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130) Sommerfuchs © schrieb am 09.10.2011 um 13:37:18 zur Folge Die Geisterinsel: >>> "DIE DREI ??? - LESERUNDE GEISTERINSEL(BUCH) - TEIL 1: @Besen-Wesen: Meinte es auch nicht so, dass Hitchcock mehr hätte sagen müssen. Solche Dinge wie Versicherungen und Verträge würde ein Anfangskapitel in der Tat nur unnötig verlangsamen. Aber mir ging es darum, dass die Sache an sich unlogisch ist. Man hätte sie doch auch als Hilfskräfte engagieren können oder als Lichtdoubles oder sonst etwas. Dieser dubiose Kurzfilm kommt mir (als erwachsenem Leser) einfach etwas an den Haaren herbeigezogen vor. Aber wie gesagt: Dieses Detail schmälert das Lesevergnügen nicht.

129) Besen-Wesen © schrieb am 09.10.2011 um 11:23:16 zur Folge Die Geisterinsel: >>> "DIE DREI ??? - LESERUNDE GEISTERINSEL(BUCH) - TEIL 1:

Vorwort: Habe ich früher schon immer höchstens überflogen. Hier ist das Vorwort kurz gehalten und beschränkt sich auf die wichtigsten fakten. Für Neueinsteiger in die Serie sicher super, ansonsten entbehrlich.
Ein Fall für die drei ???: Schöne Einführung in die handlung. Kein unnötiges Gelaber. Es wird alles gesagt, was man vorba wissen muss und zwar ohne Umwege. Fakten, Fakten, Fakten - und zwar genau richtig dosier. Man bekommt nicht mehr Informationen als man verarbeiten kann und es ist nicht verwirrend. Das reicht für den Anfang. Und unwichtige Details oder Dinge Abseits des Falls gibt es nicht. Hervorragend! Wenn Hitchcock persönlich die Fälle vermitteltg, fand ich sowieso schon immer besonders schön. Ich begüße es, dass nicht auf die Fragen eingegagen wurde, die Sommerfuchs hier erwähnt (Versicherungs- und Vertragsfragen, Anträge etc. )- das wäre zu verwirrend und interessiert das den Leser wirklich? Mich nicht.
Unerwarteter Empfang: Eine hdervorragende Stimmungsvolle Beschreibung der Gegend, die den Leser schon einmal in die Richtige Stimmung versetzt. Auch hier keine Sinnlosdialoge. Man erhält wichtige Informationen und fragt sich nicht genervt was das alles soll (anders bei diversen Neuzeit-Folgen). Ein schöner Abhschluss des Kapitels, als die Drei ??? merken, dass sie auf der Hand ausgesetzt wurden.
Das Gespenst tritt auf: Ebenfalls sehr stimmungsvoll. Als Leser fragt man sich, was Sam Robinson im Schilde führt und natürlich, wie die Drei ??? von der Insel kommen. Dazu das Karussellgespenst, das zuätzlich detektivischen Eifer bei Justus und dem Leser weckt. Das ganze wird angemossen und nicht überzogen dargestellt. Ein gelungener Einstig in diese Folge. Die Satzstellung von Chris nervt jedoch ein wenig. Das hätte vielleicht ein wenig dezenter ausfallen können - was aber nicht heißen soll, dass man dies hätte komplett streichen sollen. Sehr gut dosiert wie weiteren Infomationen über die Inseln. Das wäre am Anfang zuviel gewesen und hier passt es. Auch dass sie nicht von Justus oder Chris zum besten gegeben werden, sondern einfach der Inhalt der Artikel über die Inseln wiedergegeben wird, mit dem Hinweis, dass die Jungen ihn kenne. Toll! Das vermeidet die subjektive Sichweise, wenn ein anderer dies erzählt und nervige Kommentrare oder Zwischenfragen.
Endlich auf der Geisterinsel: Nun geht es an weinig an die Ursachenforschung. Die Szene ist weniger Stimmungsvoll und Peters Vater wirkt auf mich nicht so interessant. Chris wird verdächtigt und der Leser kann überhaupt nicht anders als sich auf die Seite von Chris zu schlagen, weil für die Beschuldigungen jeglicher Anhaltspunkt fehlt. Mit dem Ende des Kapitels kündigt sich schon die Auflösung des Karussellgespensträtsels an, was so früh schon ein wenig enttäuschend ist.

