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Folgen-Diskussionen

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162) PerryClifton © schrieb am 30.07.2019 um 16:09:10 zur Folge Feuriges Auge: Ja, und wahrscheinlich geht man nicht den Weg einer a) konsequenten Weiterentwicklung (für die Jugend) oder b) kompletten Nostalgiebedienung (für die Altfans), weil man dann jeweils einen Großteil der aktuellen Kundschaft verlieren würde. Mit diesem Spagat schafft man es allerdings, beide Gruppen (noch) bei der Stange zu halten, was vermarktungstechnisch natürlich Sinn ergibt. Und da sitzt man hier und macht sich ständig Gedanken über sowas wie inhaltliche Qualität...

...und hört auch nicht damit auf *g*

161) Dave © schrieb am 30.07.2019 um 15:57:54 zur Folge Feuriges Auge: @158: Warum sollten die Leser /Hörer auch mit 15 umswitchen? Du wirfst hier mit Zahlen um dich die keinen Sinn ergeben. Die kids sind für Kinder zwischen 8 und 10, die Hauptreihe je nachdem wo man schaut ab 10 oder ab 11. Du wirst kaum einen 15jährigen finden, der die drei ??? kids liest, weil die Bücher/Hörspiele definitiv nicht für Jugendliche gedacht sind. Sondern für unter zehn jährige und für die war die Hautreihe auch früher nie gedacht.
Die kids Reihe entstand zu einem Zeitpunkt wo es diesen Kultfaktor noch überhaupt nicht gab, bzw. wo man nichts davon wusste, nämlich 1999 (Das Konzept dürfte also nochmal ein oder zwei Jahre älter sein). Damals gab es keinen Grund die Hauptreihe "bei den Erwachsenen" zu lassen, weil die goße erwachsene Fanbase und erst recht der Kultfaktor zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht wirklich bekannt war. Dafür, dass die kids hervorragend als Einstieg in die Hauptreihe funktionieren können, bin ich der lebende Beweis. Die kids Reihe ist für Leute, die noch zu jung für die Hautreihe sind, das sollte jeder, der auch nur ein einziges kids-Buch gelesen hat klar erkennen. Das hat nichts mit Generationen zu tun. Warum sollte man die Hauptreihe überhaupt an ein jugendliches Publikum anpassen, wie du schreibst dass man es "eigentlich gemacht hätte". Das ging doch in den USA mit den Crimebusters schon in die Hose. Jugendliche sind eigentlich die einzige Zielgruppe, die bis heute kaum angesprochen wird (wo allerdings auch das geringste Interesse bestehen dürfte). Kinder können die aktuellen Folgen immer noch lesen/hören (ob die sie gut finden weiß ich allerdings nicht), das in den Hinterköpfen inzwischen auch die vielen Erwachsenen Fans sind wird aber auch deutlich. Nur Jugendliche werden kaum abgeholt, einzig Kari Erlhoff und Ben Nevis dürften das mit ihren Folgen hin und wieder schaffen. Aber generell dürfte zwischen man in der Gruppe der 13- bis 20 jährigen wohl die wenigsten DDF-Konsumenten finden (Kleinkinder und Rentner mal ausgenommen). Und wie gesagt: Die kids sind definitiv nicht bis 13 die Hauptreihe aber auf alle Fälle schon.
Btw: langsam wirds hier off topic.

160) Boomtown © schrieb am 30.07.2019 um 15:43:28 zur Folge Feuriges Auge: @159 Wie gesagt, Quadratur des Kreises. Marx sagte mal selbst vor einigen Jahren:

"Der Witz ist ja, die erwachsenen Fans wollen eigentlich gar nichts Erwachsenes, sie wollen Geschichten, die das drei ???-Gefühl von damals wieder aufleben lassen, und das sind nun mal in der Regel Kindergeschichten."
Das ist natürlich kaum noch befriedigend umzusetzen, da die Serie zum einen in einer Welt spielen soll, die sich 50 Jahre weiter gedreht hat und den Autoren zum anderen ein Internet voller zynischer Kritiker im Nacken sitzt, die die Folgen sinnfreien "Logik-Checks" unterziehen. Dass man die wirklichen Jugendlichen abgekoppelt hat und mit den Kids versorgt, ist halt hausgemacht und gewollt. Das macht's dann endgültig zu einem ziemlich künstlichen Konstrukt.

159) PerryClifton © schrieb am 30.07.2019 um 15:15:36 zur Folge Feuriges Auge: Langsam tun mir die Autoren ein bisschen leid. Es ist ziemlich unklar, für wen sie überhaupt noch wie schreiben sollen. Ich habe leider auch nicht den Eindruck, dass die DDF-Bücher den Buchhändlern von Kindern aktuell aus der Hand gerissen werden. Allerdings halte ich weiterhin an der Vorstellung fest, dass DDF generell für Kinder gemacht werden (sollten). Wie (un-)realistisch das auch sein mag...

