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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die blutenden Bilder abgeben.

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33) swanpride © schrieb am 21.09.2011 um 23:31:24 zur Folge Die blutenden Bilder: Ich persönlich fände es ja ganz nett wenn solche Rüchbezüge nur erklärt werden, wenn es unbedingt notwendig ist...ich denke, in dem Fall geht es schon in Ordnung auf die früheren Diebstähle in diesem Museum hinzuweisen, weil es Teil der Erklärung ist, warum denn nun der Museumsdirektor so umständlich geplant hat. Es ist auch schon wichtig zu wissen, warum der Potter als Experte durchgeht. Man muss halt nur aufpassen, dass solche Rückbezüge nicht zu gewollt daherkommen.
Ich stimme aber bezüglich des doppedeutigen Anfangs zu. Das ist etwas, was ich bei Sonnleitner immer und immer wieder kritisiere, und ich muss es nicht auch noch bei Kari haben. Das ist nicht ihre Schuld, aber das Stilmittel ist einfach schon zu sehr überreitzt worden.

32) Josuah Parker © schrieb am 21.09.2011 um 13:52:42 zur Folge Die blutenden Bilder: @31 Ich glaube es ist sogar noch einfacher. Immer dann wenn ein Rückbezug nicht präsentiert, ins Rampenlicht geschoben oder großartig erklärt wird, stört er mich nicht, sondern reiht sich eben nahtlos in die Geschichte ein, ohne groß hervorzustechen. Und genau das ist auch das "Geheimnis" bei Buchna. Es sind gar keine Rückbezüge, denn diese Orte und Personen gehören einfach zum Inventar, werden wie selbstverständlich in der Geschichte erwähnt, und genauso sollte es sein. Warum dem Leser noch erklären in welchen Fall welcher Ort oder Charakter mal eine Rolle spielte, denn die, die sich an den Namen erinnern, wissen meist was gemeint ist und die, denen so ein Rückbezug nichts sagt, brauchen keine Erklärung, da er ja für sie lediglich ein neues Handlungelement, wie jedes andere auch darstellt.

Ich glaube die Schwierigkeit für die Autoren liegt darin, dass diese Rückbezüge eine Verbindung zu einer für sie vermeintlich weit zurückliegenden Vergangenheit darstellen, während im RB-Universum wesentlich weniger Zeit vergangen ist, da Just, Peter und Bob nicht altern. Ihre Vergangenheit besteht in der Form, als dass der Fall auf den der Rückbezug anspielt, abgeschlossen ist und mehr nicht, während man als langjähriger Fan und/oder Autor geneigt ist, das Erscheinen der einzelnen Fälle als Maßstab zu nehmen. Und genau da liegt der Irrtum! Es ist nicht Jahre her, dass z.B. Prof. Brewster mit den 3 Fragezeichen Kontakt hatte, sondern nur einige Fälle.

Gruß Josuah Parker

P.S.: Sorry für das Hijacken, aber das Thema ist einfach sehr interessant und es sind ja vor allem Kari und Hendrik, die die Vergangenheit gern in ihre neuen Werke einfliessen lassen.

31) JackAubrey © schrieb am 20.09.2011 um 15:19:58 zur Folge Die blutenden Bilder: @29 Der Unterschied zwischen Karis und Buchnas Rückbezügen ist, dass Kari leider immer noch die Erzählperspektive eines gut gelaunten Fans einnimmt. Das kommt zum Beispiel auch bei Formulierungen wie "Mord in Rocky Beach" zum Vorschein, wo man Kari förmlich vor sich sieht, wie sie sich freut das Mord Tabu der Serie auf die Schippe zu nehmen. Und dieser ewige Erlhoffsche, augenzwinkernde Meta-Kommentar zur Serie nervt offenbar nicht nur mich. Ich erwarte einfach eine neutrale Erzählperspektive, in der ein Erzähler ohne Kenntnis des Fan-Universums und ohne persönliche Leidenschaft für die Drei Detektektive eine spannende Geschichte entwickelt. Buchna gelinkt das tatsächlich, er tritt selbst hinter dem Drei Fragezeichen Kosmos zurück, und nimmt die Charaktere so ernst, als sei er ihnen zum ersten Mal begegnet.

30) Crazy-Chris schrieb am 20.09.2011 um 11:42:12 zur Folge Die blutenden Bilder: Muss meinen Vorrednern zustimmen: um den Kleinstadt-Charakter glaubhaft zu wahren, sind Rückbezüge absolut sinnvoll. Zumindest was öffentliche Gebäude, oder besondere Personen betrifft. Der Potter ist ein extrem gutes Beispiel für einen sinnvollen Rückbezug. Auch andere Protagonisten aus älteren Fällen können gerne mal auftauchen, falls DDF deren Spezialisten-Wissen benötigen. Liegt ja auch nahe, ehemalige (und dankbare) Klienten anzuhauen, wenn diese zur Lösung eines Problems beitragen können.

29) Josuah Parker © schrieb am 20.09.2011 um 11:06:33 zur Folge Die blutenden Bilder: Seit es diese "Rückbezüge" in den neueren Bänden gibt, bin ich immer wieder aufs neue hin- und hergerissen, ob mir das jetzt gefällt oder es mich nervt. Und da habe ich bei der Lektüre der neuen Bücher (inkl. Dreitag) eine interessante Entdeckung gemacht.