"Geisterinsel" ist für mich einer der schwächeren Klassiker und die schwächste Arthur-Folge. Das Buch zeigt in den hier erwähnten Abschnitten jedoch eindrucksvoll, was viele an den Klassiker schätzen und was sie von vilen späteren Büchern unterscheidet. Man wird hervorragnd an den handlungsort und das Geschehen versetzt, bekommt genau die richtige Menge an Informatione, Namen und Personen und schon gleich ein paar offene Fragen. Gefällt mir.

128) Call © schrieb am 08.10.2011 um 20:37:37 zur Folge Die Geisterinsel: >>> "DIE DREI ??? - LESERUNDE GEISTERINSEL(BUCH) - TEIL 1:

Ich habe die ganze Sache unter verschiedenen anderen Eindrücken betrachtet, Sachen die mir aufgefallen sind oder wo ich mich unter Umständen auch mal über den Hintergrund schlau machen wollte. Zusätzlich habe ich parallel zur deutschen Fassung die Englische gelesen um auch hier Unterschiede herauszufinden.
Schon beim Titel des Buches fällt auf, dass dem Schatten der zweite Arm fehlt. Perspektivisch gesehen müsste er jedoch vorhanden sein. Ebenso kommt im Klappentext eine Insel namens "Skeleton Island" vor die im Buch allerdings die Geisterinsel heißt. Des weiteren sind auch die "Fremden" auf der Innenklappe in Anführungszeichen gesetzt, auf der Rückklappe jedoch nicht. Weiter zum Impressum: Hier wird der Titel des Buches als "die drei ??? [Fragezeichen]" bezeichnet. Im Vorwort mit Hitchcock erfährt man jedoch sehr deutlich dass die Firmenbezeichnung "die drei Detektive" ist. Wohlan denn. Alfred Hitchcock residiert in der deutschen Ausgabe in seinem Büro in den Universum-Studios. Soll das eine Anspielung auf die Universal-Studios sein? Diese haben ja nichts mit dem Universum zu tun. Ma erfährt es aus dem Englischen Buch: Die Studios scheinen erheblich angewachsen zu sein, den auf englisch heißen sie noch "World-Studios". Auch kommt innerhalb der Geschichte einmal Blackbeards Tod vor, dieser wird auf 1717 beziffert, er starb jedoch erst 1718. Außerdem wird im englischen Original des öfteren von Atlantic Bay gesprochen, im deutschen taucht es das erste mal auf Seite 11 auf. Auf deutsch hält weiterhin König Neptun den Schatz in festem Griff, währen dies auf englisch "Davy Jones" tut. Davy Jones ist wiederum eine Umschreibung für den Meeresgrund und eine Insel kann man schon als Verlängerung des Meeresgrundes sehen, die "Hand" könnte aber natürlich ebenso gut die Hand von König Neptun sein, die aus dem Meer kommt.
Worüber ich mir viele Gedanken während des Lesens gemacht habe ist inwiefern das Bild der Geisterinsel in meinem Kopf mit der Beschreibung aus dem Buch übereinstimmt. Zuerst mal die generelle Lage: Es wird auf der einen Seite davon gesprochen dass der Ort an der Südostküste der USA liegt, andererseits wird von der Stadt Melville gesprochen in der der Flughafen liegt und die wiederum auf Rhode Island bei New York liegt. Auch wäre Philadelphia hier nicht so weit entfernt. Ausgehend von Melville werden die ??? von Sam abgeholt und durch die Gegend gefahren. An einer Stelle heißt es, dass die Hauptstraße nach links abbiegt und es in dieser Richtung nach Fishingport geht, Sam fährt jedoch nach rechts zum Bootsanleger. Wenn man sich jetzt noch die Beschreibung der Insellage durch Chris hinzunimmt, nämlich dass die Geisterinsel links von Ihnen Auftaucht, als Sie von der Hand Richtung Fishingport fahren und anschließend hinter Ihnen liegt und man das Karussellgespenst ebenfalls von Fishingport aus sehen kann dann ergeben sich für mich zwei Möglichkeiten für die Bootsfahrten: 1x müssten die Drei ??? mit Chris um die Geisterinsel herum gefahren sein oder Sie sind auf der Bootsfahrt mit Sam auf dem Weg zur Hand bereits an der Geisterinsel vorbei gefahren. Beides jedoch kommt mir etwas komisch vor.
In meinem Kopfbild sieht es sowieso so aus dass vom Anleger aus die Hand rechts vorne Auftaucht und die Geisterinsel links hinter der Hand ist. Fishingport wiederum liegt linker Hand vom Anleger, aber ein gutes Stück entfernt.
Jetzt noch einen generellen Eindruck der Geschichte und des Schreibstils: Es handelt sich hier um einen dieser wunderbaren Fälle an dem man vernünftig in die Geschichte eingeführt wird und Spannung aufgebaut wird, man hat relativ bald einen ersten Gefahrenhöhepunkt durch das Aussetzen auf der Hand, wird durch die Rettung von selber mit einem weiteren Protagonisten, Chris, bekanntgemacht und in seinen familiären Hintergrund eingeführt und erfährt am nächsten Morgen auch noch die Vorurteile die gegenüber ihm und seinem Vater herrschen. Wir haben also in dieser Geschichte auch wieder jede Menge sozialkritischer Themen: Umgang mit Armut, Ausländerfeindlichkeit, später kommt noch Diebstahl und Vertrauen hinzu. Diese Bandbreite an "Nebenthemen" um den eigentlichen Fall herum, das vermisse ich bei heutigen Geschichten oft. Der Schreibstil ist gut, man fühlt sich durch die Beschreibungen gut in die Geschichte hineinversetzt. Die Szene sind stimmungsvoll beschrieben, man hat spätestens ab dem Flughafen das Gewitter direkt lebhaft vor Augen und auch die ganzen Bootsfahrten fühlen sich beim Lesen richtig an. Hab das Buch zwar schon 3x gelesen, aber es macht immer wieder Spaß.

