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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Feuriges Auge abgeben.

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142) Boomtown © schrieb am 29.07.2019 um 04:54:42 zur Folge Feuriges Auge: Und was soll uns das jetzt sagen??

141) Professor Carswell © schrieb am 29.07.2019 um 01:01:20 zur Folge Feuriges Auge: Oh, oh, da habe ich mich wieder selbst gehetzt und geschludert: "Wörter unterliegen einem zeitgenössischen Wandel, wie alle Wörter". Gemeint war: Das Wort Handy unterliegt einem zeitgenössischen Wandel, wie alle Wörter. Der Ordinarius braucht nun seine wohlverdiente Nachtruhe. *lichtaus*

140) Professor Carswell © schrieb am 29.07.2019 um 00:29:27 zur Folge Feuriges Auge: @138: Wenn dich das so sehr belustig, dann kann ich dir verraten, dass es in den USA noch nie Handys gab, auch heutzutage nicht. ;-)

Hingegen Mobile Telephone Service gibt es in den USA seit den 1940er Jahren und in UK seit den 1950er Jahren. Übrigens auch hierzulande beginnt das mobile Telefonieren in den 50ern.
Was es dem Leser erschwert die fünfzig Jahre auseinanderliegenden technischen Inhalte bei „Rubin“ und „Auge“ in Bezug auf die Handynummer in Einklang zu bringen ist der Vorstellungsinhalt zu dem Wort Handy. Wörter unterliegen einem zeitgenössischen Wandel, wie alle Wörter; sprachwissenschaftlich müsste man noch zwischen Wörtern, die den Sachinhalt bezeichnen, und Begriffen, die den Vorstellungsinhalt widerspiegeln, differenzieren.
Radio hand-held transceiver gibt es seit den 40ern und wurden zunächst scherzhaft Walkie-talkie genannt (unter diesem Begriff versteht man heute auch etwas anderes) und war ein mobiles Telefon das man sich auf den Rücken schnallte und damit gehen konnte, daher walkie. Als man keinen Rucksack mehr brauchte hießen diese Geräte hand-held walkie-talkie oder handy-talkie und heutzutage in Deutschland eben Handy. Vorstellungen und Wörter divergieren oftmals im Laufe der Zeit. Das deutsche, nicht militärische, auch für Privatleute nutzbare Mobilfunknetz der 50er Jahre hieß "öffentlicher beweglicher Landfunkdienst" und die dazugehörigen Geräte Funktelefone. Ich nenne mein Funktelefon manchmal scherzhaft Taschentelefon obwohl es ein Smartphone ist. Jetzt könnte man verwirrt sein. ;-)

139) Dave © schrieb am 28.07.2019 um 22:42:25 zur Folge Feuriges Auge: Das ist halt das Problem bei einer so lange laufenden Reihe, bei der die Protagonisten nur unwesentlich altern. Ist ja kein alleiniges drei ??? Problem. "Feuriges Auge" spielt nun mal 2018/2019 und gleichzeitig vier Jahre nach "...und der Fluch des Rubins". Vor vier Jahren gab es schließlich schon Handys, also ist diese Verwendung in gewisser Hinsicht schlüssig. Und gleichzeitig natürlich rießiger Quatsch. Aber was willste da machen?

138) Mr. Murphy © schrieb am 28.07.2019 um 20:34:18 zur Folge Feuriges Auge: # 137:

Ich falle gleich vom Stuhl vor lachen...

137) hilltop.house © schrieb am 28.07.2019 um 19:19:35 zur Folge Feuriges Auge: Da steht doch tatsächlich in Bobs Protokoll vom Fluch des Rubins die Handy Nr. von Gus. Jetzt bin ich leicht verwirrt...

136) Boomtown © schrieb am 28.07.2019 um 01:05:42 zur Folge Feuriges Auge: @127 Wobei Körting ja nichts für die Vorlagen kann. Sehe es aber auch so, inzwischen scheitern alle Beteiligten an der Quadratur des Kreises, eine Kinderserie für Erwachsene machen zu wollen. Einerseits wird ja auch von den Konsumentenseite immer stärker Plausibilität, Logik und Realismus eingefordert (hatten wir ja schon im Podcast Thread), andererseits kommen dann solche Hörspiele zustande, die einen vermeintlich nicht zu Ende erzählten Klassiker zu Tode erklären, indem eine viel zu komplizierte Fortsetzung inkl. Backstory dazu gedichtet wird. Im Endeffekt banalsiert man damit viel mehr, als das man etwas aufwerten würde. Die Lücken und Freiräume rund um die skurrilen Figuren sind das Salz in der Suppe beim Fluch des Rubins.

135) JohnDoggett © schrieb am 27.07.2019 um 07:48:23 zur Folge Feuriges Auge: @DerBrennendeSchuh: Mich ärgert nicht dass ich wegdöse, sondern dass ich beim nächsten Mal trotz Kapitelauswahl ewig suchen muss, wenn ich weiterhören will ohne 10 Minuten oder so nochmal zu hören.

