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Folgen-Diskussionen1) Blacky schrieb am 7.12.1999 um 03:48:09 zur Folge Der Doppelgänger: Die krasseste Kürzung, die ich je bei einem HSP erlebt habe. Der komplette 2. Teil (aus dem Buch) fehlt; die Folge hat ein völlig anderes Ende; die Kidnapper werden schon direkt auf dem Schrottplatz von Kommissar Reynolds gestellt, die ganze Verfolgungsaktion bis zur mexikanischen Grenze wird unterschlagen, was der Folge (die allgemein nicht gerade eine der besten ist),jegliche Spannung abverlangt 2) Detlef schrieb am 20.2.2000 um 02:36:35 zur Folge Der Doppelgänger: Ist euch schon aufgefallen das der Klappentest und die Besetzung IAN als "Jan" Bezeichnet.... *** STRANGE *** 3) Gräfin Zahl © schrieb am 13.10.2000 um 15:49:18 zur Folge Der Doppelgänger: Blacky, ich finde was die Kürzungen betrifft kommt diese Folge noch ganz gut weg. Was ich bezeifle ist, daß es so einfach ist, sich unter den Fußbodenbretter zu verstecken, ohne daß dies von außen ersichtlich ist. Interessant wäre doch folgende Szene gewesen: Der Entführer betrittden Raum, sieht das Jsutus nicht dort ist, geht ratlos umher un tritt dabei auf das Ende eines der Losen Fußbodenbratter und bekommt es egen des Schädel, fällt bewußtlos oder schwer verletzt zu Boden, sodaß es für den verstckten Justus oder allen, die mit der Suche nach ihm beschäftigt sind, ein leichtes ist, ihn zu übewrwältigen Aber dann wäre diese Folge natürlich etwas kurz. Und welchem Zweck dient der Hohlraum unter den Fußboden? Zu Detlef: Was mich noch mehr als die Bezeichnung "jan" stört, ist der Name, der rechts daneben steht. Ich hasse ihn (nicht nur den Namen, auch den Sprecher, nachdem ich nun auch noch weiß, daß er in sienr Jugen genauso aussah wie sieine bekannteste Hörspielrolle, ganz besonders.) 4) Tom Beker schrieb am 02.12.2000 um 22:58:33 zur Folge Der Doppelgänger: Das Buch enthält einen wichtigen Hinweis für die "Schrottplatzskizze": Man erfährt nämlich, daß der Schrottplatz und das Wohnhaus von Justus von einer Straße getrennt werden! (Man entdeckt doch tatsächlich immer noch Neues - muß meine jahrelange Vorstellung vom Schrottplatz nun wohl nochmal überdenken ...). Und was die Kürzungen angeht: Die ersten 100 der 140 Seiten sind nahezu 1:1 übertragen worden, dafür wurde eben der Schluß massiv abgeändert. Die eigentliche Handlung kommt im HS somit sehr ausführlich vor; die Verfolgungsjagd am Schluß ist also sozusagen ein (wirklich schmackhafter!) Bonbon für die Bücherleser, aber letztendlich macht sie nicht das Wesen der Folge aus. 5) Jupiter Jones © schrieb am 03.12.2000 um 01:14:13 zur Folge Der Doppelgänger: Tom, du musst deine Vorstellung nicht überdenken. Bei William Arden, sowie M. u. H Stine, und (wie könnte es anders sein) bei BJHW :) liegt das Jonassche Haus zwar auf der gegenüberliegenden Straßenseite, aber für die meisten Fans ist es wohl ganz klar auf dem Schrottplatz. (Wäre vielleicht auch mal etwas für die Monatsumfrage: "Wo stellt ihr euch das Jonassche Haus vor? 1. Auf dem Schrottplatz, 2. auf der anderen Straßenseite, tja und eine 3. Möglichkeit muss es für die Umfrage ja auch noch geben... vielleicht AUF der Straße? Nunja, aber laut André Marx und nicht zuletzt Robert Arthur liegt es nun mal auf dem Schrottplatz. 6) Tom Beker schrieb am 09.12.2000 um 16:56:56 zur Folge Der Doppelgänger: Was mir an dieser Folge besonders gefällt ist die einigermaßen ausgewogene Ermittlungstätigkeit zwischen Just, Peter und Bob. Selbst Peter zieht am Ende bei der Entlarvung von Miss Lessing eine beachtenswerte logische Schlußfolgerung von bedeutender Tragweite (fehlt allerdings im Hörspiel). Köstlich ist außerdem die Schlappe von Just bei der Ermittlung der Bedeutung von "Djanga" - eine der besten Szenen überhaupt. 7) Gräfin Zahl © schrieb am 10.12.2000 um 15:41:58 zur Folge Der Doppelgänger: Was ich schon immer interessant wr, Ist Bobs Satz "Der eine ist ein Schwarzer". Hier besonders seine Betonung von "Schwarzer". Es klingt so, als hätte er entweder noch nie eine Schwarzen gesehe und als wenn das etwas sehr seltenes in Kalifornien wäre oder als wenn er sagen wollte "Wie süüüüüüüß." 8) Sven H. © schrieb am 20.04.2001 um 18:38:44 zur Folge Der Doppelgänger: Mal eine Frage (weil ich das Buch noch nicht gelesen habe): Im ersten Kapitel fragen Fred und Walt den Zweiten Detektiv nach dem Weg zu einer "spanischen Mission". Spielt die in der weiteren Handlung des Buches überhaupt eine Rolle? 9) Titus © schrieb am 22.04.2001 um 09:07:19 zur Folge Der Doppelgänger: Sven, meines Wissens spielt die spanische Mission im Buch auch keine Rolle mehr. Wer weiß, was der Autor zu Beginn des Buches damit noch alles vorhatte... 10) Lapathia © schrieb am 06.05.2001 um 14:21:32 zur Folge Der Doppelgänger: Auf der MC steht gleich am Anfang, dass Ian sich auf dem Schrottpllatz versteckt. Wieso wird da gleich das ganze Rätsel verraten? Ist ja schon fast wie Automarder *kling*... 11) MrBarron © schrieb am 06.05.2001 um 17:08:27 zur Folge Der Doppelgänger: Hallo Lap! Vielleicht aus dem selben Grunde, weshalb Horst Frank auch Alfred Hitchcock bei den drei ??? gesprochen hat? Weil anscheinend irgendwie kaum einer drauf achtet, was letztendlich auf den Hüllen steht. Oder noch so ein Beispiel für "Schusseligkeit": Der "Verschwunden Filmstar" - auf der Hülle im Film "Atemlos", im Hörspiel im Film "Atemberaubend". 12) Jupiter Jones © schrieb am 06.05.2001 um 18:26:50 zur Folge Der Doppelgänger: Lap, das ist aber nicht unbedingt EUROPA zuzuschreiben, im Klappentext des Buches wird Ian's Aufenthaltsort ebenfalls verraten. Barron, apropos "Horst Frank spricht Hitchcock". Jetzt wurde es auf der Website zwar geändert, aber man mag ja gar nicht mehr hinschauen... (http://www.dreifragezeichen.de/insider/mainframextra.hbs?recnum=88&funktion=read) Als wenn EUROPA bewusst Inhalts- oder Schreibfehler einbaut, getreu Peter's Motto im Super-Papagei "Wenn wir eine Klassenarbeit schreiben, habe ich immer mehr als zwei Fehler"... 13) Kapaun schrieb am 06.05.2001 um 21:48:36 zur Folge Der Doppelgänger: Tja, über diesen Klappentext hatte ich mich seinerzeit auch extrem geärgert. Ich hatte ihn natürlich vor dem ersten Hören gelesen und wusste somit auch schon vorher, wo sich der gute Ian versteckt hält. Besten Dank für diesen Klappentext, Ihr witzischen Gesellen!!! --- Die Erklärung ist, so denke ich, aber ganz einfach: Wie immer wurde der Umschlagtext vom Buch komplett übernommen (dieser Praxis verdanken wir ja auch die Hinweise auf diverse schwarze Panther im "rasenden Löwen" oder allabendlich mit dem Messer ums Bett gezogene Kreise in der "Singenden Schlange"), das Buch selbst jedoch empfindlich gekürzt. Die Suche nach Ian bildet im Buch ja nur den Auftakt zu der spektakulären Verfolgung von Justus und seinen Entführern. Da dieser recht umfangreiche Schlussteil im Hörspiel gänzlich weggelassen und durch ein äußerst abruptes Ende ersetzt wurde, verrät der Klappentext nun bereits die Quintessenz des Werkes. Alles klar? --- Das alles führt uns übrigens wieder zu der Erkenntnis: Klappentexte und Sprecherlisten niemals vor dem Hören der Folge durchlesen (zumindest dann nicht, wenn man sich sowieso jede Folge kauft und das Buch noch nicht kennt). 14) Titus © schrieb am 07.05.2001 um 09:28:44 zur Folge Der Doppelgänger: Kapaun, so schlimm ist es beim Doppelgänger nun auch wieder nicht. Dass sich Ian auf dem Schrottplatz versteckt war doch eigenlich klar, als Peter mit seinen Broten anfing. Seit wann bringt Peter bitte sein eigenes Essen mit? Mathilda hat bisher immer ganz gut für die drei gesorgt. Aber trotzdem ist das mit dem Klappentext natürlich ein schwaches Bild, bzw. bezeichnend für die Arbeitsweise damals. 15) Lapathia © schrieb am 08.05.2001 um 15:33:02 zur Folge Der Doppelgänger: Zum Doppelgänger fällt mir noch folgendes ein: Im Buch heisst er Ian mit "I", beim Intro jedoch Jan mit "J"... 16) guru01 © schrieb am 12.02.2002 um 12:26:53 zur Folge Der Doppelgänger: Ich finde diese Folge prima. Spannend, gut erzählt.Für mich war dies die eigentlich letzte Folge als Kind, da ´die nächste ja bekanntlich Orginalmusik ist. Ich habe mich dann über jede weiter FOlge gefreut. Ich staunte nicht schlecht als ich dann nach Jahren mal mitbekam das es die Folge 100 gab. Egal. Im 51 riskanten Ritt wird auf Ian in dieser Folge verwiesen, das ist meiner Meinung nach auch klasse. 