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1) Ola-Nordmann © schrieb am 13.03.2021 um 23:44:54 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Hm, der Anfang ist richtig gut, mit dem Ermitteln ohne Infos liest sich das ganze recht flott, aber die Auflösung gefällt mir überhaupt nicht. Und die Trash-Story ist unnötig.

2) rashura © schrieb am 16.03.2021 um 17:56:09 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Klasse,Hendrik buchna😉Seite 60/61 gefallen mir am besten,eines seiner ??? Lieblingsklassiker ist auch meiner,aus C mach G, aus Hund Rover wird ein Federvieh,schade das F.J. Steffens aus begreiflichen Gründen leider das Hörspiel nicht bei der Vertonung dabei sein kann,der unheimliche Drache fasziniert also heute noch,das ist Klasse....alle neuen Bücher verbindet etwas, eine Riesenprise Humor...

3) Mr. Murphy © schrieb am 22.03.2021 um 15:11:48 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Mir hat das neue Buch von Hendrik Buchna sehr gut gefallen. Es ist das beste der drei regulären Neuerscheinungen im Frühjahr 2021. Die Story ist interessant, spannend, ab und zu actionreich und es gibt immer wieder humorvolle Szenen. Auch die Figurenzeichnung ist sehr überzeugend geraten.

4) PerryClifton © schrieb am 22.03.2021 um 15:17:30 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Kommt als nächstes, bin gespannt. Oh Mann, gerade hier finde ich das Cover inklusive der alten Gestaltung so schön und jetzt dieses Redesign...

5) Jona © schrieb am 23.03.2021 um 13:04:11 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Puh... mir fehlen ehrlich gesagt die Worte. Ich setze mal direkt einen SPOILER![b] Wie man die Figurenzeichnung als sehr überzeugend bezeichnen kann ist mir ein absolutes Rätsel. Es wird quasi ein "Freak" an den anderen gesetzt. Vollkommene Überzeichnung der Charaktere, einer verrückter als der andere. Ist auf jeden Fall eine interessante Straße mit solchen Bewohnern. Kommen wir direkt mal zur Nebenstory. Die Stelle mit den Schmetterlingen und den Blumen waren für mich so ziemlich die schlimmsten Seiten, die ich je in einem Drei ??? Buch lesen musste. Fremdscham pur. Die generelle Grundidee der Nebenstory ist ja gar nicht schlecht, aber warum muss alles so extrem überzeichnet sein? Eine Ansammlung von Kuriositäten.[b] Zur Hauptstory. Wie in die Story gestartet wurde gefällt mir nicht. Die ganze Story rund um den Sittich sagt mir nicht zu, aber vielleicht auch Geschmackssache. Also schauen wir mal weiter. Die Szene mit Justus und Peter im Keller war noch eins der "Highlights", wenn man es denn so bezeichnen möchte. Die Situation mit Bob im Auto fängt gut an. Wie er den Polizisten auf sich aufmerksam macht ist sehr geschickt, aber was passiert dann? Er spielt den beiden Verbrechern direkt in die Karten und unterstützt ihre Worte mit seinen Taten ja sogar noch. Wieso sagt er nichts? Die Pistole wird ja erst später gezückt. Dann geht es weiter mit der Katze... übrigens schon wieder Teddys und ne Katze(wie bei Kreaturen der Nacht, gibt es sowas wie nen Lektorat noch?). Aber zurück zum Thema. Bob will also vollkommen unbemerkt eine fremde Katze in das Gebäude reinschmuggeln? Wie soll das funktionieren? Ich habe selber Katzen und kenne auch genug andere und das ist einfach unrealistisch. [b] Für mich persönlich eins der schlechtesten Bücher der Drei ???, das jemals erschienen ist. Wenn es nicht Feuergeist geben würde, dann würde ich es vielleicht noch extremer ausdrücken. In den Bottom 5 ist es für mich absolut. Ein absoluter Reinfall. Sehr schade, Buchna kann es viel, viel besser. Ich hoffe er besinnt sich wieder auf seine Anfänge. Die letzten Bücher waren allesamt nicht mehr so überzeugend. Schwingen des Unheils setzt dem Ganzen leider die Krone auf.

6) Ola-Nordmann © schrieb am 23.03.2021 um 21:54:47 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Irgendwie bin ich froh, dass ich nicht der einzige bin, der mit der Nebenstory nichts anfangen kann. Bei der Hauptgeschichte ist es zwar umgekehrt, aber der Dittert war insgesamt noch deutlich besser.

7) PerryClifton © schrieb am 26.03.2021 um 22:01:40 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Hui, was soll man sagen. Das Buch besteht quasi aus Versatzstücken älterer Fälle. Allein in den ersten zwei Kapiteln gibt es zahlreiche Anspielungen. Superpapagei, Tanzender Teufel, Giftiger Gockel... später wird dann eine Szene aus dem unheimlichen Drachen fast komplett abgeschrieben. Auch Enid Blyton schien hier öfter mal Patin gestanden zu haben. Zwischendurch blitzt zwar immer mal Potenzial in einigen Szenen auf, aber die Figuren sind tatsächlich so dermaßen überzeichnet, dass darunter die Glaubwürdigkeit des ganzen Buches leidet. Auch wenn Buchna diese Marotte öfter hat, hier ist es zuviel. Skurrile Charaktere sind das schon nicht mehr, das ist albern. Ich hab zum Schluss auch nicht mehr wirklich gelesen, es hat aufgehört mich zu interessieren. Beim weißen Leoparden war er eindeutig näher dran.

