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42) PerryClifton © schrieb am 10.10.2018 um 14:33:54 zur Folge Feuriges Auge: Der Aspekt der zusammenfassenden Serienschau in dieser Folge ist auf jeden Fall das, was zu so einem Jubiläum am besten passt.

41) Boomtown © schrieb am 10.10.2018 um 14:01:22 zur Folge Feuriges Auge: Genau, mit Spieler und Bauchredner hat Marx gezeigt, dass er nach wie vor als einziger Autor das Händchen dafür hat moderne Klassiker zu schreiben. Ein einfacher Band auf dem Level wäre mir deutlich lieber gewesen als das jetzt. Und ohne die Feuermond-Debatte neu zu entfachen, aber das wäre die perfekte 200 gewesen. Großes Jubiläum von Rocky Beach und von Hugenay, über Morton und der Zentrale alles nochmal in engem Rahmen abgefeiert.

40) PerryClifton © schrieb am 09.10.2018 um 20:27:00 zur Folge Feuriges Auge: @39 Richtig, man kann dem Druck, in den Dreiern etwas Größeres und gleichzeitig Originelleres als sonst abzuliefern, eigentlich nicht standhalten, schon gar nicht alle 25 Bände. Deshalb halte ich von der Idee der Dreier ebenfalls nicht viel. Allerdings hat Marx sich das selbst auferlegt und löffelt es ja auch tapfer aus. Ich hätte genauso, gerade bei der Verknüpfung zum Rubin, auf ein stark runtergeschaltetes Back-To-The-Roots Szenario gehofft. Das hat er z.B. bei Spur des Spielers ja gut hinbekommen. Und auch der Bauchredner-Fall war gelungen. Die Jubiläen als Ausnahme-Fälle wären wohl auch halb so wild, wenn die sonstige Kontinuität der Serie funktioneren würde. Allerdings wartet man so ja fast darauf, dass die Dreier die Serie "retten", wobei sie dann eigentlich genau das Gegenteil machen und die Elemente noch weiter auseinanderdividieren. Aber spektakuläres Kino ist es anscheinend.

39) Boomtown © schrieb am 09.10.2018 um 16:40:28 zur Folge Feuriges Auge: @37 Ist halt generell problematisch, wenn gewisse Aspekte im Serienuniversum immer bewusst ausgeblendet werden, und dann plötzlich Autoren auf Realismus machen, um originell zu sein. Das gab es natürlich immer wieder, aber hier beißt sich die Katze in ein und der selben Folge selbst in den Schwanz, weil das ganze Theater mit den Eltern nach 2/3 einfach wieder über Bord geworfen und ins gegenteil verkehrt wird. Wenn man die Serie konsequent auf Realismus und Logik ausrichten wollen würde, könnte man sie eigentlich auch gleich beerdigen. Umgekehrt gilt das selbe. Wenn sie jetzt in jeder zweiten Folge nach Asien jetten, dann gute Nacht. Bisher wurde vor allem mit den Vätern auf Augenhöhe agiert, wenn man journalistische Kontakte brauchte oder welche ins Filmgeschäft. Das war wesentlich interessanter als nun die Helikopterväter. Zudem wirkt die Story durch die Eltern, die Schule und die darauf folgende völlig abgehobene Indienreise ziemlich infantil, womit man wieder bei der Frage nach der Zielgruppe wäre. Die Fortsetzung eines Klassiker zielt ja eindeutig auf Erwachsene Leser ab, für den Handlungsverlauf sollte man aber nicht älter als 11 sein. Irgendwie passt das alles nicht so recht zusammen.

@38 Gut zusammengefasst. So sieht es leider aus. Und ja, auch von mir Respekt an Marx, ich zweifele eher am Konzept der Dreiteiler und an der Entwicklung der Serie, als am Autor. Wenn schon im normalen Verlauf der Serie ständig der Horizont erweitert wird und gleichzeitig für das Jubiläum was Großes und Originelles erwartet wird, kann man dem ja kaum noch gerecht werden. Stelle es mir auch sehr schwierig vor, einer Serie, die zeitlich auf der Stelle tritt und in der es nur noch eine Handvoll ständig auftretender Charaktere gibt, etwas neues abzuringen. Man liest es ja auch hier öfter, das von Seiten der Leser und Hörer oft alleine schon der Aspekt "Gab es so noch nicht" goutiert wird, ob das nun passt oder nicht. Ich hatte bis zum Schluss ein wenige drauf gehofft, dass Marx für die 200 vielleicht mal wieder bewusst den Gegenkontrast sucht, dass er den Tempel der Gerechtigkeit und Pleshiwar in der Phanatsie der Leser belässt und stattdessen mit einfachem Handwerkszeug eine wirklich originelle Fortsetzung in der ursprünglichen Atmosphäre von "Fluch des Rubins" erschafft. Aber vermutlich wäre das sowohl dem Verlag als auch der breiten Masse an Fans schlicht zu unspektakulär gewesen.