17) Der Große Coordinator schrieb am 12.02.2002 um 14:08:19 zur Folge Der Doppelgänger: guru01, diese Verweisung kommt leider nur im Hörspiel vor - ich finde es schade, daß diese Parallele im Buch einfach übersehen wurde. 18) Gucky schrieb am 28.02.2002 um 20:10:33 zur Folge Der Doppelgänger: Also als ich den gelesen habe, dachte ich, ich fall vom Bett! Ein zweiter Justus....*g* Also die Folge ist doch mehr als gut.... 19) Manie schrieb am 24.05.2002 um 21:44:05 zur Folge Der Doppelgänger: Dieses Buch - so meine ich - ist von den drei ??? am besten. Jedenfalls von denen, die ich gelesen habe. Der geklonte Just *g* oder der justische Mensch *g* 20) Mr. Murphy © schrieb am 11.06.2002 um 16:24:56 zur Folge Der Doppelgänger: Recht gute, originelle Folge. Im Buch entdeckt Tante Mathilda den versteckten Wohnwagen - wenn ich mich da recht erinnere. 21) Socrates schrieb am 28.09.2002 um 14:03:54 zur Folge Der Doppelgänger: Ein spannender und actiongeladener Fall mit vielen interessanten Fährten,die es zu verfolgen gilt.Ndula und Mac Kenzie sind zwei symphatische Auftraggeber und stets mit von der Partie.Die Szene,in der Justus die Extremisten zum Narren hält ist amüsant.Insgesamt ein guter Fall,den eigentlich Freunde von Actionfolgen den niveaulosen Crimebusters vorziehen müßten-oder nicht ? 22) Harry Burnside schrieb am 17.10.2002 um 17:04:16 zur Folge Der Doppelgänger: Eine Folge für jedermann. Gute story, viel Spannung. Sicherlich eine der besseren Folgen. Die story hat Tempo und ist auch recht amüsant. Logischer und unkomplizierter Aufbau. Note: -1 23) Die Schwarze Hand schrieb am 03.01.2003 um 08:33:09 zur Folge Der Doppelgänger: Das Buch war richig klasse. Spannend und jedem zu empfehlen. Ich habe überhaupt nicht gesehen, daß Ian auf dem Klappentext Jan heißt. Ich habe mich gleich ins Buch hineingestürzt und wenn ich den Klappentext überhaupt lese, dann hinterher oder irgendwann mal mittendrin. 24) Gabor Lake schrieb am 20.02.2003 um 11:08:34 zur Folge Der Doppelgänger: Hallo Gräfin Zahl, die meisten Häuser aus den USA werden ohne Fundament und aus Holz gebaut. Es gibt normalerweise zwischen den Etagen Hohlräume, wie es oft auch einen Hohlraum unter dem Erdgeschoss gibt. 25) Pamir schrieb am 06.03.2003 um 14:35:50 zur Folge Der Doppelgänger: Buch eindeutig besser, als das Hörspiel. Es wäre klasse gewesen, wenn man den spannenden Schluss mitvertont hätte. Im Hörspiel kommt der Schluss sehr abrupt. Das Buch allerdings ist eine Klasse für sich. Sollte ich mal Millionär werden, dann lasse ich Arden ein Denkmal bauen... 26) Dirk schrieb am 11.04.2003 um 13:56:46 zur Folge Der Doppelgänger: Cover für Tape Nr.28 Hallo Freunde, vor einigen tagen habe ich beim aufräumen meines Kellers ein riesen paket meiner alten ??? Casetten gefunden. Sofort kamen mir alte Erinnerungen von vor über 20 jahren in den Sinn. Leider stellte sich herraus das das Cover von Folge 28 fehlt. Frage, kann mir vielleicht jemand sein Cover vom Tape einscannen (200dpi) und als JPG-Datei an meine E-mail senden? Jetzt schon Danke für Eure Hilfe ein echter ???-Fan 27) Sven schrieb am 11.04.2003 um 17:11:40 zur Folge Der Doppelgänger: So einen Schatz würde ich auch gern finden... 28) Hangman schrieb am 11.04.2003 um 17:26:12 zur Folge Der Doppelgänger: Dirk, schau mal auf der super-papagei.de nach, die haben alle Cover vorrätig, inkl. Rückseiten. 29) Mike Hall © schrieb am 15.06.2003 um 22:54:57 zur Folge Der Doppelgänger: Das "Aufpassen, Morton" und das Reifengequietsche danach, das noch relativ am Anfang der Folge ist, erinnert schon sehr stark an die silberne Spinne. 30) Mrs Winterbottom © schrieb am 11.08.2003 um 10:45:31 zur Folge Der Doppelgänger: Ich kenne nur das Buch und das hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es zwar ein bisschen weit hergeholt das Justus einen Doppelgänger hat, aber die Szene wo die Entführer nicht wissen wer wer ist, ist schon klasse! 31) Manfred schrieb am 05.09.2003 um 20:45:52 zur Folge Der Doppelgänger: Mir ist aufgefallen das Kommissar Reinols Tante Mathilda mit liebe Frau Jonas anspricht. 32) Jupiter Jones © schrieb am 05.09.2003 um 20:50:29 zur Folge Der Doppelgänger: Hätte er denn deiner Meinung nach aufgrund ihrer angespannten Situation lieber schreckensbleiches Nervenbündel sagen sollen, oder was? 33) Manfred schrieb am 05.09.2003 um 21:09:01 zur Folge Der Doppelgänger: Er müsste sie mit liebe Mrs Jonas ansprechen. 34) Charley Varrick schrieb am 18.10.2003 um 01:25:47 zur Folge Der Doppelgänger: Eine unterschätzte Folge! Zwar sind die ??? hier zuweilen ein bißchen "halbstark", aber mir gefällt vor allem, dass diese Folge - innerhalb der ersten 30 - ein paar Verbindungen zu den "ganz alten" hat. So gibt es z.B. eine kleine Klaviermusik, die sonst nur auf der Flüsternden Mumie zu hören ist. Der Schrottplatz spielt mal wieder eine Rolle, und die Schnitzeljagd um "Ei-an" Carew erinnert an die frühen "Rätselfälle". 35) Breitformat Holmes schrieb am 25.10.2003 um 01:19:49 zur Folge Der Doppelgänger: Die - verworfene - Schlußszene sollte eigentlich so laufen: Kommissar Reynolds betritt den Raum: "Wieso sollten sie es glauben, sie -" Weiter kommt er nicht, da er im Kugelhagel der Extremisten stirbt. Da raunt Justus Ian zu: "Er sollte nicht quatschen, er sollte sie verhaften!" Alles weitere ergibt sich. 36) Mrs Winterbottom © schrieb am 27.10.2003 um 23:54:47 zur Folge Der Doppelgänger: So, heute habe ich nun auch das Hörspiel gehört. Es hat mir eigentlich ganz gut gefallen, ok, das dramatische Ende fehlte, aber sonst hat sie mir gefallen. Ian Carews Stimme fand ich ziemlich gut, aber was mir aufgefallen ist: Als ich die Kase laut laufen lief und kurz woandershin gegangen bin, habe ich die Stimmen schon von weitem gehört. Bei Jens musste ich eine ganze Weile überlegen bis ich festgestellt hat, das das KEINE Frau sondern Peter ist. 37) Spike Nealy schrieb am 13.11.2003 um 19:59:21 zur Folge Der Doppelgänger: Ich fand an dieser Folge immer verwunderlich, dass schwarze und weiße Bewohner des fiktiven afrikanischen Staats Nanda einen einheitlichen Akzent im Englischen (pardon: Deutschen) haben. Zudem klingt es so, als ob Nanda seinerzeit eine italienische Kronkolonie gewesen ist. 38) Pilcher schrieb am 10.01.2004 um 22:28:52 zur Folge Der Doppelgänger: By the way:Den Magic-Mountain-Park gibts wirklich und liegt am Highway 5.Das ist wirklich der Park ,mit den heftigsten Achterbahnen ,die ich je gesehen habe!!! 39) fox © schrieb am 16.01.2004 um 11:33:21 zur Folge Der Doppelgänger: Bei mir hat das HSP (Buch hab ich nicht gelesen) einen ziemlich zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Der Beginn ist super, voller Action und Dramatik. Doch nach Justs Rettung ist für mich irgendwie die Luft draussen, das Aufspüren von Ian kann mich leider nicht fesseln Es fehlt irgendwie die Spannung; ich denke, wenn den ??? z.B. die Entführer weiterhin im Nacken gesessen wären (bzw. dies auch dargestellt worden wäre), hätte dies verhindert werden können. Positiv finde ich die ausgeprägte Schrottplatz-Atmosphäre, die tollen Figuren wie Asmodi, der länger auftretende Kom. Reynolds sowie die spezielle Dynamik der ???. In dieser Folge wirken die ??? so extrem 'frisch'(es fällt mir kein besserer Ausdruck ein), sie kleben nicht sosehr an ihren üblichen (Haupt-)Merkmalen. Wunderbar ist wirklich Justus, der von Peter und Bob auf die Folter gespannt wird. Auch toll fand die 'Schlacht' zu Beginn, besonderes Kompliment an die Sprecher für diese Szene, das haben sie super hingekriegt. 