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5) Call © schrieb am 25.02.2023 um 21:10:43 zur Folge Spur der Toten: Ich musste jetzt unbedingt nochmal nachlesen bei „Höhenangst“, da ich das Gefühl hatte, ich hab mir das doch schon mal gedacht: Dieser aggressive, gereizte Umgangston, den gibts wirklich nur bei Minninger. Es ist sooo anstrengend: Peter auf 180 in Dauerschleife und auch Justus mehr patzig als charmant. Dazu C. Franklin, die aus einem mir nicht erklärlichen Grund einen persönlichen Rachefeldzug gegen Bob zu führen scheint. Warum bespricht sie denn die Tonbänder? Der ganze Plan hätte tausend mal besser funktioniert, wenn sie ihn durchgeführt hätte, ohne Bob zu informieren. Ich mag Clarissa nicht, zugegeben, aber es ist OK, wenn es anderen anders damit geht. Aber einen konstruierten Fall, nur um die Figur wieder zu verwenden, das ist halt Blödsinn. Ich hab immer mehr den Eindruck, es werden viel zu viele eigene Süppchen gekocht, es gibt keinen einheitlichen Stil mehr, von Figurenzeichnung bis Landschaftsgestaltung. Auf einmal hat der Wohnwagen wieder eine Tür die von außen sicht- und betretbar ist z.B. etc. Das ist alles nervig und verdirbt einem das Lesen. Es reicht bei diesem Fall für mich nicht über eine 4 hinaus.

4) ArabianWerewolf © schrieb am 24.02.2023 um 19:44:49 zur Folge Spur der Toten: Also ich bin so etwa zur Hälfte durch und zwar finde ich das Buch soweit zumindest unterhaltsamer als die Melodie der Rache, aber wirklich abgeholt haben mich sowohl die Story als auch der Erzählstil bisher eher nicht. Ich bin mal so halbwegs gespannt, was daraus noch wird, aber große Hoffnungen mache ich mir nicht. Clarissa Franklin fand ich in ihrem ersten Auftritt hervorragend - alles was danach kam, würde ich lieber aus meinem Gedächtnis streichen.

3) OlliMaus © schrieb am 24.02.2023 um 14:09:29 zur Folge Spur der Toten: Ich kann das total verstehen, wenn einem Clarissa Franklin grundsätzlich nicht zusagt. Für mich ist vor allem der "Knall sie ab!"-Hörspielmoment definitiv Kult.
Ich gebe dir aber insofern recht, dass sie definitiv als Figur überladen ist. Für den ersten Fall hat das (für mich) super gepasst. Auch für einen zweiten Fall war das schön, weil sie für mein Empfinden unterhaltsam weitererzählt wurde. Dass sie die geläuterte, gebrochene spielt, aber eigentlich ganz die alte perfide Franklin geblieben ist. Die Einfälle für Franklin seither fand ich dann auch eher mau und habe das Gefühl, dass man sich da nurmehr im Kreis dreht.
Was mich einfach wundert, ist, dass dir der Fall zugesagt hat.
(SPOILER ANFANG)
Was war denn überhaupt der Fall? Bob bekommt die Tonbänder, die ihm gleich wieder gestohlen werden von Cliffwater. Und die Frage ist dann einfach: Ist Clarissa wirklich tot? Und vielleicht noch ein bisschen: Wo sind die Bänder (aber eigentlich auch nicht wirklich)? Als Leser*in überlegt man kurz, ob vielleicht aus unerfindlichen Gründen noch der Anwalt oder seine quirlige Sekretärin mit drin hängen könnten - aber es ist dann genau, wie eigentlich eh klar. Es gibt nicht wirklich einen Verdächtigen-kreis und über lange Strecken auch kein so klares Verbrechen. Aber soweit so einfach: Der, der die Bänder gestohlen hat war's jedenfalls nicht und Dr. Franklin ist natürlich das Mastermind - eh klar.
(SPOILER ENDE)
Also für mich ist's eher ein bisschen verschenktes Potenzial leider. Ich glaube ich verstehe aber, wie man "Spur der Toten" vielleicht grundsätzlich als kurzweiliges Leseerlebnis betrachten kann. (Zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber zumindest verstehe ich es theoretisch. )

