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207) Tuigirl © schrieb am 18.06.2013 um 07:30:36 zur Folge Der lachende Schatten: @206- ne, im Original steht da nur dass der Kookaburra ein australischer Vogel ist- nicht zu welcher Vogelfamilie er gehoert. Aber er wird trotzdem etwas falsch beschrieben....das mit dem Toelpel stammt aus "Der Schrecken aus dem Moor". Was an sich ganz gut ist. Aber ich erwarte detailiertes zoologisches Fachwissen nicht wirklich von den Autoren- das ist doch etwas Erbsenzaehlerei.

206) baphomet schrieb am 18.06.2013 um 07:18:28 zur Folge Der lachende Schatten: Nee, groß ist der Kookaburra wirklich nicht. Und sein "Lachen" klingt auch nur vage menschlich, aber was das Hörspiel betrifft, war die Klangbibliothek wohl auch nicht so großartig. Man darf auch nicht vergessen, ich hab das alles einfach von youtube. Diese Möglichkeiten gab es da noch nicht, da geht eine Recherche schneller schief. Sulids sind keine kingfisher, das ist klar. Steht das als falsche Bezeichnung so schon im Original?

205) Tuigirl © schrieb am 18.06.2013 um 03:19:52 zur Folge Der lachende Schatten: So- hab jetzt "Mystery of the Laughing Shadow" durchgelesen. Schneller als ich gedacht habe. Generell scheint es so zu sein, dass mir die Buecher von William Arden bei den Klassikern am besten gefallen- er schreibt meiner Meinung nach am Lebendigsten. Auch kann ich bei ihm oefter schmunzeln als bei den anderen Autoren.
Auch "Laughing Shadow" war wieder sehr spritzig und ich konnte es an einem Abend durchlesen.
Erstmal eine ornithologische Kritik zu Buch und Hoerspiel (und das schliesst jetzt mal "Schrecken aus dem Moor" mit ein, weil es den Vogel da auch gibt). Scheinbar hat weder der Autor des Buches noch die Hoerspielmacher je einen Kookaburra persoenlich gesehen/ gehoert. Der Kookaburra ist der groesste EISVOGEL der Welt, mit Sicherheit kein "Toelpel" (Seevogel) und auch nicht so gross wie eine Kraehe, sondern kleiner. Und der Ruf- des Lachen- klingt nicht so hoch wie im Hoerspiel, sondern tiefer. Ich glaube auch nicht, dass man es mit einem menschlichen Lachen verwechseln kann- ob das jetzt ein kindliches oder erwachsenes Lachen ist, ist egal.
Der Anfang des Buches mit der Rueckkehr vom Baden erinnert mich sehr an den Anfang vom "Hexenhandy"- bin mir sicher, dass Minninger da geklaut hat.
Konrad, der Bayer, hat auch wieder einen guten Satz- Ted: "Ich lass ihm dann ein Bier bringen." Konrad reibt such die Haende: "Bier ist gut!" Kein Wunder, dass die beiden Bayern aus der englischen Version zu Iren wurden- beide Voelker lieben ja ihr Bier.
In dem Buch bekommen die drei ??? auch mal wieder eine Belohnung fuer ihre Dienste angeboten- und die wird NICHT abgelehnt. Im Unterschied zum Deutschen. Wie ist das eigentlich in der deutschen Uebersetzung?
Schoen- Jupiter darf den armen Peter mal wieder herumkommandieren und in gefaehrliche Situationen zerren.
Manchmal frage ich mich, warum Bobs und Peters Eltern noch fragen, wo die beiden am Nachmittag sein werden. Bobs Mutter: "Und wo bist du dann heute?" - "Auf dem Schrottplatz!" Haette man sich ja denken koennen...
Bob ist ein erfahrener Schlangenjaeger? Die Schlucht, in der sie sich vor den Verfolgern verstecken, hat er entdeckt als er Schlangen gefangen hat. Da entdeckt man ja noch ganz neue Seiten am dritten Detektiv!
Skinny Norris ist auch wieder spitze. Wie er Bob und Peter ueberrumpelt und Jupiter beschimpft. Und am Schluss, wenn Hitchcock fragt: "Ihr muesst euch noch immer um E. Skinner Norris kuemmern." Jupiter: "Keine Angst. Wir haben da schon was geplant..."
Wie gut spricht Jupiter eigentlich Spanisch? In diesem Buch scheint er da ganz gut zu sein und kann sie Indianer verstehen. Aber zum Beispiel in "Das leere Grab" hat er Schwierigkeiten...


