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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und der Mottenmann abgeben.

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17) Mr Burroughs © schrieb am 17.04.2020 um 13:46:16 zur Folge und der Mottenmann: Der Mottenmann....als Freund von mysterioesen Legenden und Fabeln war ich natuerlich einerseits sehr neugierig, andererseits sehe ich immer ein grosses Risiko, wenn ein "reales" Thema als Vorlage genommen wird. Haus des Schreckens bspw. hat da ueberhaupt nicht funktioniert.
Insofern bin ich beim Mottenmann froh, dass die ??? eben nicht in Point Pleasant rumfallen, sondern eine Geschichte konstruiert wurde, die auch eigenstaendig funktioniert. Das gelingt Ditter m.E. sehr gut. in den ersten 2/3 des Buches hatte ich eine Tanzende-Teufel-Atmosphaere und mochte die Art, wie die Nachbarn eingefuehrt wurden, ohne zu sehr in den Vordergrund zu kommen. Dass weitere Verdaechtige spaeter auftauchen, finde ich nicht als Manke (das gab es bei den Klassikern zur Genuege). Mit Ditters Schreibstil habe ich persoenlich wenig Probleme, zudem mag ich seine Charakterzeichnung der ???. Alles etwas leiser und ausgewogener. Ich finde es auch weiter nicht problematisch, dass Justus' Monologe von Peter oefters charmant beendet warden, ohne dass das grosse Gezicke anfaengt. Die drei sind hier, und auch in der Grotte, wieder deutlich mehr ein Team, in dem jeder seine Staerken hat, als das bei den moisten neueren Folgen der Fall ist.
Der Fall selbst ist natuerlich nichts sehr innovatives oder experimentelles, aber das gefaellt mir besser als Mafia, CIA oder geheime Raketenbasen.
Etwas negativ ist die tlw. rasante Aufklaerung (Bobs Entdeckung der Buecher, die Identifizierung des Mottenmannes etc.), aber das ist nunmal a) der Seitenzahl geschuldet und b) muss es ja nicht immer seitenweise Herleitungen geben. Tatsaechlich finde ich, dass die Loesung logisch und auch fuer den Leser durch Kombinieren nicht total aus dem Nichts kommt.
Insgesamt auf jeden Fall eine sehr gute 3, zur 2 reicht es nicht, da mir der Grusel zu kurz kommt und bspw. die Nachbarsgoeren scheinbar voellig unbeindruckt von einer Mottengestalt im Garten, bzw sogar I'm Wohnzimmer bleiben. Hier haette ich mir doch mehr Verstoerung gewuenscht. Trotzem ein unterhaltsames Buch, dass sehr klassisch ruberkommt und neben Mann ohne Augen und der Grotte fuer mich in Ditters Top 3 ist.

16) Max DoMania © schrieb am 21.02.2020 um 22:23:36 zur Folge und der Mottenmann: @9: Das mit den LTBs kenne ich auch, ich krebs da irgendwo um die Nummer 500 herum..., und bei den ???-Büchern werde ich teilweise sogar von den Hörspielen eingeholt...

15) PerryClifton © schrieb am 21.02.2020 um 21:11:28 zur Folge und der Mottenmann: @13 Sagen wir so, bei den aktuellen DDF-Büchern kann ich's gut nachvollziehen

14) Ola-Nordmann © schrieb am 21.02.2020 um 19:25:28 zur Folge und der Mottenmann: @13: Ja, ich meinte natürlich den Bann und nicht den Fluch, der ist tatsächlich nicht so schlecht

13) Dave © schrieb am 21.02.2020 um 15:03:10 zur Folge und der Mottenmann: @10: Du meinst wohl "m Bann des Drachen" und nicht "Fluch des Drachen". Letzteres stammt nämlich von Marx und ist zwar sicher keines seiner Highlights, aber auch weit entfernt von schlecht.
@11: Es liegt sicher nicht nur an den Büchern. Ich lese heute auch viel weniger als früher und das nicht, weil es weniger gute Bücher gibt (Ich hab nämlich überhaupt kein Problem damit ein gutes Buch zigfach zu lesen). Manchmal wandeln sich die Interessen einfach im Laufe der Zeit und man widmet mehr Zeit anderen Dingen.