127) Sommerfuchs © schrieb am 08.10.2011 um 13:38:24 zur Folge Die Geisterinsel: >>> "DIE DREI ??? - LESERUNDE GEISTERINSEL(BUCH) - TEIL 1:

So, der erste Teil ist gelesen. Viele Erinnerungen sind wieder hochgekommen und einige neue Eindrücke sind dazugekommen. Nun aber Schritt für Schritt mein Leseeindruck:
1. Vorwort von A.H.: Gefällt mir super, weil einmal erklärt wird, wer die drei ??? sind und wo sie wohnen. Das erleichtert ja auch Neulingen den Einstieg in das Buch. Die ersten Sätze mit der Warnung fand ich etwas überzogen, aber der Rest des Textes ist schön geschrieben. Ich mag auch die etwas gestelzte Ausdrucksweise.
2. Ein Fall für die drei ???: Schön, auch hier wieder auf Hitchy zu treffen. Der Einstieg verläuft eher ruhig, aber man erfährt schon ein paar wichtige Sachen. So sehr es mir auch gefällt, dass Hitchy der Auftraggeber ist, so frage ich mich doch, warum ausgerechnet er diese Aufgabe übernehmen muss, wo er doch eigentlich mit dem Projekt nichts zu schaffen hat und Peters Vater ebenfalls der Auftraggeber sein könnte. Etwas unlogisch fand ich die Sache mit dem Kurzfilm. Ein lange geplantes Hollywoodprojekt ist doch sicherlich keine Sache, bei der man spontan die ganze Planung ändert und dann noch mal so eben beschließt, ein zusätzliches Kurzfilmmprojekt mit Laienschauspielern zu machen. Normalerweise gibt es da doch bestimmt etliche Anträge, Anfragen bei der Filmförderung, Verträge, Versicherungsabsprachen und vieles mehr. Jedenfalls ist das der Punkt, an dem mir das Buch sehr unglaubwürdig vorkommt. Das habe ich damals als Kind aber nicht bemerkt und es stört die Handlung auch nicht. Sonst ist dieses recht kurze ist das Kapitel gelungen. Die drei ??? wirken pfiffig, aber gleichzeitig auch irgendwie liebeswert kindlich. Man merkt, dass sie noch nicht so erfahren und abgebrüht sind, wie sie es heute teilweise sind.
3. Unerwarteter Empfang: Hier gefällt mir der Flug über die Gegend. Man kann sich total gut vorstellen, wie die Inseln im Meer liegen und freut sich schon darauf, dass die Jungen die Inseln erkunden. Auch die Inselnamen (Hand, Knochen, etc) sind gut gewählt. Sehr gelungen ist auch die Atmosphäre mit dem Sturm und dem Regen. Man erlebt diese Szene richtig mit. Weniger gelungen war dann die Rückblende auf den Zeitungsartikel. Hier habe ich mich gefragt, warum Bob das denken muss. Es wäre doch viel schöner gewesen, wenn Hitchcock das im kurzen 2. Kapitel erzählt hätte. Auch Sam hätte diese Geschichte in Worte fassen können. Gut hingegen, dass es richtig auserwählt ist. Die Geschichte kommt nicht gehetzt rüber, sondern entfaltet sich mit vielen Details.
Und dann taucht er auf: Der Hitchcock-Fingerzeig! Was für ein schönes Wiedersehen. Prima!
