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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele

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3846) PerryClifton © schrieb am 30.12.2021 um 22:32:05: Na gut, dann bleiben die Möbel erstmal stehen Das mit DDA ist dann ein gutes Beispiel dafür, dass Verallgemeinerungen IMMER schlecht sind. (Baddum Tshhh. Also, weil "immer"... naja...*geht rückwärts zur Tür*)
3845) Mihai Eftimin © schrieb am 30.12.2021 um 22:27:24: Mir fällt jetzt erst auf, dass sich der Spruch sogar gereimt hätte ...
3844) Mihai Eftimin © schrieb am 30.12.2021 um 22:26:21: Der Spruch hätte gelautet, "Dann müsste dir DDA ja eigentlich zusagen, die basieren ja auch auf Buchvorlagen!" *wegduck* :D

(Davon ab fände ich es schon interessant zu sehen, wie Fährhauston eine DDF-Folge inszenieren würde ...)
3843) PerryClifton © schrieb am 30.12.2021 um 22:21:37: Wie, was, Spruch? Bock auf 'ne Runde Möbelrücken oder wat?
3842) Mihai Eftimin © schrieb am 30.12.2021 um 22:11:22: @Perry: Natürlich bei PP auch, ich wollte es fast noch hinzufügen ... :D Natürlich kam das auch bei DDF mal vor, wenn auch erst in der Crimebuster-Ära. Die thematische Verbundenheit kann man schwerlich abstreiten - im Gegenteil, ich hatte ja angemerkt, dass sie wesentlich weiter geht, als ich vor Kenntnis von PW, PP, CB, T&L etc. angenommen hätte, obwohl mir natürlich auch vorher schon Parallelen aufgefallen sind (seien es ähnliche Aufhänger für Geschichten wie bei TKKG 82 und DDF 76, ähnliche Plotdevices wie bei PW 1 und DDF 180, oder ähnliche Charakterkonstellation wie bei PC und PP), sodass mich das etwas mehr erstaunt hat, als es sollte. Das mag in der Vergangenheit auch an der Aktualität bestimmter Thematiken in der realen Welt gelegen haben, welche insbesondere von Wolf, aber durchaus auch von Huby mit Hingabe bearbeitet wurden, aber meines Erachtens auch daran, dass die gleiche Rahmenhandlung in konzeptuell unterschiedlichen Serien durchaus auch einen unterschiedlichen Effekt haben kann. Unter anderem deshalb habe ich in jüngster Zeit so viel Neues angetestet und dort vorkommende Elemente mit denen aus bekannten Serien verglichen - nicht um mit dem Finger auf etwas zu zeigen und zu sagen, "Höhö, das ist ja voll geklaut!", sondern um zu verdeutlichen, und vor allem mir selbst nochmal ins Bewusstsein zu rufen, dass der Kosmos einer Jugenddetektivserie nie hermetisch abgeriegelt ist, sondern immer auch in Interaktion mit anderen funktioniert. Und das labelübergreifend.
Ja, da kommt deine Theorie, dass eine Hörspielserie am besten funktioniert, wenn sie auf Büchern basiert, wieder ins Spiel (ich wollte an der Stelle eigentlich einen Spruch bringen, hab es aber gelassen ... *g*). Vielleicht sähe PW heute ganz anders aus, wäre es zuerst als Buchreihe erschienen und dann vertont worden (und vielleicht hätte man auch dann den ganzen Driss mit den verschiedenen Vertriebspartnern so nicht gehabt ...). Oder man hätte eben erst die Bücher gelesen, um dann basierend darauf eine Hommage an sie zu bringen, basierend auf den Qualitätsfaktoren ebendieser. Das hätte auch mit dem Setting wunderbar geklappt, und mit dem Radiosender hätte man noch eine eigene, ziemlich coole Idee im Gepäck gehabt. Es wirkt fast ironisch, dass Folge 1 praktisch genau diesen Weg ging, man sich danach aber umentschied ...
@Max: Ja, das ist leider wahr. Der Running Gag mit der Brille war mir bis jetzt nicht mal bewusst, weil ich bei meinem Marathon noch nicht an der Stelle angekommen bin ... Ansonsten pflichte ich dir bei; charakterlich wie stimmlich sind sie teilweise schwierig zu unterscheiden. Was mir ja nicht mal sooo viel ausmachen würde, wenn alles andere wenigstens einwandfrei wäre ...
