bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Im Netz des Drachen abgeben.

Name

Email

Text

 

«  1  2  3  4  5  6  7  

9) Laflamme © schrieb am 14.08.2010 um 01:06:33 zur Folge Im Netz des Drachen: Swan: Sag ich ja, PvP (Player vs. Player), aber komplett ohne PvE (Player vs. Environment). Gibt es sonst meines Wissens nach gar nicht, daher etwas seltsam. Zwecks des anderen Punktes, ich bilde mir ein, das Wort "Dritter" wäre schon vor Marco durchaus geläufig gewesen. Ich lese eh immer wieder mal ältere Bücher, wenn ich was finde schrei ich. Auf alle Fälle hätte ich in den Deutschen Büchern nie etwas wie "Ey, Rechercheur, komm mal her" gelesen...

8) swanpride © schrieb am 13.08.2010 um 21:13:51 zur Folge Im Netz des Drachen: @4 Naja, vielleicht ist das Spiel darauf ausgelegt, dass man mehr gegeneinander kämpft als gegen den Computer, und generell schlichtwelt die Welt um sich herum erforscht. Vielleicht kriegt man ja Punkte, wenn man einen Gegner ausschaltet?

7) swanpride © schrieb am 13.08.2010 um 21:12:20 zur Folge Im Netz des Drachen: @4 Öhm...nein. Auf den Deutsche Karten steht auch nur Recherche und Archive. Und in den Klassikerbüchern wird das auch durchgehalten. Beim Hörspiel merkt man das vor allen beim "Magischen Kreis", wenn sie das Haus beobachten. "Hier Erster, Zweiter bitte kommen!" Bob hingegen wird mit Namen gerufen.

6) Crazy-Chris schrieb am 13.08.2010 um 17:40:38 zur Folge Im Netz des Drachen: @LaFlamme, wegen der Szenen im Wald. Sowohl real als auch virtuell.

5) Josuah Parker © schrieb am 13.08.2010 um 14:22:20 zur Folge Im Netz des Drachen: @ Laflamme: Dem stimme ich nur bedingt zu, denn als Rollenspieler kenne ich das nicht, nur als PC-Zocker, da es ein ausschließlich in PC/Konsolen-RPG und zumeist online auftretendes Phänomen ist! *g*

4) Laflamme © schrieb am 13.08.2010 um 13:06:54 zur Folge Im Netz des Drachen: Um das Fazit gleich mal an den Beginn zu stellen: Wie Vampir im Internet, aber in gut.

Wobei ViI ja im Prinzip nicht schlecht war, siehe dazu meine Kritik im passenden Forum. Hier wird das Free to play MMORPG schön geschildert und vor allem in der Szene mit dem Turm schön mit der Wirklichkeit verwoben. In Zeiten, wo wir uns hier öfters aufregen, daß alles schon da gewesen ist und nur noch Versatzstücke recycelt werden, eine schöne Idee.

Kurz zum Spiel: Offensichtlich F2P, offensichtlich PvP. Mich wundert es aber daß es anscheinend keine Level gibt (schließlich hatten die Fragezeichen mit Gimli eine Chance gegen den Ork - order wars ein Troll?) und es gibt offensichtlich keine Mobs, schließlich werden sie auch in hochleveligen Umgebungen nur von Spielern angegriffen - etwas seltsam. Auch daß man mit einem neuen Avatar an der selben Stelle weitermachen kann ist etwas seltsam, genau wie der fakt daß man offensichtlich nur ein Leben hat und dann der Char weg ist... Aber ist eh egal, denn schließlich ist man ja mit unbegrenzt neuen Chars eh gleich wieder da wo man war und kämpft weiter... seltsam, sehr seltsam...

Chris: Wo war da Auge des Drachen drinnen? Nur weil eben Drachen vorkommen, oder wegen des Papageis?

Josuah: Deinen Gedankengang hatte ich erst im vorletzten Kapitel, weil ich dachte diese Frau müßte doch irgendetwas mit dem Fall zu tun haben... allerdings, wie du als Rollenspieler sicher auch weißt, die meisten weiblichen Chars sind doch nur Männer, die nicht stundenlang einem virtuellen Mann auf den Hintern glotzen wollen.

