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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele

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431) Frodo © schrieb am 03.12.2003 um 19:55:30: @kalti: Die Lovecraft-Audiobooks von Joachim Kerzel kenn ich bisher leider nur vom Hörensagen. Aber das wird sich jetz sehr schnell ändern *g*. Die Lovecraft-Reihe aus dem Festa-Verlag kannte ich bisher noch gar nicht. Dann werde ich die wohl mal abchecken. Ansonsten kenne ich so gut wie alle Stories vom Meister. "Das ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass der Tod die Zeit besiegt."
430) Farraday © schrieb am 03.12.2003 um 02:59:14: @Brian: Da du das Geheimnis der Spieluhr beschreibst: Endet das bei dir auch so abrupt? Habe mal die Länge meiner CD mit den Angaben auf Hörspiel.de verglichen und es scheint nicht zu kurz, hört aber praktisch kurz vorm Ende auf. Ist die Neuauflage. Ansonsten wirklich nette Geschichten, die es auch von anderen Verlagen gab. Aus meiner Jugend erinnere ich mich an eine Geschichte mit Balduin auf einem Schiff, die bei Maritim leider nicht dabei ist.
429) Farraday © schrieb am 03.12.2003 um 02:56:53: @Mahner: Was du über Schattensaiten erzählst, Parallelwelten, die durch Violinenmusik verbunden werden, klingt arg nach Kings dunklem Turm, von dem ich gerade den fünften Teil lese und in dem die Welten durch Glockenspiel verbunden sind (ein Wandel eingeläutet wird). Die Welt ist klein
428) Farraday © schrieb am 03.12.2003 um 02:53:57: Poe war vor allem der "Erfinder" des modernen Detektiv/Kriminalromans, mit der Geschichte des Mords in der Rue Morgue. Mit diesem Krimi kann ich persönlich auch mehr anfangen als mit seinen albtraumhaften Geschichten (von Vincent Price in den Verfilmungen meist glänzend gespielt). Wenn man dann noch weiß, was Poe so alles gemacht hat, wirkt Kafka gegen ihn und sein Werk fast fröhlich.
427) Der Gruene Mahner © schrieb am 03.12.2003 um 02:29:20: Poe ist der "Erfinder" der Kurzgeschichte. Er verarbeitete persönliche Schreckvisionen, zum Beispiel die, lebendig begraben zu werden. Damals waren die Gruselstories in dieser "gradlinigen" Form schon genug Untterhaltung. Schwarze Katze: 80 Prozent werden auf das intensive und tragische Verhältnis des Ich Erzählers zu einer bestimmten Katze verwendet. Der Rest beschäftigt sich mit einer Bluttat, die polizeiliche Untersuchung und die Entdeckung. Da kommt leider nichts mehr. Ich finde es ber Poe immer interessant, daß er meist die Position eines Mannes einnimmt, dessen Schicksal offenbar besiegelt scheint und der im Angesicht der Verdammnis mir, dem Zuhörer, noch rasch seine letzten Erlebnisse schildert, die zu seiner mißlichen Lage führten. Das ist immer so, daß man zunächst nur ahnt, daß er etwas schreckliches getan oder erlebt hat, dann schildert er die unglücklichen Verkettungen von Umständen, Charaktären und Handlungen die dann am Ende erdrutschartig in einer Tragödie münden. Der schwarze Tod hat dazu noch eine schwere moralische Komponente, da Prinz Prospero glaubt, sich vom Elend und Tod der Welt durch hohe Mauern und Zerstreuung ausschließen zu können. Sein Irrtum wird seinem Hofstaat bei jedem Schlag der Uhr stündlich bewußt: Vor dem Tod gibt es kein entkommen und Elend und Seuche kann man nicht durch Ignoranz begegnen. - Die Geschichte ist (Wie auch das House of Usher sehr breitgewalzt, um eine Stimmung durch Sprache zu erzeugen. Es passiert aber nicht wirklich viel. Das, was zwischen den Zeilen gesagt, was nur angedeutet wird, ist entscheident für die Deutung und die Bedeutung der "kurzen" Geschichte. Daß drogenabhängiger Amerikaner im 19. Jahrhundert eine so faszinierende Erzählkunst aus der Taufe gehoben hat, fand ich immer schon verblüffend und hochinteressant.
426) Graf Zahl © schrieb am 02.12.2003 um 16:57:39: Leider gab es bei Karstadt heute nur noch "Die Maske des Roten Todes". Die Sprecher und das ganze drumherum ist großartig. Von der Geschichte (die ich ebenso wie "Die Schwarze Katze" nicht kenne), bin ich allerdings ein wenig enttäuscht. Ich dachte immer, es kommt noch irgendetwas... Kennt jemand diese Geschichte? Ist die Abweichung im Hörspiel sehr stark und lang es damit nur an der Vorlange, daß mir die CD nicht unbedingt umgehauen hat?!
425) kaltberg © (TORCATOR@gmx.de) schrieb am 02.12.2003 um 16:32:17: Graf, m.E. ist "Grube und Pendel" das Beste unter den vier Hörspielen!
Ist aber wohl ähnlich wie bei Frodo, dass mir die Umsetzung meiner Lieblingsstory von E.A. Poe auch als Hörspiel am besten gefällt.