38) PerryClifton © schrieb am 09.10.2018 um 13:15:35 zur Folge Feuriges Auge: Okay, schon wieder kein Jubiläumsband für mich. Die Rezis hier und woanders sagen mir genug über den Inhalt. Sich einmischende Eltern. Ja, warum hat man das im Serienkonzept bisher wohl weggelassen? *grübel* Schule? Sicherlich das, was Kinder am dringendsten lesen wollen. Justus emotional an de Grenze? Wie neu, besonders bei Herrn Marx *gähn* Schon wieder James Bond galore? Ein skrupelloser Bösewicht, der zünden soll, weil seine Skrupellosigkeit eigentlich zu stark für die Serie ist? Wie alles, was interessant sein soll, nur weil es "den Rahmen sprengt", für mich nicht mehr von Interesse. Der Schuh ist doch allmählich ausgelatscht. Bei der Indienreise kommen bei mir Assoziationen zum Tempel des Todes von Indiana Jones auf. Auch nichts, was ich spontan mit DDF verbinden würde.
Bevor sich jemand aufregt: Das hier ist keine Rezension. Dazu würde ich das Buch tatsächlich erstmal lesen Dies ist nur die Begründung, warum ich es damit nicht eilig habe. Quasi eine erweiterte Studie des Klappentextes, so wie man es vor einem eventuellen Kauf in Buchhandlungen macht.
Interessant klingt die Idee mit der unterschiedlichen Perspektive der ersten beiden Bände. Das reicht mir aber nicht, denn die Story selbst verspricht zuviel von dem, was ich nicht bei DDF suche. Dann lese ich lieber erstmal den Nevis.
PS: Allerdings hat Marx natürlich eine große Aufgabe mit der 200 zu stemmen gehabt, dafür auf jeden Fall Respekt.

37) Friday © schrieb am 09.10.2018 um 12:09:43 zur Folge Feuriges Auge: Ja, das mit den Eltern ist wirklich sehr unglücklich, aber trotzdem ein realistischer Teil der Geschichte. Es beisst sich halt mit dem Rest der Serie, da es ein solches Verhalten seitens der Eltern nie, bzw selten gab. Darum kommt dieser Strang der Erählung hier schon etwas arg mit dem Holzhammer. Marx hat zwar eine Lösung gefunden, um diesen Teil der Handlung abzuschliessen, jedoch wirkt es durch die Art der Umsetzung unglaubwürdig. Wenn man die vorherigen Ereignisse berücksichtigt, beispielsweise den Fauxpas, den sich Mr Shaw und Mr Andrews erlauben, ist der Trip nach Indien sozusagen als Wiedergutmachung der Eltern anzusehen. Und wer will sich schon ernsthaft mit Tante Mathilda anlegen? Das ist natülich der Freifahrtschein, den Marx hier ausspielt.
Diese Lösung macht mir ehrlich gesagt auch Bauchschmerzen, ich kann damit aber leben. Ich kann mich an die Diskussion zu "Schwarze Madonna" erinnern, in der es damals zur Sprache kam, dass durch Justus` rücksichtsloses Verhalten und seiner Art, Beweise und Indizien zu sichern, plötzlich das ganze Detektivunternehmen auf der Kippe steht. Ich war damals selbst sehr kritisch gegenüber Frau Vollenbruchs Beschreibung, dass Justus bei dem illegalen Zutritt zu Mr Pentecosts Anwesen so hart bestraft wird. Ja, ich hab Frau Vollenbruch sogar vorgeworfen, dass sie dem Geist der Serie widerspricht. Aus heutiger Sicht fass ich mir selbst an den Kopf und finde diesen Verlauf der Handlung sehr nachvollziehbar und logisch. Die Jungs steigen ja ständig wie selbstverständlich irgendwo ein und schnüffeln rum und das immer mit Justus Ansicht im Hinterkopf, dass man ja nur gutes tun und der Gerechtigkeit dienen will. Da war so ein Dämpfer schon lange mal nötig.
So wirkt das besorgte Verhalten der Eltern in diesem Band einfach überfällig und für die Handlung selbst auch schlüssig, jedoch wird es viel zu einfach und übereilt zu den Akten gelegt.