Swan: Soweit ich weiß kommt der Ausdruck "Records" für Bob nur in den englischen Büchern vor, und schon in den Klassikern wird er gern als "Dritter" bezeichnet. ("Bob Andrews ist der Dritte Detektiv, macht Recherche und Archiv.")

Ja, Marcos Angewohnheit, die Szenen am Kapitelende abzubrechen und woanders wieder aufzunehmen nervt, daran wird sich wohl auch nie mehr etwas ändern. Zumindest erspart er uns diesmal, sich die Zusammenhänge, was denn nun passiert ist, selbst ausdenken zu müssen, sondern klärt alles auf. In der E-Mail am Schluß durchaus auch noch etwas überraschend. Ich hätte sonst nur zu kritisieren, daß ich mir die Größe des Anwesens nicht so wirklich vorstellen konnte, da wäre vielleicht eine abgedruckte Karte sinnvoll gewesen.

Das Fazit hatte ich ja schon am Anfang, und "gut" ist auch das Stichwort - ich schließe mich der bisherigen Mehrheit an und geb dem Buch ne glatte 2.

3) swanpride © schrieb am 13.08.2010 um 00:26:00 zur Folge Im Netz des Drachen: Es geht definitiv aufwärts mit Sonnleitner...ganz großes Lob für das Rätsel! Das war doch endlich mal etwas Vernünftiges und nicht eines von der Sorte, bei der man so gar nicht mitraten kann. Der Silberblick war eine gute Idee.
Gelungen sind soweit auch die Ermittlungen, auch wenn Komissar zufall ein wenig zuoft ins Spiel kommt (der Ring, der Papagei...). Aber die E-Mail-Lawine war doch mal richtig sinnvoll eingesetzt. Allerdings wundert es mich doch, dass über Barron nicht richtig recherchiert wurde.
Der Schreibstil...naja, dieses ständige Abbrechen der Szene gegen Schluss fand ich ziemlich nervig...und könnte jemand mal Sonnleitner darauf aufmerksam machen, dass es zwar einen "erster" und einen "Zweiter" gibt, aber keinen "Dritter"? (Höchstens einen Recherchen und Archivler).
Woran das Buch wirklich krankt sind die Characterzeichnungen. Viel zu oberflächlich, so oberflächlich, dass mir richtiggehend egal war, wer denn nun der Täter ist, weil ohnehin alle irgendwie austauschbar waren.
Was auch nicht so hundertprozentig funktioniert ist der Spannungsaufbau...ich denke mal, dass wird im Hörspiel besser klappen (ging mir zumindest bei Vampit im Internet so), weil man sich da in die VR-Szenen mehr reindenkt. Beim Lesen hat man ja immer im Hinterkopf, dass es im Grunde egal ist, was passiert, man kann ja immer mit einem neuen Chara zurückkommen.
Aber alles in allem bin ich soweit zufrieden...nicht begeistert, aber zumindest habe ich nicht das Gefühl, beim Lesen meine Zeit verschwendet zu haben.

2) Crazy-Chris schrieb am 12.08.2010 um 19:23:08 zur Folge Im Netz des Drachen: Dieses Buch hat mir gut gefallen, weniger wegen der Geschichte. Sie wirkt größtenteils wie ein Mix aus "Auge des Drachen" und "Vampir im Internet". Allerdings hat Marco Sonnleitner eine sehr dichte und passende Atmosphäre erschaffen, die wunderbar zur Handlung passt. Ebenfalls Note 2.

1) Josuah Parker © schrieb am 12.08.2010 um 15:35:22 zur Folge Im Netz des Drachen: Nach dem ersten Durchgang ist diese Geschichte für mich prompt unter die Top 3 der Sonnleitner-Bücher gerutscht.

Das Buch hat mit Sicherheit seine Logikfehler, Unstimmigkeiten und die eine oder andere unglückliche (aber typisch Sonnleitnersche) Wortwahl, aber dies wird für mit dem Plot, der Szenerie und auch der Athmosphäre mehr als wieder wett gemacht.

