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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der Doppelgänger abgeben.

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91) eldiabolo schrieb am 31.07.2013 um 19:47:20 zur Folge Der Doppelgänger: @90 deshalb hab ich ja auch nicht "rassistisch" sondern "unglücklich" geschrieben. ;)

90) DerBrennendeSchuh schrieb am 31.07.2013 um 19:45:08 zur Folge Der Doppelgänger: "der ist einfach effizient und denkt nur, wenn andere sich nicht vordrängeln." Gut ausgedrückt! Muß ich mir für die Arbeit merken! *gefällt mir-Button such* Aber wieso soll Bobs Überraschung rassistisch sein? Es war nur eine Betonung, daß es eben nicht die Extremisten sind, weil ja einer schwarz ist.

89) eldiabolo schrieb am 31.07.2013 um 19:27:24 zur Folge Der Doppelgänger: diese folge hatte ich als kind sehr spät bekommen. für mich hatte sie damals irgendwie keinen besonderen reiz. inswischen allerdings ist sie mein persönlicher geheimtipp. ich hör sie sher oft. peter läift mal wieder zu dieser großartigen hochform auf, die seine teilweise sonst dargestellte stulligkeit in ein chilliges licht wirft. der ist einfach effizient und denkt nur, wenn andere sich nicht vordrängeln. ^^
auch mathilda und reynolds mit großen, guten anteilen. das ganze sprecher ensemble scheint hochmotiviert - fast schon auf speed zu sein. auch die schurken, morton sowie der verschwundene jan - alles bestens. morten im besonderen wird hier phantastisch ausgewogen - nicht zu gestelzt und immer eifrig am mithelfen, sowie auch verantwortung übernehmend.
einziger störfaktor für mich is bobs "nein! sieh doch - der eine ist ein schwarzer!". das ist unbeabsichtigt "unglücklich" umgesetzt. (will nicht schon wieder polemische worte wie 'rassistisch' verwenden ;) ich weiss das man im den 80ern des vorherigen jahrhunderts in deutschland noch berührungsängste mit "schwarzen" hatte. also: eine kraftvolle, dynamische folge, die immer nach vorne geht und story und dialogtechnisch einfach voller qualität ist.

88) Professor Shay © schrieb am 05.11.2012 um 14:07:13 zur Folge Der Doppelgänger: Der Schluss des Hörspiels hat mir leider nie so richtig gefallen. Die Kidnapper stellen sich hier schon ziemlich dämlich an. Im Buch nehmen sie dann passenderweise einfach beide "Doppelgänger" mit. Das macht die Sache im Buch natürlich auch gleich sehr viel spannender und bietet Peter und Bob die Gelegenheit, sich mal wieder als echte Detektive hervor zu tun. Sowohl Bob als auch Peter dürfen hier mit Ideen und Einfällen glänzen, so dass auch Justus nur noch bleibt "Das hätte ich auch nicht besser machen können" zu sagen.
Aufgrund des besseren Endes bewerte ich das Buch mit einer 2, das Hörspiel mit einer 2 Minus. Die Umsetzung ist gut gelungen und abgesehen vom Ende gibt es keine all zu gravierenden Änderungen im Skript.

87) Sperber © schrieb am 09.03.2012 um 22:20:28 zur Folge Der Doppelgänger: @86:

Die Geschichte mit dem südamerikanischen Großkonzern gibt es nur im "Zauberspiegel". Im deutschen Vorwort vom "Doppelgänger" heißt es lediglich, dass die Namen von Personen und Orten geändert wurde, mit der Implikation, dass es sich grundsätzlich durchaus um ein Land in Afrika handelt. In der eigentlichen Geschichte wird in der deutschen Fassung im Gegensatz zum Original Südafrika sogar explizit erwähnt. Im Original fehlen die entsprechenden Passagen.
Wenn ich mich richtig entsinne, fehlt im Hörspiel im Wesentlichen das komplette letzte Drittel mit der zweiten Entführung. Grundsätzlich fand ich diese Kürzung recht clever - wenn ich nicht gewusst hätte, dass da was fehlt, hätte ich es auch nicht vermisst. Allerdings fehlt dem Hörspiel dadurch die schön thematisch passende symmetrische Struktur des Buches, das mit Justus' Entführung und Befreiung beginnt und dann auch wieder endet.

