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1) Call © schrieb am 19.09.2019 um 18:45:15 zur Folge und der Mottenmann: Das war klar, ein klassischer Dittert, wie er im Buche steht, mal wieder ein Griff in den Abort - Wer bis jetzt noch mit dabei ist, dem sei gesagt: So, oder so ähnlich, hab ich befürchtet, meine Rezension beginnen zu müssen. Doch weit gefehlt.
Das war meines Erachtens das beste Buch von ihm, zumindest gleich auf mit der brennenden Stadt.
Die ganze Geschichte ist spannend aufgebaut, hat keine Längen und kann die Spannung eigentlich bis zum Schluss halten. Zwar muss ich gestehen, dass ich auf Seite 116 schon auf die Lösung von Täter und Tatgegenstand gekommen bin, aber das fand ich beides trotzdem a) nicht offensichtlich und b) inhaltlich und von der Idee her gut und plausibel ersonnen, da hab ich mich schon durch sehr viel grausigeres gewürgt, und das nicht nur bei ihm.
Man könnte jetzt argumentieren, dass an der einen oder anderen Stelle eine Lösung etwas ZU zügig gefunden wurde oder eine Charakterzeichnung nicht zu 100% der eigenen Vorstellungen des einen oder anderen Detektivs entspricht, aber vielleicht will da auch nicht zu kleinlich sein.
Ich fand die konstante Verwebung von Gegenwart und Vergangenheit sehr gelungen und auch kritische medizinische Themen sind für mich ausreichend seriös angegangen worden, selbst der Gruselfaktor kommt nicht zu kurz, wenn auch eher rückwirkend. Sogar die Ermittlungsarbeit fand ich auf einem durchaus guten Niveau, selbst wenn etwas zwischendurch schnell gelöst wird, kommt das nicht wie aus dem Hut gezaubert.
Vielleicht wurde die Tat am Ende etwas zu schnell zugegeben, aber andererseits ist das auch Platz, der besser woanders aufgehoben war.
Man könnte vielleicht noch anmerken, dass eine FSW von 92 mm im Einzelfall kein Handteller ist, aber wie gesagt, nicht kleinlich und so...
Alles in allem vergebe ich diesmal eine 2, ärgere mich wahrscheinlich, mit dem falschen Buch angefangen zu haben und hoffe auf mehr solche Ergüsse.
Ach, könnten doch nur alle seine Bücher so sein!

2) rashura © schrieb am 20.09.2019 um 17:28:13 zur Folge und der Mottenmann: jetzt habe ich das buch auch fertig, ungewohnt schwer habe ich mit dem einstieg getan, nach und nach kam ich besser ins buch....an sich bin ich zufrieden, aber nicht überschwenglich begeistert...

3) Bob Shaw © schrieb am 23.09.2019 um 19:19:19 zur Folge und der Mottenmann: Der Mottenmann lässt mich etwas ratlos zurück. Die Geschichte an und für sich ist solide, die Auflösung knackig und ohne langen Justus-Monolog. Dennoch hat mich das Buch nicht ganz gepackt. Warum, das versuche ich zu erörtern. Das Buch verspricht für mich auf den ersten Blick viel Grusel, das wir aber nicht geboten. Das meine eigene Erwartung nicht erfüllt wird, kann ich aber dem Autor nicht ankreiden, daher keine Kritik, nur eine Feststellung. Ich glaube, was mir nicht gefallen hat, war die Charakterisierung der drei ???. Irgendwie waren sie für mich nicht greifbar und grösstenteils austauschbar. Das trifft vor allem auf Justus und Peter zu. Bob recherchiert einmal mehr allein im Kämmerlein, das passt schon. Aber bei Justus und Peter hätte ich teilweise nicht gewusst, welcher von beiden gerade spricht, wenn es nicht gestanden hätte. Dazu sind mir die Dialoge irgendwie zu plump. Obwohl ich das Buch vor wenigen Stunden und in einem Rutsch gelesen habe, kann ich nicht an eine Zeile erinnern. Da war kein grosser Witz dabei, wenig Spannung und keine kauzigen Figuren. Das altbewährte Problem bei Spukfällen, dass die Verkleidung an und für sich völlig unnötig ist, gilt auch hier. Aber das kann ich verzeihen, wenn ich was realistische Verbrechen lesen will, greife ich nicht zu Kinderbüchern. Unterhalten hat es mich unterm Strich gut, die Rückblenden in die Vergangenheit wussten zu gefallen (auch wenn die Tagebuchseiten etwas gar viel Platz einnehmen und fast zwei Kapitel zu Beginn füllen). Warum mir das Buch trotzdem nicht sonderlich aufgefallen ist, habe ich hoffentlich deutlich machen können. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die Geschichte von Christoph Dittert als Hörspiel noch einen Funken zackiger und dynamischer rüberkommt. Schade fand ich übrigens, dass der Anfang mit dem sich wandelnden Bild gar nie richtig thematisiert wird. Lustigerweise hatte ich exkat diesselbe Idee kürzlich ebenfalls für ein Manuskript verwenden wollen, allerdings hätte ich meine Geschichte komplett um dieses Mysterium herumgebastelt. So dient es nur als Aufhänger und wird sofort wieder vergessen. Also: Eine solide Geschichte, die aber nicht lange in Erinnerung bleiben wird.

