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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der verschwundene Schatz abgeben.

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120) swanpride © schrieb am 23.11.2008 um 23:17:22 zur Folge Der verschwundene Schatz: @119 Okay, einige Fragen kann ich beantworten:
1. Die Verfolgungsjagd findet nicht in Mrs. Agawams Haus sondern im geschlossenen Theater statt. Justus und Peter sehen die Trolle/Zwerge und folgen ihnen dahin. Und sie sind auch dort im Keller eingesperrt.
2. Bob und Patrick hören nicht Justus oder Peters Walkie Talkie, wenn Bob versucht mit dem beiden Kontakt aufzunehmen, hört er zufällig Rawlings Funkverkehr mit seinen Komplizen ab.
3. Die beiden Fälle hängen eigentlich nur in so fern zusammen, dass Rawlings als gegenleistung für die Hilfe beim Bankraub, beim Einbruch im Museum geholfen hat (er war unter anderem für den Stromausfall verantwortlich, als kleine Gefälligkeit). Das steht aber glaube ich nur im Buch.

119) Friday © schrieb am 23.11.2008 um 21:42:09 zur Folge Der verschwundene Schatz: Der verschwundene Schatz ist eine Folge, die ich als Kind absolut nicht leiden konnte. Ich mochte den Gedanken nicht, dass Justus und Peter in einem kalten, feuchten Keller liegen, in den Händen einer unberechenbaren Verbrecherbande, ihrem Schicksal ergeben. Na ja, ich war wohl als Kind sowieso etwas zart besaitet, als damals Die Spimpsons 1991 (da war ich 9) in deutscher Erstausstrahlung auf dem ZDF liefen, hatte ich auch angst vor Homer, weil ich immer dachte, er bringt Bart irgendwann um... Aus heutiger Sicht find ich das Hörspiel höchst amüsant. Es hat einige sehr witzige Passagen, gruselige und spannende Momente und etwas Ermittlungsarbeit ist auch dabei, der Humor überwiegt jedoch. Das fängt schon an in der ersten Szene im Museum, als die drei Detektive Mr. Frank begegnen. Mr. Frank bemerkt schelmisch, dass Justus kein Pummelchen mehr sei und Peter fragt gehässig "Finden Sie?". Zum brüllen. Die Gnome erinnern mich immer an diese Wichte aus dem Film "Charlie und die Schokoladenfabrik", die sogenannten OOmpa Loompas (wer damit jetzt nichts anfangen kann, kann sich auch gerne die Futurama Episode "Die Party mit Slurm McKenzie" oder das Musikvideo "Tag mit Schutzumschlag" von Bela B. anschauen. Es gibt auch eine Family Guy Episode, wo das Thema verarbeitet wird, komm nur grade nicht auf den Titel). Auch hier haben wir es mit Zwergen zu tun, die gerne Tanzen und dazu noch singen, die Gnome bei den drei Detektiven haben ja auch Spass an Bocksprüngen und Purzelbäumen, fehlt nur noch der Gesang. Den Sprecher des Chuck find ich auch sehr amüsant, mit seiner