204) Tuigirl © schrieb am 18.06.2013 um 02:53:42 zur Folge Der lachende Schatten: @203- ich weiss nicht, wie sehr das mit den deutschen Dialekten funktionieren wuerde...im allgemeinen ist es ja so, dass die deutschen Dialekte sich viel mehr unterscheiden als die verschiedenen englischen Akzente. Wenn meine schwaebischen oder bayerischen Freunde zu Besuch sind, hoeren sogar meine neuseelaendischen Mitbewohner den Unterschied zu meinem Unterfraenkisch...Im Gegensatz dazu muss man schon SEHR genau hinhoeren, wenn man einen Australier von einem Neuseelaender oder einem Englaender (ohne Akzent) unterscheiden will. Nur die Amis, Iren und Schotten kann man einfach und schnell identifizieren.

203) Sommerfuchs © schrieb am 31.01.2013 um 18:54:16 zur Folge Der lachende Schatten: @Fluke: Ich fände sächselde oder schwäbelnde Sprecher auch nicht perfekt, aber es geht um die Analogie. Vermutlich wäre ein schweizer Akzent oder ein österreichischer Akzent passend gewesen. Da hätte dann auch das Schema eine Sprache, zwei Akzente gepasst. Da der Akzent aber tatsächlich nicht zur Lösung des Falles beiträgt, hätte man ihn wirklich komplett weglassen können. Ted hat als Brite ja auch keinen Akzent.

202) FlukeSkywater © schrieb am 31.01.2013 um 18:20:43 zur Folge Der lachende Schatten:
Bei allem Respekt, aber das mit der "deutschen Mundart" ist doch hoffentlich nicht dein Ernst! Wir brauchen weder sächselnde Schotten noch hessisch babbelnde Australier in Rocky Beach. Wenn man unbedingt auf einen bestimmten Akzent eingehen will, kann man die Sache so lösen wie im "Doppelgänger", obwohl auch das nicht wirklich optimal ist. Wenn der Akzent für die Lösung des Falles nicht wirklich relevant ist, kann man ihn auch komplett ignorieren (so z.B. neuerdings in einem bekannten Film den australischen Akzent der drei Angestellten der "LeQuint Dickey Mining Company").

201) Sommerfuchs © schrieb am 31.01.2013 um 14:00:54 zur Folge Der lachende Schatten: Bin immer noch nicht dazu gekommen, das Buch zu lesen. Allerdings habe ich jetzt nach langer Zeit mal in Ruhe das Hörspiel hören können.
Da ich noch die Version mit der alten Musik habe, war es durchaus ein Eintauchen in eine längst vergangene Welt. Die Musik trägt unheimlich viel zur Atmosphäre bei. Auch die Hauptsprecher sind echt große klasse. Sie haben noch echte Kinderstimmen und werden ihrer Rolle gerecht.
Der Anfang des Hörspiels ist vielversprechend und es kommt schnell zu ersten rätselhaften Vorkommnissen. Bis dahin war ich sehr zufrieden mit dem Schatten.
Leider kommen schon bald Ted, Mrs Sanchez und Harris dazu. Ted klingt jünger als die drei ???, scheint aber irgendwie älter zu sein. Sein Charakter ist schwammig gezeichnet und man kann ihn sich gar nicht richtig vorstellen. Mrs Sanchez hingegen klingt, als habe sie vor der Aufnahme Drogen genommen. Immerhin ist ihre Rolle im Hörspiel auch recht grenzdebil angelegt. Harris hat eine passende Stimme, aber er spricht mit einem ziemlich merkwürdigen Akzent, der irgendwo zwischen Spanisch, Russisch und Amerikanisch angesiedelt ist. Das soll wohl andeuten, dass er ein Australier ist. Allerdings wird der Akzent von den anderen Charakteren nie erwähnt und auch am Ende nicht erklärt. Da Australier Englisch sprechen, wäre im Deutschen eine deutsche Mundart eine passendere Analogie gewesen.
Nach dem Auftritt der leider sehr schwachen Nebensprecher, geht es dann wieder recht gut weiter. Die Geschichte nimmt Fahrt auf und Pasetti begeistert als Hitchcock. Er spricht einige Namen zwar falsch aus, aber das sei ihm verziehen. Abgesehen davon scheint sowieso keiner zu wissen, wie "Sanchez" ausgesprochen wird.
Skinny und Morton tauchen kurz hintereinander auf und das Problem der Doppelbesetzung wird wieder einmal deutlich. So großartig v.d. Meden als Morton ist, als Skinny ist er eine ziemlich üble Fehlbesetzung. Man nimmt ihm den Teenager einfach nicht ab. Das ist mir aber schon als Kind aufgefallen. Ich habe mir immer schon eine jüngere Stimme für Skinny gewünscht. Manche werden das nicht verstehen, aber für mich ist er eine der folgenreichsten Fehlbesetzungen der Serie. Während er jetzt Morton immer noch wunderbar verkörpern kann, nimmt man ihm den jugendlichen Skinny beim besten Willen nicht mehr ab. Da damals schon klar war, dass Skinny eine wiederkehrende Figur ist, hätte man die Rolle sorgfältiger casten müssen.
Nun aber zurück zu der Geschichte. Die ist fast durchgängig spannend und kurzweilig erzählt, wartet allerdings auch nicht gerade mit überraschenden Wendungen auf. Sie ist extrem gradlinig. Das Rätsel klingt toll und die Blutbotschaft sorgt ebenfalls für gruselig-geheimnisvolle Stimmung. Leider wird der Text der Botschaft nie ganz aufgeklärt. Was hat es mit den Worten und dem Rauch auf sich? Wer soll ein Totenlied singen? Einzig das Brüder helfen scheint einen Sinn zu ergeben.
Neben der Spannung, gibt es nun auch sehr komische Passagen. Die Vegetarier-Szenen sind urkomisch. Heute würde das natürlich nicht mehr funktionieren, da Vegetarier keine skurrile Randgruppe mehr darstellen.
Weniger komisch, sondern monumental nervig, ist dann der Auftritt von Naches (Nasches? Natchez?). Der klingt, als habe man ihn aus dem Cast vom Schuh des Manitu gekidnapt. Diese selten blöde Interpretation eines Indianers mit Kreischstimme beansprucht die Nerven des Hörers schon gewaltig. Leider geht jetzt auch die Geschichte den Bach hinunter. Action-Szenen werden nur noch nacherzählt. Die gefährliche Kletterpartie von Nachos und den Jungen wird im Anschluss kurz Reynolds geschildert. Man erfährt nicht, was Peter und die Indianer im Himmelsauge erleben. Sämtliche Passagen werden in einem Eildialog mit Reynolds nacherzählt. Es kommt eine schwallartige Auflösung in Form eines Justus-Monologs. Jetzt wird auch ganz hastig gesagt, was es mit dem lachenden Schatten auf sich hat. Holterdiepolter bekommt der Hörer eine Kompaktlösung auf den Tisch geklatscht. Es kommt einem vor, als wären alle Ermittlungen zuvor überflüssig gewesen.
Das alles stimmt mich nachdenklich, da ich die Folge als sehr gut in Erinnerung hatte.
Wie soll ich sie nun bewerten? Ich hatte beim Hören viel Spaß und es war unheimlich toll, die alten Stimmen und die alte Musik zu erleben. Langweilig war es auch zu keinem Zeitpunkt. In der Umsetzung weist das Hörspiel jedoch große Mängel auf, die bei heutigen Hörspiele scharf kritisiert werden. Licht und Schatten liegen dicht beieinander. Unter dem Strich verdient es die Note 3.