40) Bill A. Bong © schrieb am 16.01.2004 um 12:12:31 zur Folge Der Doppelgänger: @fox: Asmodi im Doppelgänger? Meintest Du vielleicht Ndula? Oder redest Du von der singenden Schlange? Aber dann hättest Du wohl nicht Justs Entführung erwähnt. Zum Doppelgänger kann ich das Beispiel vom guten Rotwein bemühen. Je öfter ich das Hörspiel gehört habe (Je "älter" es wird), desto besser fand ich es. Habe ich es früher als Kind nur als eine "durchschnittlich gute Folge" angesehen, ist es mittlerweile in meiner Favoritenliste ganz schön weit hochgerutscht. Ich habe es neulich mal ca. 6 mal hintereinander gehört und fand es immer wieder, naja, *wortsuch*, sagen wir mal fesselnd. Wie Du schon sagtest, gute Spannung und kurzweilige Action am Anfang und dann jedesmal wieder die gut rübergebrachte Enttäuschung, wenn Ian den drei ??? gerade wieder durch die Lappen gegangen ist. Am besten kommt das an der Stelle rüber, wo die ??? die Zeichnung im Hotel entdeckenund dann eine der besten Musiken von C. Bohn einsetzt. Diese Klaviermelodie, die sonst nur in der "Munie" zum Einsatz kam. Man spürt in dieser Melodie richtig die Enttäuschung und das niederschmetternde Gefühl, wieder ganz bei Null anfangen zu müssen. "... wir waren so dicht dran..." Gänsehaut!! 41) Bill A. Bong © schrieb am 16.01.2004 um 12:15:00 zur Folge Der Doppelgänger: *Rotstift ansetz*! "Munie" = "Mumie". Is klar. 42) fox © schrieb am 16.01.2004 um 14:40:36 zur Folge Der Doppelgänger: @Bill A. Bong: Danke für den Hinweis, natürlich meinte ich Ndula und nicht Asmodi. Die zwei kann ich nie auseinanderhalten - was ja eigentlich komisch ist, da sie nicht grade grosse Ähnlichkeit miteinander haben 43) Mecki © schrieb am 28.01.2004 um 22:39:32 zur Folge Der Doppelgänger: Eine geniale Folge ! Und deshalb auch eine meiner Lieblingsfolgen ! Und zur Abwechslung mal ein Thema bzw. ein Hintergrund, der nicht sehr üblich in Hörspielen ist, nämlich eine Entführung mit politischen Hintergründen. Spektakuläre Entführung, Befreiung und Suche nach dem Doppelgänger. Am Ende finde ich es lustig, wie Justus und Ian die Entführer austricksen. In dieser Folge wird auch mal ein Problem aufgegriffen, das leider heutzutage immer noch weit verbreitet ist, nämlich der Rassismus. Eine wirklich sehr interessante Folge ! 44) Pete Mod schrieb am 04.02.2004 um 19:41:53 zur Folge Der Doppelgänger: Ziemlich gute Folge. Ziemlich spannender Anfang mit Justus Entführung. Da fiebert man echt mit! Die anschließende Befreiung ist dann auch sehr gelungen, hier ist Tante Matildas Nerverei ausnahmsweise mal angebracht! Und dann geht es ja erst richtig los. Das politische Thema ist zwar schlicht, aber glaubhaft und ziemlich gut. Doch, gefällt. Note: 2 45) dwolf70 schrieb am 25.02.2004 um 14:44:56 zur Folge Der Doppelgänger: Neben "dem Zauberspiegel" mal wieder ein Hörspiel mit politischem Hintergrund. Allerdings bei weitem nicht so mhystisch wie zuerst genanntes. Die Umsetzung ist solide und die Entführung am Anfang äußerst spannend. Wirklich ein gutes Hörspiel. Ich zähle es dennoch nicht zu meine Lieblingsfolgen, weil mir doch etwas der Zauber der früheren Folgen fehlt. Daher gehört es für mich nur zum gehobenen Durchschnitt. Außerdem kann ich mich mit dem Cover nicht anfreunden, künstlerisch sicher schön gestaltet, paßt es jedoch leider nicht zu meiner Vorstellung von Justus. 46) Spike Nealy schrieb am 01.03.2004 um 17:30:22 zur Folge Der Doppelgänger: Eine schöne und vorallem spannende Folge mit abwechslungsreichen Spielorten und wirklich ausgezeichneten Sprechern. Besonders wissen Henry Kielmann und Rüdiger Schulzki als Mackenzie und Ndula zu überzeugen. Und selbst TKKG-Abkömmling Sascha Draeger macht seine Sache ganz ordentlich. 47) marco schrieb am 24.05.2004 um 17:26:02 zur Folge Der Doppelgänger: Alles fängt spannend an mit Justut´s Ent- führung.Doch dann geht es nur noch darum ein Rätsel zu lösen und den Doppelgänger zu suchen .Irgendwie finde ich es nicht gut das Justus sich gleich wieder befreien hat können das häätte man doch noch in die Länge treiben können.Trotzdem zum Schluss hin eine gute Geschichte.Note:2 plus 48) erhard schrieb am 08.07.2004 um 10:51:09 zur Folge Der Doppelgänger: Ich kenne nur das Hörspiel, und eins stört mich daran: Warum geht Ian nicht direkt zur Polizei, wenn er weiß, dass er verfolgt wird? Es macht doch keinen Sinn, dass er sich auf Dauer verstecken will. Habe ich irgend was übersehen oder gibt das Buch darüber Auskunft? 49) Eiffel 65 schrieb am 23.07.2004 um 18:54:05 zur Folge Der Doppelgänger: Für mich ist das auch sehr geheimnisvoll erhard.Aber man merkt Ian an das er in der Folge so ängstlich und misstrauisch verhält.Also kann ich dir auch nicht weiterhelfen da ich auch nur das Hörspiel davon hab. 50) Professor Shay © schrieb am 23.07.2004 um 20:08:53 zur Folge Der Doppelgänger: Was MICH an dieser Folge stört ist das Ende. Zu Beginn erfahren wir, daß Ian mit Akzent spricht und Justus meint dann: "Darum hab ich auch nichts gesagt." Weil die Entführer dann ihren Irrtum bemerkt hätten. Zum Schluß jedoch sagt ein Entführer: "Und jetzt komm her Ian Carrew, wir machen eine kleine Reise." woraufhin Justus sagt: "Nein, ich gehe nicht mit." Entführer: "Du bist Justus Jonas". Ian: "Irrtum das bin ich." Ok, jetzt haben beide gesprochen und da hätten die Entführer eigentlich merken müssen, wer Ian und wer Justus ist, denn immerhin spricht Ian mit Akzent. 51) simon © schrieb am 02.11.2004 um 19:24:56 zur Folge Der Doppelgänger: Für mich eine der schlechtesten Folgen überhaupt. 1. Nach der Entführung von Justus ist die ganze Spannung weg. Die Suche nach Ian Carrew ist absolut langweilig und enthält nicht die geringste Spannung. 2. Eine der Schlussszenen ist unlogisch wegen dem Akzent von Ian Carrew. Ein bischen mehr Spannung und ein ideenreicher Schluss hätten nicht geschadet. 3. Ich finde es eine sehr unmotivierte Leistung der Sprecher. Da kommt keine richtige Stimmung auf. Daher eine glatte 4 ! 52) LaFlamme © schrieb am 25.01.2005 um 20:03:57 zur Folge Der Doppelgänger: So, nach längerer Zeit wieder mal den Doppelgänger gelesen. Zuerst fällt mir an den Kritiken auf, daß sich im Gegensatz zu "Spur ins Nichts" sich niemand darüber aufregt, daß hier Personen am Cover abgebildet sind. Nun, irgendwie ist diese Geschichte eine Hetzjagd nach doppelter Entführung mit starken Leistungen. Peter und Bob liefern sehr wertvolle Hinweise zur Lösung des Falles - und überreißen eine Rätsellösung vor Justus. Okay, der ist ja auch entführt gewesen. *g* Aber ich hätte mir auch in anderen Folgen mehr davon gewünscht. Dazu kommen dann noch die genialen Szenen wo Tante Mathilda Kommissar Reynolds einfach mal so zusammenscheißt. *lach* Etwas störend ist nur die zweite Begegnung mit Walt und Fred am Schrottplatz. Erstens mal schmuggelt Justus einem der beiden den Peilsender in den Anzug - sehr realistisch daß dem das einen ganzen Tag lang nicht auffällt. Ian holt sich genau solche Wäsche die zusammen mit der von Justus in einer Wäschereiladung befunden hat. Und die Sache mit dem Akzent, ja, okay, im Buch funktionierts vielleicht. Im Hörspiel allerdings wird dieser Schmäh sofort ausgehebelt - Rohrbeck und Draeger hören sich dann doch zu verschieden an. Daher auch getrennte Noten: 1- fürs Buch und aufgrund der Sache mit den Stimmen und dem verstümmelten Schluß eine 2 fürs Hörspiel. 53) m schrieb am 10.08.2005 um 12:50:43 zur Folge Der Doppelgänger: ich lese dass buch grade und finde es bis jetzt sehr gut. 54) Fernal schrieb am 12.06.2006 um 14:56:19 zur Folge Der Doppelgänger: Geile Story.Mehr davon.Ganz wizig .Daumen hoch. 55) Scorpion King © schrieb am 31.12.2006 um 11:27:47 zur Folge Der Doppelgänger: Durchschnittliche Folge. Die Suche nach Ian ist irgenwie langweilig und auch die Atmosphäre ist nicht so gut. Aber trotzdem gefällt mir irgendwas an der Folge, deshalb gibt es noch die Note 3- für dieses Hsp. Bin ich eigenlich der einzige, der der Meinung ist, dass Tante Mathilda viel zu locker ist, als sie erfährt, dass Just entführt wurde? 56) Geheimer Sarg © schrieb am 31.12.2006 um 11:41:28 zur Folge Der Doppelgänger: Ich finde die Folge irgenswie langweilig.Ich muss dir recht geben,Scorpion King.Die suche nach Ian,ist wirklich langweilig.Die Atmosphäre,ist auch nicht das beste.Ich gebe der Episode die 4. 57) Schoessi schrieb am 10.02.2007 um 08:29:52 zur Folge Der Doppelgänger: Naja, eine vier gebe ich dem Fall wie "Geheimer Sarg" nicht, denn so schlimm ist es nicht. Aber er hat recht, es ist eine langweilige Story ud auch die Atmosphäre fehlt. Nur die Note 3- 58) Hyperactive J.J. schrieb am 27.03.2007 um 22:41:55 zur Folge Der Doppelgänger: Nee, also ich sehe es ähnlich wie Scorpion King; die Suche nach Ian Carew hätte auch spannender sein können, also echt jetzt! 