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170) eldiabolo schrieb am 30.09.2013 um 03:28:24 zur Folge Die Geisterinsel: lese grad was über "2000 dollar". soll das der wert von 50 dublonen sein? also hab jetzt nicht recherchiert wie ihr drauf kommt, aber gold ist doch so wertvoll. hab neulich 5g für 230€ gekauft. und 5g sind ein sehr kleines plätchen. schon 50 solcher winzigen mengen sind 10000€. und sone golddublonen können doch auch richtig groß sein. ich werd mal losrecherchieren..
fands übrigens bei der buch lektüre recht seltsam, dass peter und bob offenbar ihren "anteil" durchgesetzt haben. find ich zum einen unangemessen, weil chris das geld viel besser gebrauchen kann (ich meine die fragezeichen sparen das geld fürs studium) und zum anderen chris sie ja auch garnicht hätte einweihen müssen. er hätte die höhle sofort wieder verlassen können, um alles für sich zu beanspruchen. auch die ganze tauchtur is seine leidenschaft und das finden von dublonen seine große lebenshoffnung. und da dödeln mal drei yuppies aus kalifornien ein, lassen sich mit auf abenteuer nehmen und kassieren dann die hälfte von dem schatz, den chris seit monaten und jahren sucht??

169) eldiabolo schrieb am 06.08.2013 um 00:49:25 zur Folge Die Geisterinsel: ich find die geisterinsel super. muss wohl an der atmosphäre liegen. d schon die geschichte da peters vater zu besuchen is bestens! wer würde sich nicht wünschen vom vater für solch einnabenteuer geholt zu werden. der anfang mit dem aussetzen auf der hand ist hörspieltechnisch total phantastisch, meiner meinung nach. hab hier schon gelesen, dass wäre irgendwie "underacted", aber dem kannmich garnicht folgen - ich find die ganze passage von der abholung von sam bis zu den im unwetter ausgesetzen drei freunden total großartig. das ist einfach komplett überzeugend dargestellt.
der ganze chris-kram geht so, aber die raue-küste-scenage mit heimeligen fischerhäusern und redseligen haushälterinnen und "gemeinschaftsanschluss" reißt alles wieder raus. das wasser, der tauchgang, die höhle und die dublonen - ein echtes abenteuer.

168) Tuigirl © schrieb am 05.04.2013 um 07:46:33 zur Folge Die Geisterinsel: Hab eben die englische version "Secret of Skeleton Island" fertig gelesen. Toll, ich kann es kaum glauben- endlich werden mal richtige Angaben zum Tauchen gemacht. Die Regeln und sogar die Handzeichen im Sporttauchen werden erklaert. Das heisst, diesmal kein Unsinn von wegen "Sauerstoff"-flaschen und Tauchen ohne Tauchpartner. Offensichtlich hatten die Skriptschreiber der Hoerspiele keine Ahnung, von was sie da schrieben. Ich kenne leider die deutsche Uebersetzung des Buches nicht, daher weiss ich nicht, ob da ein Uebersetzungsfehler vorliegt? Und wenn, schade, dass in der Zwischenzeit andere Autoren nicht auf die Angaben in diesem Buch zurueckgekommen sind.
Was ich auch toll finde- Peter kann ohne Probleme Worte wie "Eustachische Roehre" in den Mund nehmen!! Das ist die Verbindung zwischen Rachen und Mittelohr, fuer die man beim Abtauchen einen Druckausgleich machen muss.
Meine Lieblingsszene ist, wie die Jungs aus der Unterwasserhoehle entkommen. Sehr spannend!

167) swanpride © schrieb am 15.12.2011 um 08:04:53 zur Folge Die Geisterinsel: Ich glaube hier vergessen einige etwas: Wann das Buch geschrieben worden ist. Erstauflage 1966, da war vieles noch ganz anders. Z.B war es keinesfalls unüblich, dass ein Jugendlicher auf sich alleine gestellt war. Boote waren keine hochkomplizierten Hightechgeräte sondern eben ganz einfach Boote. 2000 Dollar waren verdamt viel Geld. Und was die Menge der Dublonen angeht: Sowohl im Buch als im Hörspiel will Chris an derselben Stelle weitersuchen, weil das, was er hat, für seine Bedürfnisse noch nicht ausreicht.