2) Ola-Nordmann © schrieb am 24.02.2023 um 10:06:43 zur Folge Spur der Toten: Lustig, bei mir ist es im Prinzip genau umgekehrt. Ich finde die Franklin eine der schlimmsten Nebenfiguren bei den ??? (wobei sich das für mich hauptsächlich auf Band III bezieht, die anderen waren ok. Dafür fand ich das Lesen des Buches sehr gut, an einem Nachmittag war das durch (ganz anders beim Marx, für dessen erste Hälfte ich eine Woche gebraucht habe) Ich tu mir mit der Einordnung des Buches immer noch recht schwer, weil der Fall zum einen ganz gut ist, ein nicht komplett ausgelutschtes Thema hat und er mich schlichtweg gut unterhalten hat; auf der anderen Seite wurde nochmals eine Scheibe auf die ohnehin schon völlig überladene Franklin draufgepackt, was mir ziemlich sauer aufstößt.

1) OlliMaus © schrieb am 23.02.2023 um 23:21:46 zur Folge Spur der Toten: Die Kurzbeschreibung: Bob Andrews erhält unerwartet Post von einem Anwalt. Als er beim Termin in der Kanzlei erfährt, um welche Angelegenheit es sich handelt, stockt ihm der Atem. Eine alte Bekannte lässt grüßen! Sie legt eine Spur, die bis ins Reich der Toten führt.
Meine Gedanken zum Fall: Ich muss vielleicht vorausschicken, dass Clarissa Franklin in meiner Top 3 Nebenfiguren des Drei ???-Universums zu finden ist und "Stimmen aus dem Nichts" vielleicht ebenso zu meinen Top 3 Hörspielen der Serie gehört. Die Betonung liegt hierbei auf "Hörspiel", denn das hier ist mein erstes Minninger Buch, das ich lese.
Umso begeisterter war ich, als ich begriff, dass es in diesem neuen Band ein Wiedersehen mit Clarissa Franklin geben würde. Als Figur fand ich sie auch hier wieder so gut gezeichnet wie eh und je. Alles schön über-drüber. Auch, dass der Fall mit Bob ansteigt und vorerst seinen Schritten folgt, hat mir gefallen. Zunehmend habe ich mir dann aber doch mehr Atmosphäre gewünscht. Gelebt hat das Buch nämlich in meinen Augen vornehmlich davon, dass ich Franklins Passagen in Judy Winters Stimme gelesen habe. Aber trägt das auch das -Buch-, welches sich auch für sich genommen behaupten können sollte? Neben den langen Sprechpassagen und vielen Dialogen fiel mir auf, wie wenig Beschreibung der Szenerie übrigblieb, was mich irgendwann irritiert hat. Während dem Lesen habe ich mich dann doch ungefähr bei der Hälfte dabei erwischt, wie ich das Buch weggelegt habe, um Pausen zu einzulegen, weil es mir etwas mühselig wurde. Dabei schoss mir als Kritik durch den Kopf: "show don't tell" - denn ich empfand die Dialoge zum Teil als so über-explikativ und verkopft, so als müsste mir in Dialogen immer wieder weit hergeholte backstorys der Figuren erklärt werden und wie sie dort hingekommen sind, wo sie jetzt sind. So als würde mir eine Handlung in Dialogen erklärt, anstatt dass ich als lesende Person das Gefühl hätte einer Handlung zu folgen. Die eigentliche Story war letztlich auch sehr geradlinig und einzige Abzweigungen, die diese nahm, fanden eben nur in diesen Dialogen statt.

Allgemein bin ich sehr froh der Fall gelesen zu haben und war wirklich hocherfreut über das Wiedersehen mit Clarissa Franklin. Dieses Wiedersehen ist auch in Teilen sehr gut gelungen und auf das Hörspiel freue ich mich deswegen in jedem Fall. Nur als Leseerlebnissen fand ich es durchaus auch durchwachsen.

 
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