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Folgen-Diskussionen240) Dave © schrieb am 23.10.2019 um 12:56:07 zur Folge Die rätselhaften Bilder: @238: Auch in den Perlenvögeln schätze ich ihre Performence sehr. Ich kann verstehen, wenn einem die Stimmlage irgendwann auf die Nerven geht, mir ging es aber nie so. Der letzte Satz ist Unsinn. Ein DDF-Hörspiel kann in allen möglichen Längen gelungen sein, sowohl in 40 als auch in 75 Minuten. Es gibt durchaus lange Folgen wie "...und das brennende Schwert" bei denen mir keine einzige Szene einfällt, die man hätte kürzen können, ohne dass das Hörspiel massiv darunter gelitten hätte. Damals hatte er in meinen Augen ein sehr gutes Händchen für die passende Länge, heute leider nicht mehr. Die Folgen sind seit damals aber auch noch mal fast zehn Minuten durchschnittlich länger geworden. Von ca 61 Minuten zwischen Folge 60 und 100 zu ca. 70 Minuten seit der 160. 239) Boomtown © schrieb am 23.10.2019 um 01:26:45 zur Folge Die rätselhaften Bilder: Gisela Trowe ist über jeden Zweifel erhaben, aber ich komme auch von den Klassiker-Büchern, und die sind logischerweise nach wie vor die einzig wahre Lehre. Ich fand die Kürzungen früher auch immer grausam und für mich funktionieren die allermeisten Klassiker-Hörspiele nur mit dem Backround-Wissen der Bücher. Aber ich habe später dann auch irgendwann begriffen, dass es das größte Defizit Minningers ist, dass er Geschichten nicht eindampfen kann. Ein DDF-Hörspiel muss auf LP-Länge erzählt werden können, sonst ist es Mist. 238) Micro © schrieb am 22.10.2019 um 18:46:35 zur Folge Die rätselhaften Bilder: @236 Na ja, mit Ausnahme der Perlenvögel, die hat ihre Performance sogar leider abgewertet. Lag aber natürlich am Charakter und der Stimmlage, die sie dafür gewählt hat. 237) Max DoMania © schrieb am 22.10.2019 um 17:48:05 zur Folge Die rätselhaften Bilder: Man kann ja meinetwegen entweder nur die Bücher lesen oder die Hörspiele hören; wenn man aber beides konsumiert, drängt sich ein Vergleich geradezu auf. Bei mir ist es im Prinzip so: Hatte ich zuerst das Hörspiel, wird durch nachträgliche Lektüre der (zumeist positive) Gesamteindruck einer Folge bei mir verstärkt, da das Buch oft ungeklärte Fragen beantwortet. Ist es jedoch umgekehrt, fällt es mir extrem schwer, mit Kürzungen und Änderungen zu leben, Charaktere habe ich mir anders vorgestellt etc. Und das geht mir auch bei Klassikern so, beim Gespensterschloss habe ich das erst kürzlich geschrieben. 236) Dave © schrieb am 22.10.2019 um 17:01:57 zur Folge Die rätselhaften Bilder: Gisela Trowe dürfte jedes Hörspiel in dem sie mitspielt automatisch aufwerten. WIrklich eine tolle Sprecherin. Bei mir hat sie aber auch eher in "...und der Zauberspiegel" sowie in "...und die Silbermine" tiefen Eindruck hinterlassen. 235) Boomtown © schrieb am 22.10.2019 um 15:50:17 zur Folge Die rätselhaften Bilder: Wenn einem gar nix mehr einfällt, spielt man Klassiker-Hörspielen gegen Klassiker-Bücher aus... ![]() 234) AndyV © schrieb am 22.10.2019 um 13:35:55 zur Folge Die rätselhaften Bilder: Gisela Trowe ist für mich eine Hörspiellegende. Obwohl sie ja von Theater, Fernsehen und Synchro kam. Hat sie in zahlreichen Europahörspielen mitgewirkt. Und so gut ihre Sprachleistung bei den rätselhaften Bildern war, gefiel sie mir im Zauberspiegel noch besser. Einfach unvergessen! 233) PerryClifton © schrieb am 21.10.2019 um 18:33:51 zur Folge Die rätselhaften Bilder: Zwei Paar Schuhe. Und wenn das jemand anders sieht... werd ich böse. Hier gibt es übrigens einen von Skinnys besten Auftritten, imo. Der Klassiker im Gespensterschloss kommt da tatsächlich nicht ganz mit, so gut die Szene auch ist. Bei René Genesis habe ich immer seinen Santer im Ohr und warte ständig darauf, dass er plötzlich durchdreht wie Fledermausscheiße. Hilft der Atmo ungemein ![]() 232) JohnDoggett © schrieb am 21.10.2019 um 17:20:43 zur Folge Die rätselhaften Bilder: "Vorlage" klingt aber schon mal anders als "Randnotiz". 231) Danny Street © schrieb am 21.10.2019 um 17:05:28 zur Folge Die rätselhaften Bilder: Allein die perfekt eingesetzte Orchestermusik und die Präsenz von Gisela Trowe und vor allem René Genesis degradieren das Buch zwangsläufig zur Vorlage. Das heißt ja nicht, daß es deshalb schlecht ist. | |||||||||
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