166) Sperber © schrieb am 05.12.2011 um 10:17:40 zur Folge Die Geisterinsel: @165: In "Goldene Dublonen" erzählt Chris, dass er in Bills Taverne für zwei Dollar am Tag Abwasch und ähnliches macht (als er erklärt, dass er dort gehört hat, dass Sam die drei ??? auf der Hand aussetzen will). Er erklärt gleich darauf, dass das so nicht zum leben reicht, sondern Chris zusätzlich Fische fangen muss (bei mir Seite 42).

Mir ist übrigens gerade noch aufgefallen, dass Chris in "Die Höhle im Verborgenen", gleich nachdem er Bob und Peter die ersten Dublonen zeigt, hofft, dass sie genug Dublonen finden, "um neues Boot zu kaufen für mich und um gute Pflege zu bekommen für meinen Vater!" (s. 85) Und in "Rettung in letzter Minute", als er Bob und Peter überreden will, ihren Fund geheim zu halten, sagt er "Das ist meine große Chance, den Schatz zu finden, damit ich meinen Vater heimschicken kann nach Griechen- land. Die vierzig oder fünfzig Dublonen, die wir jetzt haben, sind noch lange nicht genug, besonders wenn wir teilen." Tatsächlich finde ich im Moment keine einzige Textstelle, in der Chris die Größe des Schatzes nicht eindeutig auf seine Kosten bezieht. Und nach den Preisen, die ich vorhin mal ergoogled habe, kann Chris die Hälfte bis Dreiviertel des Schatzes gleich wieder für die Anschaffung eines neuen Bootes ausgeben - vorausgesetzt, er behält alles für sich. Wenn er seinem Ehrgefühl folgt und tatsächlich mit Bob und Pete teilt, dürfte das Geld also nicht einmal dazu reichen, den Zustand vom Anfang des Tages wieder herzustellen (und wie oben erwähnt kam Chris mit den zwei Dollar pro Tag nur deswegen aus, weil er sie durch eigenständiges Fischen ergänzen konnte).

Ich glaube, die Verwirrung kommt zum Teil daher, dass Arthur als allwissender Erzähler am Anfang von "Aus misslicher Lage..." ebenfalls schreibt, dass der Fund kein "Riesenvermögen" darstellt, und an der Stelle Chris' Kontext fehlt.

165) Call © schrieb am 05.12.2011 um 06:25:22 zur Folge Die Geisterinsel: @Sperber 162: Was meinst Du mit nicht anschließt? Meine Argumentation bzgl. der verschiedenen Geldbeträge geht nur dahingehend dass ich das Gefühl habe, dass hier ein paar Dinge nicht schlüssig sind. Natürlich richtet sich die Kaution nach der Schwere des Verbrechens und wahrscheinlich auch nach der Höhe des Einkommens. Und natürlich wird keiner dem Richter sagen, das Chris die Dublonen gefunden hat. Aber wenn man 2000$ nicht als viel Geld ansieht (und das wird ja in diesem Buch vermittelt) und dann wird eine Kaution von 50 $ ausgestellt, dann finde ich das schon ein bisschen komisch. Zumal es mir komisch vorkommt, wenn man 2000$ nicht als besonders viel ansieht, wenn man von 2$ am Tag lebt. Das wäre nämlich immer noch das Einkommen von 3 Jahren, und das finde ich persönlich dann doch ne Menge. BTW: Wo hast Du die Information her, dass Sie von 2$ am Tag Leben, hab ich das überlesen?
Davon unabhängig fällt meineserachtens auch nicht das Argument, dass $2000 Dollar nicht viel ist um die ganze Kosten zu bezahlen, sondern eher als allgemeines Argument bzgl. dem Wert der Dublonen.

164) Besen-Wesen © schrieb am 04.12.2011 um 21:38:25 zur Folge Die Geisterinsel: natürlich handelt es sich bei Eintrag 163 um TEIL 4. Ich möchte auch noch eine Note vergeben: 3-. Von der Handlung her eindeutig im Viererbereich, aber die Atmosphäre reißt es ein wenig wieder heraus.