86) Sommerfuchs © schrieb am 09.03.2012 um 16:52:06 zur Folge Der Doppelgänger: Damit wir nicht im Skateboardfieber-Forum total offtopic gehen müssen, schreibe ich meine weiteren Anmerkungen zu der Folge "Doppelgänger" mal hier. Wie schon gesagt wurde, scheint es im Vorwort einen Hinweis zu geben, dass die Geschichte eigentlich um eine Firma, nicht um ein Land geht. Ich habe weder das deutsche Buch, noch das Original hier und kann daher nicht nachschauen, ob sich Original und Übersetzung da unterscheiden. Letztendlich spielt es auch keine große Rolle, da die Geschichte ja trotzdem so erzählt wird, als ob es sich um ein Land handeln würde.
Als Kind hatte ich in diesem Fall zuerst das Buch und habe es verschlungen. Besonders die Tatsache, dass Justus persönlich in diesen Fall verwickelt ist, gefiel mir sehr gut. Auch die Entführung war spannend beschrieben und es gab bis zum Schluss einige spannende Wendungen.
Natürlich wollte ich dann auch gleich das Hörspiel haben. Obwohl die Handlung stark gekürzt ist, gehörte es lange Zeit auch zu meinen Drei ???-Favoriten.
Jetzt, nach vielen Jahren, stehe ich der Geschichte eher gespalten gegenüber. Der Zufall wird hier doch arg strapaziert. So kommt jemand aus einem anderen Kontinent in die USA, versteckt sich dort an einem beliebigen Ort und genau dort wohnt dann passender Weise der eigene Doppelgänger, der einem fast bis aufs Haar gleicht. Akzeptiert man diesen riesigen Zufall, kann man sich dann aber ganz gut auf den Fall einlassen. Das Versteck- und Verwirrspiel ist gut geschrieben, wenn es mich heute auch nicht mehr so fesseln kann wie früher.
Allgemein handelt es sich um eine ganz gute, aber nicht perfekte Folge der drei ???. Ich würde eine drei Plus geben. Vielleicht auch eine Zwei minus.

85) Ian Regan schrieb am 05.06.2011 um 16:49:10 zur Folge Der Doppelgänger: The original cover artwork from the dust-jacket of the British edition, with the text digitally removed: http://seriesbookart.co.uk/Collins_28_Roger_Hall_Dust_Jacket.jpg

84) Secretkey © schrieb am 14.11.2010 um 10:24:09 zur Folge Der Doppelgänger: Ich versuche mich ja immer von irgendwelchen Inhaltsangaben und Hüllentexten vor dem ersten Hören einer neuen Folge fernzuhalten, da hier nicht selten schon dramaturgische Elemente aufgegriffen werden, die dann in der Handlung selber nicht mehr überraschen können. Auch beim Doppelgänger ist mir das gelungen, allerdings verriet mir schon eine Anspielung im "und der Riskante Ritt" einiges, was mein Hörspielerlebnis aber nicht gravierend beeinflusste.
Am Doppelgänger schätze ich vor allem die Tatsache, dass die Folge recht strukturiert wird, was sie sehr angenehm zu hören macht. Zunächst ein Mal möchte ich auf den ersten Teil der Geschichte - also Justs Entführung - eingehen. Diesen würde ich definitiv als den spannendsten Abschnitt ansehen. Ziemlich schnell nach einer kurzen Schrottplatz-Einlage kommt die Handlung in Fahrt und genau so schnell verflogen meine Bedenken, dass die Geschichte ab diesem Zeitpunkt zu sehr auf Justus zentriert werden würde, da hier Peter und Bob durch einige Kommentare und Überlegungen wieder beweisen dürfen, dass auch sie etwas auf dem Kasten haben und nicht umsonst ebenfalls zur Detektei gehören. Auch die Auftritte von Tante Mathilda und Kommissar Reynolds kommen nicht zu kurz. Besonders schön wird es, wenn nach der gut inszenierten Flucht der Entführer kurz noch Panik herrscht, die Situation dann aber durch das plötzliche Auftauchen Justus' schnell entspannt wird und man klar merkt: hier endet der erste Teil der Geschichte, sodass auch die eingespielte Titel-Melodie passt wie die Faust aufs Auge. Überaus stimmig ist auch das folgende Gespräch mit Mackenzie und Ndula, in dem die Beteiligten des Hörspiels es tatsächlich geschafft haben den Track-Titel "Freund oder Feind?" aufgrund der Sprecher, Dialoge und Musik hervorragend umzusetzen und für kurze Zeit Zweifel an diesen beiden Männern zu säen. Zudem bietet die hier erklärte politische Dimension einen vernünftigen Rahmen, wird aber gleichzeitig nicht überstrapaziert. Kann also eigentlich nichts mehr schiefgehen? Leider doch, denn der letzte Teil des Hörspiels - also die Suche nach Ian - wirkt etwas uninspiriert, dümpelt so vor sich hin und enthüllt schlussendlich auch, wie konstruiert die Handlung eigentlich ist. In den letzten Minuten zieht es glücklicherweise wieder etwas an, weil ich es für einen ganz netten Einfall hielt alle Spuren wieder am Schrottplatz enden zu lassen und somit den Kreis zu schließen und auch das Verwechslungs-Spiel der beiden Jungen am Ende - zugegeben, die Szene, auf die ich die ganze Zeit über gehofft und gewartet habe - war amüsant. Ich würde der Folge eine 3 Plus geben, finde das Hören aber immer sehr angenehm.

