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Meine Empfehlung - Hörenswerte Hörspiele

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3876) PerryClifton © schrieb am 13.01.2022 um 17:15:21: Danke, 20 Sekunden lang durchgelacht 😅
3875) Mihai Eftimin © schrieb am 13.01.2022 um 17:04:13: Stimmt, da ist die Produktion auch recht ähnlich, aber vertrieben wurde die Serie gefühlt von nahezu jedem größeren Label, weil ständig ein neuer Vertriebspartner gesucht werden musste. Ich kann mir den dämlichen "Point Whitmark in a nutshell"-Satz, den ich eigentlich nie öffentlich posten wollte, nun auch nicht mehr länger verkneifen: "Point Whitmark - die Serie, die bei der Partnersuche noch öfter auf die Schnauze geflogen ist als ich!" *g*
3874) PerryClifton © schrieb am 13.01.2022 um 17:00:10: Ich kann mir die sarkastische und unsinnige Bemerkung nicht verkneifen, dass einige Point Whitmark Folgen auch viele Ähnlichkeiten aufweisen, obwohl sie bei verschiedenen Labels erschienen sind *g*
3873) Mihai Eftimin © schrieb am 13.01.2022 um 16:45:25: Ja, so wirken sie auf mich ja auch (wobei ich schon Unterschiede hinsichtlich der Klangteppiche zu hören meine), obwohl beide bei unterschiedlichen Labels erschienen sind. Komisch ... Jedenfalls sollte ich bei CB auch mal wieder reinhören. Ein paar ganz hörenswerte Folgen hatten die ja schon.
3872) PerryClifton © schrieb am 13.01.2022 um 16:39:45: Die beiden Serien waren für mich schon immer wie aus einem Guss. Ob es jetzt tatsächlich große oder nur teilweise Schnittmengen gibt, müsste man mal nachlesen. CB wird auch noch in den nächsten Wochen mal bei mir vorbeigelastert werden müssen, habe ich soeben beschlossen
3871) Mihai Eftimin © schrieb am 13.01.2022 um 16:28:50: Hätte in der Form auch von Wolf sein können, ja. Passt sogar ganz gut, wenn man das Zitat mal mit der Stimme von Gerlach Fiedler liest. :D (Hab's auch mit der von Gottfried Kramer versucht. Funktioniert auch. :D) Und ja, natürlich hatten die Hörspiele so, wie sie gemacht sind, auch ihre Momente. Sie rufen halt nur das Potential der Vorlagen nicht unbedingt ab ... beim Vergleich PP und CB drängt sich mir gerade noch der Gedanke auf, dass beide von der Machart her ja SEHR ähnlich sind, obwohl PP bei Bellaphon und CB bei KIOSK erschien. Sogar manche Musikstücke scheinen identisch zu sein. Wäre es denkbar, dass beide Labels für die jeweiligen Produktionen dieselbe Produktionsfirma beauftragt haben? Zumindest würde das erklären, warum sich CB derartig von dem unterscheidet, was KIOSK/KIDDINX sonst so rausgebracht hat ...
3870) PerryClifton © schrieb am 13.01.2022 um 16:10:24: Aber, um Gerechtigkeit walten zu lassen, die Hörspiele hatten mit dem dialektbeladenen Pfefferkorn und hier mit René Genesis auch was aufzubieten. Die "Ausgestaltung" von Pepper in den Hörspielen liegt mir hingegen überhaupt nicht.
3869) PerryClifton © schrieb am 13.01.2022 um 16:07:07: Das kommt tatsächlich ganz anders rüber 😮 Hat ein bisschen was von Diehl (um Wolf mal wieder etwas in Schutz zu nehmen ;) ). Nicht schlecht.
3868) Mihai Eftimin © schrieb am 13.01.2022 um 15:39:56: Ja, den Gedanken hatte ich auch schon, dass DDF als Hörspiel vermutlich ganz anders ausgesehen hätte, hätte man es den gleichen Leuten überlassen, die hinter PP steckten. Oder wem ganz anders. Im Nachhinein können wir schon dankbar sein, dass dieser Kelch an uns vorbeiging ... umgekehrt können wir nur spekulieren, was Körting, Beurmann & Co. zu der Zeit aus dem Stoff von PP gemacht hätten.
Ich denke, an den Büchern hätte ich in dem Alter, in dem ich zu DDF kam, durchaus auch Spaß gehabt - speziell bei diesem Exemplar hätte ich mich möglicherweise sogar halbtot gegruselt ... *g* Allein schon die (im Hörspiel verfremdete) Ansage vom Bösi McEvil: "Einen Augenblick noch. Bitte denken Sie immer daran: Ich kenne Sie, Pepper. Ich habe Sie beobachtet, jeden ihrer Gesichtszüge studiert. Ich habe Sie reden, sich bewegen, gestikulieren sehen. Unter Tausenden von Menschen würde ich Sie ohne Mühe herausfinden. Sie aber haben mich noch nie gesehen. Jeder Mann, dem Sie begegnen, den Sie sehen, der hinter Ihnen geht - könnte ich sein. Sie haben keine Chance, sich zu verteidigen, wenn ich Sie erledigen will. Jetzt zum Beispiel: Ich könnte eine schwere Farbtonne die Treppe hinabrollen lassen. Sie wiegt drei Zentner. Nichts kann ein solches Ungetüm aufhalten, wenn es einmal ins Rollen kommt. Sie würde Sie mitreißen, unter sich begraben, zermalmen. Ich bin gewandt mit dem Wurfmesser, ich weiß eine Schußwaffe zu bedienen, und ich kann absolut sichere Bomben bauen. Also, es ist unsinnig, sich mit mir anzulegen. Sie hätten keine Chance, Pepper. Absolut keine Chance!" Boah, wat 'ne fiese Möpp. :D Wie herrlich man das im Hörspiel hätte rüberbringen können ...
