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Folgen-Diskussionen17) alphawolf © schrieb am 22.06.2023 um 08:40:41 zur Folge Spur der Toten: @Nostigon: Die Figur war für mich nur bedingt ausgelutscht. Die Figur der Franklin fand ich in Stimmen aus dem Nichts und Rufmord durchaus interessant, da sie auf mich auch weniger Stereotyp wirkte. Zwar war ihr Vokabular im Zweiteren auch schon stark eingeschränkt, es ging für mich aber noch klar, vor allem durch das Ende in der Gummizelle. Schon bei "Signale" nimmt man ihr aber ihre ach so manipulative Art nicht mehr ab. Und das liegt meiner Meinung nach nicht daran, dass sie ausgelutscht ist. Vielmehr hat sich die Figur so sehr verändert, dass sie wie ein Roboter wirkt, der immer nur die selben Sätze sagen kann. Dazu fehlt dem Fall die Raffinesse. Wenn man z.B. "Karten des Bösen" betrachtet, war der Hintergrund des Falles mit ihren Verstrickungen durchaus interessant und nachvollziehbar, während bei der "Spur der Toten" gar nichts davon zu merken ist. Da hört Justus plötzlich etwas auf dem Tonband, was ihm normalerweise gar nicht hätte auffallen dürfen (zumindest nicht beim erstmaligen Hören), und man findet zufällig etwas in einem Buch, das den ganzen Fall aufklärt. Das hat mit Ermittlungsarbeit nichts zu tun und funktionierte in vergangenen Folgen - auch von Minninger - teils wesentlich besser. Was uns bleibt, ist 100 mal im Hörspiel "Hallo Bob" zu hören, das gruselig dargestellt sein will, aber wie gewollt und nicht gekonnt klingen wird. Zum aggressiven Unterton: In "Stimmen aus dem Nichts" fand ich Peters Skepsis nachvollziehbar, sich lieber nicht mit Mrs Holligan auseinanderzusetzen, da sie sich ja in therapeutischer Behandlung befindet. Da Spielt die Angst mit, einer tatsächlich geisteskranken zu begegnen, der man nicht gerecht werden kann. Bei der "Spur der Toten" sieht die Sache aber anders aus: Bob ist verzweifelt und psychisch durch, Peter nimmt es wahr, hat aber nichts anderes zu tun, als Bob blöd und völlig überreizt anzumachen. Diese taktlose Art passt nicht zu Peter. Erst gegen Ende auf dem Friedhof darf er dann zeigen, dass er kein gefühlskaltes ...loch ist. Ich bin mal auf den nächsten Minninger-Fall gespannt. Der lässt ja nicht mehr lang auf sich warten ... ich befürchte aber, dass das genauso ernüchternd wird. 16) Gaspode © schrieb am 21.06.2023 um 19:37:58 zur Folge Spur der Toten: @Nostigon: Einige seiner Bücher haben mit gut gefallen. V.a. »Höhenangst«. Auf der anderen Seite hat er allerdings auch die Folge geschrieben, die ich am wenigsten mag, nämlich »Vampir im Internet«. 15) Nostigon © schrieb am 21.06.2023 um 12:27:39 zur Folge Spur der Toten: @ 14: Was kann man denn auch von einem Buch a) von Minninger und b) über eine komplett ausgelutschte Figur erwarten? 14) alphawolf © schrieb am 20.06.2023 um 22:12:45 zur Folge Spur der Toten: Puh, was soll ich da sagen. Übertreibung, Agression, Konstruierung, Wiederholung, Langweile, Kopfschütteln. Das sind die Worte, die mir einfallen. Zusammengefasst: Schade. 