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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Im Reich der Ungeheuer abgeben.

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7) Mr. Murphy © schrieb am 19.10.2017 um 10:11:27 zur Folge Im Reich der Ungeheuer: Mittlerweile bin ich auch mit diesem Buch durch. Mir hat das neue Werk von Hendrik Buchna gut gefallen. Ich fand auch schade, dass während der ersten knapp 100 Seiten kaum Spannung aufkommt. Dafür strotzt die Story dann die letzten 50 Seiten mit Spannung. Die Geschichte enthält viel Humor und auch Buchnas Schreibstil ist meiner Meinung nach wieder sehr gut. Die Atmosphäre ist fantastisch gelungen. Auch gibt es mal wieder einen sehr guten Abschlußgag. Die Charakterisierung der ein oder anderen skurillen Figur ist hervorragend. Leider ist der Klappentext leicht irreführend.

Note 2 Minus vergebe ich für das Buch.

Ich bin gespannt, wie das Hörspiel wird. Denkbar wäre, dass es am Anfang im Hörspiel nicht diese ständigen Szenenwechsel gibt, sondern nur Justs Besuch bei Mrs. Flagstaff präsentiert wird. Danach geht Justus zu seinen beiden Detektivkollegen und dort wird ihm kurz mitgeteilt, was ihre Aufgabe ist... Das würde mir beim Hörspiel vermutlich gefallen.

6) Horace © schrieb am 10.10.2017 um 13:48:18 zur Folge Im Reich der Ungeheuer: So, nun bin ich auch mit dem zweiten der Herbstbücher durch. Früher war ich irgendwie schneller, aber als Schüler hatte man auch einfach noch mehr Zeit. Gleich zu Beginn kann ich sagen, dass mir das Reich der Ungeheuer deutlich besser gefallen hat als die Zeitreisende. Aber - und ab hier SPOILER-Warnung - war ich etwas enttäuscht, als ich erfahren habe, dass es nur um eine vermeintlich profane Suchaktion ging. Mir war zwar eigentlich klar, dass da noch irgendwas kommen würde, das tat es ja dann auch noch, mit dem vermeintlich gefangenen und dann doch falschen Mr. Robertson und der falschen Charmayne. Das Problem daran ist nur, dass das ganze erst ziemlich spät kommt. Schade. So gibt es zwar im Flagstaff-Fall ein bisschen Spannung und einige Lacher, die einen immer Weiterlesen lassen, aber so wirklich in die Gänge kommt die Geschichte erst später. Dann aber richtig und man könnte fast meinen, dass die verbliebenen Seiten zu wenig waren. Was ich wirklich witzig fand ist der Schlupfkrabbler-Spruch von Bob, wer den geheimen Schlüssel nicht kennt, kann damit zwar nichts anfangen, aber für Fans ist das doch ein nettes Easteregg. Außerdem sorgt Mrs. Flagsatff für einen absolut gelungenen Schlussgag, über den ich tatsächlich herzlich lachen konnte, gab's auch schon länger nicht mehr. Stilistisch ist das Buch absolut gelungen. Buchna kann schreiben, das beweist er hier wieder einmal. Trotz etwas wenig Story zu Beginn bleibt man gerne am Ball und liest nicht nur weiter, um das Buch gelesen zu haben. Alles in allem ist das Buch gelungen, trotz dass es zu Beginn ein bisschen mit angezogener Handbremse unterwegs ist. Die überraschenden Wendungen machen es dann wieder wett. So gibt es von mir eine solide 2-.

5) Jona © schrieb am 10.10.2017 um 13:29:43 zur Folge Im Reich der Ungeheuer: Hier ist ja bislang wenig kommentiert worden. Eigentlich schade, denn das Buch hat auf jeden Fall mehr verdient. Eigentlich brauche ich gar nicht mehr viel zu dem Buch schreiben, da Micro und PerryClifton das Buch schon sehr gut zusammengefasst haben. Ja, das Buch hat seine kleinen Schwächen. Vorsichtshalber mal ein SPOILER. Die Geschichte braucht etwas um Schwung aufzunehmen, ebenso finde ich es recht offensichtlich, dass die Story um Mrs. Flagstaff zur Ablenkung eingebaut ist. Unterhaltsam ist sie aber trotzdem und daher stört es auch nicht sehr. Die Atmosphäre im Haus des Ex-Stuntman finde ich sehr gelungen, auch wenn dort der Beginn etwas zäh ist und etwas Zeit benötigt wird bis die Geschichte an Fahrt aufnimmt. Aber sobald die drei wieder vereint sind wird die Geschichte sehr gut. Spannung, Action, Grusel, es fehlt eigentlich an nichts. Dazu Buchnas sehr angenehmer Schreibstil. Spoiler Ende. Zusammengefasst ein gut lesbares Buch, was zu keinen Jubelstürmen führt, aber durch eine gute Atmosphäre und einen angenehmen Schreibstil zu überzeugen weiß.

