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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der Teufelsberg abgeben.

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115) nostigon © schrieb am 15.01.2010 um 11:52:11 zur Folge Der Teufelsberg: Hey Secretkey, also ich kann swanpride nur beipflichten. Ich finde das Buch auch klasse. War mein erstes und lange Zeit auch einziges. Kannte es in - und auswendig. Als ich dann die Kassette zum ersten Mal gehört habe, war ich fast etwas enttäuscht. Irgendwie hat mir doch einiges aus dem Buch gefehlt. Außerdem hat mir das Heulen nicht so gut gefallen und gefällt mir auch heute nicht. Alles in allem finde ich die Hörspielfolge aber gut. Mich würde interessieren, wie du über die Folge denkst, wenn du das Buch gelesen hast. Von swanpride würde ich noch gerne wissen, was sie von dieser Folge zuerst hatte, das Buch oder die Cassette.

114) swanpride © schrieb am 10.01.2010 um 11:51:48 zur Folge Der Teufelsberg: @113 Mein Ratschlag: Nimm dir das Buch vor! Etwas spät vielleicht, weil du die Auflösung ja jetzt schon kennst, aber das Buch ist so wundervoll komplex geschrieben dass man (zumindest wenn man die Hitchcock-Hints überspringt) richtig viel Krimifreude hat...auch die Sache mit dem Taucher ist da etwas besser erklärt.

113) Secretkey © schrieb am 10.01.2010 um 11:20:54 zur Folge Der Teufelsberg: Ja, der Teufelsberg war eine Folge, auf die ich mich lange gefreut habe, schließlich wird diese ja von vielen hier mit Lobeshymnen überhäuft. Hier nun meine ganz persönlichen Eindrücke: Ich werde, was die Thematik von unheimlichen Höhlen angeht, von einer Art Kindheitstrauma beherrscht, denn seit dem Hören der 5 Freunde-Folge "Als Retter in der Not" (vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch), in der auch seltsame Geräusche aus einer Höhle ertönen, fühle ich mich von der Atmosphäre dieser Thematik regelrecht gepackt. Das war hier natürlich nicht anders und das fantastisch umgesetzte Stöhnen des Berges machte die Gruselatmosphäre perkeft. Da verzeihe ich auch gerne die eine oder andere Ungereimtheit, die hier auch schon erwähnt wurden (beispielsweise der Marinetaucher als Urzeitwesen und der Puppentrick als Finte). Auch das Ausmaß und das Innere der Höhle konnte ich mir bloß durch das Hören - wie schon beim "Unheimlichen Drachen" - nicht so wirklich vorstellen. Aber das sind bloß Kleinigkeiten, die nicht wirklich stören, denn ansonsten macht die Geschichte sehr vieles richtig. Sie wirkt mit den vielen Motiven und verschiedenen Handlungssträngen unglaublich abgedichtet - seien es die Unfälle in der Gegend der Ranch, der kulturgeschichtliche Hintergrund mit El Diablo und dem Urzeitwesen, die Geschichte um den Teufelsberg selber oder die verschiedenen teils sehr skurrilen Charaktere. Das Beeindruckende ist nun aber, dass es die Geschichte nicht überladen wirken lässt, sondern bloß die Spannung intensiviert, da man Ende wirklich wissen möchte, wie alle Fäden letztlich zusammengezogen werden - auch wenn ich leider zuegeben muss, dass die Auflösung einen etwas unspektakulären Eindruck auf mich gemacht hat. Da war die Vorfreude auf den Showdown durch die gut gesetzte Dramatik (das finale Erkunden der Höhle / das Stöhnen wird immer lauter) irgendwie größer und besser als das eigentliche Gefühl nach der Auflösung - aber naja, der Weg ist das Ziel ;)Ansonsten habe ich aber nichts zu bemängeln. Es wird vernünftig ermittelt und logisch kombiniert, sodass es nicht nur Spaß macht, den Ermittlungen zu lauschen sondern auch selbst vernünftige Fingerzeige zum Mitraten erhält. Die Musikuntermalung ist gut und kumuliert natürlich in der fantastischen Szene in St. Clara und auch die Sprecherleistung geht in Ordnung - außer natürlich die von Wreston, aber dort wirkt das Gesagte schon so trashig, dass es wieder sympathisch wirkt. Also, ich mag die Folge und weiß, dass sie noch einige Male vor allem aufgrund der Atmosphäre den Weg in meine Anlage finden wird. Als Note halte ich eine 2 angebracht :)