59) Knight © schrieb am 23.06.2007 um 14:06:01 zur Folge Der Doppelgänger: Eine super Folge von der ersten bis zur letzten Minute. Wie Justus und Ian die Gauner an der Nase herumführen einfach nur klasse. 60) Geheimer Sarg © schrieb am 17.10.2007 um 17:35:12 zur Folge Der Doppelgänger: Ist das auf dem Cover nun eigentlich Justus?Das frage ich mich bis heute noch.Wenn das auf dem Cover Justus ist,dann ist er gar nicht so irrsinnig dick,wie Peter und Bob das immer sagen. 61) Sokrates © schrieb am 18.10.2007 um 11:13:30 zur Folge Der Doppelgänger: Naja, lt. R.Arthur ist Justus nicht dick o. gar fett, sondern "nur" stämmig Aber die Übertreibungen bezüglich Justs Gewicht haben sich nun mal als RunninGag eingebürgert. 62) Besen-Wesen © schrieb am 18.10.2007 um 12:26:07 zur Folge Der Doppelgänger: Wann sagen Sie denn, dass er "irrsinig dick" ist? "Pummelchen" trifft seine Figur wohl auch 10 Jahre nach seiner Rolle ganz gut. 63) Geheimer Sarg © schrieb am 18.10.2007 um 14:46:18 zur Folge Der Doppelgänger: @Besen-Wesen,das sagen sie natürlich nicht,aber ich wusste da nicht,wie ich dass ausdrücken sollte.Aber selbst als "Pummelchen",müsste das Gesicht doch etwas"pummeliger"sein,oder etwa nicht??? 64) Besen-Wesen © schrieb am 18.10.2007 um 19:35:50 zur Folge Der Doppelgänger: Sarg, nein, finde ich nicht. Die Figur nach dem Gesicht zu beurteilen, dürfte auch schwierig sein. 65) Geheimer Sarg © schrieb am 18.10.2007 um 21:27:34 zur Folge Der Doppelgänger: @Besen-Wesen,hast recht.Ist jedenfalls ein ganz tolles Cover. 66) Sokrates © schrieb am 18.10.2007 um 22:20:40 zur Folge Der Doppelgänger: @BeWe#62: Naja, sooo direkt sagen tut das keiner, aber es gibt mehr als eine Andeutung "in diese Richtung" z.Bsp. bleibt er in einem Lift-Schacht stecken (Heimlicher Hehler). 67) Pilcher © schrieb am 19.10.2007 um 19:12:27 zur Folge Der Doppelgänger: Richtig Sokrates! Weitere indirekte Hinweise: Mr. Harris im lachenden Schatten nennt Justus einen "verdammten Fettsack" und auch die berühmte Nachwuchsschauspielerin Lucille Anderson spricht über den ersten Detektiv nur als "den Dicken"... 68) swanpride © schrieb am 19.10.2007 um 20:45:06 zur Folge Der Doppelgänger: Naja, aber das sind eher Leute, die Justus nicht gerade wohlgesonnen sind. Im Heimlichen Hehler heißt es: "Ein bisschen pummelig bist du ja immer noch." also ich würde das nicht gerade als fett interpretieren. Einfach ein wenig dicklich. So fünf bis zehn Kilo über normalgewicht, aber nicht so, dass das Fett nur so um seine Knochen schwabbelt. Immerhin ist Justus ja ein guter Schwimmer und mit Peter und Bob ständig irgendwo unterwegs. 69) Geheimer Sarg © schrieb am 20.10.2007 um 10:17:10 zur Folge Der Doppelgänger: @Swanpride,stimmt,wenn er da nähmlich "fett"wäre,könnte er bestimmt nicht gut schwimmen,dennoch mit Peter und Bob irgendwo unterwegs sein.Also ist er Pummelig,und nicht fett. 70) Laflamme © schrieb am 20.10.2007 um 13:19:19 zur Folge Der Doppelgänger: Zu Justus' Schwimmfähigkeiten muß man aber auch noch anmerken, daß BJHW öfters mal geschrieben hat, daß die Diäten der Crimebusters-Ära bei ihm angeschlagen haben und er dadurch deutlich abgenommen hat. Irgendwann gibt sich das aber wieder. Zwecks "fett" kann ich mich erinnern, daß in irgendeiner Hitchcock-Einleitung das sehr wohl steht. 71) Geheimer Sarg © schrieb am 20.10.2007 um 14:08:59 zur Folge Der Doppelgänger: @Laflamme,da an die die angeschlagene Diät,kann ich mich ich glaube noch erinnern. 72) swanpride © schrieb am 20.10.2007 um 15:09:16 zur Folge Der Doppelgänger: Wortwörtlich heißt es im Gespensterschloss: "Ihr sollt euch selbst ein Bild von ihm machen, während ihr die Geschichte lest; ich will mich einfach an die Tatsachen halten. Aus diesem Grund bezeichne ich Justus (auch wenn ich übermäßig versucht bin, ihn Fettwanst zu nennen) mit dem gleichen Wort, wie seine Freunde: stämmig. Allerdings ist der ja im ersten Band ein wenig verärgert über Justus Auftreten als Karrikatur von ihm. 73) Sokrates © schrieb am 20.10.2007 um 16:15:32 zur Folge Der Doppelgänger: @Sarg#69: Noch nie was von "Fett schwimmt oben" gehört? @Swan: Oh! Aber wie schon mehrfach erwähnt, wird's in diese Richtung nur übertrieben / abfällig, wenn sich die betreffende Person SEHR über die drei ???, insbesondere Justus "aufregen". 74) Sokrates © schrieb am 20.10.2007 um 16:31:37 zur Folge Der Doppelgänger: @Swan_Nachtrag: Dass ausgerechnet der nicht als der schlankste Mensch unter der Sonne bekannte Alfred Hichcock, nach dessen "Vorbild" m.M. Justus entworfen wurde, sooo über ihn redet ist reinste Ironie (hätte A.H. das selbst verfasst, wär'S Selbstironie)!!! 75) Geheimer Sarg © schrieb am 20.10.2007 um 16:35:03 zur Folge Der Doppelgänger: @Sokrates,klar,Iss ein überkandiedelter Ausdruck,der Justus garantiert zur weißglut bringen würde. 76) JAVA JIMs Erbe schrieb am 21.10.2007 um 09:18:25 zur Folge Der Doppelgänger: @Sokrates , wobei es bei betagten, stattlichen Herren wie Hitchcock wohl vorkommt, dass sie etwas "beleibter" sind.Bei Justus hingegen müsste man hinterfragen wo denn sein Übergewicht in so jungen Jahren schon her kommt. 77) swanpride © schrieb am 21.10.2007 um 11:15:59 zur Folge Der Doppelgänger: @76 Es kommt aber auch bei Jungen vor, dass sie eher pummelig wirken und sich dann in der Pubertät auf einmal strecken...scheint aber bei Justus aufgrund einiger unfreundlicher Autoren nicht geklappt zu haben. 78) gaspode schrieb am 12.05.2008 um 16:45:24 zur Folge Der Doppelgänger: Und ich dachte immer, das Wohnhaus der Jonas würde sich auf dem Schrottplatz befinden und nicht außerhalb des Geländes über die Straße. Solche späten Erkenntnisse kommen, wenn man dreißig Jahre alte Bücher das erste mal ließt. 79) Laflamme © schrieb am 12.05.2008 um 16:47:40 zur Folge Der Doppelgänger: In der Sache Haus sind sich die Autoren nicht ganz einig. Wenn es nach Robert Arthur geht steht es gegenüber; irgendwann wurde es auf den Schrottplatz verlegt. Bei den Kids steht es von Anfang an am Gelände. 80) C-Ro © schrieb am 13.06.2008 um 10:44:04 zur Folge Der Doppelgänger: Hab gestern mal den Doppelgänger zu Ende gehört. Zunächst einmal: Eine erstklassige Folge, die ich so nicht erwartet hatte. Das letzte hören liegt schon einige Jahre zurück. Vieles wurde hier schon beschrieben. Beispielsweise, dass alle Detektive an der Lösung beteiligt sind. Peter kombiniert nicht nur bei der Suche nach Just hervorragend, ebenso wie Bob. Kommissar Raynolds ist länger zu hören. Es bleibt kaum Zeit Luft zu holen. Alles geht Schlag auf Schlag. Alle Sprecher wirken engagiert. Nicht so gut fand ich den Einsatz der Musik in den ersten 20 Minuten. Die passte meiner Meinung nach nicht immer ganz zu der Stimmung im HSP. Teilweise sogar die selbe Musik mehrfach hinter einander. Danach wird die Musik besser eingesetzt. Alles in allem eine TOP-Folge. 81) Call © schrieb am 30.07.2008 um 21:39:12 zur Folge Der Doppelgänger: Ich stell hier mal ein ganz wilde Theorie ohne jeden Wahrheitsanspruch auf: Von Roger Whittaker gibt es das Lied "Albany", Untertitel ist "Gordon MacKenzies Lied". Das wird doch nicht der Gordon MacKenzie sein der in dieser Folge aus Nanda kommt? Demzufolge hätte er in einem fairen Kampf seinen Bruder Charles getötet und floh dann nach Nanda, wo er unerkannt untertauchen konnte. Oder noch besser: Albany liegt in Nanda. Dann befinden sich in Nanda auch die Berge von Norton Green. Und dort Schloss MacKenzie... Nachdem ja Roger Whittaker in Nairobi in Kenia geboren wurde und er in dem Lied vom Schloss seiner Väter singt (allerdings in der Rolle des Gordon MacKenzie) liegt die Vermutung Nahe das mit Nanda Kenia gemeint ist. Aber das ist natürlich nur eine unbeweisbare Vermutung... BTW: In der Personenbeschreibung unter der Rubrik "Bücher" hier auf der Seite ist Gordon MacKenzie mit "a" (also MacKAnzie) geschrieben, in der englischen und der Deutschen Buchfassung jedoch mit "e" (also MacKEnzie). 