13) guru01 © schrieb am 23.05.2023 um 14:05:36 zur Folge Spur der Toten: Ich fande das Buch sehr gut vergebe eine 1. Ich bin kein Clarissa Fan, aber die Geschichte war spannend und gut erzählt. ich hoffe jedoch das dies die letzte Folge Episode mit der Franklin ist. “Spoiler” Die Exhumierung und die Krankheitsgeschichte waren super gezeichnet. Das einzige was wirklich zu viel war war gegen Ende der angebliche Inhalt von Band 3 (bobs richtige Eltern 😁💩😂 Clarissa …) 12) ArabianWerewolf © schrieb am 19.03.2023 um 20:57:14 zur Folge Spur der Toten: @11: "Das viel unsinniger Quatsch gemacht wird, um ein Verbrechen zu verdecken, gehört bei den ??? ja schon dazu." Ja, aber es hätte ja hier gar nichts verdeckt werden müssen. Die Einzigen, die hier überhaupt einen Fall gesehen haben, waren die drei ??? - und zwar nur, weil die Täterin SELBST sie mit reingezogen hat. Hätte sie den Quatsch mit den Tonbändern einfach bleiben lassen, dann wäre ihr absolut niemand auf die Schliche gekommen. 11) Berti © schrieb am 17.03.2023 um 10:09:20 zur Folge Spur der Toten: Ich fand die Story eigentlich ganz okay. Das viel unsinniger Quatsch gemacht wird, um ein Verbrechen zu verdecken, gehört bei den ??? ja schon dazu. Wie viele andere hat mich dann aber auch gestört, dass das Buch fast ausschließlich aus Dialogen oder Justus Monologen besteht. Das Bob bei Franklin komisch reagiert. Okay, das passt. Aber in diesem Buch wird er ja zu einer Amöbe, die nicht mehr sprechen kann. Da ich aber vorher Melodie der Rache gelesen habe, finde ich das Buch dann dock okay. Der Vergleich rettet es dann doch irgendwie auf eine 3. 10) Gaspode © schrieb am 08.03.2023 um 17:40:00 zur Folge Spur der Toten: Was ist das denn für ein merkwürdiges Buch. Eigentlich ist die Grundgeschichte ja ganz spannend und auch neu für die drei ???. Ich glaube das Thema Identitätsdiebstahl gab es noch nicht, oder? Und auch, dass Clarissa Franklin ihrem Ex-Lover den Mord an ihr in die Schuhe schieben will, finde ich ganz cool. Aber … was hat es denn mit diesem merkwürdigen Plot um Bob auf sich? Erst mal ist es, wie schon von einige Leuten hier erwähnt, komplett beschert von Mrs Franklin, die drei ??? in ihren Plan zu integrieren, es sei denn sie hat einen tiefen Wunsch, erwischt zu werden. Zweitens ist die Sache mit Bob total idiotisch. Als ob die Aussage, dass sie angeblich seine Mutter sei auch nur zwei Sekunden Bestand hätte. Es gibt heutzutage DNA-Tests, visuelle Ähnlichkeiten zu den Eltern wären auch ganz hilfreich und nebenbei gibt es noch die Tatsache, dass Clarissa dafür bekannt ist, alle Menschen in ihrem Umfeld extrem zu manipulieren. Was mich aber am meisten verwirrt hat, ist die Aussage von Mrs Franklin, sie hätte Bob schon bei ihren ersten Sitzung diesen Gedanken in den Kopf gepflanzt. Soweit ich weiß ist das nicht passiert (habe das Buch zu »Stimmen aus dem Nichts« allerdings glaube ich nicht gelesen), aber selbst wenn. Warum sollte sie das damals getan haben? Sie kannte Bob doch gar nicht. Was für eine bekloppte Erklärung für Bobs emotionale Bindung zu Mrs. Franklin. Weiterhin wundert mich, dass Mrs Franklin, als sie sich gegenüber den drei ??? als Cassandra ausgibt, irgendwann einfach zugibt, dass sie sozusagen überführt ist. Soweit ich ihren Charakter bisher kenne, würde sie das niemals tun. V.a. nicht, nachdem sie die ganze Zeit so tut, als würde sie die drei ??? nicht kennen. Tja, ich weiß irgendwie echt nicht, was ich von dem Buch halten soll. Die Grundidee ist wie gesagt gut, wird aber von diesem Bob-Tonband-Plot komplett in die Unglaubwürdigkeit gezogen. Was echt schade ist, weil die ganzen sonderbaren Gegebenheiten, die Mr Clearwater aus dem Hause Franklin berichtet, interessant aufgeklärt werden. Zum Beispiel