163) Besen-Wesen © schrieb am 04.12.2011 um 21:33:15 zur Folge Die Geisterinsel: >>> "DIE DREI ??? - LESERUNDE GEISTERINSEL(BUCH) - TEIL 3:

„Rettung in letzter Minute“: Der Name des Kapitels trifft es genau und hier steigt die Spannungskurve mal wieder. Justus kann auch mal etwas beitragen als nur zu recherchieren und kombinieren. Das Kapitel endet mit scheinbar stichhaltigen Beweisen für Chris Schuld an den Diebstählen im Lager. Aber dürfte sich der Leser schon länger im Klaren darüber sein, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann.
„Justus löst Rätsel Nummer eins“: Chris steckt in Cchwierigkeiten und Justus kombiniert und kommt endlich darauf, was sich schon länger abzeichnete, die Zusammenhänge zwischen Geistererscheinung, und Bankraub etc. Selbst wenn man dies längst durchschaut hat ist es hier spannend und die Geschichte nimmt endlich an Fahrt auf und da ist auch endlich so etwas wie ein richtiger Fall. Dass sich das erst im dreistelligen Seitenbereich abzeichnet ist allerdings der negative Aspekt. Außerdem tratscht Mrs. Barton den Dublonenfund im Ort herum und der eigentliche Hauptgrund für den Aufenthalt der Drei ??? und der Filmleute wird hinfällig. Na toll. Zumindest mich hätten Dreharbeiten etc interessiert. Immerhin hat Justus einen Alternativvorschlag. Hatten wir nicht schon einmal etwas ähnliches (Gespensterschloss)? Zum Schluss werden Peter und Bob losgescheucht um das Geld zu suchen. Justus bleibt im warmen Bett und es wird gefährlich für seine Kollegen. Diese Spannung hätte ich mir vorher in einem komplexeren Fall gewünscht.
„Bob und Peter in der Klemme“: Eine stimmungsvolle Szene auf der nächtlichen Insel. Hier wird der ganze Sachverhalt noch einmal ausführlich dem Leser vermittelt, ohne dass es langweilig wird – nicht zuletzt, weil niemand auf die Mittäterschaft von Tom Farraday gekommen ist. Das ist überraschend und macht das Kapitel sehr spannend.
„Es kommt ganz anders“: Und es bleibt spannend. In einem eher actionbetonten Kapitel werden Bob und Peter von Chris befreit und können können die Ballingers überwältigen. Warum nicht früher so. Das war schon der Spannungshöhepunkt und der Höhepunkt des Falls der damit zuende ist.
„Bericht für Alfred Hitchcock“ Bei anderen Klassikern schätze ich diese Zusammenfassung und Erläuterung offener Fragen. Hier ist es eigentlich nicht nötig, da die Folge wenig vielschichtig oder komplex war und somit wenig Erklärungsbedarf besteht. Erwähnenswert ist noch, dass Chris seinen Onkel mit dem Geld nach Griechenland zurücksicken kann. Das klingt so, als würde er nicht mitkoommen. Als Minderjähriger? Sehr merkwürdig.

Der letzte Teil ist vor dem 1. der stärkste. Wohl eine der Atmosphärisch dichtesten Klassikerfolgen, was jedoch die Defizite in der Handlung nicht ausgleichen kann. Die Detektivarbeit besteht aus ein wenig Kombinieren des ansonsten passiven Ersten Detektiv, der auch noch zu spät erkennt, welche Gefahr er übersehen hat. Nette Abenteuerfolge, aber insgesamt zusammen mit dem Roten Piraten und der einen oder anderen Ü40-Folge (Hörspielnummerrieung) einer der schwächsten Klassiker.

162) Sperber © schrieb am 04.12.2011 um 17:05:07 zur Folge Die Geisterinsel: LESERUNDE Geisterinsel, Teil 4

@161: Heißt das, dass Du Dich meiner Argumentation bzgl. dem Wert der Dublonen nicht anschließt? Mir ist vorhin auch noch in den Sinn gekommen, dass Chris diese Bemerkung macht, nachdem sein Boot gesunken ist. Das heißt, er muss von den ca. 2000$ nicht nur Arztrechnungen und Heimreise bezahlen, sondern vermutlich auch ein neues Boot (Ehrlich gesagt finde ich es da viel verwunderlicher, dass die Belohnung am Ende für alles reichen soll).

