mio. Stück in dem Genre. Leider überhaupt nichts Neues dabei.
Aber die Atmosphäre und das Tempo der Szenen sind 100%ig, die Sprecher ernsthaft und glaubwürdig, der Erzähler wie ein Berichterstatter, der die Ernsthaftigkeit der Geschichte nie anzweifelt und weiß, worum es geht.
Ganz ohne sinnverzerrende Betonungsfehler bei den Spielern kommt die Serie "natürlich" auch nicht aus, sie halten sich in engen Grenzen, aber tauchen leider auf.
Wollte man dieses Hörspiel verbessern, müßte man ungefähr für 50 Cent Story obendrauf legen und eine halbe Stunde Passagen nacharbeiten lassen, wo falsch betont wurde.
Bei den neuen ??? Hsplen müßte man 3 Tage zurück ins Studio, weil keiner vorher darüber nachgedacht hat, wie er was zu sprechen hat - und Minninger müßte nochmal 1 Woche in Klausur, um das Skrip aufzuräumen und spannend zu machen. Ganz zu schweigen von der neuen Musik, die man komponieren müßte und den Geräuschen, die offenbar auch niemand hat... Also ein wesentlich niedrigeres Niveau bei meiner Lieblingsserie. Und das im Vergleich zu einer "Schundroman-Serie" unterster Kajüte. Kerkerker...
349) stopfi © schrieb am 19.08.2003 um 08:08:57: Habe keine Ahnung, wie oft meine Lieblingsserie hier schon genannt wurde, aber "Der letzte Detektiv" ist nur noch genial. Genausogut (oder schlecht, je nach gusto ) wie der alte Humphrey Bogart. Was ich am Last Detective so cool finde ist nicht nur das leichte Zukunftssetting im Europa von vielleicht schon morgen, sondern, daß der Hauptcharakter in seinen Abenteuern häufig als Verlierer da steht - eben so, wie es in der Realität auch kommen kann. Man geht nicht immer als strahlender Sieger aus einem Fall heraus und oft gefällt einem auch nicht wirklich, was man ermittelt.
348) speckbrot © schrieb am 18.08.2003 um 13:25:25: Den Greif ist echt klasse. Den höre ich im Moment auch.
347) Hangman © (marccafi@aol.com) schrieb am 18.08.2003 um 12:41:08: "Der Greif" von Wolfgang Hohlbein. Super inszeniert mit guten Sprechern und tollen Effekten. Wer mit Fantasy auch nur ein kleines bißchen was anfangen kann, wird hier dreieinhalb Stunden Freude haben.
346) Mecki © schrieb am 16.08.2003 um 19:39:58: Also, wenn ich andere Hörspiele empfehlen sollte, dann würde mir da als erstes die Gruselserie von H.G.Francis einfallen !
345) Cyberangie © schrieb am 17.07.2003 um 20:30:01: In 80 Tagen um die Welt gelesen von Rufus Beck ist auch völlig klasse. Kann ich nur empfehlen.
344) Mr. Murphy © schrieb am 17.07.2003 um 18:41:39: Das Triumphirat - mit Peter Passetti! (Eine Reihe mit 3 Folgen von Goldmann-Primo)
343) Dr.Skok © (Sid_Simpson@gmx.de) schrieb am 16.07.2003 um 14:33:43: Das perfekte Hörspiel für dunkle Wohnungen und nächtliches Ambiente: Friedhof der Kuscheltiere. DAS nenn ich atmosphärisch, es wird mit reißerisch lauten Stellen gegeizt, der Grusel/Horror ist hier unglaublich subtil. Ständig wabert eine bedrohliche Stimmung durch das Hörspiel, ohne wirklich auszubrechen. Ganz großer Tip!
342) Tigger © schrieb am 16.07.2003 um 14:10:33: ist zwar was ganz anders, aber war wunderschön zu hören: Das Parfum als Hörbuch - sehr spannenen und eine richtig angenehme Stimme, hatte das vor ein paar Jahren mal gehört, als ich etwas kränkelt im Bett gelegen habe, und seid dem zumnidest den Anfang nicht mehr vergessen...

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