112) Friday © schrieb am 21.08.2009 um 20:50:29 zur Folge Der Teufelsberg: William Arden´s Debut könnte nicht besser sein: Ein spannendes Rätsel um ein unheimliches Geheule, dass stets bei Dunkelheit aus den Höhlen eines ehemaligen Bergwerkes ertönt, gepaart mit einer Legende eines seltsamen Wesens aus grauer Vorzeit.
Bei der Vorstellung laufen einem ja reihenweise die kalten Schauer den Rücken runter, herrlich!
Ein wahrer Klassiker, auch das Hörspiel weiß zu begeistern, ist es doch wirklich sehr nahe an der Buchvorlage umgesetzt worden. Das unheimliche Geheul ist wirklich überzeugend dargestellt, was viel zur Atmosphäre beiträgt. Das Tauchen, die Begehungen der Höhle, das Graben, das Donnern der Schiffskanonen, alles von der Geräuschekulisse her sehr gut umgesetzt worden (teilweise sogar zu gut umgesetzt, denn jedesmal an der Stelle, als Justus & Peter Ben Jackson beim Graben in der Höhle beobachten, versteh ich kein Wort vom Dialog der beiden, da das Geheul die Stimmen einfach übertönt). Auch die Sprecherauswahl ist mal wieder erste Sahne, allen voran natürlich Jürgen Thormann als Mr Dalton!
Natürlich gibt es - wie sollte es auch anders sein - auch mal wieder was zu meckern. Peter begegnet bei ersten Besuch im Teufelsberg dem Wesen aus der Urzeit, dass sich später als Taucher der Marine entpuppt. Im Buch entdeckt Justus die nassen Spuren, die er als Fußspuren bezeichnet. In Beitrag Beitrag 102 wird es schon erwähnt, die drei Detektive hätten ja einfach den Fußspuren nachgehen können und hätten das Wasserloch dann schon viel früher entdeckt. Nur finden die Detektive im Buch genau diese beiden nassen Abdrücke, drum herum werden keine weiteren Spuren erwähnt. Ja wie jetzt, ist dieser Marinetaucher da aus dem Wasserloch geklettert, hat einen Spaziergang durch die Höhlen unternommen und ist dann im Stehen eingeschlafen, so dass die bisherigen Fußspuren inzwischen getrocknet sind? Und als Peter den Taucher dann entdeckt, hinterlässt er auf seiner Flucht dann keine neuen nassen Spuren?
Die Hinweise im Buch, ob der Bandit El Diabolo jetzt Linkshänder oder Rechtshänder, finde ich gut gelöst.
Während Justus den falschen Professor im Buch dadurch enttarnt, dass ja niemand auf der Ranch sehen konnte, wie die Jungen ihre Tauchgeräte hinunter zum Teufelsberg geschmuggelt haben, kommt er dem falschen Diabolo im Hörspiel auf die Schliche, weil er den Zweiten Detektiv beim Namen nennt. Diese holperige Lösung wurde wahrscheinlich eingebaut, weil man im Hörspiel wieder diverse Kürzungen vornehmen müsste, unnötig zu sagen, dass mir die Buchvariante besser gefällt! Dieses Lösungsvariante wird nur durch die Hörspiel-Lösung von "Die Comic-Diebe" überboten ("Kein anderer trägt quietschende Sohlen wie Griswold"), schrecklich!
Auffällig beim "Teufelsberg" ist wieder einmal, wie schnell William Arden die drei Detektive den Fall lösen läst. Grad mal 24 Stunden (plus/minus) brauchen die Jungen, um den rätselhaften Geheule auf die Schliche zu kommen, den falschen El Diabolo zu entlarven und die gestohlenen Diamanten zu finden. So ähnlich ist es ja auch beim Buch vom "Tanzenden Teufel", den Fall lösen die Detektive, trotz all der vielen Ereignisse, in Rekordzeit!
Fazit: Ich könnte noch viel schreiben, Beispielsweise, dass mir das Gespräch zwischen dem Marinetaucher und Justus & Peter im Hörspiel zu kurz erscheint, oder dass ich bezweifle, dass Ben Jackson und Waldo Turner am Ende doch so Einsichtig und Vernünftig gewesen wären, wie sie vorgeben zu sein, aber ich muss ja mal langsam zum Punkt kommen! "Der Teufelsberg" ist ein richtiges gutes Hörspiel und das Buch ist noch ein Zacken besser, beide Medien sind atmosphärisch sehr dicht und spannend, dass man hier nichts falsch machen kann.
Meine Wertung: Buch und Hörspiel jeweils 10 von 10 Punkte!