82) Friday © schrieb am 13.05.2009 um 19:01:26 zur Folge Der Doppelgänger: Hoppla, was ist denn hier passiert? Während die meisten Vorlagen für die Hörspiele inhaltlich hier und da gekürzt werden, um die (damalige) typische Länge von 45 bis 50 Minuten zu erreichen, wurden bei dieser Geschichte mal eben die letzten 35 Seiten rausgestrichen. Nach dem Motto "Weniger ist mehr", konzentriert sich die Hörspielversion des Falles "Doppelgänger" mehr auf die Suche nach Ian und übernimmt dabei die Buchvorlage fast 1:1. Das etwas eigenwillige Ende schreiben wir mal der Kreativität von H.G. Francis zu. Ich persönlich finde die Umsetzung des Hörspiels recht gelungen, durch den Wegfall des kompletten Showdowns, rückt die Entführung von Justus und die schon angesprochene Suche nach Ian mehr in den Fokus des Geschehens. Die erneute Verschleppung von Justus und Ian wäre im Hörspiel überflüssig gewesen und hätte das Ganze zu sehr ind die Länge gezogen, jedenfalls finde ich diesen Handlungsstrang im Buch etwas unspannend. Allerdings hätte ich mir den Charakter von Miss Lessing ins Hörspiel gewünscht. Die kurze Einführung ihrer Person in der kurzgehaltenen Auflösung, bei der sie noch nicht mal selbst in Erscheinung tritt und die Rolle, die sie in diesem Fall spielt, stösst bei mir Sauer auf. Vor allem, weil der Ohrring, den sie am Tatort verliert, als Beweisstück dadurch an Reiz verliert. Dem Hörer fehlt ein wichtiger Aspekt zum mitkombinieren, als Leser ist man mal wieder klar im Vorteil. Ansonsten ist es ein schönes Hörspiel mit guter Besetzung und grossartigen Sprecherleistungen. Die drei Hauptsprecher liefern in dieser Epoche der Serie (meiner Meinung nach) ihre beste Arbeit ab. Die Angst, die Peter und Bob um den entführten Justus an den Tag legen, klingt sehr authentisch und überzeugend. Tante Mathilda hat hier einen ihrer denkwürdigsten Auftritte. Die Sprecher von Ndula & McKenzie gefallen mir auch sehr gut. Nur Sascha "Tim-Tarzan" Draeger überzeugt mich nicht als Ian, hier hätte man eher einen Schauspieler mit echtem Akzent engagieren sollen. Positiv an dieser Folge fällt mir natürlich Peter auf, der in dieser Ära noch nicht ganz dämlich dargestellt wird, sondern eifrig und vor allem richtig kombiniert. Auffallend an diesem Hörspiel sind natürlich die grossen Parallelen zum "Riff der Haie", was gleichzeitig mit dieser Folge erschien. mindestens 6 der hier auftretenden Sprecher sind auch im "Riff der Haie" zu hören. Willam Arden arbeitet in diesem Fall wieder mit seiner Liebe an technischen Spielereien, wie in fast allen seinen Büchern tritt hier eine von Justus gebauten Maschinchen in Erscheinungen, die von Fall zu Fall von ihm verbessert werden. Eine letzte Sache: Als Bob zu McKenzie und Ndula sagt, sie hätten den Ohrring bei der Hütte, in der Justus gefangen war, gefunden, antwortet einer der beiden "Nein, aber er könnte aus Nanda stammen". Die Verneinung auf Bobs Satz find ich etwas merkwürdig, ich vermute, dass im Originalscript mehr Dialog war und ein Satz rausgeschnitten wurde, Beispielsweise könnte Bob gefragt haben, ob die beiden Afrikaner den Ohrring wiedererkennen. Fazit: Spannendes Buch, was knapp vom Hörspiel geschlagen wird. Das Buch beschäftigt sich allerdings mit dem ersten Hintergrund der Menschenrechte etwas mehr. Wem das knappe Ende nicht gefällt, sollte zum Buch greifen, lohnen tut es sich auf alle Fälle, weil noch viel mehr Handlung geboten wird. Meine Note: Buch 7 von 10, Hörspiel 8 von 10 Punkte 83) Schwarzbart © schrieb am 24.09.2010 um 18:36:07 zur Folge Der Doppelgänger: Ein guter Beginn, aber nach der Befreiung von Justus verflacht die Folge leider komplett. Viel zu schnell wird das Geheimnis um die Hintergruende der Entfuehrung geloest, und dann geht es ja nur noch darum, Ian zu finden. Nicht wirklich spannend. 84) Secretkey © schrieb am 14.11.2010 um 10:24:09 zur Folge Der Doppelgänger: Ich versuche mich ja immer von irgendwelchen Inhaltsangaben und Hüllentexten vor dem ersten Hören einer neuen Folge fernzuhalten, da hier nicht selten schon dramaturgische Elemente aufgegriffen werden, die dann in der Handlung selber nicht mehr überraschen können. Auch beim Doppelgänger ist mir das gelungen, allerdings verriet mir schon eine Anspielung im "und der Riskante Ritt" einiges, was mein Hörspielerlebnis aber nicht gravierend beeinflusste. Am Doppelgänger schätze ich vor allem die Tatsache, dass die Folge recht strukturiert wird, was sie sehr angenehm zu hören macht. Zunächst ein Mal möchte ich auf den ersten Teil der Geschichte - also Justs Entführung - eingehen. Diesen würde ich definitiv als den spannendsten Abschnitt ansehen. Ziemlich schnell nach einer kurzen Schrottplatz-Einlage kommt die Handlung in Fahrt und genau so schnell verflogen meine Bedenken, dass die Geschichte ab diesem Zeitpunkt zu sehr auf Justus zentriert werden würde, da hier Peter und Bob durch einige Kommentare und Ãœberlegungen wieder beweisen dürfen, dass auch sie etwas auf dem Kasten haben und nicht umsonst ebenfalls zur Detektei gehören. Auch die Auftritte von Tante Mathilda und Kommissar Reynolds kommen nicht zu kurz. Besonders schön wird es, wenn nach der gut inszenierten Flucht der Entführer kurz noch Panik herrscht, die Situation dann aber durch das plötzliche Auftauchen Justus' schnell entspannt wird und man klar merkt: hier endet der erste Teil der Geschichte, sodass auch die eingespielte Titel-Melodie passt wie die Faust aufs Auge. Ãœberaus stimmig ist auch das folgende Gespräch mit Mackenzie und Ndula, in dem die Beteiligten des Hörspiels es tatsächlich geschafft haben den Track-Titel "Freund oder Feind?" aufgrund der Sprecher, Dialoge und Musik hervorragend umzusetzen und für kurze Zeit Zweifel an diesen beiden Männern zu säen. Zudem bietet die hier erklärte politische Dimension einen vernünftigen Rahmen, wird aber gleichzeitig nicht überstrapaziert. Kann also eigentlich nichts mehr schiefgehen? Leider doch, denn der letzte Teil des Hörspiels - also die Suche nach Ian - wirkt etwas uninspiriert, dümpelt so vor sich hin und enthüllt schlussendlich auch, wie konstruiert die Handlung eigentlich ist. In den letzten Minuten zieht es glücklicherweise wieder etwas an, weil ich es für einen ganz netten Einfall hielt alle Spuren wieder am Schrottplatz enden zu lassen und somit den Kreis zu schließen und auch das Verwechslungs-Spiel der beiden Jungen am Ende - zugegeben, die Szene, auf die ich die ganze Zeit über gehofft und gewartet habe - war amüsant. Ich würde der Folge eine 3 Plus geben, finde das Hören aber immer sehr angenehm. 85) Ian Regan schrieb am 05.06.2011 um 16:49:10 zur Folge Der Doppelgänger: The original cover artwork from the dust-jacket of the British edition, with the text digitally removed: http://seriesbookart.co.uk/Collins_28_Roger_Hall_Dust_Jacket.jpg 86) Sommerfuchs © schrieb am 09.03.2012 um 16:52:06 zur Folge Der Doppelgänger: Damit wir nicht im Skateboardfieber-Forum total offtopic gehen müssen, schreibe ich meine weiteren Anmerkungen zu der Folge "Doppelgänger" mal hier. Wie schon gesagt wurde, scheint es im Vorwort einen Hinweis zu geben, dass die Geschichte eigentlich um eine Firma, nicht um ein Land geht. Ich habe weder das deutsche Buch, noch das Original hier und kann daher nicht nachschauen, ob sich Original und Übersetzung da unterscheiden. Letztendlich spielt es auch keine große Rolle, da die Geschichte ja trotzdem so erzählt wird, als ob es sich um ein Land handeln würde. Als Kind hatte ich in diesem Fall zuerst das Buch und habe es verschlungen. Besonders die Tatsache, dass Justus persönlich in diesen Fall verwickelt ist, gefiel mir sehr gut. Auch die Entführung war spannend beschrieben und es gab bis zum Schluss einige spannende Wendungen. Natürlich wollte ich dann auch gleich das Hörspiel haben. Obwohl die Handlung stark gekürzt ist, gehörte es lange Zeit auch zu meinen Drei ???-Favoriten. Jetzt, nach vielen Jahren, stehe ich der Geschichte eher gespalten gegenüber. Der Zufall wird hier doch arg strapaziert. So kommt jemand aus einem anderen Kontinent in die USA, versteckt sich dort an einem beliebigen Ort und genau dort wohnt dann passender Weise der eigene Doppelgänger, der einem fast bis aufs Haar gleicht. Akzeptiert man diesen riesigen Zufall, kann man sich dann aber ganz gut auf den Fall einlassen. Das Versteck- und Verwirrspiel ist gut geschrieben, wenn es mich heute auch nicht mehr so fesseln kann wie früher. Allgemein handelt es sich um eine ganz gute, aber nicht perfekte Folge der drei ???. Ich würde eine drei Plus geben. Vielleicht auch eine Zwei minus. 