8) Dave © schrieb am 27.03.2021 um 13:59:37 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Die drei ??? Schwingen des Unheils

Vorneweg eine deutliche SPOILERwarnung: Ich werde vor allem auf die inhaltliche Struktur eingehen, was beim Lesen definitiv zum Spoiler werden kann.
Mit Hendrik Buchna ist das so eine Sache. Zum einen hat er einen wunderbaren Schreibstil, oftmals auch tolle Ideen und einen schönen Humor, gleichzeitig schafft er es in letzter Zeit immer seltener seine zumeist toll geschriebenen Einzelszenen zu einer kohärenten Geschichte zu verbinden. Laufend baut er Szenen ein, die entweder vollständig, oder zumindest in ihrer ausufernden Form nichts zum Fortgang der Story beitragen, teilweise sogar ganze Handlungsstränge. Während das in reduzierter Form noch durchaus charmant sein kann (Ich mochte beispielsweise die Szene mit Alyssa im blauen Biest sehr gerne, auch wenn sie deutlich länger war, als die Geschichte es benötigte), stört es schon sehr wenn man wie im Unsichtbaren Passagier 40 Seiten ohne jeden Verlust streichen könnte oder wenn sich wie im aktuellen Fall 90% der Ermittlungsarbeit auf einen völlig irrelevanten Nebenfall beziehen und der eigentliche Hauptfall durch puren Zufall ins Rollen kommt. Die Grundidee rund um den plappernden Papagei war super, das nebulöse aber von der Größenordnung noch zu den drei ??? passende Geheimprojekt ebenfalls ein guter Aufhänger. Es kann doch nicht so schwer sein drum herum eine vernünftige Geschichte zu ersinnen. Oder doch?
Leider haben mich auch die Ermittlungen zum Nebenfall diesmal ziemlich kalt gelassen, zu sehr spult Buchna hier sein eigenes Routineprogramm ab. Die drei ??? in eine Zweiergruppe (meist Justus und Peter) und einen Einzelnen (meist Bob) aufzuteilen und an unterschiedlicher Stelle ermitteln zu lassen ist grundsätzlich eine richtig gute Idee, die für ein hohes Tempo in der Erzählung, vernünftige Spannungsbögen und Cliffhanger sowie gutes Kürzungspotential bei den Hörspielen sorgen kann. Nur leider macht Buchna das nahezu jedes Mal, sodass es sich hier durchgehend so anfühlte etwas Altbekanntes zum drölften Mal zu lesen. Besonders problematisch wird es dann, wenn er es in der Vergangenheit deutlich besser und für den Fall relevanter hinbekommen hat.
Dennoch muss ich den Schwingen des Unheils zu Gute halten, dass nicht alles an ihnen schlecht war. Die Szenen im Einzelnen lesen sich meist sehr gut, auch wenn Buchna bei der Charakterzeichnung zum Teil ziemlich übertreibt und auch die Blümchen-Schmetterling-Szene mindestens auf dem Grat zwischen Humor und Fremdscham balanciert. Dafür gibt es aber aber auch einige sehr schöne Szenen, wie Justus´ Gespräch mit dem Feuerwehr spielenden Jungen und Bobs Ermittlungen bei Icotron. Das relativ lange Finale ist außerdem äußerst spannend, wobei auch hier wieder ein typisches Buchna Problem auftritt: Der Spannungshöhepunkt, Justus und Peters Notlage im Keller, kommt viel zu früh und bildet nicht den krönenden Abschluss.
Zusammengefasst reicht das für mich noch für eine durchschnittliche Bewertung, weil ich beim Lesen selbst durchaus Spass hatte. Aber in der Nachbetrachtung überwiegt doch die Enttäuschung weil Buchna erneut sein großes Potential nicht ausschöpfen kann.

Note 3

9) guru01 © schrieb am 11.04.2021 um 11:34:11 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Ich fand das Buch gut, und es zieht auch seinen Charme aus den älteren Fällen. Was mir bei Buchna wirklich gefällt das er nicht Rocky beach irgendwohin platziert sondern genau da wo es hingehört. Nach Kalifornien. Es gibt genau diese Straßennamen, genau diese Fauna ,und Fastfoodläden. Neben Marx immer noch ein Autor in den Top 3. SPOILER: Die Atmosphärische Untermalung, richtig gut, aber ich schließe mich vielen an das die Nebenstory wirklich over the top war. Die Hauptstory war super und die Gefangenschaft im Keller war richtig spannend und toll gelößt.