3841) PerryClifton © schrieb am 30.12.2021 um 21:47:03: @Max Genau! Tom ist der, dessen Papa ein Ranger ist, damit hört es auch schon auf. Mir ist beim Nachhören nochmal aufgefallen, dass die Stimmen sich nur ähneln, wenn Gerrit Schmidt-Foß etwas höher/kindlicher spricht. Wenn er normaler/tiefer spricht, klingen die Stimmen ganz unterschiedlich. Es ist tatsächlich ein bisschen der Mangel an Kontur, der die Figuren verschwimmen lässt. Jay sticht allein durch den Charakter von Plates Stimme heraus, der die Figur dadurch automatisch mit etwas Leben füllt, was aber nicht wirklich durch die Geschichten gestützt wird. Die anderen beiden sind auch gute Sprecher, aber das reicht allein nicht.
Ich "bedauere" manchmal etwas, dass ich DDF zuerst in Hörspielform kennengelernt habe. Es würde mich mal interessieren, wie ich die Charaktere in den Büchern wahrgenommen hätte, ohne die Stimmen zu kennen.
3840) Max DoMania © schrieb am 30.12.2021 um 21:35:40: Es wurde ja schon angemerkt, dass zwei der drei Hauptcharaktere von Point Whitmark stimmlich oft schwer voneinander zu unterscheiden sind, zudem haben sie aber auch wenige charakteristische Eigenschaften. Bei Jay fällt mir nur sein absurder Spruch pro Folge ein und die Tatsache, dass er ab Folge 18 eine Brille trägt, die oft zu Bruch geht oder verloren wird. Derek spielt in einer Band, die oft erwähnt wird und zu Tom fällt mir eigentlich gar nichts ein. Manchmal gibt er, ähnlich wie Justus oder Karl, Hintergrundinfos, aber das wars dann auch schon. Die drei Jungs sind aus meiner Sicht nicht wirklich interessante Charaktere und oft schwer voneinander abzugrenzen.
3839) PerryClifton © schrieb am 30.12.2021 um 21:31:20: Bei TKKG, und nach jüngsten Erfahrungen wohl auch bei PP, hm? Was wieder zur Theorie der thematischen Verbundenheit der früheren Kinderserien passt... Ich verfeinere auch meine persönliche Theorie bzgl. Buch/Hörspiel anhand deiner geschilderten PW-Erfahrung noch mal etwas weiter. Mir fällt da gerade eine kurze Version ein, mit der ich mir die längere eventuell sparen kann: PW wirkt so, als hätte jemand eine Hommage an DDF machen wollen (durchaus auch mit einem eigenen Spin), der allerdings nur die DDF-Hörspielserie kannte und nie eine Buchvorlage gelesen hat, woraus sich dann einige (falsche) Rückschlüsse auf die Qualitätsfaktoren der Serie ergaben. Nicht, dass es tatsächlich so gewesen sein muss, aber das fasst meinen Eindruck so ungefähr zusammen. Oder, wie vorher gesagt: Es herrscht bezüglich der Geschichten so eine Art Grundhaltung von "Das Hörspiel wird's schon richten" vor. Dabei fällt dann sowas wie die Glaubwürdigkeit von Bösewichten oder die Ausarbeitung von Hauptcharakteren unter der Tisch. Was ja, wie gesagt, in der ersten Folge seltsamerweise noch bestens funktionierte 😕 Der Bürgermeister bleibt einem bestens im Gedächtnis und die Protagonisten haben eine interessante Nebenstory.
3838) Mihai Eftimin © schrieb am 30.12.2021 um 20:33:55: "Schattenadmiral" nun ebenfalls gehört. Auch hier wieder: Gutes Setting, gute Stimmung, guter Musikeinsatz, sogar gute Gastsprecher, u.a. Michael von Rospatt und F.J. Steffens (Letzterer als Skipper ... nun ja, gewisse Erfahrungen auf See hatte er ja schon :D) - aber auch hier wieder: Die ganze Inszenierung ist wieder maßlos überladen, und Bösi McEvil ist so überdreht, dass es schon in den Ohren wehtut - der Oxman aus Folge 2 war nicht ernstzunehmen, ja, aber er war wesentlich schonender für meinen Gehörgang. *g* Ich kann wieder nur wiederholen, was wir hier schon die ganze Zeit erörtern: Wenn die Serie die Absicht hat, eine Hommage an DDF und gleichzeitig ein abgedrehtes Gruselformat, ja fast eine Parodie auf das Grusel-/Mystery-Genre darzustellen, dann gelingt ihr das hervorragend; es ist nur bedauerlich, wenn man sich vorstellt, welchen alternativen Weg Folge 1 hätte aufzeigen können.
