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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die Schwingen des Unheils abgeben.

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28) isreit © schrieb am 01.06.2022 um 13:47:23 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Kann mir jemand vielleicht die Schmetterling Blümchen Szene aus dem Buch paraphrasieren? Ich bin jetzt doch interessiert will das Buch aber echt nicht auch noch kaufen. Scheint ja recht witzig gewesen zu sein. Beim Hörspiel ist für mich was selten erwähnt wurde der kreischende Vogel das schlimmste. Furchtbar.

27) garret © schrieb am 29.05.2022 um 21:55:48 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Klasse analysiert @Micro Ich würde zwar nicht so hart werten, doch sehe ich das wahre Verbrechen ganz wo anders: Wieso verwurstet man einen Weltklassesprecher wie Torsten Münchow schon wieder wie in der Vorgängerfolfe für eine Nebenrolle als Officer..diesmal als grenzdebiler Highwaybulle, der sich vor der dubiosen Seniorenfassung von Bonnie und Clyde samt besoffenen Bob als mentaler Tiefflieger entpuppt.. So eine markant donnernde Stimme musst du doch zum bedrohlichen Leiter des schröcklichen Geheimprojekts XXX-0815 machen oder ihm zumindest die Rolle des Psycho-Opis geben..

26) Micro © schrieb am 29.05.2022 um 21:12:32 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Achtung – dicke Spoiler! (geht leider nicht ohne)

Vorwort: Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Hörspielvorlage gelesen zu haben, die so lächerlich war wie die zu „Schwingen des Unheils“. Angefangen von unzähligen unnötigen Querverweisen auf diverse Klassiker, bzw. Crimebusters und einer Straße voller Bewohner, die alle reif für die Irrenanstalt wären über die schlimmste Nebenhandlung aller Zeiten („Schmetterlinge lieben Blumen“ … ohne Worte) bis hin zu Einfallslosigkeit in puncto Ermittlungen und einem quälend lang gestrecktem Finale. Hier kam einfach alles zusammen. Das kann dann noch so gut geschrieben sein, es interessiert mich irgendwann einfach nicht mehr. H. G. Francis hätte die Vorlage derart zerpflückt, mehr als eine Kurzgeschichte wäre dabei nicht rumgekommen. Und immerhin hat auch Minninger es bei 64 Minuten belassen. Im Wissen, dass schwache Vorlagen ihm mehr liegen als starke, war ein Stück Resthoffnung da, dass es nicht ganz die Totalkatastrophe wird, die ich nach der Buchlektüre befürchtet hatte…

Inhalt: Kendra Bowman ist beunruhigt – ihr Halsbandsittich Huxley kennt nach einem Ausflug plötzlich den Namen des Geheimprojekts XFLR-7, über das kaum jemand Bescheid weiß. Was er sagt, veranlasst sie zu der Annahme, dass Gangster hinter dem Projekt her sind. Die drei ??? übernehmen den Fall und machen sich anhand weniger Hinweise in der Nachbarschaft auf die Suche…

