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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Spur der Toten abgeben.

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35) Kai Ahnung © schrieb am 31.03.2024 um 00:54:26 zur Folge Spur der Toten: Was mich besonders wundert, und zudem noch niemand angesprochen hat, ist die Umbenennung von Clarissa Franklins Zwillingsschwester von „Cassandra“ im Buch zu „Clara“ im Hörspiel, obwohl ja beides von Andre Minninger stammt… seltsam.

34) guru01 © schrieb am 27.03.2024 um 08:33:00 zur Folge Spur der Toten: Ich mochte das Buch und auch das Hörspiel ist gut umgesetzt. Gefällt mir und ich vergebe weiterhin eine 1 (minus). Es wurden schon eine Teile angesprochen die etwas verwunderlich sind. Die Mutter von Bob! Das Bob die Zwillinge nicht auseinander halten kann, etc. jedoch durchaus Unterhaltsam.

33) dcc © schrieb am 25.03.2024 um 12:38:39 zur Folge Spur der Toten: A propos "gut klauen": Warum wird nicht endlich mal die Fünf Freunde Episode "...wittern ein Geheimnis" für die Drei Fragezeichen "adaptiert". Es ist in Aufbau, Thematik und Atmospähre eine gerade zu perfekte ??? Folge.

32) Isabel © schrieb am 25.03.2024 um 12:19:52 zur Folge Spur der Toten: Ha, @Jeffrey Shaw vermutet, Minninger hat zu viel Douglas Sirk geguckt, ich hingegen hab mich als erstes gefragt, ob er sich nach einer nächtlichen Wiederholung von Der dritte Mann (Stichwort Friedhofsszenen) an die Tastatur geschwungen hat. Zudem empfehle ich, aus Jux und Dollerei, den Griff zu einer Folge des Konkurrenten in blau: „Hölle ohne Hintertür“ heißt das TKKG-Meisterwerk, seinerzeit von Wolf geschrieben und von Minninger anno 2005 mit adaptiert, das doch ein paar interessante Ähnlichkeiten aufweist, allen voran den Zwillings-Coup und den Dreh mit dem Hund. Nun ist das bei den Franklin-Folgen nicht unbedingt etwas Neues; auch SadN ist eine Art zusammengewürfelter Mix verschiedener EUROPA-Hörspielstories und Zitate aus ebendiesen (was zumindest jedem aufgefallen sein wird, der irgendwann mal „Spuk aus dem Jenseits“ gehört hat). Das ist erst einmal nichts Verwerfliches, kann sogar ganz hervorragend funktionieren, wenn die Umsetzung erfrischend und inspiriert genug ist – frustrierend wird‘s erst, wenn sich zu einer belanglosen Geschichte auch eine belanglose Umsetzung gesellt… @dccs Kommentar in #18 lässt mich daran denken, dass auch „Rufmord“ eine Laberfolge ist, mit wenigen Schauplätzen und dafür umso mehr Szenen, bei denen wir DDF einfach nur beim Zuhören zuhören – aber dank pointierter Dramaturgie und großer Spielfreude aller Beteiligten ist es trotzdem ein Genuss, ein spannender noch dazu, sodass ich manches Mal gedacht hab, hey, vielleicht ist es doch okay, wenn Minninger immer das ‚Buch zum Hörspiel‘ schreibt, wenn er dafür bei den Adaptionen seiner eigenen Werke immer so groß auftrumpfen kann. Über die Jahrzehnte scheint ihm das Händchen dafür aber irgendwie abhandengekommen zu sein, das hatte ich auch schon bei „Signale aus dem Jenseits“ angemerkt. Was das Buch betrifft, ist „Spur der Toten“ ist rein stilistisch gesehen vielleicht sogar Minningers bestes Werk (er kommt endlich mal ohne das unsägliche Wort ‚Frauenzimmer‘ aus!!). Eine launige Geschichte, die sich gut in einem Rutsch weg lesen lässt, vor allem, weil die Kapitel alle schön mit Mini-Cliffhangern und MacGuffin-Hinweisen enden, dass man einfach dranbleiben möchte, um des Rätsels Lösung endlich auf die Spur zu kommen. Umso größer am Ende dann die Ernüchterung, wenn dort ein großes Nichts an Abstrusitäten steht. Die größte Problematik mit dem Franklin-Charakter scheint aus der self-awareness aller Beteiligten zu resultieren. Humorvolle wie semi-ernste Spekulationen über das ‘‘‘Verhältnis‘‘‘ von Bob und CF waren unterhaltsam, so lange sie sich auf Fan-Ebene abspielten und allenfalls mit viel Augen-Zugedrücke als Subtext durchgingen (ich selbst erinnere mich zum Beispiel noch gut – und gerne! – an all die frühen Diskussionen über Bobs „Ich liebe sie“ in Rufmord), aber all das wurde schlagartig, um mich mal eines veralteten Jugendwortes zu bedienen, cringe, sobald Minninger anfing, das Ganze ab SadJ vom Subtext in den Text zu heben und die Podcast Liveshows ebenfalls eine Nummer draus machten, weil ja jetzt alle ‚in on the joke‘ sind. Auf einmal geht’s ganz offen um Ödipuskomplexe und „unser ambivalentes Verhältnis“, weil wegen aus Gründen (= irgendwoher muss man den Plot ja nehmen, wenn der Charakter schon um jeden Preis wieder aus der Versenkung geholt wird). So bleibt unterm Strich einfach viel verschenktes Potenzial, denn mit Clarissa Franklin, ihrer sich über die Jahre wandelnden Dynamik mit den Fragezeichen und selbst mit Cliffwater hätte man tatsächlich noch einiges rausholen können – mindestens ein paar Folgen, die sich vom aktuellen Einheitsbrei absetzen. Nichtsdestotrotz wäre meine Frustration höher ausgefallen, hätte es vorab nicht schon die Bruchlandung mit SadJ gegeben. So gilt diesmal lediglich das gute alte ‚disappointed but not surprised‘.