Die Charaktere sind in meinen Augen gut getroffen, wenn auch etwas eindimensional, da das Hauptaugenmerk dieses mal voll und ganz auf den drei Detektiven ruht, was ich als ausgesprochen positiv empfinde, denn es wird endlich mal wieder recherchiert und das nicht nur ein bißchen, sondern ziemlich ausgiebig und in Variationen!

Würden die Rätsel des Briefes in vielen anderen Folgen irgendwie konfus oder merkwürdig wirken, so funktionieren sie in dieser Geschichte meiner Meinung nach wirklich gut, vor allem in der Kombination mit der Würdigung des MMORG-Genres als Hintergrund des Abenteuers. Vielleicht fällt es mir als RPGler leichter mich in so einem Setting zurechtzufinden und ich sehe daher über die eine oder andere Schwäche hinweg, aber irgendwie war es mal an der Zeit dieses Genre ins Spiel zu bringen. Und das hat Herr Sonnleitner recht gut hinbekommen.

Natürlich ist das alles nur höchst oberflächlich angekratzt und gibt nur einen sehr groben Umriss, aber die Szenen gerade im Spiel sind gut und stimmig beschrieben. Schön auch, dass das Thema "kostenlos vs. käufliche Upgrades" mit berücksichtigt wurde!

Die Beschreibung der Umgebung, gerade auf Dragoncourt, hat mir ganz gut gefallen, aber schafft es nicht bei mir eine Athmosphäre wie in Erlhoff- oder Vollenbruch-Büchern zu erzeugen, was ich mir in diesem Buch sehr gewünscht hätte! Da ist es ganz gut, dass hier mehr Augenmerk auf die Detektivarbeit gelegt wurde.

Sehr interessant fand ich die Charakterzeichnung in Bezug auf die Durchschaubarkeit! Fiel mir bei der zweiten Beschreibung vom Sekretär des Auftraggebers sofort dessen wahre Rolle auf, habe ich bis zum Ende hingegen den Sheriff vollkommen falsch eingeschätzt, ähnlich wie Justus! Und genauso ging es mir bei den Spielern: Guinevere habe ich bis kurz vor Ende noch für die Frau gehalten, die den Dreien am Anfang des Buches begegnete, während ich den Gargoyl zwar nicht kannte, aber sofort ahnte, dass er harmlos ist. Das ist für mich ein großer Pluspunkt des Buches.

Die Szene zwischen Peter und dem Drachen gegen Ende hätte Herr Sonnleitner für mich gerne etwas gewaltfreier, bzw. genretypischer, gerade auch was das Motiv angeht, gestalten dürfen. Denn ein gewisser Spleen hätte dem Haupttäter in dieser Geschichte durchaus besser zu Gesicht gestanden.

Ausgesprochen dankbar bin ich Marco Sonnleitner dafür, dass Peter in diesem Band mal nicht zum permant hysterisch-weinerlichen Angsthasen mutiert. Die Ausflüge in diese Richtung sind für mich wohl dosiert und an den richtigen Stellen platziert. Überhaupt hat mir Peter in diesem Buch sehr gut gefallen!

Neben dem Besinnen auf eigentliche Detektivarbeit hat MS auch die Info-Lawine wieder reaktiviert und das absolut schlüssig. Genau wie die Geschichte an sich...es wirkt für mich nicht aufgesetzt oder künstlich konstruiert sondern sehr stimmig, gerade in Bezug auf den Ausflug in die MMORPG-Welt. Was liegt da näher als ein echter Schatz!

Manchen wird wohl sicher das Motiv von Baron, was das Stehlen und die Rückgabe des Schatzes angeht, stören bzw. sinnlos erscheinen, aber auch das wirkt für mich sehr schlüssig, wenn man es unter dem RPG-Gesichtspunkt betrachtet.

Insgesamt hätte ich dem Autor ein paar Seiten mehr gegönnt, um in manchen Szenen etwas mehr ins Detail gehen zu können oder um bestimmten Charakteren noch etwas mehr Hintergrund zu verpassen, aber auch so rangiert das Buch für mich unmittelbar hinter "Haus des Schreckens" und "Schrecken aus dem Moor" in meiner internen Rangliste des Autors.

Gruß Josuah Parker

 
alle Kommentare chronologisch | «  1  2  3  4  5  6  7  

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023