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Folgen-Diskussionen28) Gaspode © schrieb am 29.11.2023 um 18:18:21 zur Folge Die Yacht des Verrats: @dcc: Es hat auch damit zutun, welche Hörspiele man erst kennenlernt. Das ist ja auch oft bei Musikalben so, dass man die ersten Alben, die man von einer Band kennenlernt als besser empfindet. und es gibt auf jeden Fall Folgen nach den Klassikern, die gut inszeniert sind. Wobei mich die langen Laber-Passagen, die es in einigen Folgen gibt, auch massiv abschrecken. Aber das war eher zu der Zeit, wo die Hauptsprecher zu viel overacted haben, was mir persönlich überhaupt nicht gefällt. 27) alphawolf © schrieb am 29.11.2023 um 14:53:32 zur Folge Die Yacht des Verrats: @dcc: Es wird noch schlimmer, wenn man das Buch zu dem jeweiligen Hörspiel kennt. Wenn man sieht, wie viel Potential ein Hörspiel hätte, wenn die schnellen, actionreichen oder auch lustigen Szenen es ins Hörspiel schaffen würden. Manchmal sind es die vielen kleinen Szenen, die neben einer faden Hauptstory laufen, die das Buch gut machen. Wenn man die alle weglässt und nur den Hauptplot übernimmt, wird es langweilig. Genau das wird aber getan, incl. Belanglosigkeiten, die im Buch nicht weiter auffallen, sich aber im Hörspiel endlos in die Länge ziehen. Von daher kann dir zwar wumpe das Buch sein, die Umsetzung des Hörspiels aber nicht 26) Max DoMania © schrieb am 29.11.2023 um 00:41:07 zur Folge Die Yacht des Verrats: @dcc: Schau dir mal sowas wie den drei-???-Reddit an; wenn es da um die "besten" Folgen geht, werden kaum Klassiker genannt. Das ist ein Generationen-Phänomen. Für die wird diese Seite wohl nur von von der Nostalgie verblendeten Hörspiel-Boomern frequentiert. Ich muss aber auch sagen, dass ich mit Klassikerhörspielen, die ich als Kind nicht kannte, wie das Gespensterschloss oder den Karpatenhund, im Gegensatz zu den anderen nicht sonderlich viel anfangen kann. Und das kann doch kein Zufall sein. Wenn man mal ganz ehrlich ist, dann spielt Nostalgie eine wesentlich größere Rolle, als viele es sich eingestehen wollen (und das gilt nicht nur für die drei ???). 25) dcc © schrieb am 28.11.2023 um 23:46:25 zur Folge Die Yacht des Verrats: @21: die Bücher sind mir völlig Wumpe. Ich bin Hörspiel Kind. Das ist für mich die eigentlich Serie. Wenn ich von "Umsetzung" rede meine ich nicht wie das Buch zum Hörspiel gemacht wurde, sondern ich meine damit einfach die Inszenierung des Hörspiels, und JA: jedes einzelne Klassikerhörspiel (Folgen 1 bis 39, im engeren Sinne eher 1 bis 34) ist hundertfach besser inszeniert als die heutigen Folgen. Musik, Dramaturgie, Tempo, Dialoge, Regie, auch die Buch/Storyvorlagen also die Grundstories... an allen Dingen fehlt es heute völlig was Qualität und Gespür angeht. Das spielt heute nicht mal mehr in der gleichen Liga. Doch wenn es immer noch von genügend Leuten (von wem eigentlich? Nostalgie-Fans oder wirklich neue Generationen?) gekauft wird, dann soll es halt so sein. Ich finde es schon wirklich unerträglich und frech was einem da amateurhaft vor die Füße gerotzt wird. Übrigens, Plotholes sind mir völlig egal Ich nehme gerne jedes Plothol in Kauf, wenn es uns 10min Justus-Aufklärungs-Monolog erspart 24) Ola-Nordmann © schrieb am 28.11.2023 um 17:24:14 zur Folge Die Yacht des Verrats: Von der 225 erwarte ich nichts mehr. Das Buch krankte für mich schon an der zusätzlichen Länge, da hatte ich auf sinnvolle Kürzungen gehofft und nicht auf noch weiteres Aufblasen. 