4) Laflamme © schrieb am 25.09.2019 um 05:43:33 zur Folge und der Mottenmann: Das war ein etwas seltsamer Fall. Bob recherchiert zwar wie gewohnt, aber irgendwie scheint Peter die treibende Kraft zu sein, und wenn man Justus seine Vorträge im Keim erstickt wird er fast überflüssig.

Außergewöhnlich am Fall ist, dass die ersten Verdächtigen erst auf Seite 89 auftauchen, und sich auf's erste Lesen sofort bei mir der Eindruck verfestigt hat, wer dahintersteckt. Es gibt genau ein Rätsel von dem ich dachte, das wird am Ende wichtig, allerdings wird es schon eine Seite weiter aufgelöst.

Tja, genau mit den Recherchen habe ich sonst kleinere Probleme: Man hätte doch schon mal erwähnen können, dass dieses Port Hardy auf Vancouver Island liegt, wenn man schon eine detaillierte Hintergrundgeschichte über x Tagebuchseiten spinnt. Wenn man schon den Mottenmann aus Point Pleasant (West Virginia) aus der gleichnamigen Kiste zieht hätte man bei den Vorfällen ruhig mal die Silver / Mothman Bridge erwähnen können, die 1967 eingestürzt ist. Und, letzter Punkt - hier ist Christoph Dittert wohl Pro7 Maxx in die Quere gekommen - in den USA beginnen samstags die College Football Spiele sicher nicht um 19:00 (die Fragezeichen rufen kurz davor in Boston an) sondern um 15:30 und 18:00. Es muss sich um College Football handeln, da der zweite Ermittlungstag an einem Samstag spielt.

Fazit: Nicht wirklich herausragend, sondern eher unterer Durchschnitt. Zwar ganz nette Ermittlungen, aber eher spannungsarm (es passiert irgendwie kaum etwas) und rasch abgehandelt. Das Buch wäre mit ein paar "Beweisstücken" vielleicht als "Bobs Archiv - Der Fall Mason Huntington" besser aufgehoben gewesen.

5) Jona © schrieb am 02.10.2019 um 10:27:17 zur Folge und der Mottenmann: Vorweg: Ich bin und werde nie ein Fan von Dittert werden. Seit Beginn kann ich mit seiner Art zu schreiben wenig anfangen. Allerdings muss ich sagen, dass er sich gebessert hat. Ganz so schlimm, wie am Anfang empfinde ich es nicht mehr beim Lesen und so kann ich die Bücher wenigstens einigermaßen flüssig durchlesen.
Als ich den Namen des Buches gelesen hatte, habe ich das Schlimmste befürchtet. Das hat sich nicht bewahrheitet. Für mich ist es ein durchschnittliches Buch. Es wird recherchiert, vor Ort ermittelt, die Lösung kann man auch schon vor den Detektiven haben(ohne das es total offensichtlich ist). Es hat also viel, was man von einem Drei ??? Buch erwartet. So ganz gepackt hat mich das Buch aber dennoch nicht. Die Idee mit den Tagebucheinträgen finde ich gut, aber ist mir teilweise zu sehr in die Länge gezogen und nimmt auf jeden Fall etwas von der Dynamik. Die hätte man sicher etwas kürzer fassen können und dafür Peter/Justus etwas mehr Zeit geben können. Die Recherchezeit von Bob finde ich ausreichend. Ich muss auch Bob Shaw zustimmen. Die Sache mit dem Bild gerät sehr schnell in den Hintergrund, da hätte ich mir irgendwie mehr erwartet. Hätte man durchaus am Anfang etwas mehr einbinden können und dafür die ersten Tagebucheinträge kürzen können.
Am Ende bleibt ein solides Buch, welches ich mit einer 3 bewerten werde.