36) Boomtown © schrieb am 08.10.2018 um 17:25:11 zur Folge Feuriges Auge: @35 Dass die Eltern für Realismus sorgen, kann ich ja nachvollziehen. ragt sich nur, ob man das wirklich will. Dass die drei eher in einer Erwachsenen- als in einer typischen Kinderwelt spielen, gehört ja eigentlich zum Konzept der Serie. Aber wie passt da die Indien-Reise? Gerade weil in Band 1 die Eltern plötzlich zu Helikoptereltern mutieren, passt es doch umso weniger, dass sie ihren Jungs in Band 3 diesen Trip erlauben, nur weil Tante Mathilda für einen Filmstar schwärmt, der (warum auch immer) auch noch mitkommen will. "Relativ glaubwürdig gelöst" ist da eine sehr wohlwollende Umschreibung.

35) Mr. Murphy © schrieb am 07.10.2018 um 09:11:55 zur Folge Feuriges Auge: Ladies and Gentlemen, this is Jubiläumsbox Number Five

Mit der Folge 200 präsentiert Kosmos bereits die fünfte Jubiläumstrilogie. In ihrem 200. Fall bekommen es die drei ??? noch einmal mit dem Fall "Der Fluch des Rubins" zu tun. Die Vorankündigung löste nicht nur positives Feedback aus. Wie ist Jubiläum Nr. 5 geworden? Eine sehr gelungene Mischung aus einer spannenden und interessanten Geschichte mit richtiger Ermittlungsarbeit, wiederkehrende sowie neue Figuren und ungelöste/unbekannte Details aus der Vergangenheit ist "Feuriges Auge" von André Marx. Ich gehöre zu den Fans, denen die Struktur des Dreiteilers sehr gut gefallen hat. Band 1 wird aus der Sicht von Peter und Bob erzählt, in Band 2 erfährt der Leser was Justus währenddessen erlebt hat. In Band 3 wird zuerst zu dritt weiter ermittelt und dann gibt es eine Reise nach Indien. Meine Befürchtung, für den Indien-Teil sind zuwenig Seiten vorhanden, hat sich zum Glück NICHT erfüllt. Das hat Marx genau richtig gemacht, meiner Meinung nach. Die Ermittlungsarbeit am Anfang von Band 3 ist zwingend notwendig, sonst wäre das weitere Geschehen unglaubwürdig. (Man würde von Kommissar Zufalls extremem Einsatz sprechen.) Für mich ist der 2. Band der beste der 3 Bände. Dieser Teil der Story ist ein überwiegend super Psychothriller. Das Comeback von Sphinx fand ich gut.

Durch den Streit mit ihren Eltern wirkt die Geschichte grundsätzlich glaubwürdiger als sonst meistens in der Serie. Die Detektive wirken dadurch echter, dem Leser wird bewusst, dass die drei ??? Kinder sind (sofern sie es vergessen haben sollten). Das Verhalten der Eltern empfinde ich nicht als unrealistisch. Das gilt auch für die Indien-Reise: Das wird ja relativ glaubwürdig gelöst: Tante Mathilda überredet die anderen Eltern. Wer die Serie schon lange kennt, weiß, dass sie das kann. Die Haupt- und Nebencharaktere sind sehr gut ausgearbeitet worden. Allerdings beherrscht Marx diesen Bereich immer perfekt. Der Humor passt immer wunderbar in die Geschichte (das ist nicht immer so innerhalb der Serie).

Ein interessanter Aspekt ist die Teamarbeit, die in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt. Marx schreibt, dass die drei ??? sich gegenseitig brauchen und Justus auf Dauer nicht ohne seine Kollegen zurecht käme , bzw. sein Können nicht langfristig hundertprozentig entfalten könnte. Es ging meiner Meinung nach Marx vor allem darum, den Vorwurf zu entkräften, dass die drei ??? nur eine Sherlock Holmes Kopie ist mit zwei Helfern. (Wahrscheinlich ausgelöst durch die Beschäftigung mit dem Klassiker "Fluch des Rubins"). Folgende Probleme ergeben sich in der Serie allerdings zwangsläufig: Seit der Massenverbreitung des Internets kann Bobs spezielle Fähigkeit im Prinzip jeder der drei ??? nebenbei erledigen und wenn der Gegenspieler eine Waffe hat, hat auch Peters Kraft meistens keine Chance.