4) Die Zirbelnuss © schrieb am 12.09.2017 um 22:47:47 zur Folge Im Reich der Ungeheuer: Hendrik Buchna schickt die drei Detektive mal wieder in ein Abenteuer mit Filmbezug. Einerseits ist das bei der Hollywood-Nähe des Küstenstädtchens nur logisch, andererseits ist diese Häufung bei dem Autoren inzwischen schon etwas auffällig und führt mittlerweile durchaus zu einem kleinen Augenrollen. Der Klappentext führt mal wieder unnötig in die Irre, denn an seinen Sinnen zweifelt hier tatsächlich niemand. Der Anfang der Geschichte zieht sich doch sehr, denn letzten Endes brüllt Justus zunächst nur mit einer etwas spleenigen alten Dame herum, während Bob durch riesige Filmattrappen kriecht, um ein verschwundenes Collier zu suchen, und Peter eigentlich gar nichts macht. Buchna erzählt die zunächst getrennten Ermittlungen mittels einer nicht enden wollender Cliffhanger-Orgie, die auf Dauer ganz schön an den Nerven sägt. Doch nachdem die drei Detektive schließlich aufeinandertreffen, überstürzen sich quasi die Ereignisse und es gibt einige sehr überraschende Wendungen, was den anfangs noch so gemächlich daherkommenden Fall dann doch noch zu einer sehr aufregenden Veranstaltung macht. Am Ende ist „Im Reich der Ungeheuer“ ein überaus gelungener Beitrag, eine gute Mischung verschiedener Motive aus „Poltergeist“, „Nacht in Angst“ und „Angriff der Computer-Viren“, die durch eigene Ideen ergänzt wird. Die Prämisse ist zwar etwas seltsam, da Riesenmonster in alten Filmen eigentlich überwiegend mittels Miniaturmodellen hingetrickst wurden und sich ein Raum mit solch vielen gigantischen Kreaturen vermutlich über die gesamte Westküste erstrecken müsste, aber es gab schon weitaus hanebüchenere Dinge im Laufe der Reihe. Mit Mrs. Flagstaff ersann der Autor zudem eine herrlich schrille Figur, über die man herzhaft lachen konnte und die zudem seit langem sogar mal wieder für einen wirklich lustigen Schlussgag sorgen durfte. Wer dem zähen Einstieg standhält und sich nicht vom Klappentext irreleiten lässt, erlebt hier eine klug erdachte und im Finale sehr spannende Geschichte.

3) PerryClifton © schrieb am 12.09.2017 um 12:30:00 zur Folge Im Reich der Ungeheuer: Bäh, Brille und Edit-Funktion

2) PerryClifton © schrieb am 12.09.2017 um 12:24:10 zur Folge Im Reich der Ungeheuer: Ich stimme Micro in weiten Teilen zu. Nach dem Lesen des Buches bin ich ebenfalls etwas zwiegespalten. Mein genereller Eindruck ist sehr positiv und das Buch hinterlässt auch NACH dem Lesen ein gutes Gefühl. Andererseits ist einiges an (konstruktiver) Kritik anzubringen. (Ab hier Spoiler!)
Von Anfang an wird eine großartige USA- und Hollywood-Atmosphäre aufgebaut. Buchna hat sich hier wirklich Mühe gegeben und detailliert sowie kenntnisreich beschrieben, was sich voll auszahlt. Das sind die drei Detektive in Kalifornien und nicht beim Shoppen in einer deutschen Innenstadt. Gleichzeitig bringt er das Thema Film ebenso kenntnisreich wie passend ein und das alles funktioniert bestens zusammen, um einen Einstieg wie in einem klassischen DDF-Buch zu konstruieren. Bravo.
Ab hier teilt sich das Buch nun in zwei Handlungsstränge auf und wir nähern uns dem problematischen Bereich. Denn der wirkliche Fall sowie echte Spannung gibt es leider erst ab Seite 102. Das bedeutet nicht, dass man sich vorher quälen muss, denn es gibt jede Menge Humor und auch ein paar interessante Ideen, aber die Spannung bleibt, jenseits einiger kurzer Momente des Aufflackerns deutlich auf der Strecke. Woran liegt das?
Erstens: Mr. Flagstaff ist dermaßen rabiat, dass niemand je auf die Idee käme, die könnte vor irgendwas Angst haben. Ich hatte da immer Anne Ramsey vor Augen. Das schraubt den Humor zwar deutlich hoch, zerstört aber jegliche Anspannung bezüglich ihrer Bedrohung. Und ich war nach einiger Zeit auch nicht mehr begeistert davon, ein Schimpfwort nach dem anderen zu lesen, denn es wurde schnell reichlich profan. Allerdings war es wenigstens lustig. Das Problem hier ist, dass sich die Geschichte viel zu lange hinzieht, ohne dass es einen wirklich packt. Es wird zuviel Raum des Buches dafür verschenkt.
Zweitens: Die Kryptozoologiesammlung. Eine tolle Idee, thematisch wunderbar zu DDF passend, haufenweise mysteriöse Monster und Filmrequisiten. In dieser speziellen Ausprägung auch noch nicht dagewesen. Leider funktioniert es überhaupt nicht, damit ein Bedrohungsgefühl aufzubauen, da von Anfang an klar ist, dass es sich um Modelle handelt. Trotzdem versucht Buchna hier, Spannung mit ihrer Hilfe zu erzeugen. Und das, zusammen, mit dem Flagstaff-Fall, auf den ersten hundert Seiten, ist einfach zu wenig. Buchna schreibt super und unterhaltsam und kann daher die Zeit so füllen, dass man weiterlesen möchte, doch es fehlt einfach ein richtiger Spannungsbogen, bis die Sachen später zusammengeführt werden und sich die neue Richtung ergibt.
Nach den hundert Seiten allerdings kommt der Fall, der wirkliche, und er ist ehrlich gesagt ziemlich gut. Man fragt sich, warum der Anfang so gestreckt werden musste und das interessante Geschehen dann in kanpp 50 Seiten bzw. als Nacherklärung am Ende dargereicht wird. Hätte diese Episode mit den in absentia erwähnten Figuren über das Buch gestreckt und als direkte Handlung stattgefunden, wäre alles nochmal zwei Nummern besser geworden. Aber auch so ist der Fall gut, spannend und nicht schon zigmal dagewesen. Das rettet die Folge letztlich, zusammen mit dem tollen Anfang.
Das Buch hat alle Elemente, die einen guten Fall der drei ??? meiner Meinung nach ausmachen. Es ist hier nur die Gewichtung etwas abhanden gekommen. Trotzdem gefällt mir das Buch insgesamt gut und steht ungefähr auf einer Stufe mit dem Passagier, obwohl es in Teilen besser ist; in Teilen war aber auch der Passagier etwas spannender. Allerdings hat Buchna die Mängel des vorherigen Buches nicht wiederholt und in anderen Bereichen kräftig zugelegt. Deswegen freue ich mich schon auf sein nächstes Buch.