6) Mr. Murphy © schrieb am 20.10.2019 um 16:42:02 zur Folge und der Mottenmann: Ich fand das neue Werk von Dittert in Ordnung. Ein interessanter Fall, der immer mal wieder spannend wird. Aber wirklich etwas besonderes gibt es eigentlich nicht. Die Charaktere sind solide ausgearbeitet. Als Note dürfte es auf eine glatte 3 hinauslaufen.

7) guru01 © schrieb am 24.10.2019 um 04:59:34 zur Folge und der Mottenmann: Ich bin kein Dittert fan und bin skeptisch an das Buch herangegangen. Summa summarum finde ich das Buch gut und habe eine 2 vergeben da wir die folgenden Faktoren besonders gefallen. Erstens Peter treibt den Fall und ist nicht nur der ängstliche Sprinter der am Ende des Falls den Übertäter zu Boden ringt. Bob recherchiert eigenständig und Just ist eben Just wie man Ihn kennt. Zweitens ist die Atmosphäre in der Villengegend gut gelungen nachvollziehbar. Ich habe das Buch zügig durchgelesen und wurde gut unterhalten ohne das ich mich wie sonst aufrege das Christoph Dittert den schnellen Euro mit den ??? verdienen will.

8) Zip © schrieb am 04.11.2019 um 10:56:48 zur Folge und der Mottenmann: Das Buch habe ich gestern (nach einiger Zeit) geschafft und habe mir dann einige Kommentare hier durchgelesen. Ich muss sagen, ich bin wirklich erleichtert, dass ich offenbar nicht der einzige bin, der mit dem Schreibstil von Herrn Dittert nicht so wirklich zurecht kommt. Am Anfang dachte ich noch, ich bilde mir das ein, oder war vielleicht immer zu müde oder unkonzentriert zum effektiven Lesen. Aber auf nahezu jeder Seite des Buches musste ich feststellen, dass ich es aus irgendeinem Grund nicht schaffte, so flüssig zu lesen, wie sonst - ohne, dass ich eine Erklärung dafür parat gehabt hätte. Es war, als würde mich die Satzstruktur und die generelle Art beim Lesen eher behindern, statt fördern. Ganz komisch =/ Zum Inhalt: auch hier kann ich mich den wahren Worten meiner Vorredner anschliessen. Das Cover, der Titel, die Idee: alles versprach eine spannende und vor allem gruselige Mysteryfolge. Lustigerweise hatte ich bereits vor einiger Zeit vond er Legende des Mottenmannes erfahren, nämlich bei der (sehr gehaltvollen) Serie "Die Monsterjäger" im TV. Eine Serie, die man wunderbar nebenher laufen lassen kann, wenn man eigentlich irgendwas anderes macht =D In einer Folge ging es nun also auch um den Mottenmann aus den Apalachen, dessen Legende (der hier schon erwähnte Einsturz der Brücke und damit Tod vieler Menschen) und eben dem Fluch der roten Augen. Ich fand das schon in dieser kruden Serie ziemlich gruselig und spannend. Umso begeisteter war ich, als ich das Buch gesehen habe. Leider waren meine Erwartungen wohl zu hoch, was aber dann ja eher mein Problem ist, und nicht zwangsläufig die Schuld des Autors. Oder sagen wir, nur zu gewissen Teilen. Wenn ich schon diese alte US-Legende als Vorlage nehme, sollte eigentlich ein klasse Fall dabei herausspringen. So hatte ich zB gehofft, dass die ??? in die Appalachen reisen, um dort in den Wäldern und Schauplätzen den Mottenmann zu jagen, der dort sein Unwesen treibt (natürlich um ihn dann in bester Scooby-Doo Marnier am Schluss zu enttarnen). Tatsächlich gelesen habe ich leider ein Buch, dass ich mitunter ziemlich langweilig und auch langatmig fand. Erfrischenderweise sind die drei ??? nicht Hälfte der Zeit damit beschäftigt sich gegenseitig anzuzicken und ermitteln eigentlich sehr gewitzt und strukturiert. Jedoch fehlt es diesem Band (neben einem angenehmen Schreibstil) mMn an zwei Dingen: Erstens an wirklich interessanten Figuren. Klar, der alte Mason ist auf den ersten Blick ein kauziger, sympathischer Zeitgenosse. Sehr schnell nervte mich seine ständig gleiche, ängstliche und eintönige Art allerdings. Ein Charakter, der auf den zweiten Blick