10) Micro © schrieb am 30.04.2021 um 17:49:29 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Dieses Machwerk würde ich Hendrik Buchna gerne links und rechts um die Ohren hauen. Wo man bei Christoph Ditterts Shanghai-Story noch erkennen konnte, dass er das durchaus ernst gemeint hat und den Leser nicht absichtlich für dumm verkaufen wollte, so ist hier nahezu alles derart lächerlich und überzeichnet, dass man nur noch sich veräppelt fühlend den Kopf schütteln kann.
Glatte 6.
Nehme die 5,99€ gerne zurück. Ich kann das Gelaber mit dem großen Potential auch nicht mehr hören. Das nützt doch nichts, wenn er immer und immer wieder beweist, dass er es nicht drauf hat. Da lese ich lieber einen stilistisch etwas schwächer verfassten Sonnleitner, der will mich wenigstens nicht auf den Arm nehmen. In der Musikbranche würde man Buchna ein One-Hit-Wonder nennen. Bitte schmeißt ihn endlich raus. Es ist genug. Sogar Dittert hat ne bessere Formkurve bekommen.

11) PerryClifton © schrieb am 30.04.2021 um 18:00:38 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Was diese Story angeht gebe ich dir Recht. Stark überzeichnete Charaktere machen das Ganze schwer verdaulich. Das mit dem Potenzial sehe ich weiterhin noch so, aber er hat bereits eine lange Durststecke zurückgelegt, das stimmt. Immerhin gibt es in seinen Büchern viel Humor und sie lesen sich flott, daher ist er insofern noch etwas über Sonnleitner und besser als Dittert finde ich ihn allemal. Aber es wird wirklich Zeit, dass er mal wieder einen Kracher abliefert. Der Humor sollte dann auch nicht auf Kosten der Glaubwürdigkeit der Story gehen.

12) PerryClifton © schrieb am 30.04.2021 um 18:01:41 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Der weiße Leopard allerdings war eigentlich ganz in Ordnung.

13) Dave © schrieb am 30.04.2021 um 18:28:56 zur Folge Die Schwingen des Unheils: @Micro: So sehr ich deinen Frust verstehen kann, aber dass die Formkurve von Dittert besser ist, kann nun wirklich kein Argument sein. Buchna ist schließlich auf einem Niveau gestartet, dass Dittert nie erreicht hat (außer seine neuen Bücher sind wahre Wunder und ich ignoriere sie zu unrecht).
@Perry: Ganz in Ordnung sicher, ich fand auch "Schwingen des Unheils" noch "ganz in Ordnung". Nur sollte der Normalzustand halt besser sein als nur das. Und bei Buchna liegt die letzte richtig gute, vollständige Geschichte jetzt halt schon bald acht Jahre zurück.

14) PerryClifton © schrieb am 30.04.2021 um 18:34:22 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Also den Leoparden fand ich deutlich besser als "Schwingen". Aber mit den acht Jahren hast du Recht.

15) Micro © schrieb am 30.04.2021 um 19:16:26 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Wenn ich „Der gefiederte Schrecken“, „Der Mottenmann“ und „Die schweigende Grotte“ mit „Der unsichtbare Passagier“, „Im Reich der Ungeheuer“ und „Die Schwingen des Unheils“ vergleiche, dann bin ich jedes Mal vom Dittert um einiges besser unterhalten worden als von Buchna. Egal von wo beide gestartet sind. Dass Buchna flüssiger schreibt, will ich gar nicht abstreiten. Aber wie sagte meine Deutschlehrerin mal: Die Endnote einer Klausur kann deshalb nicht der Mittelwert aus inhaltlicher und sprachlicher Qualität sein, weil man einem völlig am Thema vorbeigegangenen Aufsatz, der brillant geschrieben wurde, keine 8 Punkte geben kann. Recht hat sie. Buchna ruht sich seit Jahren nur noch auf seinen Anfangserfolgen aus. Der Leopard ist eines der sehr wenigen positiven Gegenbeispiele der letzten Jahre. Der Adventskalender mit den Spielfiguren war nichts, das blaue Biest verlor auch irgendwann an Reiz und dazu die von mir erwähnten inhaltlichen Griffe ins Klo.

16) Ola-Nordmann © schrieb am 30.04.2021 um 22:52:10 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Den letzten Adventskalender von Buchna fand ich auch recht gut. Aber ansonsten muss ich Micro zustimmen, zuletzt wurde ich von Dittert besser unterhalten als von Buchna. Schwingen des Unheils war für mich jedenfalls mit Abstand das schwächste der letzten Bücher.

17) PerryClifton © schrieb am 01.05.2021 um 06:50:24 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Okay Dittert vs. Buchna ist dann wohl ein Fall von style over substance bei mir. Vielleicht sind Ditterts letzte Geschichten ja wirklich schlüssiger oder besser, aber ich finde seine Sachen immer so unheimlich trocken und fade. Da bleibt nichts hängen. Buchna mag ab und zu absoluten Quatsch erzählen, aber wie gesagt, flott und humorvoll. Wenn ihm die fehlende Glzbwürdigkeit nicht im Weg ist auch sehr spannend. Und die reine Grundidee vom Unsichtbaren Passagier zum Beispiel hätte mit Leichtigkeit einen modernen Klassiker ergeben können...