83) Schwarzbart © schrieb am 24.09.2010 um 18:36:07 zur Folge Der Doppelgänger: Ein guter Beginn, aber nach der Befreiung von Justus verflacht die Folge leider komplett. Viel zu schnell wird das Geheimnis um die Hintergruende der Entfuehrung geloest, und dann geht es ja nur noch darum, Ian zu finden. Nicht wirklich spannend.

82) Friday © schrieb am 13.05.2009 um 19:01:26 zur Folge Der Doppelgänger: Hoppla, was ist denn hier passiert? Während die meisten Vorlagen für die Hörspiele inhaltlich hier und da gekürzt werden, um die (damalige) typische Länge von 45 bis 50 Minuten zu erreichen, wurden bei dieser Geschichte mal eben die letzten 35 Seiten rausgestrichen.
Nach dem Motto "Weniger ist mehr", konzentriert sich die Hörspielversion des Falles "Doppelgänger" mehr auf die Suche nach Ian und übernimmt dabei die Buchvorlage fast 1:1. Das etwas eigenwillige Ende schreiben wir mal der Kreativität von H.G. Francis zu.
Ich persönlich finde die Umsetzung des Hörspiels recht gelungen, durch den Wegfall des kompletten Showdowns, rückt die Entführung von Justus und die schon angesprochene Suche nach Ian mehr in den Fokus des Geschehens. Die erneute Verschleppung von Justus und Ian wäre im Hörspiel überflüssig gewesen und hätte das Ganze zu sehr ind die Länge gezogen, jedenfalls finde ich diesen Handlungsstrang im Buch etwas unspannend. Allerdings hätte ich mir den Charakter von Miss Lessing ins Hörspiel gewünscht. Die kurze Einführung ihrer Person in der kurzgehaltenen Auflösung, bei der sie noch nicht mal selbst in Erscheinung tritt und die Rolle, die sie in diesem Fall spielt, stösst bei mir Sauer auf. Vor allem, weil der Ohrring, den sie am Tatort verliert, als Beweisstück dadurch an Reiz verliert. Dem Hörer fehlt ein wichtiger Aspekt zum mitkombinieren, als Leser ist man mal wieder klar im Vorteil.
Ansonsten ist es ein schönes Hörspiel mit guter Besetzung und grossartigen Sprecherleistungen. Die drei Hauptsprecher liefern in dieser Epoche der Serie (meiner Meinung nach) ihre beste Arbeit ab. Die Angst, die Peter und Bob um den entführten Justus an den Tag legen, klingt sehr authentisch und überzeugend. Tante Mathilda hat hier einen ihrer denkwürdigsten Auftritte. Die Sprecher von Ndula & McKenzie gefallen mir auch sehr gut. Nur Sascha "Tim-Tarzan" Draeger überzeugt mich nicht als Ian, hier hätte man eher einen Schauspieler mit echtem Akzent engagieren sollen.
Positiv an dieser Folge fällt mir natürlich Peter auf, der in dieser Ära noch nicht ganz dämlich dargestellt wird, sondern eifrig und vor allem richtig kombiniert.
Auffallend an diesem Hörspiel sind natürlich die grossen Parallelen zum "Riff der Haie", was gleichzeitig mit dieser Folge erschien. mindestens 6 der hier auftretenden Sprecher sind auch im "Riff der Haie" zu hören.
Willam Arden arbeitet in diesem Fall wieder mit seiner Liebe an technischen Spielereien, wie in fast allen seinen Büchern tritt hier eine von Justus gebauten Maschinchen in Erscheinungen, die von Fall zu Fall von ihm verbessert werden.
Eine letzte Sache: Als Bob zu McKenzie und Ndula sagt, sie hätten den Ohrring bei der Hütte, in der Justus gefangen war, gefunden, antwortet einer der beiden "Nein, aber er könnte aus Nanda stammen". Die Verneinung auf Bobs Satz find ich etwas merkwürdig, ich vermute, dass im Originalscript mehr Dialog war und ein Satz rausgeschnitten wurde, Beispielsweise könnte Bob gefragt haben, ob die beiden Afrikaner den Ohrring wiedererkennen.
Fazit: Spannendes Buch, was knapp vom Hörspiel geschlagen wird. Das Buch beschäftigt sich allerdings mit dem ersten Hintergrund der Menschenrechte etwas mehr. Wem das knappe Ende nicht gefällt, sollte zum Buch greifen, lohnen tut es sich auf alle Fälle, weil noch viel mehr Handlung geboten wird.
Meine Note: Buch 7 von 10, Hörspiel 8 von 10 Punkte

 
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