111) Käptn Kidd © schrieb am 23.01.2009 um 16:03:11 zur Folge Der Teufelsberg: Habe beim Lesen dieser Kommentare mit Freuden festgestellt, daß ich nicht der einzige bin, der den Teufelsberg über die Maßen schätzt. :-) Für mich ist dieses Hörspiel die absolute, unangefochtene Topfolge!!! Und das in zahlreichen Kategorien. Stichwort »Atmosphäre«: Unschlagbar oder?!?! Allein schon der Einstieg. Beispiellos! Meeresrauschen, abendliches Grillenkezirpe und das unheimliche Heulen. Die Settings sind Spitze (Ranch, Insel, Höhle, Gänge etc.), die Stimmen der Sprecher – auch in Kombination miteinander. Wunderbar. Abgesehen von Monsieur Wreston … ok … Aber er allein vermag es nicht, den Zauber dieser Folge zu zerstören. Die Geräusche, die Figuren, die Beschreibungen. Vorher und nachher so gut wie unerreicht, finde ich. Sogar die Cover-Illustration ist TOP und trifft den Nagel auf den Kopf!! Einfach, aber einfach genial. Transportiert die Stimmung des Hörspiels perfekt und ist schlichtweg GRUSELIG. Oder etwa nicht?! :-) Rekordverdächtig sind zwar auch die Ungereimtheiten in der Geschichte, aber wen stört das schon bei einer solchen Folge? Danke, Europa, für dieses Werk!!!

110) HSPJunkie schrieb am 28.10.2008 um 19:34:54 zur Folge Der Teufelsberg: kleiner Vergleich gefällig? Die Neuvertonung hat den Teufelsberg rausgebracht!
http://fragezeichen. neuvertonung.de

109) C-Ro © schrieb am 22.05.2008 um 09:14:49 zur Folge Der Teufelsberg: ************Spoiler*************


Im Übrigen fühlte ich mich schon beim aller ersten Hören, Anfang der 80er, stark an "...und der Phantomsee" erinnert, was die Lösung des Falls bzw. die Vorgehensweise des Täters betrifft. Speziell was das Ermittel in der Bibliothek angeht.


************Spoilerende*************

108) Call © schrieb am 19.05.2008 um 19:54:29 zur Folge Der Teufelsberg: @ c-ro 104: zu 1.) soweit ist mir das ja auch klar, dass der Stollen verschüttet worden ist. Allerdings frage ich mich immer, warum nur ein einzelner Stein auf diese Seite gefallen ist. Ich stell mir das ganze etwas ungewöhnlich vor: Damit die Steine überhaupt eine Chance gehabt haben sich durch die Gegend zu verteilen, wenn der Stollen einstürzt, müssten sie schon einigermaßen weit oben in dem Stollen gelegen haben. Sonst wäre ja einfach alles nur draufgedonnert. Und da fliegt ein Steinchen auf die eine Seite, wo es Justus findet (Mal ganz davon abgesehen dass er in einer halbdunklen Höhle auf einem Haufen Kies und Schotter zielgenau den einen Stein rauspult...) und der Rest fällt auf die andere Seite wo Waldo und Ben Jackson schürfen. Und kommt da nicht gleich im Anschluss die Szene wo die Drei von Ben Jackson vertrieben werden? Wenn der gleich auf der anderen Seite gewesen wäre, und so weit kann der Stollen ja nicht eingestürzt sein sonst hätten sich die Steine wahrscheinlich gar nicht nach beiden Seiten verteilt, hätte Justus hin doch hören müssen. Wahrscheinlich bin ich zu pingelig wenns um so Kleinigkeiten geht. Will auch gar nicht alles zerpflücken, aber manchmal bin auf der Suche nach Plausiblen Lösungen die mir selbst nicht auf- oder einfallen. So wie z.B.:
zu 2.) Da ist ja auch schon so eine Lösung meines Problems. Die drei wurden von Ben Jackson aus der Höhle geworfen und wahrscheinlich finden sie in dem ganzen Gewirr den Weg zu genau dieser Höhle nicht mehr zurück oder die Fußspuren wären einfach getrocknet gewesen. C-Ro, da stimme ich Dir jetzt gleich einfach voll zu.

107) Miri schrieb am 19.05.2008 um 18:04:54 zur Folge Der Teufelsberg: Ich persönlich finde das Stöhnen sehr beruhigend und die Kasi toll zum einschlafen...die abergläubischen Arbeiter auf der Rabch fürchten sich aber vor den Gheul und vermuten einen bösen Fluch

106) Slanski schrieb am 19.05.2008 um 12:15:14 zur Folge Der Teufelsberg: "Immer wieder"? Na, zumindest im HSP hält es sich mit den Beschreibungen als "unheimlich" doch eher in Grenzen. Ich glaube, Peter bemerkt das lediglich zu Beginn. Im weiteren Verlauf wird m.E. -wenn überhaupt- nur noch von "rätselhaft" oder "seltsam" gesprochen.
Davon abgesehen finde ich die technische Umsetzung des Heulens sogar äusserst gelungen. Frage mich bis heute, wie Körting das hinbekommen hat.

 
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