23) alphawolf © schrieb am 28.11.2023 um 15:54:39 zur Folge Die Yacht des Verrats: Na ja, Nostalgie ... ich bin auf die 225 gespannt, denn das wird ja tatsächlich, wie ich vermutet hatte, ein Dreiteiler auf der Grundlage eines Buches mit leicht erhöhtem Umfang. Könnte sein, dass das tatsächlich funktioniert. Bin jedenfalls gespannt. 22) Gaspode © schrieb am 28.11.2023 um 04:52:47 zur Folge Die Yacht des Verrats: Das sollte jetzt aber auch keine großartige Verteidigung von Herrn Minningers Arbeit sein. Ich höre die Hörspiele schon ewig nicht mehr und lese nur noch die Bücher. Und die sind meistens ganz gut. 21) Gaspode © schrieb am 28.11.2023 um 04:40:51 zur Folge Die Yacht des Verrats: @dcc: Die Klassiker sind nicht alle perfekt umgesetzt. Da ist halt auch viel Nostalgie im Spiel. Z.B. die Umsetzung vom seltsamen Wecker mit den ganzen Plotlöchern würde Minninger heutzutage um die Ohren gehauen werden. 20) dcc © schrieb am 27.11.2023 um 22:01:48 zur Folge Die Yacht des Verrats: Das Gute: Es war nach eeeeewig langer Zeit mal wieder ein Hörspiel, welches ich so durchhören könnte. Das liegt schlicht daran, dass die Handlung so dermaßen simpel ist: wir gehen auf das Boot und schauen was da los ist. So weit so gut.Doch im Detail ist das dann doch wieder alles beschämend schlecht. Ich frage mich vermehrt, wie Andreas Fröhlich das eigentlich erträgt, wenn er auf der einen Seite für den Bobcast die Klassiker hört und kommentiert, mit ihrer durch die Bank brillanten Inszenierung durch Francis, und dann auf der anderen Seite diesen Dilettantismus von Herrn Minninger ertragen muss!? Da stimmt einfach nichts! Dialoge sind nie auf den Punkt und verlaufen in belanglosem Palavern, die Besetzung ist eine Katastrophe (klangen da wieder zwei Leute exakt gleich?), Dramaturgie ist nicht vorhanden, man weiß gar nicht wer da eigentlich auf dem Boot ist, wirklich stimmungsvollen Musiken gibt es eh seit Bohn nicht mehr, am Ende dann noch eine absonderlich lange und komplizierte Auflösung eines an sich bis dahin zügigen und einfachen Hörspiels. Sorry aber für mich reicht es wirklich. Habe schon einige neue Folgen nicht mehr gehört und diese hat mir den Rest gegeben. 19) alphawolf © schrieb am 27.11.2023 um 18:44:52 zur Folge Die Yacht des Verrats: Das Buch habe ich als gut und unaufgeregt in Erinnerung, dennoch interessant. Beim Hörspiel ist es wie immer: Ellenlange Laberszenen, man weiß nicht wer wer ist (es werden Personen aufgezählt, die erst viel später auftreten) und es wird alles gegeben, damit man geistig abschaltet. Dazu wird es noch unglücklicher, wenn der Erzähler davon berichtet, dass Ian bewusst alles Personen mit Namen anspricht - Toll, wenn Justus Bescheid weiß, wer wer ist, aber ich als Hõrer nicht. Ich hatte den Eindruck, Minninger hat die Geschichte selbst nicht verstanden und hat einfach alle Dialoge dringelasssen, wird schon das richtige dabei sein. Da wünscht man sich noch einmal mehr einen neuen Hörspielskriptautoren, der sich die Mühe macht, die Story Ohrgerecht zu verpacken und sie nicht 30 Minuten lang (!) in der Zentrale sitzen lassen. Je öfter ich den Haschimitenfürst höre, desto mehr wünsch ich mir eine Hörspielumsetzung von Andreas Fröhlich. | |||||||||
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