Während ich bei Karis Anspielungen immer wieder zwischen "passt" und "wirkt erzwungen" schwanke, schafft es Hendrik Buchna in meinen Augen diese Rückbezüge als absolut selbstverständlich in seine Geschichten einzubauen. Und genau das finde ich perfekt! Denn, wie schon richtig erwähnt wurde, ist Rocky Beach nun mal eine Kleinstadt, in der Orte und Personen eigentlich fast zwangsweise in der einen oder anderen Geschichte wieder auftauchen müssen! RB kann ja nicht mit jedem Band wachsen und eine andauernde Bevölkerungsexplosion wäre auch eher befremdlich.

Ich fänd es großartig, wenn diese Rückbezüge selbstverständlich würden, allerdings nicht mit dem Holzhammer, sondern ganz normal in die Geschichten eingewoben, gern auch ohne jegliche weitere Bedeutung für die Geschichte selbst...einfach so, als gehörte es in den Alltag, denn so ist es ja auch. Und das gelingt Herrn Buchna in geradezu perfekter Weise. Kari schafft es meiner Meinung nach von Buch zu Buch immer besser. Astrid hat dieses Element immer sehr spärlich, aber authentisch eingesetzt. Bei Marco Sonnleitner habe ich oft den Eindruck, dass er gern mal beliebige Rollen mit einem alten Bekannten besetzt und das wirkt auf mich dann einfach unnötig.

Lieber einmal Skinny Norris im Hintergrund durch die Szenerie laufen lassen, als sein Auftauchen zwingend mit ihm als am Fall Beteiligtem zu verknüpfen. Je weniger gezwungen so ein Rückbezug wirkt, desto idealer ist der für mich. Alte Bekannte und Orte sollten einfach eine Art Selbstverständlichkeit werden (eben weil sie zum Leben in RB gehören) und keine Besonderheiten auf dem Präsentierteller.

Im vorliegenden Band hat Kari das für mein Dafürhalten recht gut hinbekommen. Vielleicht sollte sie Hendrik mal fragen, wie er das Kunststück fertigbringt, diese Rückbezüge so selbstverständlich erschienen zu lassen.

Gruß Josuah Parker

28) Sokrates © schrieb am 19.09.2011 um 18:57:56 zur Folge Die blutenden Bilder: Stimme LaFlamme zu. RB ist eine Kleinstadt, in der es m.E. eh schon viel zu viele Eisdielen, Pizzerien, Schnell-Imbisse / Fast(bzw.Junk)Food-Ketten, Museen etc. gibt. Da dinde ich es sehr vernünftig, dass "Altfans" bekannte Orte oder Personen wieder auftauchen - wenn "nicht ewig" auf dem dazugehörigen alten Fall rumgeritten, am besten dieser weglassen (wenn nicht zwingend nötig) wird.

27) Sokrates © schrieb am 19.09.2011 um 12:20:49 zur Folge Die blutenden Bilder: In Bezug auf Schrottplatzhilfe fand ich Ben aus "GEisterbucht" recht interessant. Er ist/war zwar 'ne totale Nervensäge, aber fleißig und clever. Er hat einige Arbeitsabläufe neu strukturiert, so dass sie anfangs ungewohnt, aber letztendich effizienter und effektiver waren als vorher. Auch als Cottas V-Mann (Spion & Schutzengel für die "drei ???" in Personalunion) hätt' ich cool gefunden. Schade, dass er weg ist.

26) Laflamme © schrieb am 19.09.2011 um 12:05:39 zur Folge Die blutenden Bilder: Das ist dann natürlich eine grundsätzlichere Diskussion. Findet man es gut, daß es Rückbezüge gibt oder nicht?

Mein Standpunkt dazu ist klar: Wenns Sinn macht, immer her damit. Wieso einen neuen Kunstsachverständigen erfinden, wenn es Alexander Potter (oder Maxwell James - der hätte vielleicht in diesem Fall besser gepasst) gibt? Rocky Beach ist eine Kleinstadt - wieso also nicht Gebäude in bereits bekannten Straßen ansiedeln? (Vor allem, wenn sich die Autorin schon die Mühe macht, für sich einen Stadtplan zu entwerfen.) Schrottplatzhelfer: Nun, Mathilda und Titus werden auch nicht jünger (ich weiß: Zeitschleife!), und die drei Herrschaften sind ja auch nicht immer da, also macht es für mich Sinn, auf Dauer wieder Helfer einzustellen. Einen permanenten wird es in absehbarer Zukunft eh nicht geben.

Selbstverständlich bleibt es dir unbenommen, dies anders zu sehen.

25) guru01 © schrieb am 19.09.2011 um 09:49:25 zur Folge Die blutenden Bilder: Nein, da habe ich mich wohl schlecht ausgedrueckt. Ich hatte ja auch geschrieben das ich es ok finde das dere Potter auftaucht. Nur das Minninger fuer meine Beghriffe eine wichtige Szene es bei der 130 leider weggelassen hat. Was mich bei dieser Folge so stoert ist das zwanghafte herbeisuchen von Bekanntem aus aelteren Folgen. Strassen aus der 40, Ty, Potter (Schrottplatzhelfer - Bezug Kenneth & Patrick).

24) Laflamme © schrieb am 19.09.2011 um 07:53:51 zur Folge Die blutenden Bilder: Ohne jemand hier verteidigen zu wollen, aber du lastest es allen ernstes der Autorin an, Potter wiederzubringen weil André Minninger diese Figur aus einem Marx-Buch rausgestrichen hat? Ich mein okay, es ist früh, aber ich sehe diese Logik einfach nicht.

 
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