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Folgen-Diskussionen

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5) Die Zirbelnuss © schrieb am 11.09.2017 um 12:31:55 zur Folge und die Zeitreisende: @4) Ja, nur dass dieses Mal eben nicht mehr die spekulative Frage gestellt wird, sondern die Antwort gegeben. Das ist kein unterschwelliges Andeuten mehr, das ist "in your face!" Dem netten Kurzzeit-Gag von Marx wurde damit ganz schön Gewalt angetan.

4) Bird Wiggins © schrieb am 11.09.2017 um 11:44:58 zur Folge und die Zeitreisende: @3 Muss Minninger wirklich wieder dieses Fass aus den Nullerjahren aufmachen, ob Peter Schwul ist oder nicht. Fällt denen den echt nichts mehr ein?

3) Die Zirbelnuss © schrieb am 11.09.2017 um 11:10:43 zur Folge und die Zeitreisende: Während man den anderen Autoren oft anmerkt, dass die auferlegte Seitenzahlbegrenzung ein notwendiges Übel darstellt, hat Minninger auch bei „Die Zeitreisende“ auffallend Probleme, die geforderten Seiten überhaupt mit etwas Sinnvollem zu füllen. So muss auch hier der Hauptfall wieder durch einen simplen Nebenfall gestreckt werden. Und auch der eigentliche Fall ist denkbar einfach gestrickt und baut einzig und allein auf der Frage auf, wie es möglich ist, dass eine alternde Diva plötzlich scheinbar ihrer um keinen Tag gealterten Tochter begegnen kann. Dass es nicht an einer Zeitreise liegen kann, daran lässt der Autor im Prinzip keinen Zweifel – da nutzen auch Vorträge über Teilchenbeschleuniger und Zeit-Raum-Krümmungen nichts. Niemals wird glaubwürdig das eigentlich Unmögliche als Option etabliert, was die Geschichte langweilig und unnötig werden lässt. Die Auflösung ist durchaus glaubwürdig, allerdings auch die einzig mögliche Option. Und da es auf dem mühevollen Weg bis dahin auch an Verdächtigen und falschen Fährten mangelt, geriet das Ende dementsprechend weitestgehend überraschungsfrei. Wirkliche Detektivarbeit findet eigentlich auch nicht statt. Auf die Spur kommen die drei ??? dem Übeltäter durch eine simple Fangschaltung, der Rest besteht fast nur noch aus Belauschen. Einfallsloser war nur noch die ominöse Super-Wanze aus „Rufmord“ - ebenfalls von Minninger. Auch der Stil kann keine Kohlen aus dem Feuer holen. Die Sprache ist angestrengt; die Dialoge wirken realitätsfern und gestelzt. Der Einstieg ist viel zu umständlich und kompliziert erzählt (es dauert ewig, bis die drei ??? endlich mal so etwas Ähnliches wie einen Fall auf dem Tisch haben); die Figuren handeln stellenweise haarsträubend unglaubwürdig (wie der Theaterleiter, der drei unbekannten Jugendlichen gegenüber bereits nach zwei Sekunden Begegnung über seine Darsteller ablästert und sie danach ohne jede Not in die Künstler-Garderobe geleitet). Wenn erwähnt wird, dass das Theatergebäude von mehreren Bürokomplexen umgeben ist, wirkt Rocky Beach auch mal wieder viel zu gewaltig. Und natürlich ist der Autor noch immer nicht über Jeffrey hinweg und hält dieses Mal nicht hinter dem Berg damit, dass dieser und Peter nicht einfach nur gute Kumpels sind. Nicht nur, da der Zweite Detektiv ja offiziell immer noch mit Kelly verbandelt ist, ein sehr unpassender Moment. Was am Ende nach jeder Menge Leerlauf bleibt, ist Enttäuschung für die Vergeudung des eigentlich interessanten Themas und ein wenig Wehmut darüber, auf welch niedrigem Niveau mittlerweile für die Reihe geschrieben werden darf.

2) Micro © schrieb am 07.09.2017 um 18:58:17 zur Folge und die Zeitreisende: Auch der Rest war nicht viel besser. Man hätte wahnsinnig viel aus dem Thema machen können, aber die Auflösung(en) sind derart oberflächlich und einfallslos wie nur möglich. Außerdem SPOILER zieht Minninger seine n/m-Nummer nicht konsequent durch. Schade aber auch. SPOILER ENDE. Der Schreibstil geht weitestgehend in Ordnung, auch wenn Minninger noch immer nicht weiß, dass es die Steigerung "in keinster Weise" nicht gibt und manchmal wieder das Problem auftaucht, dass diese und jene Person einen Satz so nicht sagen würde. Aber das ist kein Vergleich zu Dittert. Spannend wars wie gesagt nicht, dafür sehr dialoglastig und auf wenige Schauplätze beschränkt. Selbst wenn Minninger da wie bei den Folgen 180 und 188 sein ganzes Herzblut ins Hörspiel steckt, weiß ich nicht, wie man diese Folge retten könnte. Schon gar nicht, wenn sie wieder mal Überlänge haben sollte. Eine glatte 5, die 4 wäre zu gnädig. Ich hätte es besser wissen sollen, dass Minninger exakt da wieder angesetzt hat, wo er seinerzeit aufhörte. Neben Dittert werde ich mir nun auch von ihm nichts mehr zulegen.

1) Micro © schrieb am 07.09.2017 um 17:54:22 zur Folge und die Zeitreisende: Ich habe mir mal wieder alle drei Bücher zugelegt. Damit ist Sonnleitners Schrecken aus der Tiefe auf der Warteliste um einiges nach hinten gerückt. Begonnen wurde mit dem Autor, von dem ich mir am wenigsten erwarte, auch wenn das Thema unverbraucht und interessant klingt. Mein Fazit nach immerhin 42% des Buches: Viel belangloses Blabla und in Gang gekommen ist hier noch exakt nix. Minninger ruht sich genüsslich darauf aus, wie unfassbar doch diese Story ist. Tatsächlich aber bemerkt er seine Längen offenbar selbst, mehrfach erinnern sich die Detektive gegenseitig daran, dass man diesen und jenen Umstand schon längst durchgekaut hätte und Peter bemängelt die Endlos-Monologe der Vielleicht-bald-Auftraggeberin. Richtig, denn nach fast der Hälfte des Buches haben die drei ??? noch nicht mal die Lizenz zum Ermitteln erhalten. 80 Minuten Hörspiel? Bitte ... nicht!

 
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