Meinung: Schlappe 13 Minuten dauert es dieses Mal, bis alle Hinweise, die den 216. Fall der Juniordetektive aus Rocky Beach einleiten sollen, präsentiert wurden. Das ist zwar kein Rekordwert, bei der doch recht bescheidenen Spurenlage aber dramaturgisch einmal mehr stark verbesserungswürdig. Selbst jene älteren Folgen, die meine Aufmerksamkeit bis heute nicht über die komplette Spielzeit halten können, vgl. zB „Schattenmänner“ (66) sind in dieser Hinsicht Positivbeispiele, dass es wesentlich knackiger gehen kann.
Die Testaments-Nebenstory, die der Serie im Buch den vielleicht größten Fremdschäm-Moment ihrer nun bereits fast 60-jährigen Geschichte beschert, ist sang- und klanglos unter den Tisch gefallen. Unzählige Namen und Verbindungen fallen in der Hörspielversion also überhaupt nicht, was einerseits definitiv als Pluspunkt gewertet werden kann, auf der anderen Seite hat Minninger die Befragungen in der Nachbarschaft zum Thema XFLR-7 gleich fast komplett mitentsorgt. Wozu auch einen Haufen Sprecher engagieren, die für die Geschichte null Relevanz haben?
Das mag jetzt etwas zynisch klingen, es ist aber durchaus ernst gemeint, weil hier eine weitere Schwäche der Vorlage offenbart wird: Man kann die eigentliche Story in einer Handvoll Sätzen wiedergeben ohne etwas Relevantes wegzulassen. Und das passiert Autor Hendrik Buchna leider nicht zum ersten Mal, eine ganz ähnliche Schiene fuhr er auch in „Der unsichtbare Passagier“ (189) und mit Abstrichen auch bei „Im Reich der Ungeheuer“ (195). Hier ist das Fass dann einfach übergelaufen.
Die einzige relevante Ermittlung in diesem Fall wird – und das muss man wirklich Minninger anlasten – von Bob nacherzählt. Warum? Diese Szene hätte ich als einzige Rechtfertigung für die in Relation zur dünnen Story immer noch viel zu langen Spielzeit einigermaßen gelten lassen und sie wird ernsthaft nicht live umgesetzt? Armselig, hier hätte man noch ein Minimum an Atmosphäre herauskratzen können.
Dadurch, dass der erste Besuch bei den Schrieffers aus dem Skript gestrichen und mit dem zweiten zusammengelegt wurde, stellt sich unweigerlich die Frage, wieso das durchgeknallte Gangsterpärchen sich das Leben selber schwer machen muss. Der Erzähler verweist darauf, dass alleine Peter 40 Häuser vergeblich abklappert und dazu kommen noch Justus‘ Versuche und die noch nicht befragten Personen – wenn man nur von 100 potentiell verdächtigen Haushalten ausgeht, wie gefährlich wäre es wohl gewesen, an der Tür zu sagen, dass man Huxley nicht gesehen hat und fertig? Das ergibt einfach so gar keinen Sinn, da überhaupt kein konkreter Verdachtsmoment bestand. An ihrem Dilemma tragen die Schrieffers in diesem Fall die alleinige Schuld.
Tja, nach einer halben Stunde ist die Bombe dann geplatzt und … tja, Mist, die Folge geht nochmal so lange. Warum? Weil man auch im Hörspiel (übrigens für Kinder ab 10 Jahren) nicht darauf verzichten wollte, auf offensichtliche BDSM-Vorlieben des Gangsterpärchens einzugehen. Weil Bob Andrews erst total weggetreten und vollkommen hirnrissig versucht, einen Polizisten auf sich aufmerksam zu machen und eine halbe Minute später schon wieder völlig klar denken und sprechen kann. Weil Justus und Peter statt gleich die Polizei zu rufen lieber selbst ohne Rückendeckung zu Bobs Rettung eilen. Man erfährt in der zweiten Hälfte absolut nichts Relevantes mehr und trotzdem muss die Folge noch ellenlang weitergehen. Ein Phänomen, mit dem sich vor allem TKKG ganz gut auskennen, bei den drei ??? war das glücklicherweise noch nicht präsent. Dabei hätte es ja sogar noch spannend werden können, wäre da nicht ein total gechillter Oliver Rohrbeck, dem die Vorstellungskraft, sich in die potentiell tödliche Gefahrensituation hineinversetzen zu können, vollkommen abhandengekommen ist. Wenn ich so was höre, habe ich jetzt schon Angst vor seiner Bärenszene in „Im Wald der Gefahren“. Er konnte es mal viel besser.
Die einzige Szene, die – tatsächlich sehr nahe an der Vorlage – noch einigermaßen zu überzeugen weiß, ist die Betäubungsszene, aber das war’s dann auch schon.
Warum eine Steckdose in einem Kellerraum ganz oben angebracht ist, ist mir schleierhaft. Muss natürlich so sein, damit Justus und Peter genügend Zeit haben, ist aber ziemlicher Schwachsinn. Akustisch kommt dann noch dazu, dass das Herausziehen eines Lampensteckers offenbar dazu führt, dass kein Wasser mehr durch das gebrochene Rohr fließt. Und so ernst kann die Lage nicht sein, wenn Justus und Peter sich noch ganz entspannt unterhalten können, während sie durch die Wassermassen waten, was man auch nicht wirklich hört.
Warum wird Bob erst in Aussicht gestellt, nach dem Coup wieder zu Justus und Peter zurück in den Keller gesperrt zu werden und dann aus dem Nichts soll er in einem angemieteten Lagerschuppen untergebracht werden? Von dem Wasserrohrbruch wissen die Schrieffers ja gar nichts. Zudem läge diese Vorgehensweise nahe, dass die Schrieffers nicht mehr nach Hause fahren wollten – scheinbar brauchen sie unterwegs kein Gepäck, das vom Highway Patrol-Polizisten hätte hinterfragt werden können und seltsam ist auch, dass das Absetzen in ein anderes Land mal so eben innerhalb kürzester Zeit organisiert werden kann.
Ein weiteres negatives Highlight ist dann eine Überrumplung mit Ansage, eine Verbrecherin, die einen völlig natürlichen Satz sagt, um den Hörer ins Bild zu setzen („Dieser Junge hatte hinter seinem Rücken einen Hammer versteckt!“ – Woher hatte Peter den eigentlich?) und Bob und Peter, die dabei fleißig mitmachen. Derart plumpe Erklärungsszenen wirken einfach völlig bescheuert.
Ein grenzdebiler Abschlusslacher rundet das Desaster ab.
Story? Uninteressant. Mitraten? Fehlanzeige. Mitfiebern? Error. Logik? Negativ. Spannung? Nix da. Atmosphäre? Nope. Humor? Bäh. Dialoge? Igitt.
Preisfrage: Wofür genau verdient dieses Werk mehr als 0 Notenpunkte? Hier weiß nichts zu überzeugen, auch nicht die Musik.