heiseren, gepressten Stimme. "Los ihr zwei, ab in den Keller" ist ein Zitat, was in meinen Sprachgebrauch in dieser Redeweise übergegangen, aber fragt mich nicht, zu welchen Gelegenheiten ich dieses Zitat anwende, ich finds einfach amüsant. Meine Lieblingsstelle ist, als Bob den Polizist auffordert, Patrick zu helfen, die Gangsterbande festzuhalten und der Polizist erzürnt feststellt, dass man Patrick ja nicht mehr helfen bräuchte, "der hat ja schon alle 3 Männer ins Wasser geworfen!", muss ich immer wieder herzlich lachen. Patrick ist in diesem Hörspiel für mich eine Spur zu cool, Peter und Justus sind in höchster Gefahr und er reagiert sehr gelassen und keineswegs besorgt, in aller ruhe stellt er fest, dass er und Bob "pu, einpacken" könnten. Für meinen Geschmack etwas zu ruhig. Und auch die gute Miss Agawam scheint Hals über Kopf ihr Haus verlassen zu haben, oder warum hören wir sie den Rest der Folge nicht mehr? Die gute Frau scheint einen festen Schlaf zu haben, schliesslich kriegt sie nicht mit, dass Justus und Peter überwältigt werden und sie würden wahrscheinlich noch heute in ihrem Keller liegen, wenn die Gangsterbande sie nicht mitnehmen würde. Eine weitere Sache kann ich mir bis heute nicht erklären. Ich kann ja verstehen, dass die Lilliputaner als Ablenkung für den Bankraub im Garten von Miss Agawam fungieren und sie in Angst und Schrecken versetzen sollen, aber WARUM der Einbruch im Museum? Um ein bisschen Extrakohle zu machen? Ist das nicht etwas zu riskant, wenn man sich gerade auf eine Tunnelgrabung und einen Bankraub konzentriert? Und was hatte Rawley damit zu tun? Was er der Drahtzieher für den Museumsdiebstahl? Was hatte er da zu suchen? Vielleicht konnte ich der Handlung nie konzentriert genug folgen oder ich sollte mal das Buch lesen, aber ich versteh es nicht. Und wer war die Frau, die Mr. Frank angerufen und ihm den Auftrag für seine Showeinlage gegeben hat? Kann mir jemand, der das Buch kennt, mehr Informationen geben? Ansonsten find ich die Folge, wie gesagt, sehr amüsant und höre sie immer wieder gerne. Schön finde ich auch den Gastauftritt von "Onkel Titus" alias Prof. Beurmann als Sprecher der Aktion Hafen, auch er spricht etwas gepresst, ist aber deutlich rauszuhören. Warum haben Rawley und Co. eigentlich Justus und Peter nicht untersucht und dabei das Walkie Talkie entdeckt? Für die Zeit, in der die Folge spielt, wäre doch so ein kantiger Gegenstand in der Hosentasche bestimmt aufgefallen. Aber besser is, das sie es nicht gefunden haben, sonst würden jetzt 2 Säcke auf dem Meeresgrund liegen und Bob müsste auf dem Schrottplatz allein die Laster abladen. Die Folge kriegt 9 von 10 Punkte von mir.

118) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 04.07.2008 um 10:54:06 zur Folge Der verschwundene Schatz: Vielleicht hat RA die Story mit dem Gürtel auch "dazugestrickt" oder drum herum gestrickt weil er sah dass die Grundstory zu kurz war. Besuch bei Miss Agawam, Übernachtung, Theater, Verfolgung, Hafen - Ende. Bei den Coverm fällt mit auf dass im amerikanischen die Szene in der Zentrale als die Liliputaner auftauchen abgebildet ist - Justus hält den Gürtel in der Hand. Somit meinte RA mit "Treasure" wohl den Gürtel. Das deutsche Cover mit dem Japaner und dem Sack deutet auf den andern Fall hin - wobei der Japaner nicht passt. Das Cover der ersten 5 Auflagen passt da eher.

117) swanpride © schrieb am 07.05.2008 um 00:49:24 zur Folge Der verschwundene Schatz: @116 Genaugenommen waren beide interessiert...bzw. Rawley war erst interessiert, aber als dann Mr. Jordan auf den Plan trat hat Rawley seine Chance ergriffen und vom Theater aus gebuddelt. (übrigens spannend wieviele alte theater es in Rocky beach gibt....)

116) Call © schrieb am 06.05.2008 um 22:49:18 zur Folge Der verschwundene Schatz: @JJE 112: Das die Liliputaner unter den ganzen Kindern nicht erkannt werden - schön und gut. Aber es werden doch, nachdem sie aus dem Museum raus sind, alle einzeln untersucht, spätestens da müsste man doch (aus direkter Nähe) den Unterschied zwischen einem Kind und einem erwachsenen Mann erkennen (Altersflecken, schrumplige Hände, Falten im Gesicht, schüttere Haare etc.). Denke nicht, auch nicht mit der besten Maskenschminktechnik, dass man aus der Nähe den Unterschied nicht merkt.
@107 - 109: War es nicht so, dass eigentlich Mr. Jordan das Haus von Mrs. Agawam abkaufen wollte, weil er ein großes Bürogebäude auf dem Grundstück des Theaters und des Hauses von Mrs. Agawam bauen wollte. Mit dem Neffen von ihr hat sich doch Rawley verbrüdert, von dessen Aktionen wusste jedoch Jordan nichts.
Bei den interessanten Fakten auf der Bücherseite steht übrigens das in der Zentrale ein Drehstuhl steht. Was ich eigentlich noch viel interessanter finde ist das vom Dach der Zentrale eine Kinderrutsche herunter geht, die zu einer mit Sägespänen ausgelegten Fläche führt. Bei aller Liebe, aber das kann mir keiner mehr erzählen, dass Tante Mathilda das mit ihrem Ordnungssinn durchgehen lässt... Da hätte ich mal gerne die Begründung von Just dafür gehört.
Alles in allem finde ich das Buch besser als das HSP. Im Buch sind die Sachen ausführlicher beschrieben. Im HSP habe ich oft das Gefühl dass alles viel zu stark zusammengepresst ist. Kommt wahrscheinlich auch von den beiden ineinander verwobenen Storys.

115) Besen-Wesen © schrieb am 05.05.2008 um 09:38:49 zur Folge Der verschwundene Schatz: Bein Kleichwuchs gibt es unterschiedliche Ausprägungen. Man unterscheidet hierbei zwischen proportiniertem Kleinwuchs, bei denen Kopf, Hände etc. zur Größe des Rumpfes passen und disproportionalem Kleinwuchs, den man zumindest häufiger wahrnimmt - vielleicht weil Menschen mit diesem Erscheinungsbild insgesamt auffälliger sind. Wer den Film "Freaks" von Tod Browning aus dem 30er Jahren kennt (übrigens kein Horrorfilm!), weiß, was ich meine. Bevor ich den Film kannte, war mir diese Tasache auch nicht so bewußt. Daß man also Menschen mit proportiniertem Kleinwuchs für Kinder halten kann, ist durchaus nicht abwegig. Auch die Erklärung, daß sie gehäuft in Hollywood auftauchen. Vielleicht sieht man sie auch hier öfter und erkennt sie nciht, weil man sie für Kinder hält.

114) Sokrates © schrieb am 05.05.2008 um 09:17:18 zur Folge Der verschwundene Schatz: @JJE: Ottonormalbürger merkte es vielleicht nicht, aber Justus Jonas. In den ersten Folgen wird er quasi mit einem fotographischen Gedächtnis ausgestattet - bis unsicher, ob das so direkt da steht.
@Swan: Tja, das "alte" Was-wäre-wenn-Problem

113) swanpride © schrieb am 04.05.2008 um 20:20:24 zur Folge Der verschwundene Schatz: Na, aber genau das meine ich doch...wenn man die ganze Sache mit dem goldenen Gürtel streichen würde, dann wäre das ein absoluter 1ser Fall. Keine kleinwüchsigen, die als Kinder durchgehen sollen, keine verwirrenden geheimgänge, kein falsches Japanisch...eben nur eine Anzahl von Verdächtigen, ein unheimliches Vorkommnis, ein unheimliche Jagd durch ein verlassenes Gebäude, ein Banküberfall, ein intelligenter Verbrecher als Gegner, eine Verfolgungsjagd und ein triumphaler Abschluss....eben alles was zu einem 1ser Fall gehört, und das verdammt gut geschrieben. Deswegen ist es wirklich schade, dass diese "Rahmenfall" kreirt wurde. *OffTopicAnfang*@111 Genaugenommen haben wir genau dieselbe Meinung...im Amerikanischen Original würde mir die "Silberne Spinne" auch nicht gefallen, es ist der Übersetzerin und ihrer Kreation von Magnusstadt zu verdanken, dass das Buch zu meinen Lieblingsbüchern gehört....und "Vampir im Internet" rangiert auch bei mir sogar auf Platz 2 der Minninger-Folgen, hat aber, wie alle seine "guten" Werke auch das Problem, dass er als Hörspiel für mich gut funktioniert, als Buch eigentlich gar nicht. (Beim Buchranking wäre es dann Rufmord).

112) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 04.05.2008 um 20:06:46 zur Folge Der verschwundene Schatz: @Soki ich kann dir soweit zustimmen was die Umwandlung von Kleinwüchsigen zu Kindern betrifft. Jedoch wenn in einem Museum unter vielen Menschen so ein paar kleine Leute in Kinderkleidung herumlaufen fällt das "Ottonormalbesucher" wohl erstmal nicht weiter auf. Da ist aber die Sache mit dem Goldzahn - spätestens da müsste ein Jugendlicher stutzig werden, was aber damit erklärt wird das der Raub des Gürtels erstmal ablenkt. Für mich dennoch etwas unglaubwürdig. Was die zwei Fälle betrifft so war das für mich nie ein Problem, da die Gnome ja an beiden beteiligt sind. Das Buch habe ich hier auch immer dem HSP vorgezogen, es ist schön geschrieben und die Szenen mit im Haus der alten Dame, in dem alten Theater mit dem Tunnel oder wo Peter in luftiger Höhe das Fragezeichen an die Mauer malt haben schon einzigartige "Klassiker-Atmo".

111) Soki@Swan schrieb am 04.05.2008 um 19:30:38 zur Folge Der verschwundene Schatz: 1) Arthur bekommt "irgentwie" die Verbindung der beiden Fälle "nicht geregelt" - die Fälle für sich genommen find' ich noch ok.
2) Kleinwüchsige Menschen bekommt selbst die beste Maskenbildnerin nicht auf Kind getrimmt - was daran liegt, dass Kopf, Hände u. wahrscheinlich (hab' ich gestandenermaßen nie drauf geachtet) Füße fast so groß sind, wie bei "normalwüchsigen" ((ob bei ml. auch ein anderes Körperteil "normal" groß ist, wär' für mich als Schwulen mal ein interessantes, aber wohl nicht jugendfreies Experimentierfeld *fg*)) U-N-D die Proportionen (Ober- zu Unterkörper) sind eher erwachsen als kindlich ("Anschau:ungsmaterial" wär' der Informatiker in "Nemesis - Der Angriff", Montag abends auf Pro7).
3) Nach dem bereits im SP-Forum angesprochenen Wirrwarr um die Zentrale respektive deren Geheimgänge, brauchte ich 2 - 3 Folgen, um wieder "klar zu seh'n", wo welcher beginnt, endet u. wie er heißt.

Hab' aber schon öfters festgestellt, dass ich manche Folgen anders wahrzunehmen scheine, als die Meisten. Das mag auch hier so sein.
*OffTopic.Anfang* Die zwei extemsten Beispiele: 1) Die bei Vielen beliebte "Silberne Spinne", die ich nicht wiklich schlecht (weil spannend), wohl aber von der ersten bis zur letzten Zeile unglaubwürdig (liegt das daran, dass ich als Europäer die Sache mit dem fiktiven europäischen Staat (am. Buch) als Störfaktor sehe, oder die "bayrische Atmosphäre" in einem schwedischen Ort (dt. Buch, Hsp.), kann ich leider nicht sagen - irgentwas läuft rudimentär nicht rund!) finde. 2) Ich finde der fast schon verhassten "Vampir im Internet" ehrlich gut, Minningers drittbeste Folge (nach "Stimmen..." u. "Insektenstachel")! OK, Das Spiel ist - aus Informatiker-Sicht - ein wenig schwachbrüstig (nur vier Level, wobei beim letzten fast alles automatisch läuft) und der Fall ist recht dünn. Aber ich habe mich als Leser genauso im Spiel verloren, wie die drei ???, und den Fall bzw. diverse Merkwürdigkeiten (z.Bsp. der Titel des Spiels) schlicht übersehen oder nicht für sooo wichtig genommen. Und das ist eine Kunst, die nicht jeder aktuelle Autor beherscht. *OffTopic.Ende*

 
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