4. Das Gespenst tritt auf: Die drei ??? sind auf der Hand gestrandet und dem Sturm ausgesetzt. Eine sehr stimmungsvolle Szene. Man friert richtig beim Lesen. Und dann kommt auch schon Chris, den man sofort sympathisch findet. (Auch wenn man auf Seite 22 oben als erwachsener Leser den Eindruck haben könnte, dass besonders Peter von dem Lächeln von Chris angetan ist. Hihi)
Nun wird relativ viel berichtet und es kommt zu Rückblenden über Chris' leben und dann über die Piraten. Hier kommt auch wieder ein Fingerzeig, den ich als etwas zu aufdringlich empfinde. Das ist schon ein gelber Neonpfeil, der blinkend auf die Lösung hindeutet. Hier wäre weniger mehr gewesen, Hitchy!
5. Endlich auf der Geisterinsel: Die drei ??? sind in der Pension, man trifft Mr Shaw und einen Inspektor und erfährt mehr über den Fall. Auch werden Chris' Motive in Frage gestellt und das Thema Fremdenfeindlichkeit taucht auf. Lachen musste ich auf Seite 32, als Harry Norris und Jeff Morton in einem Satz genannt wurde. (Die wurden dann aber im Hörspiel nicht von Andreas Van der Meden gesprochen ...) Ansonsten tauchen ein paar Verdächtige auf.
Fazit: Das Lesen hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht. Besonders hat mir die Stimmung gefallen. Die Sprache war rund, wenn auch stellenweise etwas altmodisch. Die drei ??? waren deutlich kindlicher als jetzt. Die Hintergrundgeschichte mit dem Film wirkte etwas unausgegoren.

126) Sokrates © schrieb am 01.07.2011 um 11:48:23 zur Folge Die Geisterinsel: Freund Wiki sagt "Tampen: Ende eines Taus, in der seemännische Umgangssprache auch ein ca 80 cm langes Stück Tauwerk, mit dem der Bootsmann die Männer zur Arbeit anhielt'".

125) Sommerfuchs © schrieb am 01.07.2011 um 08:24:21 zur Folge Die Geisterinsel: @Eddi: *lol* *rofl* Ich glaube, ich habe da früher mal "Tampons los!" verstanden. Wobei der Begriff "Tampen" mir jetzt schon etwas sagt. Und soweit ich weiß, kommen in der Geisterinsel weder Tampons noch Tangas vor

124) Eddie schrieb am 30.06.2011 um 23:47:38 zur Folge Die Geisterinsel: Ich hab immer gedacht die Sagen Tangas los. Hab mich immer gefragt, wer von den wohl einen trägt )).

123) SantaBarbara schrieb am 05.03.2011 um 17:05:22 zur Folge Die Geisterinsel: @120 Crazy-Chris: dito

122) Besen-Wesen © schrieb am 28.02.2011 um 16:04:27 zur Folge Die Geisterinsel: Klar, in Hamburg hat auch jeder sein eigenes Schiff vor der Haustür liegen.

121) swanpride © schrieb am 28.02.2011 um 15:26:22 zur Folge Die Geisterinsel: @118 Mit anderen Worten: Wanten kann man erklettern, Tampen nicht.
Also ich, als eifrige Leserin von Seefahrer und Piratengeschichten, kenne den Begriff auch...ich entsinne mich allerdings dunkel, dass ich beim frühen Hören der Folge noch ahnungslos war und dachte, dass an der Stelle irgendetwas zurechgenuschelt wird...aber auch da habe ich aus dem Kontext verstanden, dass es hier schlichtweg um "leinen los" dreht.

 
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