gar keine Tiefe hat. Die kleine Nachbarstochter ist aufgrund ihrer toughen Art noch die interessanteste Figur. Alle anderen Personen bekommen nicht genug Zeit, sich zu entwickeln und somit interessant zu werden, inklusive der Täterin. Das zweite Manko dieses Buches: die Story an sich und somit einhergehend auch die Atmosphäre. Wie bereits erwähnt erhoffte ich mir spannende Schauplätze, mysteriöse und vor allem gruselige Handlungsstränge, unheimliche Begegnungen (vllt in den dunklen Wäldern der Appalachen) etc pp. Stattdessen gab es ein halbseidenes "Bilderrätsel", das keines war, ein 0815 Geheimversteck, langweilige Schauplätze und noch langweiligere Begegnungen mit der Titelfigur. Nie hatte ich auch nur den Anflug eines gruseligen Gefühls, nie weckte das Geschehen voll und ganz mein Interesse. Die Tagebuchseiten waren zu ausgedehnt und seltsam geschrieben... dass es bei der Auflösung auch nur ganz banal um den schnöden Mammon ging, war noch das geringste Problem und für sich allein genommen eigentlich leicht zu verschmerzen. Würde es sich nicht einreihen in oben genannte Mankos. Alles in allem bin ich sehr enttäuscht, was neben meinen eigenen Vorstellungen aber auch am anstrengenden Schreibstil und der sehr langweiligen und ideenarmen Story an sich liegt. Schade, denn ich werde das Gefühl nicht los, dass ein professioneller Autor aus dieser alten real existierenden Legende aus den USA ein klasse Buch hätte machen können/müssen. Es gibt somit von mir eine 4 für den Mottenmann (Buch)

9) Micro © schrieb am 20.02.2020 um 11:39:44 zur Folge und der Mottenmann: Hab’s mir jetzt doch mal gegönnt, weil ich sonst gar nicht mehr lesen würde (selbst bei meinen Lustigen Taschenbüchern hänge ich mittlerweile ein halbes Jahr hinterher... das beschreibt meinen eingeschlafenen Bücherkonsum wohl genug), obwohl ich ja vorhatte, Dittert zu boykottieren. Und was soll ich sagen, es ist - mit großem Abstand - bisher Ditterts bestes Buch. Das klingt auf den ersten Blick euphorischer als es sollte, denn die vorigen Werke waren nahezu alle mehr oder weniger im unteren Notenbereich anzusiedeln. Der größte Pluspunkt geht an die deutliche Verbesserung des Schreibstils. Endlich hat’s mich mal in einem Dittert-Buch nicht alle paar Sätze rausgerissen. Man fliegt jetzt nicht so über die Zeilen wie bei Erlhoff und Marx, aber das sollte man wohl auch nicht erwarten. Die Handlung ist in Ordnung, wenig Neues im DDF-Kosmos, aber nicht zu banal, der Bösewicht war für mich tatsächlich leicht unerwartet, die Figurenzeichnungen überdurchschnittlich gelungen. Nichtsdestotrotz erwarte ich mir vom Hörspiel absolut nichts, da ich mir sehr sicher bin, dass man die Tagebuchszenen locker einfach nur vorliest und nicht entsprechend vertonen wird und bei Minningers Kürzungsgeschick wird die Folge im Anschluss schon fast zu Ende sein. Die Einleitung ist aber schon im Buch definitiv zu lang geraten. Trotzdem gelingt es Dittert, meine Aufmerksamkeit zu halten, die Ermittlungen sind nachvollziehbar, die Personenkonstellationen gerade noch übersichtlich und später wird’s bei den Szenen dann auch abwechslungsreicher. Richtige Spannungsmomente existieren allerdings nicht. Interessant ist, dass Dittert irgendwie der einzige Autor ist, der in Bob wirklich ausschließlich den Recherche-Detektiv sieht. Wie schon im Mann ohne Augen ist er am Recherchieren und lesen und die restlichen Ermittlungen übernehmen eigentlich ausschließlich Justus und Peter. Ein bisschen gestört hat mich der etwas zu lapidare Umgang mit dem Thema Demenz („Er hatte es schon wieder vergessen“). Insgesamt würde ich durchaus eine gute 3 Plus vergeben, mich hat das Buch deutlich mehr unterhalten als gedacht und so weit weg von den falschen Detektiven war’s nicht mal.