Aber eine Sache zum Schluss: "Der Mond wird vom Himmel stürzen!"
WTF!?

1) Micro © schrieb am 09.09.2017 um 14:51:16 zur Folge Im Reich der Ungeheuer: Ebenfalls schon durch. Gleich zu Beginn. Es war besser als Minningers Werk, was mich jetzt aber auch nicht allzu sehr überrascht hat. Ich bin bei diesem Buch ein wenig zwiegespalten. Einerseits ist der Humor wieder Buchnas große Stärke. Ich konnte wirklich mehrfach lachen und hatte einigen Spaß mit dem Buch. Dann schaffte es Buchna durch seinen phänomenalen Schreibstil wieder einmal, mich bis zum Schluss ohne wirkliche Unterbrechung lesen zu lassen. Atmosphäre - top. Die Story - schon wieder ein Filmthema. Filme sind ja nicht so meins, Buchna scheint aber ein absolut fanatischer Filmfan zu sein und so geht es hier um einen Ex-Stuntman. Das Filmthema kann man ja schließlich nach allen Regeln der Kunst bis zum Geht-nicht-mehr ausschlachten. So amüsant vor allem die erste Hälfte auch war, das Tempo bleibt dabei einfach auf der Strecke. Ein wenig flüssiger hätte der Storyverlauf schon sein können, auch wenn Buchna das anders als Minninger gut ausgleicht. Zudem - das laste ich Kosmos an - weckt der Klappentext vollkommen falsche Erwartungen. Wie bei der Zeitreise-Geschichte wird man ganz geschickt neugierig auf etwas gemacht, das so gar nicht passiert. Die Charakterzeichnung ist lobenswert. Bei Minninger wurde ja nur die Theaterdiva beleuchtet. Die Auflösung ist in Teilen vorhersehbar, ansonsten mehr oder weniger schlüssig, aber für meinen Geschmack erfährt man wieder viel zu viel erst im Off. Ich hätte mir gewünscht, dass die in der Auflösung erwähnten Personen vorher zumindest teilweise irgendwie in die Geschichte eingebaut worden wären. Zudem lebt Buchna seine mehr als offensichtliche Vorliebe für "Fabelwesen" für meinen Geschmack zu sehr aus und das führt dann zu einen Stellen im Mittelteil, die man hätte straffen können und müssen, dann wäre eine geschickte Einbindung der im Off erwähnten Ereignisse auch möglich gewesen, ohne zu viel von der Lösung vorwegzunehmen. Diesen Spagat hat Buchna doch in "Im Zeichen der Schlangen" auch perfekt hinbekommen. Aber so schlimm wie beim unsichtbaren Passagier war es glücklicherweise nicht. Hier sehe ich sogar eine Chance für das Hörspiel, das Buch zu übertreffen. Mit den richtigen Kürzungen, einer gut verständlich präsentierten Lösung, gelungener Atmosphäre, passenden Sprechern und der Erhaltung der Humorszenen kann das Hörspiel locker besser werden als das Buch Für jenes vergebe ich eine 3 Plus bis 2-. Endgültig werde ich mich dann vielleicht erst 2018 bei der Hörspieladaption entscheiden. Eigentlich sollte Marx das noch toppen können.

 
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