134) DerBrennendeSchuh © schrieb am 26.07.2019 um 20:05:02 zur Folge Feuriges Auge: @JohnDogget Du hörst zum Einschlafen, und wenn du dabei wegdöst, ärgerst dich das? Was machen die Hörspielleute bloß falsch?🤔

133) Dave © schrieb am 26.07.2019 um 13:18:18 zur Folge Feuriges Auge: Wenn es jemals den Beweis benötigt haben sollte, dass man ein Hörspiel nicht rein nach objektiven Kriterien bewerten kann, so liegt er spätestens mit der fünften Jubiläumsfolge der drei ??? vor. Es gibt hier vieles, was zu kritisieren wäre, in erster Linie am Skript. Doch erstaunlicherweise funktioniert das, was den Großteil der Hörspiele der letzten Jahre zum Scheitern verurteilt hatte, hier plötzlich hervorragend. Wie bei der monumentalen Lauflänge nicht anders zu erwarten war, handelt es sich beim Hörspiel fast um eine 1:1-Umsetzung des Buches. Da Peter und Bobs Eltern aus dem Skript gestrichen wurden musste einige Szenen umgeschrieben werden, komplett gestrichen wurden aber nur äußerst wenige, wie beispielsweise Tante Mathildas furchtbarer Auftritt in der Schule. Da die Verwandten der drei im Buch zumeist nur störende Hindernisse waren ist das im Großen und Ganzen positiv, auch wenn dadurch die erste CD teilweise sehr eintönig wird da man 80% der Zeit Peter und Bob einfach nur beim Reden zu hört. Doch im ersten von insgesamt vier Teilen (im Hörspiel) funktioniert das wie schon erwähnt dennoch prächtig, Jens Warczceck und Andreas Fröhlich sind mit Leib und Seele dabei und harmonieren wunderbar miteinander. Die verwendeten Musiksücke lassen, da sie zu großen Teilen aus ganz bestimmten alten Folgen stammen, sofort Nostalgie aufkommen an diesen längst zurückliegenden Fall, rund um das feurige Auge. Die von Marx erdachte Geschichte entfaltet nahezu von Anfang an (Die Eingangssequenz in der Mine, die schon im Buch nicht wirklich funktionierte und sehr stark an den Beginn der „seltsamer Wecker“-Liveshow erinnert, mal ausgenommen) ihre Wirkung und zieht den Zuhörer in ihren Bann. Mit einem in der Reihe noch nie dagewesenen erzählerischen Kniff schafft er es auf eine ganz eigene Art Spannung zu erzeugen und gibt der Folge gleichzeitig das Gefühl des Besonderen. Was im Buch funktionierte klappt auch im Hörspiel über weite Strecken nur teile der zweiten Folge sind etwas zäh geworden, da man minutenlangen Erzählerpassagen und einzelnen Schnaufern von Justus lauschen muss. Hier wird zum ersten Mal spürbar, dass das Ansetzen der Schere fürs Hörspiel doch besser gewesen wäre. Generell macht Axel Milberg als vielleicht einziger Sprecher nicht den besten Eindruck. Seine Erzählweise erscheint zum ersten Mal etwas individuell, ähnlich wie Peter Passetti früher verwendet er Pausen und Betonung nicht im herkömmlichen Sinne, allerdings wird es bei ihm teilweise sogar etwas störend, da hin und wieder die Verständlichkeit des Textes darunter leidet. Ansonsten macht jeder Sprecher einen guten bis sehr guten Job, auch wenn ich finde, dass ein oder zwei Personen fehlbesetzt wurden, allerdings kann ich hierauf nicht näher eingehen ohne zu spoilern. Normalerweise will ich meine Rezensionen immer argumentativ nachvollziehbar aufbauen und meine Meinung anhand von nachweisbaren Fakten begründen, diesmal reicht das aber einfach nicht aus. Denn wie gesagt, aus objektiver Sicht ist die Hörspielumsetzung nicht gut gelungen und nahezu ohne jedes Gespür für Dramaturgie. Dennoch macht sie Spass. Dennoch hört man gerne aufmerksam zu. Die Folge verschwindet nie in der Belanglosigkeit, wie es viele Folgen der jüngeren Vergangeheit taten, ihr liegt immer eine gewisse Schwere bei, ohne sich jedoch drückend auf die Stimmung auszuwirken. Obwohl der Folge durch den Einsatz alter Musikstücke, in gewissem Sinne die Atmosphärische Eigenständigkeit fehlt und sie ihre atmosphärische Kraft zum Teil aus anderen Folgen zieht, so fühlt sie sich doch vollkommen würdig für eine Jubiläumsfolge an. Ich hatte ständig das Gefühl gerade etwas Großem beizuwohnen, einem weiteren Stück „drei ??? Geschichte“. Das habe ich nach den schwachen letzten Jahren kaum zu hoffen gewagt und definitiv nicht erwartet.

 
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