die Sache mit dem Hund. Die Exhumierung ist eine weitere ungewöhnliche Szene. Hier hätte ich mir gewünscht, dass Mrs Franklin jetzt wirklich tot ist. Das wäre überraschend gewesen. Denn schon am Anfang hatte ich diesen krassen »Das Erbe des Meisterdiebs«-Vibe, wo Hugenay seinen Tod nur vortäuscht. Und das hier ist jetzt leider irgendwie die Kopie davon. Ich hätte es gut gefunden, wenn dieses Buch einen würdigen Franklin-Abschluss macht. Aber so müssen wir sie wohl leider auch noch in zukünftigen Büchern erleben und langsam wird es wirklich etwas zu viel mit ihrer Manipulation. Ach ja, bleiben noch die unglaublich langatmigen Vorlesepassagen, Erzähl-Dialoge mit Cliffwater und Beschreibungen zu erwähnen. Puh, das war anstrengend. Man ist auf der Hälfte des Buches und es geht irgendwie gar nicht voran. Naja, wie bewertet man das jetzt. Grundstory: 2, Bobplot: 5, Langatmigkeit: 4 => Ergibt ne 3- 9) Mr. Murphy © schrieb am 02.03.2023 um 18:45:41 zur Folge Spur der Toten: Dieses Buch war das erste von den Neuerscheinungen, die ich gelesen habe. Mit leichten SPOILERN... Ich fand die Geschichte einerseits unterhaltsam, andererseits war der Fall etwas dünn und es gab den ein oder anderen Fallstrick (nenne ich jetzt einfach mal so): Es gab, wie andere User bereits geschrieben haben, einige Möglichkeiten, wie der Plan der Gegenspielerin hätte schief gehen können; abseits der Tatsache, dass die drei ??? den Fall aufklären. Ich habe einen weiteren Kritikpunkt, der hier noch nicht erwähnt worden ist. Zwillingsschwestern und -brüder haben nicht bzw. extrem selten die gleiche Stimme. Auf diesen Punkt wird während der Story gar nicht eingegangen. Die fehlende Atmosphäre ist mir auch aufgefallen. Ich finde die Nebenfigur Clarissa Franklin bisher ganz gut. Aber ich bin auch der Meinung, dass vier Folgen ausreichen. Die Vergabe einer Note finde ich schwierig. Darüber werde ich mir noch Gedanken machen. 8) Nestor notabilis © schrieb am 28.02.2023 um 03:07:46 zur Folge Spur der Toten: Auweia. Die Dialoge waren wirklich anstrengend zu lesen, insbesondere Justus‘ ellenlange Erläuterungen in den letzten Kapiteln. Dazu kommt, dass das Buch nur aus Dialogen besteht - keine Atmosphäre, keine Action, nur Labern. Die einzige erfrischende Abwechslung bietet die Szene, in der Mrs. Franklins Leichnam ausgegraben wird (wobei der Plot, dass Bob komplett neben sich steht, wenn es um Mrs Franklin geht, dann auch langsam mal auserzählt wäre…) Inhaltlich finde ich auch einige Punkte fragwürdig (wenn nicht sogar hanebüchen). 1: Irgendjemand wird doch von Cassandras Krebsleiden gewusst haben? Ein Arzt? Es erscheint mir nicht plausibel, dass niemand bemerkt haben soll, dass da nicht Clarissa, sondern Cassandra beerdigt wurde. 2: Dass sie es in der Hütte eben doch mit Clarissa zu tun haben, erschließt sich daraus, dass Clarissa Justus mit seinem Namen anspricht, obwohl er ihn nicht genannt hat, da Peter ihn beim Vorstellen unterbrochen hat - was abgesprochen war und die drei genau darauf spekuliert haben, dass Mrs Franklin sich verplappert. Aber wie dünn ist das? War das ihr ganzer Plan? Was hätten sie denn gemacht, wenn Mrs Franklin Justus‘ Namen nicht erwähnt hätte? Ich verstehe dieses Buch nicht. Aber schade, dass Clarissa nicht wirklich Bobs Mutter ist, das hätte das ganze doch gut abgerundet lol | |||||||||
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