18) Ola-Nordmann © schrieb am 01.05.2021 um 08:49:36 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Stimmt, der unsichtbare Passagier ist von der Idee her recht gelungen. Mir hat der auch deutlich besser gefallen als vielen anderen. War recht kurzweilig zu lesen im Gegensatz zu den Ungeheuern. Gut zu lesen waren die Schwingen des Unheils auch, die Idee als solche fand ich ebenfalls ziemlich gut. Nur hat die Umsetzung am Ende nicht gepasst. Dass er es noch immer deutlich besser kann, hat er ja schon gezeigt. Der Leopard war besser und der letzte Adventskalender richtig gut.

19) PerryClifton © schrieb am 01.05.2021 um 09:19:38 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Was mir an Buchna so gefällt: Während andere immer weitere Geschichten darüber schreiben, dass jemand in einem unmotivierten Gespensterlaken ein Verbrechen vertuschen will oder auf brutale Crimebuster-Action setzen oder die Charaktere psychologisch auseinandernehmen, kommt er zumindest mit den Ideen, die die Serie IMO bräuchte, auch wenn er sie oft nicht optimal umsetzt. Der geheimnisvolle Nebel, der verschwundene Passagier im fahrenden Zug, Diebstahl bei eingeschalteter Alarmanlage, ja, sowas würde ich gerne in einer Jugenddetektivserie lesen.

20) Gaspode © schrieb am 12.07.2021 um 05:29:08 zur Folge Die Schwingen des Unheils: „Der weisse Leopard“ hat mir, bis auf eine Sache in der Endszene, richtig gut gefallen. „Die Schwingen des Unheils“ fand ich solide, auch wenn man den Nebenstrang komplett hätte weglassen sollen. Ich frage mich, ob das ein Wettbewerb zwischen den Autoren ist, möglichst überzeichnete Charaktere zu erschaffen. Ich sage nur „Gravedigger“. Ich habe wegen der Nebenszenen schon ein bisschen Angst vor der Hörspiel-Umsetzung. Aber vielleicht haben wir Glück und André Minninger kürzt sie raus.

21) Tuigirl © schrieb am 22.08.2021 um 11:47:09 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Ich falle wohl komplett aus dem Raster. Ich mochte diese Geschichte einfach!!! Wirklich, ich fand das Buch gut. Es fängt etwas langsam an, nimmt dann aber immer mehr Fahrt auf. Es ist nicht wirklich der interessanteste Fall und keine clevere, verzwickte Kriminalgeschichte, und auch kein Klassiker. Aber: das Buch ist sehr unterhaltsam und hat einiges an Action und die Jungs geraten in tödliche Gefahr. Ich habe auch eine Schwäche für skurrile Charaktere und Ideen und die schrägen Nachbarn mit ihrem seltsamen Verhalten waren spitze. Jedenfalls bietet das Buch Gelegenheit für ein super Hörspiel, mit den skurrilen Figuren und der Action und der Möglichkeit für die Schauspieler, mal wieder alles zu geben. Da freu ich mich schon drauf. Besonders auf die Szene mit Bob und dem Highway- Polizisten... Die Idee wie Bob den Polizisten aufmerksam macht war nämlich genial.

22) Mr. Murphy © schrieb am 21.05.2022 um 12:30:28 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Sprecherliste und Hörproben deuten darauf hin, dass ziemlich sicher im Hörspiel die lustigen Szenen mit den irren Nachbarn rausgefallen sind.

23) Micro © schrieb am 21.05.2022 um 15:55:28 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Ja, Gott sei Dank.

24) Micro © schrieb am 28.05.2022 um 00:20:48 zur Folge Die Schwingen des Unheils: … hat aber auch nix genützt.

25) Svenja © schrieb am 29.05.2022 um 10:42:31 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Ich finde das Hörspiel durchaus gelungen. Eindeutig eines der besseren der 200er. Die Story hat Spannung und zum Ende noch die eine oder andere überraschende Wende. Und die Erinnerungen an einen alten Fall incl. den bösen Kommentaren eines der Nachbarn geben dem noch das gewisse witzige Extra.

26) Micro © schrieb am 29.05.2022 um 21:12:32 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Achtung – dicke Spoiler! (geht leider nicht ohne)

Vorwort: Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine Hörspielvorlage gelesen zu haben, die so lächerlich war wie die zu „Schwingen des Unheils“. Angefangen von unzähligen unnötigen Querverweisen auf diverse Klassiker, bzw. Crimebusters und einer Straße voller Bewohner, die alle reif für die Irrenanstalt wären über die schlimmste Nebenhandlung aller Zeiten („Schmetterlinge lieben Blumen“ … ohne Worte) bis hin zu Einfallslosigkeit in puncto Ermittlungen und einem quälend lang gestrecktem Finale. Hier kam einfach alles zusammen. Das kann dann noch so gut geschrieben sein, es interessiert mich irgendwann einfach nicht mehr. H. G. Francis hätte die Vorlage derart zerpflückt, mehr als eine Kurzgeschichte wäre dabei nicht rumgekommen. Und immerhin hat auch Minninger es bei 64 Minuten belassen. Im Wissen, dass schwache Vorlagen ihm mehr liegen als starke, war ein Stück Resthoffnung da, dass es nicht ganz die Totalkatastrophe wird, die ich nach der Buchlektüre befürchtet hatte…