87) Sperber © schrieb am 09.03.2012 um 22:20:28 zur Folge Der Doppelgänger: @86: Die Geschichte mit dem südamerikanischen Großkonzern gibt es nur im "Zauberspiegel". Im deutschen Vorwort vom "Doppelgänger" heißt es lediglich, dass die Namen von Personen und Orten geändert wurde, mit der Implikation, dass es sich grundsätzlich durchaus um ein Land in Afrika handelt. In der eigentlichen Geschichte wird in der deutschen Fassung im Gegensatz zum Original Südafrika sogar explizit erwähnt. Im Original fehlen die entsprechenden Passagen. Wenn ich mich richtig entsinne, fehlt im Hörspiel im Wesentlichen das komplette letzte Drittel mit der zweiten Entführung. Grundsätzlich fand ich diese Kürzung recht clever - wenn ich nicht gewusst hätte, dass da was fehlt, hätte ich es auch nicht vermisst. Allerdings fehlt dem Hörspiel dadurch die schön thematisch passende symmetrische Struktur des Buches, das mit Justus' Entführung und Befreiung beginnt und dann auch wieder endet. 88) Professor Shay © schrieb am 05.11.2012 um 14:07:13 zur Folge Der Doppelgänger: Der Schluss des Hörspiels hat mir leider nie so richtig gefallen. Die Kidnapper stellen sich hier schon ziemlich dämlich an. Im Buch nehmen sie dann passenderweise einfach beide "Doppelgänger" mit. Das macht die Sache im Buch natürlich auch gleich sehr viel spannender und bietet Peter und Bob die Gelegenheit, sich mal wieder als echte Detektive hervor zu tun. Sowohl Bob als auch Peter dürfen hier mit Ideen und Einfällen glänzen, so dass auch Justus nur noch bleibt "Das hätte ich auch nicht besser machen können" zu sagen. Aufgrund des besseren Endes bewerte ich das Buch mit einer 2, das Hörspiel mit einer 2 Minus. Die Umsetzung ist gut gelungen und abgesehen vom Ende gibt es keine all zu gravierenden Änderungen im Skript. 89) eldiabolo schrieb am 31.07.2013 um 19:27:24 zur Folge Der Doppelgänger: diese folge hatte ich als kind sehr spät bekommen. für mich hatte sie damals irgendwie keinen besonderen reiz. inswischen allerdings ist sie mein persönlicher geheimtipp. ich hör sie sher oft. peter läift mal wieder zu dieser großartigen hochform auf, die seine teilweise sonst dargestellte stulligkeit in ein chilliges licht wirft. der ist einfach effizient und denkt nur, wenn andere sich nicht vordrängeln. ^^ auch mathilda und reynolds mit großen, guten anteilen. das ganze sprecher ensemble scheint hochmotiviert - fast schon auf speed zu sein. auch die schurken, morton sowie der verschwundene jan - alles bestens. morten im besonderen wird hier phantastisch ausgewogen - nicht zu gestelzt und immer eifrig am mithelfen, sowie auch verantwortung übernehmend. einziger störfaktor für mich is bobs "nein! sieh doch - der eine ist ein schwarzer!". das ist unbeabsichtigt "unglücklich" umgesetzt. (will nicht schon wieder polemische worte wie 'rassistisch' verwenden ;) ich weiss das man im den 80ern des vorherigen jahrhunderts in deutschland noch berührungsängste mit "schwarzen" hatte. also: eine kraftvolle, dynamische folge, die immer nach vorne geht und story und dialogtechnisch einfach voller qualität ist. 90) DerBrennendeSchuh schrieb am 31.07.2013 um 19:45:08 zur Folge Der Doppelgänger: "der ist einfach effizient und denkt nur, wenn andere sich nicht vordrängeln." Gut ausgedrückt! Muß ich mir für die Arbeit merken! *gefällt mir-Button such* Aber wieso soll Bobs Ãœberraschung rassistisch sein? Es war nur eine Betonung, daß es eben nicht die Extremisten sind, weil ja einer schwarz ist. 91) eldiabolo schrieb am 31.07.2013 um 19:47:20 zur Folge Der Doppelgänger: @90 deshalb hab ich ja auch nicht "rassistisch" sondern "unglücklich" geschrieben. ;) 92) DerBrennendeSchuh schrieb am 31.07.2013 um 20:54:33 zur Folge Der Doppelgänger: Verstehe ich trotzdem nicht, was ist daran "unglücklich"? Egal, paßt schon. 93) Besen-Wesen © schrieb am 31.07.2013 um 21:31:57 zur Folge Der Doppelgänger: Die Betonung ist ganz lustig. Wie weiter unten schon stand, es klingt als hätte er eine neue Spezies entdeckt, vielleicht etwas zu überrascht. Na und? Nur weil es zufällig ein schwarzer ist um des es geht, muss man nicht mehr hineininterpretieren oder prüfen, ob man nicht gleich den mahnenden Zeigefinger erheben muss. Lustige, übertriebene oder unpassende Betonungen gibt es häufiger. 94) eldiabolo schrieb am 31.07.2013 um 22:35:45 zur Folge Der Doppelgänger: @93 ich hebe auch garkeinen erhobenen zeigefinger - das ist mir völlig fremd. ich sag nur, dass mir fröhlich an dieser stelle nicht gefällt. das ist mir zu überheblich. 95) eldiabolo schrieb am 31.07.2013 um 22:36:40 zur Folge Der Doppelgänger: .. ich mein für mich klingt das so als hätte bob nen dreiköpfiges eichhörnchen entdeckt. 96) eldiabolo schrieb am 31.07.2013 um 22:38:33 zur Folge Der Doppelgänger: .. und das wiederum ist son altes 'der-putzige-neger'-klischee. aber ihr dürft ruhig was anderes empfinden - ich würd nur gern meine empfindung auch empfinden dürfen. ^^ 97) eldiabolo schrieb am 31.07.2013 um 22:43:47 zur Folge Der Doppelgänger: .. in kalifornien zumindest sind menschen aller hautnuancen zuhause. ich meine wenn sie chang vom geist begegnen blubbert peter ja auch nicht was vom "gelben". 98) eldiabolo schrieb am 31.07.2013 um 22:48:00 zur Folge Der Doppelgänger: also butter bei die fische: hitchcock hätte ja auch ganz sachlich eine person weisser und eine schwarzer hautfarbe beschreiben können. zum beispiel. ich stör mich einfach immer an dem satz. rationale begründungen kann ich mir dafür nur nachträglich ausdenken. ;) 99) Laflamme © schrieb am 03.08.2013 um 10:24:33 zur Folge Der Doppelgänger: 89: Sorry, aber das wollte ich dann als alter Knacker doch wissen: Was ist bitte "chillige Stulligkeit"? 100) Laflamme © schrieb am 03.08.2013 um 10:28:50 zur Folge Der Doppelgänger: Nachsatz:Und ist Peter als Stulle so kastig wie Bernd das Brot oder muß er dafür noch in Form gepresst werden? ;) 101) eldiabolo schrieb am 03.08.2013 um 10:53:28 zur Folge Der Doppelgänger: @99 naja peter stullt gerne mal die naiven nachfragen und dient als counterpart für justus ausführungen. aber wenn er dann regelmäßig zur peter-hochform aufläuft, denkt er plötzlich präzise, schnell und handelt entsprechend. deshalb meine bezeichnung als chillige stulligkeit. er ist nur solange stulle, wie das notwendige. denken von anderen geleistet wird. wenn es draufankommt, macht auch er sein hirn an. also sehr effizient die nummer. 102) eldiabolo schrieb am 03.08.2013 um 13:01:00 zur Folge Der Doppelgänger: .. und "chillig" ist ein synonym für 'entspannt'. :) 103) eldiabolo schrieb am 03.08.2013 um 19:40:36 zur Folge Der Doppelgänger: übrigens finde ich, dass das cover einen potentiellen justus ganz gut charakterisiert. da fällt mir naklar gleich die ernsthaftigkeit auf. und dass ich es nicht mag, wenn justus ab den 40er folgen zunehmend den hampelmann macht. 104) eldiabolo schrieb am 14.10.2013 um 01:51:02 zur Folge Der Doppelgänger: grad erstmals das buch gelesen und muss sagen: super buch - das hörspiel übernimmt oft wörtlich und sowohl buch als auch hörspiel mit phantastischer dynamik und hohem tempo. wie ich schon vorher schrieb war mir die folge zum einen früher erst recht spät bekannt (fast eine der letzten), zum anderen mochte ich sie nicht besonders - fand sie irgendwie farblos und zu wenig mystisch. aber inzwischen ist sie schon fast nen geheimtipp - handwerklich und produktionstechnisch einfach sauber und ich bin fast versucht zu sagen, dass die hörspielcrew mir hier auf dem zynid ihrer kunst erscheint. eine sehr intensive und ausdrucksstarke darstellung. klar, am ende gibts ne grobe kürzung, aber die scheint mir seltsamerweise völlig ok - die geschichte is genau an den richtigen stellen ausgeführt. alles bombe. 