10) Ola-Nordmann © schrieb am 20.02.2020 um 13:03:39 zur Folge und der Mottenmann: Die Befürchtung mit dem Vorlesen der Tagebucheinträge hab ich auch, am besten noch vom Erzähler, statt vom Verfasser. Was das Buch angeht war ich ebenfalls positiv überrascht. Seit dem Fluch des Drachen geht es also immerhin bergauf (wobei der Schritt von den Gauklern zum Mottenmann der deutlich größere ist). Mal schauen, ob er das im Frühjahr halten kann. Bis dahin muss ich nur noch meinen Nesboe fertig bekommen, mein Bücherkonsum war nämlich auch schon mal größer.

11) PerryClifton © schrieb am 20.02.2020 um 19:36:44 zur Folge und der Mottenmann: Meine Erfahrung: Es gibt keine Lese-Unlust. Nur die falschen Bücher.

12) Ola-Nordmann © schrieb am 21.02.2020 um 07:45:02 zur Folge und der Mottenmann: Oder einfach fehlende Zeit Aber du hast schon recht, die guten Bücher hat man auch vergleichsweise schnell gelesen.

13) Dave © schrieb am 21.02.2020 um 15:03:10 zur Folge und der Mottenmann: @10: Du meinst wohl "m Bann des Drachen" und nicht "Fluch des Drachen". Letzteres stammt nämlich von Marx und ist zwar sicher keines seiner Highlights, aber auch weit entfernt von schlecht.
@11: Es liegt sicher nicht nur an den Büchern. Ich lese heute auch viel weniger als früher und das nicht, weil es weniger gute Bücher gibt (Ich hab nämlich überhaupt kein Problem damit ein gutes Buch zigfach zu lesen). Manchmal wandeln sich die Interessen einfach im Laufe der Zeit und man widmet mehr Zeit anderen Dingen.

14) Ola-Nordmann © schrieb am 21.02.2020 um 19:25:28 zur Folge und der Mottenmann: @13: Ja, ich meinte natürlich den Bann und nicht den Fluch, der ist tatsächlich nicht so schlecht

15) PerryClifton © schrieb am 21.02.2020 um 21:11:28 zur Folge und der Mottenmann: @13 Sagen wir so, bei den aktuellen DDF-Büchern kann ich's gut nachvollziehen

16) Max DoMania © schrieb am 21.02.2020 um 22:23:36 zur Folge und der Mottenmann: @9: Das mit den LTBs kenne ich auch, ich krebs da irgendwo um die Nummer 500 herum..., und bei den ???-Büchern werde ich teilweise sogar von den Hörspielen eingeholt...