Inhalt: Kendra Bowman ist beunruhigt – ihr Halsbandsittich Huxley kennt nach einem Ausflug plötzlich den Namen des Geheimprojekts XFLR-7, über das kaum jemand Bescheid weiß. Was er sagt, veranlasst sie zu der Annahme, dass Gangster hinter dem Projekt her sind. Die drei ??? übernehmen den Fall und machen sich anhand weniger Hinweise in der Nachbarschaft auf die Suche…

Meinung: Schlappe 13 Minuten dauert es dieses Mal, bis alle Hinweise, die den 216. Fall der Juniordetektive aus Rocky Beach einleiten sollen, präsentiert wurden. Das ist zwar kein Rekordwert, bei der doch recht bescheidenen Spurenlage aber dramaturgisch einmal mehr stark verbesserungswürdig. Selbst jene älteren Folgen, die meine Aufmerksamkeit bis heute nicht über die komplette Spielzeit halten können, vgl. zB „Schattenmänner“ (66) sind in dieser Hinsicht Positivbeispiele, dass es wesentlich knackiger gehen kann.
Die Testaments-Nebenstory, die der Serie im Buch den vielleicht größten Fremdschäm-Moment ihrer nun bereits fast 60-jährigen Geschichte beschert, ist sang- und klanglos unter den Tisch gefallen. Unzählige Namen und Verbindungen fallen in der Hörspielversion also überhaupt nicht, was einerseits definitiv als Pluspunkt gewertet werden kann, auf der anderen Seite hat Minninger die Befragungen in der Nachbarschaft zum Thema XFLR-7 gleich fast komplett mitentsorgt. Wozu auch einen Haufen Sprecher engagieren, die für die Geschichte null Relevanz haben?
Das mag jetzt etwas zynisch klingen, es ist aber durchaus ernst gemeint, weil hier eine weitere Schwäche der Vorlage offenbart wird: Man kann die eigentliche Story in einer Handvoll Sätzen wiedergeben ohne etwas Relevantes wegzulassen. Und das passiert Autor Hendrik Buchna leider nicht zum ersten Mal, eine ganz ähnliche Schiene fuhr er auch in „Der unsichtbare Passagier“ (189) und mit Abstrichen auch bei „Im Reich der Ungeheuer“ (195). Hier ist das Fass dann einfach übergelaufen.
Die einzige relevante Ermittlung in diesem Fall wird – und das muss man wirklich Minninger anlasten – von Bob nacherzählt. Warum? Diese Szene hätte ich als einzige Rechtfertigung für die in Relation zur dünnen Story immer noch viel zu langen Spielzeit einigermaßen gelten lassen und sie wird ernsthaft nicht live umgesetzt? Armselig, hier hätte man noch ein Minimum an Atmosphäre herauskratzen können.
Dadurch, dass der erste Besuch bei den Schrieffers aus dem Skript gestrichen und mit dem zweiten zusammengelegt wurde, stellt sich unweigerlich die Frage, wieso das durchgeknallte Gangsterpärchen sich das Leben selber schwer machen muss. Der Erzähler verweist darauf, dass alleine Peter 40 Häuser vergeblich abklappert und dazu kommen noch Justus‘ Versuche und die noch nicht befragten Personen – wenn man nur von 100 potentiell verdächtigen Haushalten ausgeht, wie gefährlich wäre es wohl gewesen, an der Tür zu sagen, dass man Huxley nicht gesehen hat und fertig? Das ergibt einfach so gar keinen Sinn, da überhaupt kein konkreter Verdachtsmoment bestand. An ihrem Dilemma tragen die Schrieffers in diesem Fall die alleinige Schuld.
Tja, nach einer halben Stunde ist die Bombe dann geplatzt und … tja, Mist, die Folge geht nochmal so lange. Warum? Weil man auch im Hörspiel (übrigens für Kinder ab 10 Jahren) nicht darauf verzichten wollte, auf offensichtliche BDSM-Vorlieben des Gangsterpärchens einzugehen. Weil Bob Andrews erst total weggetreten und vollkommen hirnrissig versucht, einen Polizisten auf sich aufmerksam zu machen und eine halbe Minute später schon wieder völlig klar denken und sprechen kann. Weil Justus und Peter statt gleich die Polizei zu rufen lieber selbst ohne Rückendeckung zu Bobs Rettung eilen. Man erfährt in der zweiten Hälfte absolut nichts Relevantes mehr und trotzdem muss die Folge noch ellenlang weitergehen. Ein Phänomen, mit dem sich vor allem TKKG ganz gut auskennen, bei den drei ??? war das glücklicherweise noch nicht präsent. Dabei hätte es ja sogar noch spannend werden können, wäre da nicht ein total gechillter Oliver Rohrbeck, dem die Vorstellungskraft, sich in die potentiell tödliche Gefahrensituation hineinversetzen zu können, vollkommen abhandengekommen ist. Wenn ich so was höre, habe ich jetzt schon Angst vor seiner Bärenszene in „Im Wald der Gefahren“. Er konnte es mal viel besser.
Die einzige Szene, die – tatsächlich sehr nahe an der Vorlage – noch einigermaßen zu überzeugen weiß, ist die Betäubungsszene, aber das war’s dann auch schon.
Warum eine Steckdose in einem Kellerraum ganz oben angebracht ist, ist mir schleierhaft. Muss natürlich so sein, damit Justus und Peter genügend Zeit haben, ist aber ziemlicher Schwachsinn. Akustisch kommt dann noch dazu, dass das Herausziehen eines Lampensteckers offenbar dazu führt, dass kein Wasser mehr durch das gebrochene Rohr fließt. Und so ernst kann die Lage nicht sein, wenn Justus und Peter sich noch ganz entspannt unterhalten können, während sie durch die Wassermassen waten, was man auch nicht wirklich hört.
Warum wird Bob erst in Aussicht gestellt, nach dem Coup wieder zu Justus und Peter zurück in den Keller gesperrt zu werden und dann aus dem Nichts soll er in einem angemieteten Lagerschuppen untergebracht werden? Von dem Wasserrohrbruch wissen die Schrieffers ja gar nichts. Zudem läge diese Vorgehensweise nahe, dass die Schrieffers nicht mehr nach Hause fahren wollten – scheinbar brauchen sie unterwegs kein Gepäck, das vom Highway Patrol-Polizisten hätte hinterfragt werden können und seltsam ist auch, dass das Absetzen in ein anderes Land mal so eben innerhalb kürzester Zeit organisiert werden kann.
Ein weiteres negatives Highlight ist dann eine Überrumplung mit Ansage, eine Verbrecherin, die einen völlig natürlichen Satz sagt, um den Hörer ins Bild zu setzen („Dieser Junge hatte hinter seinem Rücken einen Hammer versteckt!“ – Woher hatte Peter den eigentlich?) und Bob und Peter, die dabei fleißig mitmachen. Derart plumpe Erklärungsszenen wirken einfach völlig bescheuert.
Ein grenzdebiler Abschlusslacher rundet das Desaster ab.
Story? Uninteressant. Mitraten? Fehlanzeige. Mitfiebern? Error. Logik? Negativ. Spannung? Nix da. Atmosphäre? Nope. Humor? Bäh. Dialoge? Igitt.
Preisfrage: Wofür genau verdient dieses Werk mehr als 0 Notenpunkte? Hier weiß nichts zu überzeugen, auch nicht die Musik.