31) Gaspode © schrieb am 25.03.2024 um 03:07:51 zur Folge Spur der Toten: @dcc ©: Ich empfinde die meisten Bücher immer noch als recht gut und unterhaltsam. Auch die alten Fälle waren teilweise recht komplex und wurden dann halt gekürzt. Wenn man es wollen würde, könnte man auch gute Hörspiele daraus machen. Aber da ist anscheinend kein Interesse dran. Ich kann mir die Folgen schon lange nicht mehr richtig gut anhören, wegen der schon erwähnten ellenlangen Dialoge. Und beim Erzähler frage ich mich auch manchmal, ob der während der Aufnahmen einschläft. Wer braucht schon Betonung.

30) dcc © schrieb am 24.03.2024 um 21:32:03 zur Folge Spur der Toten: "Einer, der die Fähigkeit mitbringt aus den Büchern ein spannendes, kreatives knackiges Hörspiel zu schreiben in dem jeder Satz seine Relevanz hat, aber kein Satz einer zu viel ist. Es geht nicht darum die Folgen möglichst kurz zu halten. Es geht nicht um irgendeine Minutenzahl die nicht überschritten werden darf. Das Ziel muss sein ein Hörspiel zu produzieren, dessen Inhalt von vorne rein fokussiert auf das Wesentliche ist und nur das erzählt, was wirklich erzählenswert ist." Das kann ich nur zu 100% unterschreiben!!! Die Klassiker hatten nie einen Satz zu viel. Es gab nie Gelaber. Jeder Satz bezog sich auf den Fall. Kein Chargieren und kein Improvisieren, kein dummes Genecke zwischen den Drei. Das war (und ist!) eine Kunst die aber leider völlig abhanden gekommen ist, irgendwo zwischen Buchautoren die sich schon zu komplizierte Stories überlegen, Hörspiel-Autoren die keinen Mut und nicht die Fähigkeit haben zu kürzen, und insgesamt einer Regie die aus meiner Sicht gar nicht mehr weiß, was Fans an der Serie mal geschätzt haben und damit immer weiter in eine Sackgasse läuft, die eigentlich nur von den Live Shows bedient werden sollte.