17) Mr Burroughs © schrieb am 17.04.2020 um 13:46:16 zur Folge und der Mottenmann: Der Mottenmann....als Freund von mysterioesen Legenden und Fabeln war ich natuerlich einerseits sehr neugierig, andererseits sehe ich immer ein grosses Risiko, wenn ein "reales" Thema als Vorlage genommen wird. Haus des Schreckens bspw. hat da ueberhaupt nicht funktioniert.
Insofern bin ich beim Mottenmann froh, dass die ??? eben nicht in Point Pleasant rumfallen, sondern eine Geschichte konstruiert wurde, die auch eigenstaendig funktioniert. Das gelingt Ditter m.E. sehr gut. in den ersten 2/3 des Buches hatte ich eine Tanzende-Teufel-Atmosphaere und mochte die Art, wie die Nachbarn eingefuehrt wurden, ohne zu sehr in den Vordergrund zu kommen. Dass weitere Verdaechtige spaeter auftauchen, finde ich nicht als Manke (das gab es bei den Klassikern zur Genuege). Mit Ditters Schreibstil habe ich persoenlich wenig Probleme, zudem mag ich seine Charakterzeichnung der ???. Alles etwas leiser und ausgewogener. Ich finde es auch weiter nicht problematisch, dass Justus' Monologe von Peter oefters charmant beendet warden, ohne dass das grosse Gezicke anfaengt. Die drei sind hier, und auch in der Grotte, wieder deutlich mehr ein Team, in dem jeder seine Staerken hat, als das bei den moisten neueren Folgen der Fall ist.
Der Fall selbst ist natuerlich nichts sehr innovatives oder experimentelles, aber das gefaellt mir besser als Mafia, CIA oder geheime Raketenbasen.
Etwas negativ ist die tlw. rasante Aufklaerung (Bobs Entdeckung der Buecher, die Identifizierung des Mottenmannes etc.), aber das ist nunmal a) der Seitenzahl geschuldet und b) muss es ja nicht immer seitenweise Herleitungen geben. Tatsaechlich finde ich, dass die Loesung logisch und auch fuer den Leser durch Kombinieren nicht total aus dem Nichts kommt.
Insgesamt auf jeden Fall eine sehr gute 3, zur 2 reicht es nicht, da mir der Grusel zu kurz kommt und bspw. die Nachbarsgoeren scheinbar voellig unbeindruckt von einer Mottengestalt im Garten, bzw sogar I'm Wohnzimmer bleiben. Hier haette ich mir doch mehr Verstoerung gewuenscht. Trotzem ein unterhaltsames Buch, dass sehr klassisch ruberkommt und neben Mann ohne Augen und der Grotte fuer mich in Ditters Top 3 ist.

18) Mr. Murphy © schrieb am 18.07.2020 um 12:28:20 zur Folge und der Mottenmann: Die brandneue Hörspielfolge der drei ??? ist in Ordnung. In der Story geht es um eine mythische Kreatur, die sich der Autor nicht ausgedacht hat. Die Legende von diesem Fabelwesen gibt es auch in der Realität. Aber Beweise für die Existenz des Mottenmannes gibt es nicht. Auch in der drei ??? Story ist die Auflösung nicht übernatürlich. Die drei Hauptsprecher sind sehr gut. Von den Gastsprechern sticht keiner heraus. Aber es gibt auch keinen Ausfall zu verzeichnen.

Fazit: Die Buchvorlage fand ich in Ordnung. Die Hörspielumsetzung (ca 60 Min.) ist besser als erwartet gelungen. Mehr als Note 3 kann ich aber nicht vergeben.

19) guru01 © schrieb am 19.07.2020 um 07:40:56 zur Folge und der Mottenmann: Zum Buch und somit Inhalt hatte ich bereits geäußert und find das Hörspiel auch gut, somit hier eine 2 im Schulnotensystem. Was auffallend schlecht war, war der Sprecher Wolfgang Häntsch. Ihm habe ich seine Rolle leider nicht abgekauft.

20) AndyV © schrieb am 20.07.2020 um 11:19:50 zur Folge und der Mottenmann: @Mr. Murphy Übernatürlich? Gabs ja in der Geschichte der drei ??? sowieso noch nie, obwohl ich mirs schon oft gewünscht hätte.

21) Micro © schrieb am 20.07.2020 um 14:17:12 zur Folge und der Mottenmann: @20 Na ja, der Schluss von Folge 194 hat die Fans mehrheitlich nicht gerade begeistert... und ich will so was auch gar nicht. Du wünscht dir also Sachen wie eine Begegnung mit Außerirdischen bei den drei ??? ?

22) JohnDoggett © schrieb am 20.07.2020 um 19:56:40 zur Folge und der Mottenmann: Ich weiß nicht ob ich es verpennt habe, aber wird eigentlich aufgeklärt was es mit dem ursprünglichen Mottenmann auf sich hatte? Also, der, den Huntingtons Vater fürchtete?

