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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der Zauberspiegel abgeben.

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130) MASK © schrieb am 03.05.2012 um 02:34:21 zur Folge Der Zauberspiegel: Eine zu der zeit sehr unverbrauchte -geschichte. Sehr Spannend und sehr gute Atmo im Buch. Das Hörspiel wuerde sehr gekürzt. Aber auch sehr gut. Beides eine 1.

129) rashura © schrieb am 13.07.2011 um 00:24:42 zur Folge Der Zauberspiegel: ebenfalls gelungen in buch und vor allem im hörspiel! einer der meistgehörtesten folgen meinerseits- super kulisse und geräusche, spannend, was will man mehr???

128) PeterShaw © schrieb am 19.11.2010 um 19:27:18 zur Folge Der Zauberspiegel: Ich finde das Buch sehr gut.

127) kaeptn kidd © schrieb am 01.11.2010 um 17:15:40 zur Folge Der Zauberspiegel: @126: Hab' ich mir auch immer so vorgestellt
Danke für die Aufklärung, LaFlamme (123).

126) Friday © schrieb am 30.10.2010 um 16:52:08 zur Folge Der Zauberspiegel: Nur das ich immer dachte, die Schminke leuchtet am Regal NEBEN dem Zauberspiegel und der Geheimgang befindet sich demnach direkt beim Zauberspiegel und nicht in der Ecke GEGENÜBER!!

125) Laflamme © schrieb am 29.10.2010 um 16:39:56 zur Folge Der Zauberspiegel: Friday, aber auch im Hörspiel fällt der Strom aus und Baldinis Theaterschminke wird am Bücherregal gefunden.

124) Friday © schrieb am 29.10.2010 um 15:18:10 zur Folge Der Zauberspiegel: Tja, recht unspektakulär inszeniert, aber da dieser Hinweis im Hörspiel fehlt, ging ich auch immer davon aus, das HINTER dem Spiegel der Geheimgang liegt, was natürlich äusserst unlogisch aufstösst, da der Spiegel nicht als transparent beschrieben wird.

123) Laflamme © schrieb am 28.10.2010 um 12:24:19 zur Folge Der Zauberspiegel: Ganz einfach. Sämtliche Personen, die Baldini im Spiegel sahen waren nie im Raum. Er trat einfach aus der Kammer, stellte sich vor der Spiegel, und von draußen sahen ihn dann alle nach Einfallswinkel = Ausfallswinkel. Bis sie dann in den Raum kamen war er wieder in der Kammer verschwunden.

122) Secretkey © schrieb am 28.10.2010 um 06:59:09 zur Folge Der Zauberspiegel: Da kann ich dir nur zustimmen! Der Zauberspiegel ist in meinen Augen definitiv eine Top 10-Folge. Nur wenige Ausnahmen an Szenen können es in Hinblick auf die atmosphärische Dichte mit der Sequenz aufzunehmen, in welcher der Geist gesichtet und in die Höhle zurückverfolgt wird. Du als Buchleser kannst mir auch sicherlich verraten, wie es der "Geist" geschafft hat im Spiegel erscheinen zu können, oder? Ich habe mir das bislang immer so vorgestellt, dass er dabei hinter den in den Spiegel schauenden Personen stand, sodass dieser Eindruck entsteht - explizit wird das im Hörspiel aber leider nie erwähnt.