200) Professor Shay © schrieb am 26.06.2012 um 19:14:25 zur Folge Der lachende Schatten: Um hier auch mal wieder was zur Folge zu schreiben: In Beitrag #103 schreibt Joshuah Parker, dass Hitchcock das Amulett niemals den Cumash hätte zuordnen dürfen, da diese - wie Professor Meeker aussagt - niemals Gold verarbeitet hätten. Ich lese gerade das Buch und habe über eben diese Szene schon nachgedacht und empfand sie auch als Fehler.
ABER; Hitchock behauptet nirgendwo, dass er das Amulett aufgrund des Stils den Cumash zugeordnet hat. Er identifiziert das Amulett nur aufgrund des Filmes (oder war's eine Dokumentation? Irgendwie sowas), den er drehte. Möglich wäre ja, dass die Cumash mehrere solcher Amulette geraubt haben (nicht unbedingt alle aus Gold) und diese sehr häufig bei den Indianern gesehen wurden. Aufgrund der häufigen Sichtungen bei eben diesen Indianern wurden sie auch in Berichten erwähnt und fanden so schließlich auch Einzug in die filmische Arbeit von Hitchcock.
Eine andere Möglichkeit wäre, dass ein Cumash die goldenen Figuren gesehen und diese aus einem anderen Material nachgebildet hat. Die Splittergruppe um Magnus Verde raubte schließlich irgendwann das Vorbild eben dieses "Cumash-Amuletts".
Es gibt also mehrere Erklärungsmöglichkeiten, die (mehr oder weniger) plausibel sind und die weder Hitchcock noch Meeker als "Lügner" dastehen lassen. :)

199) Sokrates © schrieb am 12.05.2012 um 13:48:40 zur Folge Der lachende Schatten: @MASK#196: "Die Geister, die ich (unbeabsichtigt) rief, werd' ich nun nicht mehr los" (extrem frei nach Goethes "Zauberlehrling").

198) MASK © schrieb am 11.05.2012 um 23:29:25 zur Folge Der lachende Schatten: Hast recht. Cracy-Chris.

 
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