Dass Chief Nostigon sich für Chris' Freilassung einsetzt, fand ich nur konsequent. Immerhin war er bis dahin der einzige Erwachsene vor Ort, der Chris als unschuldig verteidigt hat (z.B. im ersten Teil gegenüber Mr. Shaw, der die Vorurteile der Fischer ungefiltert übernommen hatte). Ich denke auch nicht, dass Justus ihn im Gespräch umgestimmt, sondern ihn nur in seinen Plänen noch bestärkt bzw. letzte Zweifel ausgeräumt hat. Was die Höhe der Kaution betrifft: sofern Chris oder Chief Nostigon nicht dumm genug waren, dies vor Gericht zu erwähnen, weiß der Richter ja nichts von den Dublonen. Chris hatte ja gesagt, dass er und sein Vater von 2$ am Tag leben -- da sind fünzig Dollar fast ein Monatseinkommen, was für jemanden, der von der Hand in den Mund lebt, kein Pappenstiel ist, zumal dieses Einkommen nur unter der Annahme reichte, dass Chris zusätzlich fischen geht; seine tatsächlichen Lebenserhaltungskosten sind also noch höher gestiegen (und wenn man die Maßstäbe der Realität anlegt, muss man in der Regel auch nur zehn Prozent der Kaution bar hinterlegen -- das wäre dann schon fast ein Jahreseinkommen).

Davon abgesehen orientiert sich die Höhe der Kaution nicht nur am Einkommen des Angeklagten. Da spielen auch Faktoren rein wie die Tatsache, dass Diebstahl letztlich kein soooo schweres Verbrechen ist, und die berühmt-berüchtigten sozialen Bindungen an den Ort: Chris versorgt schließlich alleine seinen schwerkranken Vater. Gerade letzteres lässt die Wahrscheinlichkeit einer Flucht doch sehr gegen Null gehen. Beides zusammen hätte genauso gut zu einer Freilassung ohne Kaution führen können. Nicht besonders dramatisch, aber grundsätzlich einigermaßen realistisch.

Da hat mich die Nachbarin, die seinen Vater versorgt hat, viel mehr irritiert. Grundsätzlich fand ich es schön, dass endlich jemand auftaucht, der Chris und seinem Vater Sympathie entgegenbringt, ohne wie Chief Nostigon oder Dr. Wilbur eine Sonderstellung gegenüber den Fischern einzunehmen. Aber gerade deswegen hätte ich mir etwas mehr Kontext zu der hilfsbereiten Nachbarin gewünscht.

(Trotzdem stimme ich Dir insgesamt zu, dass sich der Teil mit dem Diebstahl viel zu leicht in Wohlgefallen auflöst. Ich denke, die bessere Lösung wäre es gewesen, Chris' Verhaftung weiter an den Anfang der Geschichte zu rücken und den Schwerpunkt der Handlung auf den Versuch der drei ??? zu setzen, Chris' Unschuld zu beweisen.)