Frodo: Von H.P.Lovecraft kann ich Dir die Hörbücher, von denen es zwischenzeitlich zwei gibt, ans Herz legen. Joachim Kerzel hat ja bereits die Stephen King Hörbücher sehr schön vorgetragen (v.a. Briefe aus Jerusalem) und glänzt auch bei H.P. Lovecraft.
Ach ja, bevor ich es vergesse, hier noch eine Empfehlung für Dich (Frodo). Leg Dir unbedingt die Bücher der H.P. Lovecraft Reihe aus dem FESTA Verlag zu. Vorausgesetzt, Du kennst sie noch nicht!
424) Der Gruene Mahner © schrieb am 01.12.2003 um 23:01:23: Habe mir mal die ersten 6 "Schattensaiten"-Folgen durchgehört. Ist nicht für jeden Geschmack.
Die Sprecher haben ihre Eigenheiten: der Hauptakteur (Daniel) "knödelt" und die Hauptakteurin (Anne) spricht wie beim Kindergeburtstag.
Die "Realität" in "Schattensaiten" besteht aus mindestens zwei Parallelwelten, zwischen denen man mithilfe einer Violinenmelodie eine Verbindung schaffen kann. In der "anderen Welt" herrscht ein schwarzaugiger, und auch sonst sehr düsterer Bösewicht, der versucht, Macht durch Technologien aus beiden Welten zu konzentrieren. Ausgerechnet eine kleine WG von befreundeten, deutschen Jugentlichen durchkreuzt die dunklen Pläne...
Die Sprecherleistung ist imo 2-, das lustigste sind die "Pleiten und Pannen"-Zusammenschnitte am Ende mancher Folgen.
Der ziemlich abgefahrene Phantasie-Stoff ist für mich etwas gewöhnungsbedürftig und erinnert an "Macabros für Schulkinder".
Die Variationen der Folgen besteht aus:
1) einem beseelten Schneemann (will Daniel "ersetzen")
2) einer mächtigen Violinenmelodie (öffnet die Pforte zur Parallelwelt)
3) einer beseelten Statue (stiehlt einen Kristall, der den Transport verbessern soll)
4) einem unsterblichen Schreiner, der Betten herstellt, die den Schlafenden Lebensenergie rauben.
5) Fotos, in denen die Seele gefangengenommen wird.
6)Verbrüderung mit dem Gegner - Entdeckung neuer Feinde (Zombies) und weiterer Welten.

Ich finde das Projekt nachahmenswert, denn die Qualität ist meistens - auch wegen der tollen Musik, wegen des tollen Erzählers und der guten Dialoge - sehr gut!
Aber hört besser erst einmal Folge 3, dann wißt Ihr, ob Ihr mit dem Stoff überhaupt etwas anfangen könnt.
Positiv ist die Folge 4) hervorzuheben, da sie unabhängig vom Rest der Serie bestehen kann. Sie ist in sich abgeschlossen und die Parallelwelt und die Geigenmusik spielen einmal keine Rolle. Sie ist wie eine alte Grusel-Folge. Ich fand das besser :)
423) Hangman © (marccafi@aol.com) schrieb am 01.12.2003 um 17:57:51: @ #417: Stimmt Graf, der Junge ist übel. Habe auch bis zum Schluß auf den Joke gewartet, aber man gewöhnt sich auch dran. @Frodo: Lovecraft gibt's doch zumindest schon als Hörbücher...
422) Frodo © schrieb am 01.12.2003 um 13:00:36: Zum Thema Edgar Allan Poe: Ich kann besonders "Der Untergang des Hauses Usher" empfehlen. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass die Geschichte mich schon immer von allen Poe-Storys am meisten gefesselt hat. Die "Gothic-Novel" endlich als Hörspiel... wurde auch Zeit. Als nächstes bitte H.P. Lovecraft und E.T.A. Hoffmann... *alle finger danach leck*
421) Graf Zahl © schrieb am 30.11.2003 um 22:11:07: Gar nciht gesehen, Klati, "Gothic Dramen" hat mich wohl abgelenkt. Welche ist besonders gut oder für den Einstieg empfohlen?
420) cameohitch © schrieb am 30.11.2003 um 21:42:43: Ich kann Brian nur zustimmen. Habe mir auch alle Neuerscheinungen zugelegt und bin aufgrund der Dialoge und der Sprecher immer wieder am kichern. Das einzige doofe bei diesen Hoerspielen ist nur das ich immer Hunger kriege wenn ich sie hoere (Der Typ frisst und frisst und frisst...)
419) Brian © schrieb am 29.11.2003 um 20:06:40: Wo wir schon mal bei Maritim sind: Es gibt da eine Serie die heißt "Balduin Pfiff". Die Dialoge sind einfach nur genial und sehr lustig. Genau das Richtige für die, die bei einem Hörspiel mal wieder so richtig lachen wollen! Besonders zu empfehlen ist die Folge "Das Geheimnis der Spieluhr / Eine Handvoll Diebe" (Es sind immer Doppelfolgen).
418) kaltberg © (TORCATOR@gmx.de) schrieb am 29.11.2003 um 18:23:50: Hey Graf, zählt kaltbergs Meinung nicht? (siehe 415)

Hol sie Dir! Die Hörspiele sind wirklich sehr gut und treffen die düstere Atmosphäre der Edgar Allan Poe Geschichten voll und ganz!
417) Graf Zahl © schrieb am 28.11.2003 um 12:05:08: Bei PSI-Akten muß ich zustimmen - wenn nur der schwäbelnde Russel in Folge 1 nicht wäre *graus*
Das nächste ist keine Empfehlung sondern eine Frage: ich habe gestern 4 Hörspiele nach Edgar Allan Poe von Lübbe Audio gesehen (Die schwarze Katze, der Untergang des Hauses Usher, Die Grube und das Pendel, Die Maske des roten Todes), mit bekannten Sprecher und unter Mitwirkung von u.a. Heinz-Rudolf Kunze. Das ganze sah äußerst vielversprechend aus. Hat jemand schonmal reingehört?

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