23) JohnDoggett © schrieb am 20.07.2020 um 20:31:08 zur Folge und der Mottenmann: @20: Wie, gab's noch nie? Karpatenhund, Bergmonster, Narbengesicht, Zeitreisende...

24) Professor Carswell © schrieb am 20.07.2020 um 22:48:16 zur Folge und der Mottenmann: Ob es Übernatürliches bei DDF gab ist zumindest diskussionswürdig.
Karpatenhund: Elmquists Parafähigkeiten? Bedingt richtig, im amerikanischen Original und in der ersten Auflage des deutschen Buches, nicht im Hörspiel. Status: Interpretationssache
Bergmonster: mutmaßlicher humanoider Kryptid? Status: ungeklärt
Narbengesicht: Denicolas Wahrträume? reine Behauptung / reine Coincidence. Status: unrealistisch/unbewiesen
Zeitreisende: Open End? Status: ungeklärt

25) JohnDoggett © schrieb am 21.07.2020 um 01:25:19 zur Folge und der Mottenmann: Es war von "der Geschichte der drei ???" die Rede, nicht ausschließlich von Hörspielen. Somit also zumindest beim Hund ganz klare Sache.

26) AndyV © schrieb am 21.07.2020 um 06:46:05 zur Folge und der Mottenmann: Nun, ich meinte, wie oft sind schon Geisterererscheinungen oder Spukgestalten aufgetreten, die sich dann doch als verkleidete Menschen herausgestellt haben. @Micro Begegnung mit Ausseriridischen wäre doch zumindest mal was, worüber man nachdenken könnte. Ich hab mich tatsächlich nur auf den Inhalt der Hörspiel bezogen, weil ich die Bücher nicht gelesen habe. Aber beim Karpatenhund, bezieht sich die Übersinnlichkeit ja auch eher auf die Historie des Hundes, die auch eher ins Reich der Mythen zu zählen wäre.

27) Max DoMania © schrieb am 21.07.2020 um 08:24:09 zur Folge und der Mottenmann: Aus meiner Sicht passen solch ungeklärte/ übernatürliche Phänomene nicht so wirklich zu den drei Fragezeichen, sondern eher zu bspw. John Sinclair. Aber wenn wir schon dabei sind, können wir zu der Liste "übernatürlicher"/ungeklärter Phänomene noch zwei dazuzählen:
Silberne Spinne: Die Weissagung des alten Köhlers (ähnlich wie im Narbengesicht)
Feuergeist: Der angebliche Beweis für die Existenz von Aliens.
PS: Gab es in der Urfassung vom Karpatenhund nicht auch noch eine ungeklärte Geistererscheinung?

28) Ola-Nordmann © schrieb am 21.07.2020 um 10:07:28 zur Folge und der Mottenmann: @26): Also im Original ist der Mythos des Hundes noch das Harmloseste Wenn du übernatürliche Ereignisse in den drei ??? vermisst, solltest du wirklich mal das Buch lesen.

Ich besorge mir jetzt aber erstmal den Mottenmann, aus dem Buch könnte man ein ordentliches Hörspiel machen - oder die Tagebuchpassagen auch komplett versemmeln...

29) Buzz Newman © schrieb am 21.07.2020 um 18:18:23 zur Folge und der Mottenmann: @Max: Die Existenz von Aliens hat doch nichts mit Übernatürlichkeit zu tun und sie bedarf auch keines speziellen Beweises - schau doch mal auf den Kalender und zur Uhr! Ganz natürlich, und: Modern!

30) PerryClifton © schrieb am 21.07.2020 um 19:10:00 zur Folge und der Mottenmann: Aliens!