158) Boomtown © schrieb am 30.07.2019 um 15:04:42 zur Folge Feuriges Auge: @156 OK, 3. oder 6. Klasse. Mir scheint dies Zielgruppe Kinder/Jugendliche immer mehr ein Phantom zu sein. Gerade Jugendliche müssten ja noch deutlich sichtbarer sein als Kinder. In allen sozialen Netzwerken findet DDF statt und es gibt regelmäßig fette Live-Events. Wenn es eine große jugendliche Fanbase gäbe, wäre die da ja prominent am Start. Das ist aber so gar nicht der Fall.
Die Kids-Reihe wurde meines Erachtens auch nicht als Einstieg für jüngere in die Hauptserie konzipiert. Eigentlich hätte man letztere im Laufe der Jahre an ein jugendliches Publikum angepasst. Das hat man nur wegen des "Kultfaktors" bei Erwachsenen gelassen und für eine neue Generation schlicht einen eigenen Ableger konzipiert. Kinder, die mit den Kids groß werden, switchen dann mit 15 garantiert so gut wie nie zur Hauptserie, wo dann ihre liebgewonnenen Charaktere von 55-jährigen gesprochen werden.

Ansonsten hätte ich als Kind auch lieber 1:1-Umsetzungen der Bücher gehabt. Aber ich sehe es wie du, gut, dass das nicht der gemacht wurde. Hörspiele sind nun mal etwas anderes als Bücher und brauchen ihre eigene Dramaturgie.

157) Fabrice © schrieb am 30.07.2019 um 10:32:37 zur Folge Feuriges Auge: Leider Gottes die bisher schwächste Jubiläumsfolge... eine CD weniger hätte der Folge gut getan, denn die Story ist ja an sich nicht schlecht.

156) Dave © schrieb am 30.07.2019 um 10:28:04 zur Folge Feuriges Auge: Wieso Drittklässler? Wenn man von der offiziell genannten Zielgruppe ausgeht müssten das eher Viert- bis Sechstklässler sein. Auch die Tatsache das es inzwischen (genauer gesagt bereits seit zwanzig Jahren) die kids-Reihe gibt sagt nichts über die Zielgruppe der Hautreihe aus, schließlich sind die kids absichtlich für ein niedrigeres Alter konzipiert als es die Hauptreihe jemals war (auch wenn viele schon mit sieben oder acht in die Hautreihe eingestiegen sind).
Dennoch stimme ich dir zu, dass es offensichtlich ist, dass Erwachsene speziell bei den Hörspielen aber vermutlich auch bei den Büchern (wenn auch bei weitem nicht so stark) mehr als die Hälfte der Konsumenten ausmachen. Die Praxis des "Account-Sharings" kann die vom Prof genannte Statistik sicher etwas verfälschen, aber mehr als zehn Prozent Abweichung sehe ich da ehrlich gesagt nicht.
@152:Ich glaube ich wäre einem fünfstündigen Hörspiel als Kind, oder zumindest als Teenager tatsächlich aufgeschlossener gegenübergestanden als heute (obwohl mir die 200 trotz ihrer Lauflänge ja überraschenderweise sehr gut gefallen hat). Früher habe ich gerade die langen Umsetzungen sehr genossen und habe jeder Szene die im Hörspiel gestrichen wurde nachgetrauert. Die Umsetzung von Toteninsel hat mich anfangs beispielsweise enttäuscht, weil viele Szenen die ich im Buch geliebt habe der Schere zum Opfer gefallen sind. Im Lauf der Jahre bin ich genau dafür immer dankbarer geworden und heute bin ich heilfroh, dass Toteninsel drei und keine fünf Stunden lang ist, weil es dem Hörspiel vermutlich einiges an Energie und Tempo genommen hätte.

155) Boomtown © schrieb am 29.07.2019 um 19:15:27 zur Folge Feuriges Auge: Wäre aber mal ein interessantes Youtube-Projekt. Man setzte mal die Drittklässer zusammen und lasse sie in Echtzeit Feuriges Auge hören. Wäre interessant zu schauen, wie viele Minuten sie durchhielten.

154) Boomtown © schrieb am 29.07.2019 um 19:05:40 zur Folge Feuriges Auge: @153 Gut, statistisch werden wir das nicht klären können, aber als jemand der derzeit bestens mit Trends und Gepflogenheiten auf Grundschulhöfen vertraut ist, kann ich zumindest sagen, dass ich kein einziges Kind kenne, dass sich gegenwärtig für die Hauptserie interessiert und mir auch noch keine halbwegs normalen Eltern unter gekommen sind, die ihre Kinder mit Smartphones nebst sämtlichen Passwörtern für Streaming-Dienste ausstatten. Ich vage mal mutig zu behaupten, daß sind jeweils ziemlich exotische Ausnahmen.

153) Bob Shaw © schrieb am 29.07.2019 um 17:46:17 zur Folge Feuriges Auge: @152: Ich habe von den Accounts der Eltern, nicht deren Handys gesprochen. Der Netflix-Account wird vielen Haushalten ebenfalls über die Eltern laufen, trotzdem können Kinder das konsumieren, ohne das sie in der Statistik auftauchen. Mit einem Spotify-Account kann sich das Kind die App auf seinem eigenen Handy installieren, da muss kein Elternteil sein Smartphone abdrücken. Zudem habe ich nie behauptet, dass es sich bei diesem Peak um Kinder handelt. Die Folge 200 werden sich Kinder genauso gerne anhören wie die Erwachsenen, nur interessiert es sie nicht, dass dies eine Fortsetzung eines früheren Falls ist.

 
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