3867) PerryClifton © schrieb am 13.01.2022 um 14:54:35: *auf Liste schreib* Schön, dass du auch einen guten Eindruck hast. Bei diesem Buch scheint es ja ähnlich zu sein wie bei "Gift", was das Verhältnis zum Hörspiel angeht. Werde ich definitiv lesen. Ja, Huby schreibt echt gut. Im Umkehrschluss zeigt sich hier aber auch ein bisschen, was bei DDF hätte herauskommen können, wenn die Hörspielumsetzung (Drehbuch, Musik, Sprecher usw. usf.) nicht so großartig gewesen wäre. Etwas durchaus Hörbares, was man aber schnell wieder vergessen hätte. An den Buchvorlagen lag es auf jeden Fall nicht.
3866) Mihai Eftimin © schrieb am 12.01.2022 um 22:40:37: So, endlich war der Laster mal da. :D Während sich Perry (Post #3799) dem "schleichenden Gift" gewidmet hat, fiel bei mir die "tickende Bombe" runter. :-)
Ich will auch gar nicht unbedingt 'nen Roman über 'nen Roman schreiben. Man merkt, dass Felix Huby ein gewisses Talent für Dialoge hat, schreibt aber auch im Fließtext angenehm flüssig. Spannungsaufbau liegt ihm ebenfalls. Da fällt mir so einiges ein, was man dramaturgisch hätte schlechter lösen können.
Der für mich auffälligste Unterschied zwischen Buch und Hörspiel: Sämtliche Szenen im Buch, in denen sich Jonny nachts auf die Lauer legt, fallen im Hörspiel komplett weg; seine "Entschuldigung" in der Schule einzuschlafen wird detailliert geschildert, und Arnica hilft Jonny dabei, dies zu untermauern. Die "Schwarze Hand" spricht im Buch nicht mit Jonny. Dementsprechend bringt die "Schwarze Hand" ihren legendären Spruch (dass er über jeden Schritt von ihm informiert sei, ein 1A-Bombenbastler und Schusswaffenbediener, und es keinen Sinn habe sich mit ihm anzulegen) nicht gegenüber Jonny, sondern gegenüber Pepper in einer separaten Szene. Welche, nebenbei, in Sachen Beklemmung schon "Gespensterschloss"-Vibes hat. ;-) Auch sein Gesicht am Kellerfenster, als Jonny abdampft, und der kurze Moment, in dem Pepper seinen Wagen auf seiner Heimfahrt mit der Straßenbahn sieht, tragen dazu bei; beides fehlt im Hörspiel.
Durch die vielen Kürzungen in der Mitte konnte dem Ende im Hörspiel deutlich mehr Raum eingeräumt werden. Dennoch gibt es auch da Unterschiede, und Peppers Spruch "Zum Pinkeln" auf Rübenachs Frage, wohin er Bergemaier mit hinnehmen will, fällt nur im Hörspiel. :D Das Problem mit der verschlossenen Stahltür als "Brandschutzmaßnahme" diskutiert Pepper im Buch nicht mit Bergemaier, sondern mit dem Mann am Kiosk, von dem er den Schlüssel möchte.
Das WIRKLICH dramatische Ende, bei dem die Bombe doch noch explodiert, dank Jonnys beherztem Eingriff aber vergleichsweise wenig Schaden anrichtet, entfällt im Hörspiel komplett.
Ohnehin scheint die "tickende Bombe" eine komplette Jonny-Folge zu sein, quasi das, was der "gestohlene Preis" (Buch!) für Justus war. Nicht zu überzogen, sondern im jeweiligen Serienkontext angemessen. Ich nehme mal anhand meiner bisherigen Kenntnis der Serie an, dass das nicht Normalzustand bleiben wird? Zumal eben auch einige nicht unbedeutende Szenen, die auf Pepper konzentriert waren, für das Hörspiel weggekürzt wurden.
Also, Fazit: Das Buch hat mir sehr gut gefallen und das dazugehörige Hörspiel, welches ich mir hinterher nochmals angehört habe, in vielerlei Hinsicht nochmal um einiges nachvollziehbarer gemacht. Hubys Stil sagt mir, wie gesagt, durchaus zu, insbesondere, da er geradlinig erzählt und seine Charaktere nicht zusehr überzeichnet (das mal so als Spitze in Richtung Kalmuczak - und das von MIR! :D). Sollte sich die Buchreihe kontinuierlich auf diesem Niveau befinden, dürfte sie als sehr gut anzusehen sein. Die "tickende Bombe" ist definitiv nicht mein letztes Paul-Pepper-Buch.
3865) Mr. Murphy © schrieb am 05.01.2022 um 22:40:00: @ Mihai: Den Film kenne ich nicht.