105) baphomet schrieb am 14.10.2013 um 03:55:46 zur Folge Der Doppelgänger: @eldi Das scheint, auf den ersten Blick, verwunderlich, dass Du einen so stark politisierten, ideologisierten Actioner vom großen Realisten/Sozialisten Arden goutierst. Wo ist das mystische Element? Dabei ist es doch da, schon im Titel, das 'Deadly Double', der "Doppelgänger", das ist Schwarze Romantik pur. Erstmal bestätigt die Existenz eines privilegierten Staatsmannssohn als Ebenbild unseres Dicken endlich, wenn auch nur narrativ-assoziativ, den Geniusstatus von JJ als Geburtsrecht. Und dann dieses Bild des Doppelgängers, der durch RB wandelt und genau diesen Ort findet, wo es nur hier absolut plausibel ist, "doppelt" zu sein und die Last der Identität wie im Traum abzuschütteln, um im Schlaraffenland des Schrottplatzes alles zu finden, was er braucht, also Zuflucht, Schutz, "sein" Essen, "sein" Zuhause. Das ist Märchen pur. Übrigens geht das Doppel-Motv im Buch-Ende weiter, nochmal Entführung als Dopplung der ersten und die Grenzsituation USA-Mexico spiegelt die Nanda-Apartheid. Ist vielleicht etwas vülle, mir gefällt der schlanke Schluss von HGF insgesamt besser. Er ist zwar aufgesetzt, aber er zieht den Kreis wieder zum Anfang, es beginnt und endet auf dem Schrottplatz. 106) swanpride © schrieb am 14.10.2013 um 09:50:58 zur Folge Der Doppelgänger: Aber mir ging es ähnlich...ich weiß, dass ich das Buch früher nicht so wirklich mochte, weil mein Gehirn schon bei den Gedanken "Doppelgänger, der auch noch der Sohn eine wichtigen Staatsmannes" ist aussetze. Ist halt einer von diesen Klischeeplots. Aber inzwischen weiß ich die Folge mehr zu schätzen. Besonders die Art wie im Buch die Hinweise auf dem "Mitesser" verstreut sind. 107) eldiabolo schrieb am 14.10.2013 um 13:37:58 zur Folge Der Doppelgänger: ja baph in der tat - "das mystische element" ;) - ist es da oder nicht? es ist schon mystisch diesen "doppelgänger" recht schnell zu vermuten, dann in form von mac dingsbums und adam ndula teil-zu-materialisieren und ihn schlussendlich tatsächlich existent werden zu lassen! ich kenne die kürzung am ende (hab ja jetzt das buch gelesen) is für mich ähnlich ok, wie ich auch den "el diablo"-verschleppungs-plot im teufelsberg für verzichtbar halte. eine "doppelte" entführung - erst juptus (haha), dann ian und just - naja, das hörspiel ist da rund und es gefällt mir. seh das auch wieder ähnlich des teufelsberges - da ich hörspiel aficionado bin, frage ich beim bücherlesen eher, ob die "erweiterung" die geschichte besser macht. in diesem fall nicht unbedingt. aber natürlich ist die mystik in dieser geschichte eine leicht andere - es ist politisch und auch ziemlich ernst. richtiges verbrechen erhebt hier sein häßliches haupt. kindesentführung - potentieller mord nicht ausgeschlossen. ein wenig fehlen tut mir im hörspiel die geschichte mit "frau lessing von der handelsmission". ist zwar erwähnt und in sich schlüssig eingearbeitet - eine stimme für diese dame hätte aber auch gutgetan. aber das ist nur ein winziger verbesserungsvorschlag. 108) eldiabolo schrieb am 14.10.2013 um 13:48:05 zur Folge Der Doppelgänger: @106 ja, kann mich auch errinnern die "doppelgänger"-geschichte früher leicht befremdlich zu finden. aber ich muss es nocheinmal sagen: die dynamik mit der hier die drei protagonisten, die 4 südafrikaner, tante mathilda, kommissar reynolds und nicht zuletzt ian reinknallen - das ist einfach allererste sahne. falls irgendwann einmal der produktionsstaffelstab an künftige generationen weitergegeben wird: diese folge können sie als lehrbeispiel auf den tageslichtprojektor packen! ich muss nocheinmal peter in seinem ermittlungswahn hervorheben. das is so geil da könnt ich mich jedesmal wegschmeissen ("ja kollege. meiner meinung nach haben sie die straße nicht überquert, sondern sind durch den chapperal weggegangen. hinauf ins gebirge.") 109) baphomet schrieb am 14.10.2013 um 15:40:28 zur Folge Der Doppelgänger: @108 Vor allem weil unser Jensi das so herrlich dominant spricht, Lichtjahre entfernt von dem weinerlichen Angstgewimmere zu dem er heute oft einzig nur noch verdonnert wird. Ich hatte als Junge nur das Band, getauscht mit einem aus der Parallelklasse, mir gefiel auch sofort das neuartige Sujet, herrlich anders als die Klassiker unter den Klassikern. Die generalstabmäßige Suchkampagne war auch neu und aufregend, was sich immer weiter verkleinert bis in das intime Finale der Ian-Findung. Die spätere Buchlektüre brachte dann wieder die große Nummer vom Anfang als Showdown. Hat mich nicht überzeugt. Arden hätte die Suche vielleicht einfach noch mit einem Nebenplot anreichern und es auf dem Schrottplatz enden lassen sollen. Da hat HGF mal wieder die perfekte Form aus dem Stein gehauen. 110) eldiabolo schrieb am 14.10.2013 um 15:58:13 zur Folge Der Doppelgänger: @109 ja, tatsächlich ist diese folge eigentlich garnicht der "klassische" klassiker, sondern eher eine sehr professionelle action-abenteuer-produktion. wenn man also "moderne" produktionen jenseits von grünen geistern und unheimlichen drachen für nötig befindet, dann doch bitte in der machart vom doppelgänger. 111) eldiabolo schrieb am 14.10.2013 um 16:09:59 zur Folge Der Doppelgänger: sehr geil übrigens hier auch die geschichte mit dem "autotelefon" im rolls von dem die "gangster" nichts wissen. ^^ ich weiss noch genau wie sowas 1984 aussah und dass solch eine technische verheißung der absolute traum eines jeden jungen (egal wie alt) war. falls irgendjemand über ein solches "telefon" (mehrere kilo schwer mit dem design einer raketensilosteuereinheit - in deutschland a, b und dann c netz - alles analog wenn ich mich nicht irre) verfügte, dann war er auf jeden fall einer der menschen höchster reputation. denn wessen stimme sogar von unterwegs aus gehört wurde, der hatte auch was zu sagen! :) 112) baphomet schrieb am 14.10.2013 um 16:44:59 zur Folge Der Doppelgänger: Das ist der quasi unendliche Reichtum der späten Klassiker, die Phase, die hier beginnt und beim "Kreis", wo so okkulte, neben hyperrealistischen Plots wie "Riff" oder soziokulturelle Studien wie "Hehler neben Sci-Fi-Parabeln wie "Ranch" oder Wissenschaftssatiren wie "Höhlenmensch" alle friedlich koexistieren, sich gegenseitig aufwerten, was dann in den Crimebusters aufs rein Realistische verdünnt und verwässert wird, aber immer noch mit einigen Meriten. Sieht man sich in späteren deutschen Bänden mancher Folgereihen um, packt einen das kalte Grausen, wenn man das vergleicht, die Wut und Schamesröte steigt auf, wie sich mit der inflationären Verwendung der Rätseltext-Masche und ein bisschen Grusel als kleinster gemeinsamer Nenner über den Pudding gelogen wird. Es ist im Vergleich eine Schande, sonst nichts. 113) eldiabolo schrieb am 14.10.2013 um 17:15:28 zur Folge Der Doppelgänger: gut auf den punkt gebracht. es war wirklich ein buntes füllhorn an sujets und genres, die da aufgefahren worden sind. zusammengehalten durch das aus kleindeutscher perspektive "exotische" grundsetting der amerikanischen jungs in kalifornien und dessen "anything goes". eben eine jungs-welt voller abenteuer und verheißung. die deutschen hörspielbürokraten mit ihren germanisten-autoren haben einfach nie wirklich begriffen, was da eigentlich so faszinierend ist, an den drei jungen aus rocky beach. womit wir beim "männlichen prinzip" sind: sich über die kante hinauswagen, einen schritt weiter gehn, etwas riskieren, einen neuen pfad wagen, eine entscheidung treffen, mit mut, zuversicht und kraft vorpreschen - all das findet sich in den amerikanischen geschichten, der amerikanischen autoren (dass diese auch weiblichen geschlechts waren ist nicht relevant - auch frauen können "männliches" verfassen). die deutschen geschichten kommen einen dagegen wie mädchengeschichten vor (um das thema gehts doch zur zeit grad drüben im spinne forum), die sich um befindlichkeiten und sich selbst drehen. ich will hier nicht unbedingt eine "gender" debatte lostreten, deshalb nochmal mein model dieser betrachtung: "weibliches" und "männliches" prinzip sei an dieser stelle eine polarisierung analog ying und yang als ein dipol im möglichkeitsraum. hat nicht sofort etwas mit geschlechtern von menschen zu tun. und in diesem dipol ist die drei ??? für mich eindeutig eine "männliche" serie. hier geht es nicht um das "innen", sondern um das "aussen". zumindest dann, wenn es gut ist. aber es ist ja schon lange nicht mehr gut. so flezt man sich seit 20 jahren im eigenen saft und in der mittlerweile alles umfassenden logik des wohligen konsums. klare kante und den blick in die ferne gibts nicht mehr - die serie ist zu einer einzigen selbstreferenziellen fanfiction verkommen. ist das wirr, was ich schreibe? ja - aber immernoch besser als die gemittelte null einer deutschen drei fragezeichen produktion. 