FAZIT: Der Fall ist insgesamt gut geworden. Für die Bestwertung reicht es nicht ganz. Note 2 Plus. ----- Hier noch mein Ranking aller Jubiläumstrilogien = Platz 1: Feuermond, Platz 2: Toteninsel, Platz 3: Feuriges Auge, Platz 4: Geisterbucht, Platz 5: Schattenwelt

34) Boomtown © schrieb am 04.10.2018 um 09:09:50 zur Folge Feuriges Auge: Weiß auch nicht so recht, aber dieses JJ - Psychogramm wirkt hier für mich zu konstruiert. Zum einen war er schon zu oft in ähnlichen Situationen, um plötzlich so die Fassung zu verlieren und zum anderen hat er sich hier völlig kopflos in diese Situation begeben. Wäre ja ein ein leichtes gewesen, die Raider per Küstenwache zu stellen und man hätte sich den Rest einfach easy sparen können. Das war für mich das erste Glaubwürdigkeitsproblem vor der Indienreise. Bei diesen ganzen "Endgegnern" seit Hugenay geht's mir ähnlich. Bei einem DDF-Gegenspieler auf Skrupellosigkeit als Hauptmerkmal zu setzen, bringt das Problem mit sich, dass man schon vorher weiß, dass das nicht konsequent durchgezogen werden kann. Das bringt dann im Endeffekt weniger statt mehr Spannung im Vergleich zu den eher intellektuellen Duellen zwischen JJ und Hugenay.

33) Friday © schrieb am 30.09.2018 um 22:30:55 zur Folge Feuriges Auge: @31: Teil 1 und 2 sind echtes Neuland, was den Erzählstil angeht und ich finde es sehr innovativ und mutig.
Ich finde Teil 2 aber deswegen am stärksten, weil er einfach den Charakter Justus Jonas komplett aufdröselt. Das hatten wir schon mal so ähnlich in "Das leere Grab" und auch noch vom gleichen Autor. Dennoch finde ich die Idee, Justus den Boden unter den Füßen wegzuziehen und ihn ans Ende seiner Kapazitäten zu bringen sehr interessant und in diesem Fall noch besser umgesetzt als im leeren Grab.
Auch wenn Teil 2 den Fall wenig voran bringt und wir am Ende von Teil 3 eigentlich so gut wie am Anfang stehen, ist er dennoch in meinen Augen der interessanteste der Trilogie. Würde als Solobuch allerdings nicht funktionieren, sondern nur in diesem Kontext des Jubibandes. Deswegen würde ich mich an dieser Stelle nur wiederholen, wenn ich sage, ich hätte mir im dritten Teil 50 bis 60 Seiten an Handlung mehr gewünscht.

@32: Ich gebe dir insofern recht, dass es langsam zu viel an Dauergegnern wird. Wobei ich Skinny nicht als harten Gegner sehe, sondern eher als nerviges Anhängsel, dass dauernd den Weg der drei Detektive kreuzt und für Unahnnehmlichkeiten sorgt. Dennoch sind die drei ??? und insbesondere Justus Skinny immer geistig überlegen, so dass er nie zu einer ernsthaften Gefahr wird.
Clarissa Franklin hingegen ist zwar reichlich skrupellos, als Dauergegner aber nicht interessant genug, da ihr Charakter nicht vielschichtig genug erscheint, bzw Minninger aus dieser Figur einfach zu wenig gemacht hat, oder ist es etwa ein Zufall, das in "Signale aus dem Jenseits" Minninger sich eigentlich nur noch wiederholt und der Konflikt mit Dr. Franklin auf der Stelle tritt?
Da sind Figuren wie Grey schon deutlich interessanter, auch wenn ich glaube, dass Kari Erlhoff sich mit dieser Figur inzwischen auch übernommen hat und es maximal noch zu einer Konfrontation kommt, während ich Marx` White deutlich mehr Potenzial zutraue und wir den nicht zum letzten mal gesehen haben (wobei ich immer noch hoffe, dass Erlhoff das offene Ende von "Die feurige Flut" mit dem nächsten Grey-Fall verknüpft)...
Aber ich schweife grade deutlich ab.

 
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