161) Call © schrieb am 04.12.2011 um 08:18:30 zur Folge Die Geisterinsel: LESERUNDE Geisterinsel, Teil 4 - Das Abenteuer auf der Geisterinsel geht dem Ende zu. Wir hatten an einem Punkt unterbrochen, als Peter und Bob und Chris in der Höhle festsitzen. Nun folgt die Rettung. Jeff kann das Boot allein mit den Händen nicht freikriegen und schon haben wir eine der Szenen die mich seit Jahren in vielen Drei Fragezeichen Büchern und Hörspielen nervt: Die Handlungsfiguren kommen nicht auf das Naheliegendste. Jeff ist schon am verzweifeln und glaubt dass er die Küstenwache holen muss, da fällt nach einigem Überlegen Justus ein, dass man den Anker verwenden könnte um das Boot aus dem Höhleneingang zu schleppen. Ganz ehrlich, das is ja wohl das erste an das man denkt möchte ich meinen.
Was mich weiterhin etwas an diesem letzten Teil verwirrt hat, oder besser gesagt, was ich zu einfach fand, war die Freilassung von Chris. Erst wird das ganze Buch über eine Stimmung aufgebaut, als ob das ganze Dorf absolut gegen Chris ist, dann wird er als Dieb überführt (dass er es nicht war, sei mal dahingestellt, aber die Beweise sprechen erstmal wirklich gegen ihn) und dann bedarf es nur eines Gespräches von Justus mit Chief Nostigon und schon bürgt dieser für Chris, zahlt die Kaution und Chris kommt frei. Das mit der Kaution ist eh so ne Sache: Eine Kaution von $50? Was ist das denn? Chris hat gerade Dublonen im Wert von ca. $2000 gefunden und spricht davon, dass es nicht besonders viel Geld ist. Und dann $50 Kaution? Das ist ja gar nichts. Der Chief ist dann sogar gleich so begeistert von Chris, dass er ihn noch zum Essen einlädt. Das ist mir dann alles in allem ein bisschen viel Stimmungswandel in so wenigen Seiten.
Justus löst das Rätsel der Geisterinsel und schickt Bob und Peter auf die Insel in der Nacht um nach dem Geld zu suchen. Zack! Schon wieder eine Szene wo nicht an das Naheliegendste gedacht wird, ganz im Gegenteil, es wird sogar davon abgeraten den Erwachsenen Bescheid zu geben. Es wird zwar eine Begründung abgegeben von wegen wir wollen Sie nicht aufwecken etc., aber wenn Justus schon so nen guten Draht zum Chief hat, dann würde ich doch wenigstens diesen Verständigen. Manchmal halte ich diesen Justus Jonas schon ein bisschen sehr von sich selbst überzeugt. Aber dadurch darf Chris die Räuber fangen, erhält eine Belohnung und kann seinen Vater nach Griechenland (was damals noch erstrebenswert war ) zurückschicken.
Was mir bei diesem Buch wieder aufgefallen ist und was mir bei einigen anderen auch so geht, ist die Frage was eigentlich au den ganzen alten Schauplätzen und Personen geworden ist. Es ist hier in einem Parallelforum gerade Diskutiert worden, dass man nichts über das Leben der ??? außerhalb ihrer Fälle wissen will, aber mich würde schon oft interessieren was aus Personen wie Chris geworden ist (oder Clunny aus dem Phantomsee etc.) oder wie es auf der Geisterinsel heute ausschaut. Man kann das wohl nicht so richtig in die normalen Geschichten einbauen aber irgendwie fehlt es mir manchmal. Vielleicht ist es ein bisschen Nostalgie, die da bei mir mitschwingt aber trotzdem. Vielleicht haben Sie ja eine Brieffreundschaft gegründet, wer weiß?
Was gibt es abschließend noch zum Buch zu sagen: Die Geisterinsel ist nach dem Riff der Haie fast schon meine Zweitlieblingsgeschichte aus der Klassiker-Ära. Nachdem wir diese Buch nun wirklich "zerpflückt" haben, frage ich mich ein bisschen warum eigentlich. Die Handlung ist vielleicht ein bisschen flach, die Personen manchmal ein bisschen arg stereotyp gezeichnet, aber ich mag einfach die Stimmung. Ja vielleicht ist es wirklich das. Ich habe immer das Gefühl, dass hier das Abenteuer zum greifen nahe ist. Das kommt durch die Tauchszenen, durch das Unwetter, durch Geheimnisse auf Inseln und in Unterwasserhöhlen, durch Bootsfahrten und Schätze. Ich kann mich einfach so richtig in dieser Geschichte fallen lassen und tauche in eine (vielleicht längst vergangene) Welt ein. Sobald ich die Geisterinsel in den Player lege, ich muss dazu sagen dass es mir bei Hörspielen noch viel eher so geht als bei den Büchern, fühle ich mich von einem warmen Schal umwickelt. Da können all die Ungereimtheiten auch nichts dran ändern. Vielleicht weil ich früher unbedarfter an die Geschichten herangegangen bin, heute kann ich, speziell ab folge 100 viele nicht mehr auf den ersten Moment voneinander unterscheiden. Das verschwimmt alles so ein bisschen, manche Geschichten hake ich einfach als vorhanden ab und werde mich wohl kaum noch öfters als 2, 3 mal damit beschäftigen. Aber Folgen wie die Geisterinsel habe ich gefühlt schon 1000 x gehört und werde es sehr regelmäßig immer wieder tun.

 
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