114) eldiabolo schrieb am 14.10.2013 um 17:19:49 zur Folge Der Doppelgänger: korrektur - es war nicht das "spinne", sondern das "feuermond" forum. 115) swanpride © schrieb am 14.10.2013 um 22:37:51 zur Folge Der Doppelgänger: Ich glaube das hat wenig mit männlich und weiblich zu tun und sehr viel damit, was man seinen Lesern/Hörern zutraut. Die Klassiker waren noch im Stil der großen Detektivromane geschrieben, halt nur für Kinder (deshalb auch die zahlreichen Anspielungen zu bekannten Krimigeschichten), soll heißen, Morde gab es nur wenn sie vor hunderten von Jahren stattfanden. Der Doppelgänger zum Beispiel gibt den Leser genug Hinweise um selbst darauf zu kommen, wo sich Ian versteckt hat. 116) mike101 © schrieb am 20.01.2014 um 11:55:51 zur Folge Der Doppelgänger: Habe vorgestern erstaunt festgestellt, dass ich zu vielen Folgen - sogar meinen Lieblingsfolgen - noch nichts gepostet habe, weshalb ich jetzt mal 'nen Rundumschlag machen möchte. Also nicht erschrecken, wenn ich in den nächsten Tagen zu allen Folgen was schreibe. Zum Doppelgänger folgendes: Der Anfang des HSP gehört zum rasantesten und spannendsten, was es von den drei ??? gibt. Danach fällt die Folge jedoch ziemlich ab. Und das Ian zufällig (und ohne, dass er es weiß) bei seinem Doppelgänger unterschlüpft ist auch sehr weit hergeholt. Eine 3 von mir. 117) andy © schrieb am 01.12.2015 um 10:29:47 zur Folge Der Doppelgänger: Tja, manchmal wäre es vielleicht doch besser gewesen, wenn diese Folge zu CD-Zeiten herausgekommen wäre. Der Plot ist ERSTKLASSIG, da gibt's nichts. Leider aber wird 50% Spannung verschenkt, weil am Ende ja BEIDE Doppelgänger von Walt & Fred entführt werden, anstatt dass Reynolds einfach auf dem Schrottplatz auftaucht und sagt "Verhaftet!" Hier kann ich Frau Körting aber überhaupt nichts "anhängen". Bedenkt, dass eine Cassette ziemlich genau 23 Minuten (max.) hatte. Einige wenige Cassetten der Klassikerwaren in Wirklichkeit schon Spezialformat (da ganz knapp 50 Min.), nicht mehr Standardformat. Hier haben wir einen Fall, dass 60 Minuten Hörspiel NICHT zu langatmig ausgefallen wären, sondern genau richtig! (Während bei den Folgen ab 1995 ja teilweise die Story wie Kaugummi in die Länge gezogen wird, so dass man sich die begrenzte "Cassettenlänge" zurückwünscht. Diese hate auch ihr Gutes: Hörspielregisseure mussten alles dramaturgisch in die 46 Minuten reinpacken. 118) andy © schrieb am 01.12.2015 um 11:10:44 zur Folge Der Doppelgänger: Zusatzbemerkung: (nochmal BUCH, nicht Hörspiel) Das wird ja immer besser! Unglaublich, was das Hirn des Zweiten Detektivs leistet, wenn es mal gefordert wird! --- “Yeah,” Pete agreed, “but we never told Miss Lessing that there was any problem about **identifying** Ian! We never said that the kidnappers had **two** boys! (...) So how did she know that the kidnappers were being fooled and needed to identify Ian?” --- RUMMS. Und schon hat er Miss Lessing entlarvt. Peter kann das auch - man muss ihn nur lassen! Im Hörspiel kommt da leider kaum etwas durch. 119) Zigi © schrieb am 26.12.2015 um 03:50:15 zur Folge Der Doppelgänger: Als Buch mässig spannend, kommt erst zum Ende in Fahrt, ab der Stelle, wo das Hörspiel aufhört Da gehts im Buch nochmal richtig los mit der Entführung Richtung Grenze. Vor allem darf Peter mal richtig auftrumpfen und Rätsel lösen. Fand ich gut. Und genau dieser Teil fehlt im Hörspiel. Und die falsche Aussprache des Namens "Ian" stört mich. Und dieses komische Nuscheln, das einen Dialekt darstellen soll, finde ich nicht besonders. 120) hilltop.house © schrieb am 09.09.2016 um 15:26:32 zur Folge Der Doppelgänger: Weiß jemand, woher die Entführer wussten dass sich Ian im Gasthof zum roten Löwen aufhält? Sollten sie etwa Ian's Botschaft entschlüsselt haben (Genau das wollte er ja verhindern)? 121) guru01 © schrieb am 26.06.2017 um 16:01:44 zur Folge Der Doppelgänger: Das Buch ist eine glatte 1. habe es erst jetzt gelesen und finde die HSP Variante klar schlechter da der Schluss im Buch viel besser ist. Für alle die das Buch nicht kennen: es gibt ca 30 Seiten mehr Inhalt als beim Hörspiel. 122) Sven H. © schrieb am 26.07.2020 um 10:47:51 zur Folge Der Doppelgänger: Wir haben mehrere Passagen der Übersetzung anhand des Originals "The Mystery of the Deadly Double" überprüft: www.rocky-beach.com/inhalt/doppelinhalt.html#uebersetzung 123) Professor Carswell © schrieb am 26.07.2020 um 12:52:31 zur Folge Der Doppelgänger: Ist das "wir" als "Pluralis Majestatis" oder als "Pluralis Modestiae" zu verstehen oder haben tatsächlich mehrere Personen die kurzen Passagen übersetzt? 124) Max DoMania © schrieb am 26.07.2020 um 15:01:57 zur Folge Der Doppelgänger: Was mich in Bezug auf das amerikanische Original interessieren würde: Wird dort im Vorwort ebenfalls erwähnt, dass Nanda ein fiktiver Staat ist oder ist das, wie beim Zauberspiegel, erst in der deutschen Übersetzung hinzugekommen? 125) PerryClifton © schrieb am 26.07.2020 um 15:24:57 zur Folge Der Doppelgänger: Mir wird gerade klar, dass Marx eventuell ganz schön mutig ist, mit der Themenwahl zum Jadekönig, im aktuellen gesellschaftlichen Klima. Oder sollte er ganz ohne Bezüge dazu auskommen? 126) Professor Carswell © schrieb am 26.07.2020 um 15:57:37 zur Folge Der Doppelgänger: @124 Max DoMania: Der gesamte folgende Absatz (hier gekürzt) im Vorwort von "Doppelgänger" wurde von Leonore Puschert hinzugefügt. "Im übrigen zeichnet sich dieser Fall durch eine weitere Besonderheit aus, auf die ich ebenfalls aufmerksam machen muß: Ein Land in Afrika namens Nanda. Sucht bitte nicht im Atlas und im Lexikon. Ihr würdet es nicht finden. Wir mußten Rücksicht nehmen und einige Personen- und Ortsnamen in der Nacherzählung ändern. […] was ja der Spannung und der realistischen Atmosphäre keinen Abbruch tut." 127) Sven H. © schrieb am 26.07.2020 um 19:05:51 zur Folge Der Doppelgänger: @123: Wir haben die Passagen nicht übersetzt, sondern wir haben die bestehende Übersetzung überprüft. / @124: Das mit dem Vorwort haben wir glatt übersehen. Wird noch hinzugefügt! 128) Professor Carswell © schrieb am 26.07.2020 um 20:31:33 zur Folge Der Doppelgänger: Hm, also vielleicht: Wir die Betreiber der Seite. Also mehrere Personen? Könnte ja auch gemeint sein. Als vertretungsberechtigter Geschäftsführer kann man auch das wir verwenden. Ich unterstelle dir mal wohlwollend, dass du den Pluralis Auctoris im Pascalschen Sinne gemeint hast. Nun gut, außer mir hat das niemanden interessiert und ist auch schon wieder Geschichte. Leonore Puschert hat das ich und das wir im deutschen Vorwort auch etwas beliebig wechselnd eingesetzt, während im amerikanischen Original durchgängig das "I" verwendet wird und aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Bei Frau Puschert kann man sich unter dem wir noch: Ich, Puschert/Hitchcock und weitere an der Bucherstellung beteiligte Verlagsmitarbeiter wie Lektoren etc. vorstellen. Ist dennoch inkonsequent und wenig passend, da sowohl im amerikanischen Original als auch im deutschen Buch das Vorwort mit Alfred Hitchcock unterzeichnet ist. 129) Sven H. © schrieb am 27.07.2020 um 17:49:01 zur Folge Der Doppelgänger: Wenn Hitchcock im von Leonore Puschert ergänzten Teil des übersetzten "Doppelgänger"-Vorwort in der 1. Person Plural spricht, meint er damit sich und die drei Detektive - im Zusatz des "Zauberspiegel"-Vorworts auch. 130) Professor Carswell © schrieb am 27.07.2020 um 20:37:16 zur Folge Der Doppelgänger: Damit hast du sicher Recht. Das Original ist da einfach konsequenter. Ist auch unter einem bestimmten Aspekt eine Geschmacksfrage, die ich eigentlich nicht befeuern wollte. Das Pronomen in der Pluralform stört mich eher fernab von DDF unter einem politisch manipulativen Blickwinkel. Soviel dazu. 131) Goodween © schrieb am 27.08.2023 um 18:12:16 zur Folge Der Doppelgänger: Das Buch ist eigentlich ganz cool, Die Drei Fragezeichen geraten unfreiwillig in einen politischen Konflikt. Ein gutes Beispiel, damit man sieht, wie scheiße die Apartheid doch war. Wobei der Ausrutscher „Negerstamm“ wirklich nicht sein musste, was aber wiederum verdeutlicht, was für Schweine die weißen Extremisten waren. Trotzdem immer noch ein gutes Buch, mit einem schlechteren Hörspiel. | |||||||||
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