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Folgen-Diskussionen

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133) Hawa schrieb am 08.03.2011 um 17:10:48 zur Folge Die Rache der Samurai: Ich finde das Thema ganz spannend, weil es aussergewöhnlich ist. Ich kenne jemanden, der einen kennt, (hüstel) der Kendo und Iaido macht. Daher kann ich mir die die Kleidung und das manirierte Verhalten der "Samurai-AG"-Mitglieder, die darüber hinaus ja auch noch jugendlich sind (Gott weiss, was die Pubertät aus den Jungs machen kann) sehr plastisch vorstellen. Schade finde ich, dass ich mir zwar Justs Gespräche mit seinem Zimmerkollegen vorstellen kann, es aber im Hörpspiel nicht geboten bekomme. Positiv ist meiner Meinung nach, dass hier endlich wieder Atmosphäre durch die genug lauten Geräusche rüberkommt. Bei der Kampfszene zum Beispiel. Ausserdem kann man da ganz gut hören, dass Peter zum Schluss ordentlich verteilt!

132) Josuah Parker © schrieb am 08.03.2011 um 16:30:53 zur Folge Die Rache der Samurai: @ 130 Ich sehe es eigentlich genauso, daher war ich ja so verwundert, als ich die Szenen fand, die sich in verschiedenen Details von der Buchvorlage unterschieden ohne das es einen zwingenden Grund dafür gab. Diese Szene in der Just und Peter den Schwertkampf beobachten und dann entdeckt und gestellt werden ist das beste Beispiel! Da habe ich wirklich das Gefühl, die muss aus dem Gedächtnis Minningers entstanden sein, denn hätte er sie 1 zu 1 kopiert, was problemlos möglich gewesen wäre, da sie gleich lang und gleich bedeutend für den Rest der Geschichte geblieben wäre, wäre so etwas doch nicht passiert!? Hör Dir die Szene mal an und vergleiche mit dem Buch...ich kann die Änderung absolut nicht nachvollziehen, schon gar nicht, wenn AM sie einfach nur abgeschrieben hätte. Daher mein Staunen.

131) Crazy-Chris schrieb am 08.03.2011 um 16:02:33 zur Folge Die Rache der Samurai: Diesen Eindruck habe ich auch. Fast jedes der letzten Hörspiele klingt zunächst wie eine 1:1 Vertonung des Buches. Irgendwann scheitn man dann festzustellen, dass man nur noch wenig Restlaufzeit zur Verfügung hat, aber einen Großteil der Buchszenen. Dann wird die Schere ausgepackt und relativ großzügig gekürzt, damit das restliche Buch noch in die verbleibende Restlaufzeit reinpasst.

130) JackAubrey © schrieb am 08.03.2011 um 15:45:45 zur Folge Die Rache der Samurai: @128 Das Problem bei der Arbeit von André Minninger ist, dass er offensichtlich ohne viel Zeit und Mühe seine Skripte zusammenbastelt. Wenn Szenen vorkommen, dann werden sie oft eins zu eins aus dem Buch übernommen (wenig Arbeit, kann man fast abschreiben), das führt dann dazu, dass andere Szenen komplett gestrichen werden müsse (weil sonst alles zu lang werden würde). Ein echtes Umarbeiten der Vorlage in ein Hörspiel würde viel mehr Arbeit machen (sinnvolle Dialoge müsste teilweise neu geschrieben werden). Außerdem müsste alles immer wieder perfektioniert werden, bis der Rythmus stimmt (wie bei einem Filmdrehbuch). Bei Minninger fehlt die Zeit und wohl auch Lust für diese anspruchsvolle Arbeit. Das Skript wirkt, als hätte er mal angefangen, parallel zum Buch die ersten drei (!) Szenen geschrieben, dann gemerkt, dass schon fast die Hälfte der ersten Seite "vergeben" ist und im folgenden radikal gekürzt, anstatt die Exposition zu überarbeiten. Ich glaube nicht, dass es Herr Minninger nicht besser kann, sondern das er einfach keine Lust hat. Warum? Weil er nichts dadurch gewinnen kann, die Hörspiele verkaufen sich durch eine Top Arbeit von seiner Seite auch nicht besser und einen Preis wird er auch nicht gewinnen. Und für eine Entlassung ist es wohl nach all diesen "Verfehlungen" jetzt auch zu späz, zumal Frau Körtig ganz offensichtlich auch kein Gespür mehr für den Rythmus, oder jegliches Interesse verloren hat.

129) achterbembel © schrieb am 08.03.2011 um 14:45:45 zur Folge Die Rache der Samurai: Habe das Hörspiel erst einmal gehört. Fand es gar nicht mal soooo schlecht. Aber die hier bereits angeführten Kritikpunkte teile ich uneingeschränkt: zu lange Einführung, stimmlich nicht unterscheidbare Nebenfiguren, Auflösung im Schnelldurchlauf und der verschwundene Bob. Auch Peter's Schwertkampf hätte besser rüber gebracht werden MÜSSEN. Ich habe jedenfalls nicht mitbekommen, was da genau passiert ist (damals beim Aztekenschwert durfte ich noch Zeuge jeder einzelnen Backpfeiffe für Skinny sein), was ich schade finde. Ohne das Buch zu kennen denke ich, dass man aus der Vorlage mehr hätte machen können.

128) Josuah Parker © schrieb am 08.03.2011 um 14:24:05 zur Folge Die Rache der Samurai:
Ich bin gerade dabei das Buch für einen Vergleich zu lesen und es ist erschreckend, wie viel schon nach dem ersten Drittel des Buches gar nicht im Hörspiel stattfindet.