Empfehlenswert ist u. a. auch noch "Serjosha & Schultz". Die Seite vom Deutschlandfunk: www. hoerspielundfeature. de hat zwei Folgen dieser Miniserie zum Download bereitgestellt. Die Hörspiele von Oliver Bukowski (Hörspielskript) sind Anfang der 2000'er Jahre produziert worden. Es handelt sich um ziemlich abgedrehte Krimikomödien um zwei weibliche Ermittlerinnen, die sich manchmal nicht vertragen. In der ersten Folge gibt es einen arg kuriosen Aufhänger: Die 2 Ermittlerinnen Serjosha und Schultz stellen fest, dass der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder einem Toten eine Geburtstagsrede gehalten hatte.
3864) Mihai Eftimin © schrieb am 03.01.2022 um 23:00:51: "The Guilty" basiert ja auf einem Film, da wäre es mal interessant zu sehen, wie der Stoff dort umgesetzt wurde. Als Hörspiel ist das, denke ich, am besten umsetzbar, sofern da nicht gravierende Unterschiede vorliegen und man da auch was anderes sieht als Asger, wie er die ganze Zeit telefoniert ...

Hmm, ich glaub, ich werde mich da öfter mal umsehen ...
3863) Mr. Murphy © schrieb am 03.01.2022 um 22:42:30: @ Mihai: Freut mich, dass Dir das Hörspiel gefallen hat. In der ardaudiothek. de gibt es zur Zeit auch einige verhörspielte Literaturklassiker als Download-Angebot: Z. B. Ein Wintermärchen von William Shakespeare, NDR 1964 / Der Name der Rose, 4 Teile, BR/SWF/NDR 1986 / Zeugin der Anklage, ORF 1995 / Der Hauptmann von Köpenick, SWF 1951 / Die Schneekönigin von Hans-Christian Andersen, WDR 1962

Die genannten Beispiele kenne ich noch nicht. Ich habe aber vor, den ein oder anderen Titel demnächst mal anzuhören. Speziell "Der Name der Rose" in dieser Version, genießt in Fankreisen den Ruf, zu den besten Hörspielen überhaupt, zu gehören.
3862) Mihai Eftimin © schrieb am 03.01.2022 um 22:18:54: @Mr. Murphy: Ich bin deiner Empfehlung gefolgt und hab mir das Hörspiel angehört. Die Machart hat mir persönlich auch sehr gut gefallen; die Spannung wird ständig aufrechterhalten, um nicht zu sagen, man fiebert ständig mit, und es gibt einige Plot-Twists, basierend auf neuen Informationen, die man erhält. Auch die Anrufe, die zwischendurch reinkommen, aber mit dem Fall gar nichts zu tun haben, verfehlen ihre Wirkung nicht - sie stellen nicht nur eine typische Nacht bei der Kopenhagener (und wohl so ziemlich jeder anderen) Polizei realistisch dar, sondern sorgen nur anhand dessen, dass man das Telefon klingeln hört, für zusätzliche Spannung. Mir hat "The Guilty" (den Titel müsste man hier definitiv im Plural übersetzen) ebenfalls gut gefallen.

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