31) DerBrennendeSchuh © schrieb am 22.07.2020 um 10:22:24 zur Folge und der Mottenmann: Ein gutes Buch, bei dem mich aber zwei Dinge etwas stören: Die Routine, mit der DDF den Fall abspulen und Peters plötzliche Abgeklärtheit und Ruhe. Das mit der Routine war ansatzweise in den ersten Folgen zwar auch schon so (besonders bei Justus), aber bei Peter? Früher musste Justus öfters sogar beide überzeugen, nicht aufzugeben. Hier ist Peter schnell von der Verkleidung des Täters überzeugt (schöne Idee mit dem echten Flügel). Peter liefert auch entscheidende Beiträge, was mir ein wenig zu schnell ging. Auto erkannt, aha, naja. Wieso steigt der “Mottenmann“ überhaupt vor den Augen der Verfolger ganz profan ins Auto, anstatt stilecht (am Draht) davonzufliegen? Es wird leider auch nur ganz allgemein der Mottenmann mit den Indianern in Verbindung gebracht, auf die eigentliche Legende und zahlreiche angebliche Sichtungen wird nicht eingegangen. Das Buch liest sich flüssig, es ist sicher unterhaltsam, verschenkt aber auch viel Potential. Vll. hätte ich nicht kurz vorher das Gespensterschloss hören sollen.:)

32) Mr Burroughs © schrieb am 22.07.2020 um 17:38:55 zur Folge und der Mottenmann: Schuh, das ist interessant. Die Punkte, die Dich stoeren, empfinde ich gerade als positive.
Ich finde gar nicht, dass die ??? auch einen Mythos aus der Vergangenheit loesen muessen, es bleibt fuer mich Eine Legende, die viele Ursachen haben kann (Einbildung durch den Papa, verkleideter Indianer etc.), ich habe gar nicht das Beduerfnis, dass das geloest warden muss. [br} Waere der Mottenmann davongeflogen, haette mir das den Spass etwas genommen, da das schon wieder zu viel Aufwand gewesen waere (er hat ja eigentlich nur mit ein paar leichten Opfern in der Nachbarschaft gerechnet.)
Peters Verhalten passt fuer mich sehr gut zu den Klassikern, wo er ja immer aengstlich ist, aber nie aufgibt und wenn es drauf ankommt, eigentlich auch immer vorneweggeht (denken wir daran, wie ruhig er im Angesicht wilder Tiere bleibt, den Einbrecher im Zauberspiegel verfolgt oder auf dem Hausboot als einziger die Nerven behaelt.

33) Ola-Nordmann © schrieb am 22.07.2020 um 22:19:59 zur Folge und der Mottenmann: Da geht es mir wie Mr Burroughs, dass der Mythos nicht aufgeklärt, sondern nur als Inspirationsquelle genutzt wird, finde ich sehr positiv. Dadurch ist das Buch aus meiner Sicht deutlich stimmiger. Und auch bei Peter ist mir diese, durchaus auch aus der Klassikerzeit bekannte Charakterisierung, lieber, als der dumpfe Dorftrottel.

34) DerBrennendeSchuh © schrieb am 29.07.2020 um 18:15:29 zur Folge und der Mottenmann: Nochmal zur Erläuterung: DDF sollem keinen Mythos der Vergangenheit “lösen“, nur bezieht sich der Autor auf die fiktive Tagebuchgeschichte. Die tatsächliche in den USA bekannte Legende wird gar nicht erwähnt, wie der Brückeneinsturz oder ds die überlieferte Verfluchung eines Indianerhäuptlings

35) DerBrennendeSchuh © schrieb am 29.07.2020 um 18:17:38 zur Folge und der Mottenmann: Ups, da ging was schief: Die überlieferte Verfluchung durch einen Indianerhäuptling, so sollte es heißen. Das Hörspiel sollte ich mir mal zulegen, ich wäre gespannt auf die Aussprache der Indianerstamm-Namen...

36) Max DoMania © schrieb am 28.09.2022 um 21:20:38 zur Folge und der Mottenmann: Boah, ich glaube, ich kenne kein ???-Hörspiel, in dem das Vorlesen der Visitenkarte auch nur annähernd so furchtbar ist wie in dieser Folge! Peters Klugscheißerei gepaart mit unlustigem Meta-Humor geht gar nicht!

37) Gaspode © schrieb am 30.09.2022 um 23:33:18 zur Folge und der Mottenmann: @Max DoMania: Muss ich mir glatt noch mal anhören. Wobei ich das Vorlesen der Karte meistens eh irgendwie stören finde. Ich meine, wer liest denn Visitenkarten vor. Müsste man mal im richtigen Leben machen, im Business-Meeting oder so. Das wird sicher lustig ... und dauert ewig. :o)

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