Auch wenn die schlimmsten Stellen der Buchvorlage nicht vertont wurden, so bleibt für das Hörspiel nur dieselbe Note übrig wie für das Buch: Setzen, 6!

Macht das bitte nie wieder!

27) garret © schrieb am 29.05.2022 um 21:55:48 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Klasse analysiert @Micro Ich würde zwar nicht so hart werten, doch sehe ich das wahre Verbrechen ganz wo anders: Wieso verwurstet man einen Weltklassesprecher wie Torsten Münchow schon wieder wie in der Vorgängerfolfe für eine Nebenrolle als Officer..diesmal als grenzdebiler Highwaybulle, der sich vor der dubiosen Seniorenfassung von Bonnie und Clyde samt besoffenen Bob als mentaler Tiefflieger entpuppt.. So eine markant donnernde Stimme musst du doch zum bedrohlichen Leiter des schröcklichen Geheimprojekts XXX-0815 machen oder ihm zumindest die Rolle des Psycho-Opis geben..

28) isreit © schrieb am 01.06.2022 um 13:47:23 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Kann mir jemand vielleicht die Schmetterling Blümchen Szene aus dem Buch paraphrasieren? Ich bin jetzt doch interessiert will das Buch aber echt nicht auch noch kaufen. Scheint ja recht witzig gewesen zu sein. Beim Hörspiel ist für mich was selten erwähnt wurde der kreischende Vogel das schlimmste. Furchtbar.

29) Ola-Nordmann © schrieb am 01.06.2022 um 15:56:42 zur Folge Die Schwingen des Unheils: @isireit: Die Schmetterlingsszene ist eine der größten Fremdschämmomente, die es bei den ??? bislang gab, die ging gar nicht. Wer das nicht lesen möchte "SPOILER": Bei der Observierung von Verdächtigen, dringen Justus und Bob in ein Haus ein, werden dort überrascht, können sich gerade noch verstecken und erleben dann ein recht spezielles Ritual. Zwei als Blumen verkleidete Nachbarinnen stehen sich gegenüber und erklären sich gegenseitig, dass die jeweils andere die schönste Blume der Nachbarschaft ist. Dann kommt noch ein Nachbar dazu, der als Schmetterling verkleidet ist (in der Glücksbärchi-Schmetterlings-Variante), hüpft flatternd umher und tut Kund, dass Schmetterlinge auf Blumen abfliegen. Die Blumen antworten dann, dass es umgekehrt genauso ist. Dann werden Justus und Peter entdeckt und beschuldigt, sie würden die Regeln kontrollieren. Das ganze erstreckt sich über drei bis vier Seiten.