Auch habe ich zwei Stellen gefunden, in denen sich die Hörspielszene völlig ohne Not von der im Buch unterscheidet, z.B. Justs und Peters erste Begegnung mit der Samurai AG. Ich frage mich warum da was geändert wurde, denn an der Länge oder einem Anpassen Müssen für den Rest der Geschichte liegt es definitiv nicht. In der Szene hab ich mich allen Ernstes gefragt, ob Herr Minniger das Buch beim Schreiben des Skriptes wirklich vor sich liegen hatte oder ob solche Momente eher aus seinem Gedächtnis stammen.

Es ist für mich unverständlich warum bei einer absolut überschaubaren Anzahl von Personen im Buch, Charaktere wie Kisho Yates weggelassen wurden, andere nur zum Bruchteil beschrieben wurden und manche allerhöchstens in einem Nebensatz Erwähnung finden.

Eigentlich sollte ich ja André Minninger dankbar sein, dass er die Szene, in der Peter brutal zusammengeschlagen wird, einfach durch eine Tüte Maden und angedeutete Streicheleinheiten ersetzt hat, aber wenn ich mir dann vor Augen führe, dass gerade diese Brutalität wichtig ist, um etwas mehr vom Verhalten der Samurai AG zu verstehen, dann wundere ich mich schon. Dazu kommt noch, dass der unmittelbar davor angesiedelte erste Ausflug Peters zum verbotenen Turm, sowie seine Beobachtungen dort gleich ganz der Schere zum Opfer fielen. Ebenso die Nachfolgende Szene, die erklärt, warum Zeno sein Verhalten allmählich ändert.

Ich begreife nicht, wie man bei mehr Laufzeit als in den alten Folgen immer weniger Inhalt transportieren kann! Früher haben die Kürzungen nur selten offene Fragen hinterlassen, heute werden über das Buch verteilte Handlungsstränge und Charaktere, die einen nicht unwesentlichen Anteil am Geschehen haben, einfach weggelassen, ohne Sorge dafür zu tragen etwaig entstehende Logik- oder Plotlücken zu schliessen. Ich versteh das einfach nicht!

Mit meiner 70%-weniger-Schätzung lag ich bis zur Hälfte des Buches nicht verkehrt. Irgendwie erschreckend! Der Flair, die Atmosphäre der Bedrückung, Unterdrückung und Gewalt, die das Buch ausmacht, findet irgendwie nicht statt, bzw. kommt kaum auf. Sie wird allenfalls punktuell angedeutet. Hier reisst zum Glück der Sprecher des Sean so einiges raus.

Gruß Josuah Parker

127) Fusti schrieb am 08.03.2011 um 14:10:51 zur Folge Die Rache der Samurai: Was mir persönlich zu kurz ist! Vor allem, da ich als jemand, der auch die Bücher liest, darum weiß, was in den Hörspielen alles fehlt und/oder irrsinnig verzerrt wird.

126) Mr. Murphy © schrieb am 08.03.2011 um 13:57:41 zur Folge Die Rache der Samurai: Diese Hörspielfolge ist aber "nur" 62 Minuten lang. Ich hab den Eindruck, der Trend geht zu 60 Minuten Spielzeit, denn bis auf "Zwillinge der Finsternis" gehen die letzten vier Hörspiele zwischen 58 und 62 Minuten...

125) Crazy-Chris schrieb am 08.03.2011 um 13:37:13 zur Folge Die Rache der Samurai: Da muss ich Fusti zustimmen. Ich mag es auch, wenn ein Hörspiel 60 oder 70 Minuten aufweist (die meisten Kalssiker-Folgen sind mir entschieden zu kurz).
Aber: Diese 70 Minuten müssen dann auch sinnvoll und harmonisch gefüllt sein. Daran kranken die Hörspiele leider oft - die ersten 50% des Buchs nehmen 80% der Hörspiel-Laufzeit ein, was dann logishcerweise zu Längen und Langeweile führt. Die restlichen 50% des Buchs werden dann in den Schluß des Hörspiels reingequetscht, so dass oftmals die Zusammenhänge durcheinander gehen.

124) Fusti schrieb am 08.03.2011 um 12:44:22 zur Folge Die Rache der Samurai: Siebzig bis achtzig Minuten sind auf keinen Fall zu lang für ein ???-Hörspiel, aber diese Spielzeit gälte es nicht selten auf eine andere Art zu füllen! Da finden sich zu viele endlose Labereien (die mitunter sogar künstlich aufgebläht werden mit redundanten Dialogfetzen oder ganzen Dialogstrecken, die es im Buch gar nicht gibt). André Minninger schafft es leider ein ums andere Mal, die im Vergleich zu den Klassikern opulente Spieldauer nicht gut zu nutzen und läßt immer und immer wieder spannende, wichtige, interessante Handlungsbestandteile weg – ich verweise hier auf Joshuas Beitrag 121, wo man zahlreiche solcher Elemente aufgezählt bekommt, die es nicht durch Minningers Scherenhände geschafft haben und Platz machen mußten für ausgedehnte Sequenzen, die man auch in einem Drittel der Zeit hätte abhandeln können. Es ist stets aufs Neue schade, daß man aufgrund der unzulänglichen Skripterstellung auf so viele Handlungsbögen verzichten muß, die einem das Lesen des Buches zu versüßen wußten.

 
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