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Folgen-Diskussionen102) swanpride © schrieb am 20.02.2009 um 01:31:30 zur Folge Das Riff der Haie: @100 Vielleicht hatte er ja Glück und die Tonna war noch nicht so alt und frisch geleert. Ich finde, das mit den Kürzungen ist im Hörspiel gut gelöst, auch wenn ich nichts dagegen gehabt hätte, wenn sie die Verfolgungsjagd etwas mehr ausgeschmückt hätten. 101) Friday © schrieb am 20.02.2009 um 01:00:30 zur Folge Das Riff der Haie: Nachtrag: Ich vergaß zu erwähnen, dass ich wirklich etwas geschockt war, als im Buch der falsche Yamura, zusammen mit den Gebrüdern Connors, Bob und Mr Crowe bedrohen und Bob dann gewaltsam in den Sessel gezwungen wird und "ins Gesicht geschlagen wird". Sicher, er wird eine ordentliche Backpfeife bekommen haben, aber beim ersten mal lesen, dachte ich, die Gangster schlagen Bob brutal mit der Faust ins Gesicht, für eine drei ?? Geschichte schon echt brutal. 100) Friday © schrieb am 20.02.2009 um 00:55:31 zur Folge Das Riff der Haie: Riff der Haie wurde zu einem Zeitpunkt vertont, als die Kassetten noch gelb waren und die Spielzeit eines drei Fragezeichen-Hörspiels noch bei 45 bis 50 Minuten lag. Dass die Folgen, gemessen der Buchvorlage, schon damals gekürzt und teilweise umgeschrieben werden mussten, um einen logischen Ablauf der Geschichte zu vollziehen, ist zur heutigen Zeit nix neues, auch heute wird noch genauso vorgegangen. Nachdem ich jetzt das Buch gelesen habe, komm ich zu dem Schluß, dass dem Hörspiel "Riff der Haie" 10 bis 15 Minuten mehr Spielzeit sehr gutgetan hätten. Das Buch ist viel schlüssiger und bietet den einen oder anderen Spannungsbogen mehr. Während das Hörspiel eine nette Story um die drei Detektive bietet, die sich um ein Boot mit Treibstoffproblemen beschäftigt und zum Schluß nebenbei eine Familientragödie aufdeckt, entwickelt sich das Buch in der zweiten Hälfte zu einem echt packenden Abenteuer. Szenen wie der Tauchgang zum versunkenen U-Boot, die Verfolgungsjagd im Canyon, die Ereignisse in Mr Crowes Haus, während Yamura Crowe und Bob bedroht, die Situation auf der Ölplattform während des Hurricans und die Verfolgungsjagd in die Hafenspelunke, machen das Buch echt lesenswert und besagte Szenen vermisse ich leider im Hörspiel. Zugegeben, die erste Hälfte des Buches geht es auch nur um das Kraftstoffproblem der Windrose, was mich etwas angeödet hat, aber dann kriegt das Buch wirklich die Kurve und ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Ich kenne mich mit der Schiffsfahrt nicht so gut aus, aber warum muss man eigentlich vor der Ölplattform die ganze Zeit kreuzen? Kein Wunder, dass man dabei Kraftstoff verbraucht, wäre es nicht sinnvoll, vor Anker zu gehen und die Ölplattform einfach so zu belagern? Auch habe ich mich gefragt, was die Windrose eigentlich für ein Schiff ist? Im Buch wird sie ja relativ gross beschrieben, aber nach 12 Stunden ist der Tank schon leer? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Bob versteckt sich in einer Mülltonne beim Hinterausgang von einer üblen Hafenkneipe und als er wieder rauskletter, klopft er sich etwas Staub ab? Da kann ich nur müde lachen, so wie die Bar beschrieben wird, würde ich mich hüten, in diese Mülltonne zu steigen, wer weiss welche Exkremente und anderen wiederlichen Dinge dort hineingeworfen wurden... Ansonsten fand ich das Buch echt toll und ordne es in die Top 20 der Serie ein. Das Hörspiel bietet zwar eine sehr gute Sprecherauswahl und gute Atmosphäre, die Schlüsselszenen des Buches wurden aber leider nicht vertont oder nur beiläufig erwähnt. Schade, währen diese Szenen drin, wäre das Hörspiel bestimmt eines der spannensten der ganzen Serie! Meine Wertung: Buch 10 von 10 Punkte, Hörspiel 7 von 10 Punkte. 