30) isreit © schrieb am 01.06.2022 um 18:17:21 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Danke Ola, das hört sich ja furchtbar an. War das auch der unten angesprochene BDSM Moment?

31) Micro © schrieb am 01.06.2022 um 18:54:38 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Nein, damit sind eher die recht absurden Fesselfantasien von Herrn Buchna gemeint, die in der Form wirklich nichts bei den Fragezeichen verloren haben. Kann man aber wenn man so will auch auf die Szene übertragen…

32) isreit © schrieb am 04.06.2022 um 17:46:36 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Ich frage mich auch, was das Cover aussagen soll.

33) Holmes © schrieb am 04.06.2022 um 19:32:32 zur Folge Die Schwingen des Unheils: @32: Ich denke mal, das soll das "Dunkelhaus" darstellen, wo einer der Männer (in dem Fenster) drinsteht. Davor ist dann ein großer Papageienschnabel, der Huxley darstellt.

34) guru01 © schrieb am 11.06.2022 um 11:52:47 zur Folge Die Schwingen des Unheils: DAs HSP is nur Durschnitt: Das Hörspiel ist sehr eindimensional und die komplette Nebenhandlung fehlt. Im Buch war dies nicht so. Vielen finden das positiv und aberdas HSP war sehr platt und erinnert mehr an einen BJHW Fall.

35) Holmes © schrieb am 29.07.2022 um 14:05:41 zur Folge Die Schwingen des Unheils: SPOILER! Buch) Gut, fangen wir mal mit dem Positiven an: Das Cover ist wirklich hübsch geworden, gerade die verschiedenen Elemente der Story wurden schön verarbeitet. Außerdem lässt sich das Buch flüssig lesen und spannend wird es auch (Szene im Keller, die wirklich sehr glaubhaft und dramatisch gestaltet ist; Die Betäubungsszene in Kombi mit dem Buchanfang „Der Schuss war kein Schuss und die Türklingel war keine Türklingel; dazu das Ende, was bis auf die Katze im Auto glaubwürdig und spannend ist; Bobs Einzelaktionen). Der Ausgangspunkt ist dazu wirklich originell. Außerdem gibt’s ne Prise Humor, nicht nur durch die Nebenhandlung. Diese wurde hier ja ziemlich auseinandergenommen, doch betrachtet man das Ganze mal aus Autorsicht, so hat sie sich vielleicht ergeben, weil sonst … a) das Buch nur 50 Seiten lang werden würde (was nicht für den Gehalt des Hauptplots sprechen würde) oder b) es absolut langweilig wäre, so viele Befragungen zu machen und dabei nichts Merkwürdiges passieren zu lassen. Klar, in der Form ist es echt manchmal ziemlich überspitzt, aber zumindest die Backstory hinter der Nebenstory ist doch nennenswert. Sie dient halt dazu, ein wenig vom Hauptfall abzulenken, um auch von den Bösewichten (älteres Ehepaar) abzulenken. Trotzdem ist man immer wieder enttäuscht, wenn 40 Prozent des Buches nichts mit dem eigentlichen Plot zu tun haben! Deshalb schnell zu den Negativpunkten des Buches: Das sind gar nicht viele: Nur zum Teil die Nebenhandlung (in der die drei ??? gar nicht ermitteln(!)) und damit einhergehend, dass der Plot schon arg wenig Substanz hat und samt Nebenhandlung nur für 136 Seiten hält. Vielleicht hätte eine passendere Nebenhandlung genutzt werden können. Damit kommt das Buch für mich noch wirklich gut weg. Jetzt aber zum Hörspiel … Wir starten wieder mit den Pluspunkten: Nebenhandlung fehlt, schneller Einstieg in die Geschichte, Ermittlungen sind vorhanden (wenn auch nicht üppig), einfache Story, nicht verworren, kleine gute Momente (Enttarnung Peter, Befragung, Big-Ben Uhr). Das war’s. Deshalb nun zu den Abzügen, verglichen mit dem Buch sind das für mich einige: 1. Auch die Eingangsszene. Da habe ich zwei Punkte. A) Der Papagei hört sich zu menschlich an. Klar, nichts Großes, hat mich aber ein bisschen gestört. B) Unnötige Füllsätze, z.B. von Miss. Bowman („Da sagte Huxley einen Begriff, der mich völlig aus der Fassung gebracht hat.“ Justus: „Welchen Begriff?“ Miss. Bowman: „XFLR-7“ Justus: „Was ist das denn“). So läuft doch kein normales Gespräch ab! Das geht weniger semi-Dramatisch. 2. Die Ermittlungen. Wenigstens wurde an einer Haustür geklingelt, dessen Bewohner nichts mit dem Fall zu tun hat. Aber warum lässt man Bob seine Ermittlungen nacherzählen?! Das hätte doch so schön werden können! Außerdem hätte man auch zwei Besuche bei Matt und Carol machen können. So wirkt deren Reaktion übertrieben. Sie gingen davon aus, dass die drei ??? viel über sie wussten, was gar nicht der Fall war. Oder sie hätten sagen können, dass sie Huxley nicht gesehen hätten. Gut, dann hätten wir keine Geschichte mehr, aber es wäre logischer gewesen. Man hätte es zeitlich so machen können: 1. Besuch bei den Alten – Bob im Institut, findet was über den Betreiber raus – 2. Besuch bei den Alten samt Turning-point. Kommen wir zu Nummer 3: Alle spannenden Buchszenen (siehe oben) gefallen nicht mehr so (Außer die ersten Sekunden des wirkenden Gifttrankes). Die Kellerszene, ruhig, Justus hat gar keine Angst mehr, Argument: „Wir haben es ja immer geschafft“, so so, das ist also der Umgang mit Todesgefahr. Weil ich einmal einen Schuss überlebt habe, werde ich nicht zwangsläufig einen Flugzeugabsturz überleben, so als Beispiel. Dazu erst zu lautes Wasser, dann plötzlich ereignislos gar keins mehr. Auch Bobs zweite Einzelszene. Er beleidigt nur noch stumpf, im Buch war er geistreicher … 4. Das Finale: Zu viel Erzähler und Nacherzählung, zu wenig wird gespielt. 5. XFLR-7: Was ist das denn nun? Keine Ahnung, wird nicht erklärt. Hat irgendwas mit NASA zu tun, kleiner geht’s nicht. Im Prinzip hätte es auch GBNT-3 heißen können, hätte nichts an der Story verändert. Schade. 6. Wieso muss XFLR-7 so übertrieben ausgesprochen werden? Am Anfang gut, da ist der Begriff für die drei ??? neu, aber am Ende? Heißt: Weniger an den begriffsstutzigen Zuhörer denken! Danke. 7. Die Atmosphäre: Wird durch viele der obigen Punkte fast vollständig zerstört. 8. Normalerweise höre ich Geschichten gern öfter, aber hier hatte ich schon in der Hälfte des zweiten Hörens keinen Bock mehr. Das ist mir vorher nur bei Im Bann des Drachen passiert. 9. Teilweise die Sprecher: Oliver Rohrbecks‘ Kellerperformance war genau das, im Keller. Alle anderen fand ich gut bis sehr gut, gerade das ältere Ehepaar Matt und Carol waren schön böse angesetzt. 11. Der Titel: Was XFLR-7 mit Schwingen des Unheils zu tun hat, und warum, werden wir wohl nie erfahren (siehe Punkt 5) Also, das Hörspiel fällt im Vergleich zum Buch doch ganz schön ab, dank einiger starker Momente und der klaren Story würde ich die Bewertung „Geht so“ aussprechen. Fazit: Das Buch ist meiner Meinung dem Hörspiel atmosphärisch und Story-technisch klar überlegen, auch weil mich die Nebenhandlung im Buch nicht gewaltig stört. Komplett finde ich das gesamte Gedankenkonstrukt „Schwingen des Unheils“ daher ganz gut. Holmes PS.: Wie mache ich eigentlich Absätze hier?