29) Rabitino © schrieb am 24.03.2024 um 21:16:29 zur Folge Spur der Toten: Das Hauptproblem der neuen Folgen ist das endlose Rumgelaber. Die drei Fragezeichen treffen auf irgendeine Person und es gibt erstmals einen 10-15 Minuten-Dialog. So kann unmöglich Spannung auskommen. „Spur der Toten“ ist wie viele ihrer Vorgänger eine lange (82 Minuten !) und vor allem eine langgezogene Folge. Es wird nicht auf abwechslungsreiche, interessante Szenen gesetzt, sondern ausschließlich auf Dialoge, in denen der Hörer mit Informationen nur so zugeschüttet wird. So entsteht ein langatmiger und langweiliger Fall. Hinzu kommt ein vollkommen fehlbesetzter Erzähler, dessen Stimme der Folge keinerlei Spannung, Atmosphäre oder sonstige Charakteristik geben kann. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Story selbst: Diese wurde von Anfang an auf eine Rückkehr von Clarissa Franklin ausgelegt. Erst kam die Person, dann die Geschichte. Dadurch wirkt das ganze Geschehen in keinster Weise organisch und sinnvoll, sondern weitestgehend an den Haaren herbeigezogen. Anstatt sich irgendetwas kreatives auszudenken zaubert der Autor eine Zwillingsschwester (!!!) aus dem Hut. Problem gelöst. Hinzu kommt die Figur des Jack Cliffwater, der im Vergleich zu „Stimmen aus dem Nichts“ überhaupt nicht wiederzuerkennen ist. Im ersten Fall mit Clarissa Franklin wirkte er wie ein kaltblütiger Verbrecher, der darüber hinaus Justus versuchte zu erschießen. In „Spur der Toten“ wirkt er wie ein normales, beliebiges Weichei. Außerdem spielt die Tatsache, dass er Justus töten wollte, in den Gesprächen mit ihm und den drei Detektiven keine Rolle mehr. Dass die drei Fragezeichen Clarissa Franklin nur noch beim Vornamen nennen erscheint ebenfalls unglaubwürdig und sinnlos. Auch die Beziehung selbst zwischen Bob und und der ehemaligen Psychiaterin, wurde ins absolut Lächerliche getrieben. Der Autor denkt seine eigenen Figuren bzw. seine eigenen Fälle nicht sinnvoll und konsequent zu Ende. Alles wirkt wie eine einzige Konstruktion. Die Hörspielserie braucht ganz dringend einen neuen Dialogbuchautor.Es braucht jemanden, der wirklich vom Fach ist. Einer, der die Fähigkeit mitbringt aus den Büchern ein spannendes, kreatives knackiges Hörspiel zu schreiben in dem jeder Satz seine Relevanz hat, aber kein Satz einer zu viel ist. Es geht nicht darum die Folgen möglichst kurz zu halten. Es geht nicht um irgendeine Minutenzahl die nicht überschritten werden darf. Das Ziel muss sein ein Hörspiel zu produzieren, dessen Inhalt von vorne rein fokussiert auf das Wesentliche ist und nur das erzählt, was wirklich erzählenswert ist. In den aktuellen Folgen ist diese Prämisse nicht mehr gegeben. Aber solange die Verkaufszahlen stimmen ist ja alles tiptop.