12) Ola-Nordmann © schrieb am 21.02.2020 um 07:45:02 zur Folge und der Mottenmann: Oder einfach fehlende Zeit Aber du hast schon recht, die guten Bücher hat man auch vergleichsweise schnell gelesen.

11) PerryClifton © schrieb am 20.02.2020 um 19:36:44 zur Folge und der Mottenmann: Meine Erfahrung: Es gibt keine Lese-Unlust. Nur die falschen Bücher.

10) Ola-Nordmann © schrieb am 20.02.2020 um 13:03:39 zur Folge und der Mottenmann: Die Befürchtung mit dem Vorlesen der Tagebucheinträge hab ich auch, am besten noch vom Erzähler, statt vom Verfasser. Was das Buch angeht war ich ebenfalls positiv überrascht. Seit dem Fluch des Drachen geht es also immerhin bergauf (wobei der Schritt von den Gauklern zum Mottenmann der deutlich größere ist). Mal schauen, ob er das im Frühjahr halten kann. Bis dahin muss ich nur noch meinen Nesboe fertig bekommen, mein Bücherkonsum war nämlich auch schon mal größer.

9) Micro © schrieb am 20.02.2020 um 11:39:44 zur Folge und der Mottenmann: Hab’s mir jetzt doch mal gegönnt, weil ich sonst gar nicht mehr lesen würde (selbst bei meinen Lustigen Taschenbüchern hänge ich mittlerweile ein halbes Jahr hinterher... das beschreibt meinen eingeschlafenen Bücherkonsum wohl genug), obwohl ich ja vorhatte, Dittert zu boykottieren. Und was soll ich sagen, es ist - mit großem Abstand - bisher Ditterts bestes Buch. Das klingt auf den ersten Blick euphorischer als es sollte, denn die vorigen Werke waren nahezu alle mehr oder weniger im unteren Notenbereich anzusiedeln. Der größte Pluspunkt geht an die deutliche Verbesserung des Schreibstils. Endlich hat’s mich mal in einem Dittert-Buch nicht alle paar Sätze rausgerissen. Man fliegt jetzt nicht so über die Zeilen wie bei Erlhoff und Marx, aber das sollte man wohl auch nicht erwarten. Die Handlung ist in Ordnung, wenig Neues im DDF-Kosmos, aber nicht zu banal, der Bösewicht war für mich tatsächlich leicht unerwartet, die Figurenzeichnungen überdurchschnittlich gelungen. Nichtsdestotrotz erwarte ich mir vom Hörspiel absolut nichts, da ich mir sehr sicher bin, dass man die Tagebuchszenen locker einfach nur vorliest und nicht entsprechend vertonen wird und bei Minningers Kürzungsgeschick wird die Folge im Anschluss schon fast zu Ende sein. Die Einleitung ist aber schon im Buch definitiv zu lang geraten. Trotzdem gelingt es Dittert, meine Aufmerksamkeit zu halten, die Ermittlungen sind nachvollziehbar, die Personenkonstellationen gerade noch übersichtlich und später wird’s bei den Szenen dann auch abwechslungsreicher. Richtige Spannungsmomente existieren allerdings nicht. Interessant ist, dass Dittert irgendwie der einzige Autor ist, der in Bob wirklich ausschließlich den Recherche-Detektiv sieht. Wie schon im Mann ohne Augen ist er am Recherchieren und lesen und die restlichen Ermittlungen übernehmen eigentlich ausschließlich Justus und Peter. Ein bisschen gestört hat mich der etwas zu lapidare Umgang mit dem Thema Demenz („Er hatte es schon wieder vergessen“). Insgesamt würde ich durchaus eine gute 3 Plus vergeben, mich hat das Buch deutlich mehr unterhalten als gedacht und so weit weg von den falschen Detektiven war’s nicht mal.