121) Friday © schrieb am 22.10.2010 um 16:59:42 zur Folge Der Zauberspiegel: Als Kind kannte ich die Hörspiele der drei Detektive ausschließlich aus der Kinderbibliothek, aus der meine beiden älteren Schwestern die Folgen eifrig ausliehen. Bevor ich die Serie vor einigen Jahren wieder entdeckte und binnen kurzer Zeit komplettierte, konnte ich grad mal 3 magere Kassetten mein Eigen nennen, die ich von einem Schulkameraden in der 7. Klasse für `nen schmalen Taler abkaufte.
Neben "Die schwarze Katze" und "Die gefährlichen Fässer" befand sich auch "Der Zauberspiegel darunter. Während "Die schwarze Katze" eher selten in den Kassettenrekorder wanderte, hörte ich "Gefährliche Fässer" und "Zauberspiegel" rauf und runter und noch heute gehören beide Hörspiele zu meinen persönlichen Top Ten der Serie. Bei "Zauberspiegel" handelt es sich um eine Buchvorlage von M.V. Carey, die, wie ich schon öfters erwähnt habe, die besten Fälle der drei ??? abgeliefert hat. Erneut führt sie uns in eine geheimnisvolle Welt, diesmal in das Reich der Geister, bevölkert mit gnomenhaften Wesen, die in der verschleierten und nebulösen Welt des Paranormalen lauern. Ein unheimlicher Zauberer soll vor langer Zeit in der Stunde seines Todes zu diesen Wesen gestossen sein, indem er leichtfüssig durch einen Spiegel geschritten ist.
Diese bizarre Story ist für eine gruselige drei ??? Geschichte genau das richtige. Durch das glaubhafte Schauspielern der gut ausgesuchten Sprecher, der authentischen Soundkulisse im Hintergrund und der unheimlichen Musikuntermalung (alte Abmischung!) kommt unterm Strich ein überzeugendes Hörspiel mit Gänsehautgarantie heraus.
Beim jüngsten anhören des "Zauberspiegels" sind mir allerdings erneut alte, aber auch neue Ungereimtheiten aufgefallen, die den Hörgenuss der Folge etwas trübt.
1. Das Hörspiel erklärt nur oberflächlich, wie der Spuk im Spiegel zustande kommt. Justus findet zwar den Geheimzugang zur versteckten Höhle, in der sich der falsche Gesit versteckt, wozu diese Geheimkammer ursprünglich diente und woher die Drahtzieher der Geistervorstellung von dieser Kenntnis genommen haben, bleibt unbeantwortet.
2. Das Phantom entkommt ohne weiteres, wohin es entschwindet, warum niemand es aufhält und woher es eigentlich kam, wird einfach unter den Teppich gekehrt. Einzig der Name des falschen Chiavos wird erwähnt, das wars dann auch schon.
Diese und weitere Fragen liessen mir keine Ruhe, also tat ich das einzig vernünftige in dieser Situation: Ich griff zum Buch.
Da das HSP mit dem Buch größtenteils übereinstimmt, erschien mir das Lesen sehr kurzweilig. Es liest sich recht schnell und angenehm. Vergleicht man dieses Buch mit Geschichten der Neuzeit, fällt einem die unscheinbare Charakterzeichnung der drei Detektive auf. Es wird einfach nur ermittelt, die Geschichte hält sich nicht mit unnötigen Nebenhandlungen, Ortsbeschreibungen und Zwisten untereinander auf, was zu Gunsten der Handlung nicht unbedingt Negativ ausgelegt werden muss. Justus erschien mir hier allerdings eine Spur zu forsch, er scheut nicht die kleinste Gefahr und treibt die Ermittlungen beherzt voran, unbedacht der Folgen, die so ein Vorgehen mit sich ziehen könnte. Bob dafür spielt wieder einmal kaum eine wichtige Rolle, während Peter´s spannende Erlebnisse im Hotel dem Hörspiel leider der Schere zum Opfer fielen.
Meine erwähnten Fragen werden auch beantwortet, so stellt sich heraus, dass der falsche Chiavo ein Entfesslungskünstler und Bekannter des verstorbenen Zauberers Drakestar war. So erklärt sich, wie Baldini von der Geheimkammer in der Bibliothek, in der der Zauberspiegel hängt, wissen konnte.