36) Ola-Nordmann © schrieb am 29.07.2022 um 14:29:03 zur Folge Die Schwingen des Unheils: @Holmes: AbsŠtze gehen recht einfach. einfach [ b r ] ohne die Leerzeichen dazwischen. FŸr mehrere ZeilenumbrŸche, einfach mit einem Leerzeichen dazwischen wiederholen.

Da kommt das Buch bei dir ja deutlich besser weg als bei mir. Zugegeben, den Anfang fand ich ebenfalls sehr gut. Gerade das Ermitteln ohne gro§ etwas zu wissen, hatte seinen Reiz. Die Nebenhandlung fand ich aber vollkommen drŸber (da hŠtte eine andere durchaus funktionieren kšnnen), die Reaktion des GaunerpŠrchens fand ich auch im Buch zu heftig und die Szene mit Bob im Auto fand ich im Buch schon grenzwertig glaubwŸrdig, im Hšrspiel aber vollkommen unglaubwŸrdig. Da ist er noch gut genug drauf um sich einen Plan auszudenken, kann auch gut genug reden um verstŠndliche Schimpfworte rauszubringen, aber schafft es nicht, einfach um Hilfe zu rufen? Das passte einfach nicht.

37) Holmes © schrieb am 31.07.2022 um 14:23:48 zur Folge Die Schwingen des Unheils: @Ola-Nordmann: Danke für die Info. :)

38) Mr. Murphy © schrieb am 14.08.2022 um 10:54:47 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Durch die starken Kürzungen der Buchvorlage wirkt die Story im Hörspiel ziemlich dünn. Dadurch reicht es nur zu Note 3 Minus für die Verhörspielung.

Die Sprecherleistungen sind solide bis gut. Das ging häufig deutlich besser.

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