8) Zip © schrieb am 04.11.2019 um 10:56:48 zur Folge und der Mottenmann: Das Buch habe ich gestern (nach einiger Zeit) geschafft und habe mir dann einige Kommentare hier durchgelesen. Ich muss sagen, ich bin wirklich erleichtert, dass ich offenbar nicht der einzige bin, der mit dem Schreibstil von Herrn Dittert nicht so wirklich zurecht kommt. Am Anfang dachte ich noch, ich bilde mir das ein, oder war vielleicht immer zu müde oder unkonzentriert zum effektiven Lesen. Aber auf nahezu jeder Seite des Buches musste ich feststellen, dass ich es aus irgendeinem Grund nicht schaffte, so flüssig zu lesen, wie sonst - ohne, dass ich eine Erklärung dafür parat gehabt hätte. Es war, als würde mich die Satzstruktur und die generelle Art beim Lesen eher behindern, statt fördern. Ganz komisch =/ Zum Inhalt: auch hier kann ich mich den wahren Worten meiner Vorredner anschliessen. Das Cover, der Titel, die Idee: alles versprach eine spannende und vor allem gruselige Mysteryfolge. Lustigerweise hatte ich bereits vor einiger Zeit vond er Legende des Mottenmannes erfahren, nämlich bei der (sehr gehaltvollen) Serie "Die Monsterjäger" im TV. Eine Serie, die man wunderbar nebenher laufen lassen kann, wenn man eigentlich irgendwas anderes macht =D In einer Folge ging es nun also auch um den Mottenmann aus den Apalachen, dessen Legende (der hier schon erwähnte Einsturz der Brücke und damit Tod vieler Menschen) und eben dem Fluch der roten Augen. Ich fand das schon in dieser kruden Serie ziemlich gruselig und spannend. Umso begeisteter war ich, als ich das Buch gesehen habe. Leider waren meine Erwartungen wohl zu hoch, was aber dann ja eher mein Problem ist, und nicht zwangsläufig die Schuld des Autors. Oder sagen wir, nur zu gewissen Teilen. Wenn ich schon diese alte US-Legende als Vorlage nehme, sollte eigentlich ein klasse Fall dabei herausspringen. So hatte ich zB gehofft, dass die ??? in die Appalachen reisen, um dort in den Wäldern und Schauplätzen den Mottenmann zu jagen, der dort sein Unwesen treibt (natürlich um ihn dann in bester Scooby-Doo Marnier am Schluss zu enttarnen). Tatsächlich gelesen habe ich leider ein Buch, dass ich mitunter ziemlich langweilig und auch langatmig fand. Erfrischenderweise sind die drei ??? nicht Hälfte der Zeit damit beschäftigt sich gegenseitig anzuzicken und ermitteln eigentlich sehr gewitzt und strukturiert. Jedoch fehlt es diesem Band (neben einem angenehmen Schreibstil) mMn an zwei Dingen: Erstens an wirklich interessanten Figuren. Klar, der alte Mason ist auf den ersten Blick ein kauziger, sympathischer Zeitgenosse. Sehr schnell nervte mich seine ständig gleiche, ängstliche und eintönige Art allerdings. Ein Charakter, der auf den zweiten Blick gar keine Tiefe hat. Die kleine Nachbarstochter ist aufgrund ihrer toughen Art noch die interessanteste Figur. Alle anderen Personen bekommen nicht genug Zeit, sich zu entwickeln und somit interessant zu werden, inklusive der Täterin. Das zweite Manko dieses Buches: die Story an sich und somit einhergehend auch die Atmosphäre. Wie bereits erwähnt erhoffte ich mir spannende Schauplätze, mysteriöse und vor allem gruselige Handlungsstränge, unheimliche Begegnungen (vllt in den dunklen Wäldern der Appalachen) etc pp. Stattdessen gab es ein halbseidenes "Bilderrätsel", das keines war, ein 0815 Geheimversteck, langweilige Schauplätze und noch langweiligere Begegnungen mit der Titelfigur. Nie hatte ich auch nur den Anflug eines gruseligen Gefühls, nie weckte das Geschehen voll und ganz mein Interesse. Die Tagebuchseiten waren zu ausgedehnt und seltsam geschrieben... dass es bei der Auflösung auch nur ganz banal um den schnöden Mammon ging, war noch das geringste Problem und für sich allein genommen eigentlich leicht zu verschmerzen. Würde es sich nicht einreihen in oben genannte Mankos. Alles in allem bin ich sehr enttäuscht, was neben meinen eigenen Vorstellungen aber auch am anstrengenden Schreibstil und der sehr langweiligen und ideenarmen Story an sich liegt. Schade, denn ich werde das Gefühl nicht los, dass ein professioneller Autor aus dieser alten real existierenden Legende aus den USA ein klasse Buch hätte machen können/müssen. Es gibt somit von mir eine 4 für den Mottenmann (Buch)

 
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