99) call © schrieb am 24.11.2008 um 23:51:05 zur Folge Das Riff der Haie: Was sind schon viereinhalb Jahre für dieses Erlebnis? Da darf man nicht kleinlich sein... 98) okoye schrieb am 24.11.2008 um 14:23:23 zur Folge Das Riff der Haie: nachtrag zu meinem eintrag (#32): ich war endlich mal vor ort und habe die bohrinseln im santa barbara kanal mit eigenen augen gesehen! ich hatte tränen der rührung in den augen. 97) swanpride © schrieb am 06.08.2008 um 14:35:09 zur Folge Das Riff der Haie: Übrigens, zum Thema Rückweg: Da ist das Buch auch genauer: Beim ersten Mal hatten sie im Hafen noch einige Liter übrig, "wie Kaptain Jason es vorsorglich ausgerechnet hatte" (das war der Tag, an dem Torao nicht mit zurückkam). Bei den nächsten beiden Fahrenten ging ihnen knapp vor der Küste der Sprit aus und sie mussten einen Schlepper anfordern. Ab da haben sie Reservekanister dabei. 96) swanpride © schrieb am 06.08.2008 um 14:32:35 zur Folge Das Riff der Haie: Genaugenommen heißt es im Hörspiel "schon zum vierten mal in einer Woche hat die Windrose nicht genug Kraftstoff um volle 12 Stunden auf see zu bleiben". Das Buch ist sogar noch genauer. Da heißt es, dass die Umweltschützer "schon vom ersten Tag an" in den Gewässern gekreuzt sind um den Bau zu behindern...und da der schon ganz schön weit fortgeschritten ist, kann man wohl von einem längeren Zeitraum ausgehen. 95) Call © schrieb am 06.08.2008 um 14:05:18 zur Folge Das Riff der Haie: so war das ja auch gemeint, dass die Windose an der Sandbank langsamer wird, aber trotzdem noch schneller ist als der Haifänger, diesen dann überholt und dabei die vom Haifänger aus gesehen relative Geschwindigkeit nur so viel schneller ist, dass sich der Haifänger anhängen kann. So wie ich das verstanden hab sind die auch nicht bereits seit zwei Wochen jeden Tag draussen, sondern erst den vierten Tag... 94) swanpride © schrieb am 06.08.2008 um 09:59:21 zur Folge Das Riff der Haie: @90 Der Haifänger ist bedeutend langsamer, wenn die Windrose mit voller Kraft fährt...tut sie aber vor der Sandbank nicht, da muss sie verlangsamen wegen der beiden anderen Boote. Kann durchaus sein, dass der Haifänger dann die gleiche Geschwindigkeit erreichen kann, wenn er seinerseits auf voll kraft geht. (zumal ich ja noch immer denke, dass die Maschinengeräusche ein leichtes Schaben oder ein Plong gut überdecken...zumal es in Häfen immer verhältnissmäßig laut ist. 93) swanpride © schrieb am 06.08.2008 um 09:54:13 zur Folge Das Riff der Haie: @92 Nun, beim ersten Mal wird er sich aus eben diesen Gründen nicht viel dabei gedacht haben...und wenn er die Strecke das erste Mal gefahren wäre, dann wäre es ihm gewiss auch nicht aufgefallen. Aber wenn man, sagen wir mal ein oder zwei Wochen, immer volle 12 Stunden auf See bleiben kann und es dann auf einmal durchgängig nicht mehr klappt, dann ist es wohl logisch, dass man hellhörig wird, oder? | |||||||||
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