28) titus.fi © schrieb am 24.03.2024 um 16:14:47 zur Folge Spur der Toten: VORSICHT SPOILER Ich habe die Folge eben erst gehört und muss sagen, dass ich sie für – trotz eines Schlenkers zu viel am Schluss – sehr gelungen halte. Nach der unsäglichen Folge 188: Signale aus dem Jenseits, die aus mir bislang unerfindlichen Gründen sogar vom Altonaer Theater in Hamburg inszeniert worden ist, habe ich mit dem Schlimmsten gerechnet, aber ich muss sagen: alles in allem wurde ich über lange Zeit solide unterhalten. Zwar mag die Folge zum Schluss etwas aufgeblasen sein (ich schließe mich hier dem Urteil mancher Kommentator*innen an und glaube auch, dass es besser gewesen wäre, Dr. Franklin ein für alle Mal ins Jenseits zu befördern), jedoch fand ich das von Anfang an präsentierte Rätsel spannend, die Geschichte – trotz der 85 Minuten – temporeich erzählt und die Charaktere überzeugend. Gut gelungen fand ich ebenfalls die musikalische Untermalung; besonders die Besuche auf dem Friedhof – mit dem Regen in der ersten Szene – haben den schwermütigen Ton, der bereits aus Folge 76: Stimmen aus dem Nichts bekannt war, hervorragend in Erinnerung gerufen. Klar, ich war nie Fan von der Gefühlsduselei zwischen Bob und Dr. Franklin, aber niemand kann abstreiten, dass die Szene, in der alle versammelt auf dem Friedhof den Sarg öffnen und Dr. Franklins Leiche entdecken, einfach klasse ist; ich bin fast vom Stuhl gefallen, so etwas hat es bei den Drei ??? noch nie gegeben! Als Justus gegenüber Inspektor Cotta selbstbewusst behauptet, Dr. Franklin würde noch leben, war ich fast enttäuscht, dass die Folge nun wohl diese Wendung nehmen würde, aber nichts da: wir hören nicht nur Peters erschrockenes “Es ist die Franklin!” und Justus’ stammelndes Ringen um eine Erklärung sowie Inspektor Cottas Groll auf die Drei ???, sondern auch Bobs Geschluchze! Gibt es sonst eine Folge, in der einer der Drei ??? echte Emotionen zeigt und aus einem Grund anfängt zu weinen? Haltet mich für nahe am Wasser gebaut, aber mich hat die Szene wirklich berührt. Eine der gefährlichsten Gegenspielerinnen, die die Drei ??? jemals hatten, lag da – vermeintlich ermordet – vor ihnen! Das hat – meiner Meinung nach – das gesamte Universum der Drei ??? auf den Kopf gestellt (im positiven Sinne); etwas, was ich nach 226 Folgen der Serie gar nicht mehr so wirklich zugetraut habe. Ebenfalls sehr gut gelungen fand ich Jack Cliffwaters’ Rückkehr (Oliver Kalkhofe macht einen so guten Job, dass ich die Folge über dachte, es handele es sich um den Originalsprecher von damals). Als Dr. Franklin zum ersten Mal von einer Person spricht, die in ihrem Leben eine große Bedeutung hatte, habe ich sofort auf ihn getippt und fand es erzählerisch durchaus erfrischend, dass der*die Höher*in nicht bis zum Schluss diesbezüglich im Dunkeln gelassen wird, sondern dieser ehemalige Antagonist eine echte Rolle in der Geschichte spielen darf. Zwischenzeitlich dachte ich sogar, es gebe einen Dritten, einen weiteren Antagonisten aus einer alten Folge, der um jeden Preis verhindern wollte, dass er durch die tote Dr. Franklin posthum belastet wird (bei der Erwähnung der extravaganten Schuhe musste ich sofort an Kevin Anderson aus Folge 99: Rufmord denken). André Minninger nicht zu verzeihen ist leider dieses letzte von Dr. Franklin behauptete Geheimnis, das Bob betrifft. Es hat mich stark an diesen von Dr. Franklin behaupteten Ödipus-Komplex erinnert, den sie bereits in der vorherigen Folge aus der Tasche gezogen hat. Minninger hätte auf diesen letzten Versuch von Dr. Franklin, sich aus der Sache zu winden, wirklich verzichten können: es wurde ja – zum Glück – nicht ernsthaft geglaubt, dass Dr. Franklin wirklich Bobs Mutter sein könnte. Fand es in diesem Zusammenhang auch etwas seltsam, dass Justus dies so aufwendig widerlegt (mit von wegen eine Mutter könnte ihrem Sohn so etwas nicht antun); es hätte einfach der Hinweis genügt, dass Bobs vermeintlicher Vater – Jack Cliffwater – das wohl gegenüber den Drei ??? im Gespräch irgendwann erwähnt hätte. Ich finde, diese geradezu lächerlichen Versuche, sich letzten Endes doch noch aus der Schlinge zu ziehen, sind der eigentlich so intelligenten und teuflischen Dr. Franklin unwürdig. Da hätte ich lieber die Lebensweisheit von ihr am Ende gehabt. Es ist ein bisschen schade, dass das Potenzial dieser Folge, im Ranking ganz oben dabei zu sein, am Ende doch eingebüßt wird: Meiner Meinung nach hätte Minninger die Folge ohne große Mühen zu einem gelungenerem Abschluss bringen können (ich hätte mich auch mit der Zwillingsschwester Clara zufrieden gegeben, die aus irgendeinem Grund Jack Cliffwater den Tod ihrer Schwester Clarissa anhängen wollte). Womöglich war da aber die Versuchung zu groß, die ganz große Gegenspielerin ein (sller)letztes Mal auf den Plan zu rufen. Unnötig war es aber: denn einen weiteren Auftritt in der Serie wird der Charakter Dr. Franklin, ohne sich lächerlich zu machen, nicht überleben.

27) zOYr8qW6 © schrieb am 23.03.2024 um 22:07:04 zur Folge Spur der Toten: @23 Edit: Ich meine das Nennen beim Vornamen

26) Jeffrey Shaw © schrieb am 23.03.2024 um 19:38:51 zur Folge Spur der Toten: Teilweise dachte ich so, hat André Minninger zu viel Douglas Sirk Filme geguckt und sich gedacht: das sind die vibes die die Drei Fragezeichen brauchen!!!

 
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