Bei Captain Blitz hab ich mir das "Gift im Schöneichenwald" gegönnt. Diese Folge verdient ein besonderes Attribut: "lockig" Ein Ausflug zu einem See, tote Fische, illegal dort entsorgte Giftmüllfässer, und ein Bösi McEvil, bei dem die Wumme ziemlich locker sitzt. Könnte auch so bei TKKG erschienen sein, aber vom Härtegrad her geht es eher in Richtung "Locke". Thematisch also keine Neuheit, kann man sich aber zwischen dem ganzen Grauen und Grusel bei PW als kleinen Hörspielhappen für zwischendurch mal geben. *g*
3837) Mihai Eftimin © schrieb am 29.12.2021 um 18:04:53: Ja, man kann der Reihe einiges vorwerfen, aber nicht, dass die Folgen kein Potential für eine unterhaltsame Besprechung hätten ... *g*
Wenn ich, basierend auf den Folgen 2 bis 9 davon ausgehen kann, dass der Rest auf dem Niveau bleibt, könnte man zusammenfassend wieder Björn vom Kirschkuchen zitieren: "Für das, was es sein will, ist es gut."
3836) PerryClifton © schrieb am 29.12.2021 um 18:01:23: Sischer, sischer Vielleicht tut's ja auch ein PW-Podcast in Bälde...
3835) Mihai Eftimin © schrieb am 29.12.2021 um 17:40:11: Stimmt, bei der Sache mit den Piloten bin ich auch etwas durcheinandergekommen. Könnte ich auch auf die Uhrzeit gestern zurückführen, aber wenn dir das beide Male auch so gegangen ist, scheint es immerhin nicht an mir zu liegen.
Tja, was hört man, wenn man Bock auf PW hat, aber keinen Bock auf die Schwächen von PW hat? Vielleicht einfach Folge 1 rauf und runter?
3834) PerryClifton © schrieb am 29.12.2021 um 17:21:42: Der Plot-Twist mit dem FBI-Typen war gut, Setting und Idee waren gut, die Sache mit dem Spinnengeräusch war in Ordnung. Bei der Sache mit den Piloten bin ich allerdings irgendwann durcheinandergekommen (bzw. meine Aufmerksamkeit ist etwas abgedriftet). Könnte ich jetzt auf unten Erwähntes zurückführen, allerdings hatte ich das beim ersten Hören damals an genau der gleichen Stelle, das weiß ich noch.
Ist nur die Frage, was soll man sonst hören, wenn man mal Bock auf sowas hat? Auch wenn PW mitunter scheitert, so doch wenigstens auf der richtigen Strecke
3833) Mihai Eftimin © schrieb am 29.12.2021 um 17:14:26: "In der Umsetzung dann irgendwie zu sehr drüber" - ich glaube, damit kann man schon die eine oder andere Folge in einem Satz zusammenfassen ... Dass bei der Nebelspinne die Dialoge ziemlich klischeehaft sind, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, aber ich muss auch sagen, die Bösis und McEvils gehen mir in anderen Folgen entschieden mehr auf den Keks als in dieser. Auch den Plot-Twist am Ende (der FBI-Typ ist nicht vom FBI) fand ich nett gemacht, auch wenn wir das in dieser oder jener Form bei DDF natürlich schon oft gehört haben - ich empfand es aber als Abwechslung von anderen Folgen, in denen oft, ähnlich wie in vielen TKKG-Folgen, sofort klar ist, wer gut ist und wer böse. Und Wayne Hancock kam nicht vor - direkt Pluspunkt. *g* Ich denke, da spielen so einige Faktoren mit rein, warum mich die Folge trotz bekannter Schwächen abholen konnte, während andere damit eher zu kämpfen haben.
3832) PerryClifton © schrieb am 29.12.2021 um 17:03:22: Das kann durchaus sein, wäre dann aus meiner Sicht aber die falsche Wahl gewesen. Wie gesagt, ich WOLLTE die Serie unbedingt gut finden, aber so eine Folge wie diese wehrt sich aktiv gegen mich Aber immerhin weiß ich jetzt, warum ich bei dieser Serie überhaupt soviele Anläufe gestartet habe. Die erste Folge lässt mich jedesmal denken, Mensch, das ist doch echt ordentlich. Und dann... naja... Dass Nebelspinne aus Versatzstücken anderer Folgen besteht, ist im Prinzip auch nicht weiter schlimm, nur hört sich das alles hier dann auch so an, inklusive Dialoge, die fast nur aus Klischee-Phrasen bestehen. Auch die Minen-Folge... ich kann mit Resident Evil durchaus was anfangen und finde die Idee, sowas mal in eine solche Serie zu übertragen auch interessant... aber es ist in der Umsetzung dann irgendwie zu sehr drüber. Ich glaube auch, Wayne Hancock ist so ziemlich das deutlichste Beispiel für das generelle Problem, das die Serie hat.

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