Die Flucht des Phantoms aus dem Haus von Mrs Darnley ist schnell erzählt: Jenny und Mrs Darnley waren dazu einfach nicht in der Lage, als es die Treppe zur Geheimkammer herauf preschte und durch die Haustür verschwand.
Übrigens handelt es sich bei diesem Hörspiel um eines der ersten, bei dem man von einem verlaberten Ende sprechen kann. Noch heute habe ich Probleme, konzentriert dem Showdown in der Lagerhalle zu lauschen, so dass die Auflösung des Falles sich mir nie ganz erschliessen liess, nicht zuletzt wegen dem abrupten Ende. Die Polizei kommt und bittet alle auf die Wache, den Rest kann der Hörer sich denken. Vielleicht hätte die Abschlussszene in Alfred Hitchcocks Büro dem Hörspiel gut getan, auch wenn mir diese zu sehr auf ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende a la Bibi Blocksberg getrimmt ist.
Die beste Szene des Buches bekommt der Leser gleich zu Anfang geboten, nämlich dann, wenn Mrs Darnley ihre Gäste durch ihr Haus führt und die dekorierten Zimmer mit aussergewöhnlichen Spiegeln präsentiert. Der Charakter der Mrs Darnley lässt hier viele wilde Spekulationen zu. Ist die Dame nach aussen hin eine forsche, resolute Frau mit einem kämpferischen Willen, so ist sie in ihrem inneren eine zarte Träumerin, die der Bezug zur Realität scheinbar vor langer Zeit abhanden gekommen ist. Im laufe der Geschichte verliert sie ihre Forschheit und sackt auf Grund der Ereignisse immer mehr und mehr ohnmächtig in sich zusammen. Schlimmer noch: Der Spuk des Zauberspiegels reisst sie aus ihren kindlichen Träumereien, die sie sich ein Leben lang bewahrt hat. Durch Jeff´s Entführung wacht sie plötzlich auf und sieht, das es wichtigeres in ihrem persönlichen Umfeld gibt, als ein paar angelaufene Spiegel, in denen sich das Elend historischer Zeitgenossen spiegelverkehrt abgespielt hat.
Hier noch eine kleine Anekdote: Beim lesen fühlte ich mich unwillkürlich an der Stelle, in der Jeff & Justus den geheimen Raum untersuchen, an das Computerspiel Resident Evil 4 erinnert. Dort gibt es einen Abschnitt, bei dem man mit Aschley, der Tochter des Präsidenten, die der Hauptheld Leon retten soll, in einem dunklen Raum gelangt. So ungefähr stell ich mir die Geheimkammer von Drakestar´s Haus vor, zwar wird man dort nicht von leeren Ritterrüstungen angegriffen, aber es springen einem unheimliche Phantome aus angeschimmelten Kisten entgegen
Fazit: Ein unheimliches Hörspiel der Klassiker-Ära, das mit tollen Sprecherleistungen (wenn man mal von Jeff und Jenny absieht) und passender Musikuntermalung aufwartet. Heimliches Highlight der Folge ist ohne Frage Gisela Trowe als Mrs Darnley, dicht gefolgt von Jürgen Thormann als Senor Santora! Mit dieser Folge wird die dritte Staffel (Folge 16 bis 21) der drei ???-Hörspiele eingeläutet, was man deutlich an den reiferen Stimmen der drei Hauptsprecher vernehmen kann. Peter Pasetti als Erzähler klingt n.m.M. auch wieder besser als in den Folgen 10 bis 15, dort find ich seine Stimme dumpfer und schlechter in der Soundqualität.
Ab Jeff´s Entführung Entführung lässt der Reiz dieser Folge in meinen Augen etwas nach, da es ab hier nicht mehr um den Geist des Zauberspiegels geht, denn das Rätsel um das Phantom ist ja schon gelöst. Die verlaberte Auflösung mit seinen ganzen spanischen Namen trägt auch mehr zur Verwirrung bei, so dass die Folge zum Ende hin sehr schwächelt. Trotzdem mag ich die Folge immer noch sehr, was wieder einmal dem Nostalgie-Bonus zuzuschreiben ist.
Meine Wertung: Hörspiel 8,5 von 10 Punkte, Buch 9 von 10 Punkte!

 
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