Auch wenn die schlimmsten Stellen der Buchvorlage nicht vertont wurden, so bleibt für das Hörspiel nur dieselbe Note übrig wie für das Buch: Setzen, 6!

Macht das bitte nie wieder!

25) Svenja © schrieb am 29.05.2022 um 10:42:31 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Ich finde das Hörspiel durchaus gelungen. Eindeutig eines der besseren der 200er. Die Story hat Spannung und zum Ende noch die eine oder andere überraschende Wende. Und die Erinnerungen an einen alten Fall incl. den bösen Kommentaren eines der Nachbarn geben dem noch das gewisse witzige Extra.

24) Micro © schrieb am 28.05.2022 um 00:20:48 zur Folge Die Schwingen des Unheils: … hat aber auch nix genützt.

23) Micro © schrieb am 21.05.2022 um 15:55:28 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Ja, Gott sei Dank.

22) Mr. Murphy © schrieb am 21.05.2022 um 12:30:28 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Sprecherliste und Hörproben deuten darauf hin, dass ziemlich sicher im Hörspiel die lustigen Szenen mit den irren Nachbarn rausgefallen sind.

21) Tuigirl © schrieb am 22.08.2021 um 11:47:09 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Ich falle wohl komplett aus dem Raster. Ich mochte diese Geschichte einfach!!! Wirklich, ich fand das Buch gut. Es fängt etwas langsam an, nimmt dann aber immer mehr Fahrt auf. Es ist nicht wirklich der interessanteste Fall und keine clevere, verzwickte Kriminalgeschichte, und auch kein Klassiker. Aber: das Buch ist sehr unterhaltsam und hat einiges an Action und die Jungs geraten in tödliche Gefahr. Ich habe auch eine Schwäche für skurrile Charaktere und Ideen und die schrägen Nachbarn mit ihrem seltsamen Verhalten waren spitze. Jedenfalls bietet das Buch Gelegenheit für ein super Hörspiel, mit den skurrilen Figuren und der Action und der Möglichkeit für die Schauspieler, mal wieder alles zu geben. Da freu ich mich schon drauf. Besonders auf die Szene mit Bob und dem Highway- Polizisten... Die Idee wie Bob den Polizisten aufmerksam macht war nämlich genial.

20) Gaspode © schrieb am 12.07.2021 um 05:29:08 zur Folge Die Schwingen des Unheils: „Der weisse Leopard“ hat mir, bis auf eine Sache in der Endszene, richtig gut gefallen. „Die Schwingen des Unheils“ fand ich solide, auch wenn man den Nebenstrang komplett hätte weglassen sollen. Ich frage mich, ob das ein Wettbewerb zwischen den Autoren ist, möglichst überzeichnete Charaktere zu erschaffen. Ich sage nur „Gravedigger“. Ich habe wegen der Nebenszenen schon ein bisschen Angst vor der Hörspiel-Umsetzung. Aber vielleicht haben wir Glück und André Minninger kürzt sie raus.

19) PerryClifton © schrieb am 01.05.2021 um 09:19:38 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Was mir an Buchna so gefällt: Während andere immer weitere Geschichten darüber schreiben, dass jemand in einem unmotivierten Gespensterlaken ein Verbrechen vertuschen will oder auf brutale Crimebuster-Action setzen oder die Charaktere psychologisch auseinandernehmen, kommt er zumindest mit den Ideen, die die Serie IMO bräuchte, auch wenn er sie oft nicht optimal umsetzt. Der geheimnisvolle Nebel, der verschwundene Passagier im fahrenden Zug, Diebstahl bei eingeschalteter Alarmanlage, ja, sowas würde ich gerne in einer Jugenddetektivserie lesen.

 
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